Die Republik von James Harrington 1656

Die Republik von James Harrington 1656 von Riklin,  Alois
«The Commonwealth of Oceana »von James Harrington erschien 1656 in London. Zu dieser Zeit stand Cromwell im Zenit seiner Macht und herrschte wie ein ungekrönter König. Obwohl Harrington das Buch Cromwell widmete, war es eine unverhohlene Kritik an dessen autokratischem Regime. Er wollte zeigen, wie eine echte Republik beschaffen sein müsste. Doch 1660 wurde Harrington in den Tower geworfen und mundtot gemacht. Dennoch haben seine Ideen, seine schriftliche Hinterlassenschaft in Grossbritannien die politische Kultur der Whigs beeinflusst. Von da sprang der Funke zuerst auf Nordamerika, dann auf Frankreich über und löste einen Flächenbrand aus. Ein Blick auf sein Republikmodell zeigt, daß seine Handschrift bis in die Verfassungen der Gegenwart erkennbar, aber verkannt ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Republik von James Harrington 1656

Die Republik von James Harrington 1656 von Riklin,  Alois
«The Commonwealth of Oceana »von James Harrington erschien 1656 in London. Zu dieser Zeit stand Cromwell im Zenit seiner Macht und herrschte wie ein ungekrönter König. Obwohl Harrington das Buch Cromwell widmete, war es eine unverhohlene Kritik an dessen autokratischem Regime. Er wollte zeigen, wie eine echte Republik beschaffen sein müsste. Doch 1660 wurde Harrington in den Tower geworfen und mundtot gemacht. Dennoch haben seine Ideen, seine schriftliche Hinterlassenschaft in Grossbritannien die politische Kultur der Whigs beeinflusst. Von da sprang der Funke zuerst auf Nordamerika, dann auf Frankreich über und löste einen Flächenbrand aus. Ein Blick auf sein Republikmodell zeigt, daß seine Handschrift bis in die Verfassungen der Gegenwart erkennbar, aber verkannt ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Engagierte Politikwissenschaft

Engagierte Politikwissenschaft von Riklin,  Alois
Die ausgewählten Schriften von Alois Riklin (1935), emeritierter Professor für Politikwissenschaft und ehemaliger Rektor der Universität St.Gallen, umfassen den Zeitraum von 1968 bis 2017. Es handelt sich überwiegend um Artikel, die in Festschriften, Sammelbänden und Zeitschriften vergraben waren. Die dreiunddreissig Essais sind je chronologisch nach vier Themenbereichen geordnet: Ideen- und Verfassungsgeschichte, Politische Ethik, Schweizerische Innen- und Aussenpolitik sowie Universitäts- und Wissenschaftspolitik. Sind es allesamt Ladenhüter? Keineswegs, meint der Autor. Denn: Führt der älteste Beitrag nicht direkt in die heutige Debatte über «Schumans supranationales Europa oder de Gaulles Europa der Staaten?» (1968)? Passt die St.Galler Antrittsvorlesung «Schweizerische Unabhängigkeit heute» (1971) nicht zur aktuellen Selbstbestimmungsinitiative, welche den Vorrang der direkten Demokratie gegenüber dem Völkerrecht postuliert? Ist die St.Galler Abschiedsvorlesung «Wahrhaftigkeit in der Politik» (2001) in einer Zeit von Fake News, alternativen Fakten und professioneller Desinformation nicht brandaktuell? Und ist die Budapester Abschiedsvorlesung (2010) nicht ein Gegenmodell zu Orbans «nichtliberaler Demokratie» ohne Zivilgesellschaft? Alois Riklin vertritt eher eine juristisch, historisch und philosophisch basierte Politikwissenschaft alter Schule. Im Geleitwort fundiert er sein wertorientiertes Wissenschaftsverständnis in Auseinandersetzung mit der von Max Weber vor hundert Jahren angestossenen Werturteilsdebatte. 1955 schrieb er in seinem Matura-Aufsatz begeistert über die im gleichen Jahr erschienene Broschüre «Achtung die Schweiz» von Max Frisch. Aber er steigerte Frischs Parole «Man ist nicht realistisch, wenn man keine Ideen hat» zu «Man ist nicht realistisch, wenn man keine Ideale hat.» Mit diesem Motto beginnt und schliesst das Geleitwort. Es begründet Riklins «Engagierte Politikwissenschaft».
Aktualisiert: 2021-03-05
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Engagierte Politikwissenschaft

Engagierte Politikwissenschaft von Riklin,  Alois
Die ausgewählten Schriften von Alois Riklin (1935), emeritierter Professor für Politikwissenschaft und ehemaliger Rektor der Universität St.Gallen, umfassen den Zeitraum von 1968 bis 2017. Es handelt sich überwiegend um Artikel, die in Festschriften, Sammelbänden und Zeitschriften vergraben waren. Die dreiunddreissig Essais sind je chronologisch nach vier Themenbereichen geordnet: Ideen- und Verfassungsgeschichte, Politische Ethik, Schweizerische Innen- und Aussenpolitik sowie Universitäts- und Wissenschaftspolitik. Sind es allesamt Ladenhüter? Keineswegs, meint der Autor. Denn: Führt der älteste Beitrag nicht direkt in die heutige Debatte über «Schumans supranationales Europa oder de Gaulles Europa der Staaten?» (1968)? Passt die St.Galler Antrittsvorlesung «Schweizerische Unabhängigkeit heute» (1971) nicht zur aktuellen Selbstbestimmungsinitiative, welche den Vorrang der direkten Demokratie gegenüber dem Völkerrecht postuliert? Ist die St.Galler Abschiedsvorlesung «Wahrhaftigkeit in der Politik» (2001) in einer Zeit von Fake News, alternativen Fakten und professioneller Desinformation nicht brandaktuell? Und ist die Budapester Abschiedsvorlesung (2010) nicht ein Gegenmodell zu Orbans «nichtliberaler Demokratie» ohne Zivilgesellschaft? Alois Riklin vertritt eher eine juristisch, historisch und philosophisch basierte Politikwissenschaft alter Schule. Im Geleitwort fundiert er sein wertorientiertes Wissenschaftsverständnis in Auseinandersetzung mit der von Max Weber vor hundert Jahren angestossenen Werturteilsdebatte. 1955 schrieb er in seinem Matura-Aufsatz begeistert über die im gleichen Jahr erschienene Broschüre «Achtung die Schweiz» von Max Frisch. Aber er steigerte Frischs Parole «Man ist nicht realistisch, wenn man keine Ideen hat» zu «Man ist nicht realistisch, wenn man keine Ideale hat.» Mit diesem Motto beginnt und schliesst das Geleitwort. Es begründet Riklins «Engagierte Politikwissenschaft».
Aktualisiert: 2022-09-15
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Machtteilung

Machtteilung von Riklin,  Alois
Dies ist die erste umfassende Geschichte der gemischten Verfassungsformen, also solcher Verfassungen, die sowohl monarchistische wie demokratische und aristokratische Elemente enthalten. Viele Staaten haben diese Elemente gemischt und die gegenseitige Kontrolle der unterschiedlichen Gruppierungen hat wesentlich zur Entwicklung der Staatswesen beigetragen. Ein näherer Blick auf diese Mischverfassungen ist also ein Blick auf die Mechanismen des Politischen. Der bekannte Politikwissenschaftler Alois Riklin stellt die Geschichte dieser gemischten Staatswesen umfassend dar und erläutert so die Teilung und Verteilung der Macht.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Wahrhaftigkeit in Politik, Recht, Wirtschaft und Medien

Wahrhaftigkeit in Politik, Recht, Wirtschaft und Medien von Müller,  Jörg P., Riklin,  Alois, Studer,  Peter, Ulrich,  Peter
In dem Band werden Juristen, Politiker, Ökonomen, Journalisten und ihr Umfeld als soziale Gruppen analysiert. Der Rechtswissenschaftler Jörg P. Müller (Universität Bern) schreibt über Wahrhaftigkeit im Recht, der Politikwissenschaftler Alois Riklin (Universität St. Gallen) über Wahrhaftigkeit in der Politik, der Publizist Peter Studer (Zürich) über Wahrhaftigkeit in den Medien und der Wirtschaftsethiker Peter Ulrich (Universität St. Gallen) über Wahrhaftigkeit in der Wirtschaft.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Giannotti, Michelangelo und der Tyrannenmord

Giannotti, Michelangelo und der Tyrannenmord von Riklin,  Alois
Viele kennen die Brutus-Büste Michelangelos. Wenige aber kennen das Reliefporträt auf der Fibula, das heißt der Brosche, welche das Brustgewand auf der rechten Schulter der Brutus-Büste zusammenhält. Riklin behauptet, Michelangelo vermische im Fibulaporträt die Köpfe von Brutus und Donato Giannotti. In einer spannenden Indizienkette begründet er die Beziehungen zwischen dem Caesar-Attentäter, dem Bildhauer und dem letzten bedeutenden Staatsdenker der Republik Florenz. Dabei enthüllt er den Hintergrund eines faszinierenden Streitgesprächs zwischen Michelangelo und Giannotti über den Tyrannenmord.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Ambrogio Lorenzettis politische Summe

Ambrogio Lorenzettis politische Summe von Riklin,  Alois
Ambrogio Lorenzetti hat um 1339 im Auftrag der Republik Siena einen Freskenzyklus für den Regierungssaal des Palazzo Pubblico gestaltet. Die Thematik umfasst Allegorien des guten und des schlechten Regiments mit ihren Wirkungen in Stadt und Land. Das Werk veranschaulicht eine in dieser Geschlossenheit einmalige politische Summe des stadtrepublikanischen Weltbildes im Trecento. Riklin gibt eine ausführliche Bildbeschreibung und lässt die intensive Debatte der letzten 40 Jahre über die Deutung der Fresken Revue passieren. Dabei gelangt er zu neuen Ergebnissen.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Emmanuel Joseph Sieyes und die Französische Revolution

Emmanuel Joseph Sieyes und die Französische Revolution von Riklin,  Alois
Emmanuel Joseph Sieyes (1748-1836) war der bedeutendste politische Denker während der Französischen Revolution. Beginn und Ende der Revolution sind maßgeblich von ihm geprägt. Im ersten Akt vom 17. Juni 1789 war er der führende Kopf. Im letzten Akt vom 18. Brumaire 1700 diente er als Steigbügelhalter Napoleons. Der erste Akt war eine Revolution von unten, der letzte ein Staatsstreich von oben. Alois Riklin schildert Leben und Werk von Sieyes im verfassungs- und realgeschichtlichen Zusammenhang der Französischen Revolution. Ausgehend vom revolutionären Programm, vergleicht er die politischen Ideen von Sieyes mit der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 und den fünf Verfassungen zwischen 1791 und 1799. Menschenrechte, geschriebene Verfassung, Repräsentation, Gewaltenteilung, Verfassungsgerichtsbarkeit und dezentralisierter Einheitsstaat sind Marksteine im Denken von Sieyes, die zum Grundbestand jeder modernen Staatslehre gehören.
Aktualisiert: 2023-01-03
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Das Gemeinwohl zwischen Universalismus und Partikularismus

Das Gemeinwohl zwischen Universalismus und Partikularismus von Bürkle,  Horst, Döring,  Heinrich, Emrich,  Hinderk M., Herms,  Eilert, Hinsch,  Wilfried, Kaufmann,  Matthias, Kluxen,  Wolfgang, Koslowski,  Peter, Nave-Herz,  Rosemarie, Nolte,  Ernst, Nörr,  Knut Wolfgang, Riklin,  Alois, Shaocheng,  Tang
Whereas social theory focuses on the common welfare in Catholic social teaching, certain approaches in liberalism contest the possibility and the necessity of the orientation toward public welfare. This book develops elements of a theory of common welfare and describes its importance for politics, the economy, the law and psychology. Based on examples such as divorce, political secession and the schism, it analyzes the relevance of the separation of unions or communities for the common welfare and shows that the concept of common welfare is indispensable for social theory today as well.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Führungslehre von Niccolò Machiavelli

Die Führungslehre von Niccolò Machiavelli von Riklin,  Alois
Ist Machiavellis Werk als Führungslehre empfehlenswert? Die Antwort Riklins lautet: ja und nein! Nein, wenn man den Florentiner Staatsdenker auf seine amoralischen Leitsätze reduziert. Ja, wenn man sich auf eine moralfreie Klugheitslehre konzentriert. Auf keinen Fall ist Machivaelli als Lehrmeister erfolgsbesessener Karrieristen in Politik und Wirtschaft geeignet. Er ist kein Machiavellist. Gemeinwohl geht vor Eigennutz. Das eigentliche ethische Problem liegt in der Gemeinwohl-Falle.
Aktualisiert: 2023-03-09
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