Kloster Eberbach im Rheingau

Kloster Eberbach im Rheingau von Einsingbach,  Wolfgang, Riedel,  Wolfgang
Am Nordrand des Rheingaues, wo die Taunusberge die Rebhänge schützen, liegt am Ausgang des Kisselbachtales die ehemalige Zisterzienserabtei Eberbach. Fernab der dörflichen Siedlungen, in einst stärker als heute empfundenem düsterem Gegensatz zur lieblichen Uferlandschaft, wahrt die klösterliche Baugruppe etwas von der Abgeschiedenheit, wie sie für die hier fast 700 Jahre ansässig gewesene Mönchsgemeinschaft Lebensform war. Obwohl Eberbach nach der Säkularisierung von 1803 nicht zerstört wurde wie viele andere großartige Klosteranlagen, war das folgende Jahrhundert eine Zeit entstellender Veränderungen und Teilzerstörungen. Seit 1986 wird eine Generalsanierung in Teilabschnitten durchgeführt. Zwar haben später veränderte Raumansprüche die klare Gliederung des 12. 13. Jahrhunderts teilweise verwischt, aber dennoch vermittelt Eberbach wie wohl nur noch Maulbronn das annähernd vollständige Bild einer großen mittelalterlichen Klosteranlage der Zisterzienser in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kloster Eberbach

Kloster Eberbach von Einsingbach,  Wolfgang, Riedel,  Wolfgang
Die von einer vollständig erhaltenen Umfassungsmauer aus dem 12. Jahrhundert umringte Klosteranlage Eberbach geht auf die Ansiedelung von Zisterziensermönchen im Rheingau zurück. Durch sie erlangte das Kloster seine Blüte, das im Sinne der abgeschiedenen Lebensweise der Zisterzienser als weitgehend unabhängiges Gemeinwesen bestand. Die romanischen Bauten mit teilweise gotischen Umbauten sind heute für kulturelle Aktivitäten der Allgemeinheit zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Landschaft – Mythos – Geschichte

Landschaft – Mythos – Geschichte von Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Frigo,  Gian Franco, Grave,  Johannes, Hühn,  Lore, Hutter,  Axel, Pena Aguado,  Isabel Maria, Pfotenhauer,  Helmut, Prange,  Regine, Riedel,  Wolfgang, Robert,  Jörg, Rühle,  Volker, Scholl,  Christian, Vollhardt,  Friedrich, Wegener,  Reinhard, Zerbst,  Arne
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Landschaft – Mythos – Geschichte

Landschaft – Mythos – Geschichte von Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Frigo,  Gian Franco, Grave,  Johannes, Hühn,  Lore, Hutter,  Axel, Pena Aguado,  Isabel Maria, Pfotenhauer,  Helmut, Prange,  Regine, Riedel,  Wolfgang, Robert,  Jörg, Rühle,  Volker, Scholl,  Christian, Vollhardt,  Friedrich, Wegener,  Reinhard, Zerbst,  Arne
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Unort der Sehnsucht

Unort der Sehnsucht von Fehrenbach,  Frank, Riedel,  Wolfgang
Je geschlossener die technische Zivilisation, desto größer das ›Begehren nach Natur‹. Es kann heute viele Gestalten annehmen, und somit auch das Schreiben darüber. Die dabei eingesetzten literarischen Formen fächern sich zwischen Traktat und Poesie mannigfach auf, die Inhalte partizipieren an akademischen Diskursen zwischen Wissenschaft und Philosophie ebenso wie an landläufigen Überzeugungen zwischen politischer Ökologie und Unbehagen im technischen Zeitalter. Hier Überblick zu gewinnen, ist schwierig. Doch bei genauerer Betrachtung zeigen sich Spuren und Umrisse : von Motivlagen und Brennpunkten, Begrenzungen und Aporien. Der Literaturwissenschaftler Wolfgang Riedel versucht, einige dominante Tendenzen, Ambitionen und Schwierigkeiten heutigen Schreibens und Nachdenkens über Natur zu einem vorläufigen Bild zu ordnen, vor allem aber auch einige Rahmenbedingungen in Erinnerung zu rufen, die unser prekäres Verhältnis zum großen Attraktor ›Natur‹ immer schon bestimmen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Zwischen Wildnis und Energielandschaft

Zwischen Wildnis und Energielandschaft von Behm,  Holger, Hahne,  Ulf, Heintze,  Ulrich, Henneberg,  Michael, Peters-Ostenberg,  Elke, Reiter,  Sven, Riedel,  Wolfgang, Schröder,  Manfred, Stolz,  Christian, Trommer,  Gerhard
Landschaftsentstehung und Landschaftsentwicklung führen seit jeher zu einem globalen und regionalen Landschaftswandel. Dieser scheint unaufhaltsam zu sein und gewinnt ständig an Fahrt, wird immer schneller. Die Autoren dieses Bandes beschäftigen sich mit dem Thema forschend und lehrend seit Langem und decken unterschiedliche Bereiche ab, von der Landschaftsentwicklung im Landesteil Schleswig seit der letzten Eiszeit über den Landnutzungswandel im ländlichen Raum. Der Bogen von der letzten Wildnis bis zu den technoiden Neuschöpfungen der neuen Energielandschaften wird geschlagen, neue Entwicklungen der Wiedervernetzung fragmentierter Landschaften werden am Beispiel von Grünbrücken und Alleen aufgezeigt und Landschaftswandel ist Gegenstand kritischer Auseinandersetzung moderner Kunst. Der Band will und kann Landschaftswandel nicht aufhalten, aber begreifbar machen und Problembewusstsein schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der Streit um Klassizität

Der Streit um Klassizität von Bies,  Michael, Degner,  Uta, Ehrmann,  Daniel, Grubner,  Bernadette, Gschwandtner,  Harald, Pfotenhauer,  Helmut, Riedel,  Wolfgang, Röse,  Dirk, Rosenfield,  Kathrin, Sprengel,  Peter, Winter,  Susanne, Wolf,  Norbert Christian
Blick ins BuchDer Band versucht, das Verhältnis von Klassizismus und Antiklassizismus als polemische Konstellation zu fassen.Die einzelnen Beiträge nehmen die Beziehungen zwischen Klassizismus und Antiklassizismus vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart in den Blick. Gefragt wird nach den polemischen Konstellationen, in denen literarische wie künstlerische Werke beider Strömungen sich aufeinander beziehen, sich gegeneinander abgrenzen und so profilieren. Kontroversen dieser Art lassen sich häufig nicht auf die Intentionen einzelner Akteure zurückführen, sondern werden nur aus einer genaueren Autopsie der strukturellen Verschiebungen erklärbar, die die konkurrierenden Einsätze ermöglichen und deren Ausdruck sie sind. Eine solche Sichtweise soll die wechselseitige Erzeugung und Profilierung distinkter ästhetischer Positionen durch Konkurrenzverhältnisse neu modellieren.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Max Dingler (1883–1961)

Max Dingler (1883–1961) von Riedel,  Wolfgang
Max Dingler war zu Lebzeiten ein in Altbayern beliebter Dialektautor. Er stammte aus Landshut, wurde in Würzburg in Zoologie promoviert, war nach seiner Münchner Habilitation im gleichen Fach Professor in Gießen und kehrte im Dritten Reich als Direktor eines neugeschaffenen biologischen Museums nach München zurück. Sein mundartpoetisches Schaffen umfasst Bühnenstücke, Erzählungen und vor allem Gedichte. Die nach seinem Gedichtband Das bairisch Herz genannte langjährige Radiosendung des Bayerischen Rundfunks und die regelmäßige Präsenz seiner »Gesänge in der Mundart« darin verschafften ihm in der Nachkriegszeit größere Bekannt- und Beliebtheit. Danach wurde er vergessen. Über dreißig Jahre nach seinem Tod wurde das wahre Ausmaß seiner Bindung an den Nationalsozialismus aufgedeckt. Das holte ihn in die Erinnerung zurück, nun aber als jemanden, den man am besten gleich wieder vergisst. Die Literaturwissenschaft schlägt um solche Autoren gerne einen Bogen: zu zweitrangig, zu unersprießlich. Auch mit Dingler hat sie sich nie befasst. Es waren wissenschaftsgeschichtliche, nicht literaturhistorische Archivrecherchen, die seine NS-Verstrickung ans Licht brachten. Mangels Kenntnis gut verkapselt, liegen seine bayerischen Poesien seit Jahrzehnten in den Brachen der germanistischen Forschung (wohl kaum ein Manko mit gutem Grund – auch das Abjekte will erkannt sein). Diese Zeitkapsel einmal zu öffnen war Ziel des Büchleins.
Aktualisiert: 2021-06-10
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Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde von Jacobi,  Rainer-M. E., Riedel,  Wolfgang, Weizsäcker,  Ernst Ulrich von, Weizsäcker,  Viktor von
Viktor von Weizsäckers im Wintersemester 1919/20 vor Hörern aller Fakultäten an der Heidelberger Universität gehaltene Vorlesung bildet nicht nur die religionsphilosophische Grundlegung seiner Medizinischen Anthropologie, sie antwortet auch auf die geistige Krise jener Zeit mit einer neuen Ordnung, die eine sehr alte ist: die biblische Schöpfungsgeschichte. Am Leitfaden der Genesis geht es um das Verhältnis von Mensch, Natur und Gott – letztlich aber um das Urphänomen einer Gegensätzlichkeit, wie sie vom Schöpfungsbericht überliefert wird. Mit den Fragen nach Himmel und Erde, nach Anfang und Ende, nach Sein und Nichts – schließlich nach Wahrheit und Lüge formieren sich die zentralen Denkfiguren des späteren Werkes. Die erstmals aus dem Nachlaß ergänzte und mit zeitgenössischen Materialien versehene Edition läßt sowohl die Herkunft der Vorlesung aus dem Gespräch mit Franz Rosenzweig als auch deren Nähe zum ostasiatischen Denken erkennen. Studien zur Ideengeschichte und Forschungslage dienen der kritischen Würdigung des Textbestandes.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Vernunft – Freiheit – Offenbarung

Vernunft – Freiheit – Offenbarung von Albert,  Franz, Barth,  Ulrich, Buchheim,  Thomas, Büttner,  Frank, Hennigfeld,  Jochem, Jacobs,  Wilhelm G., Kobusch,  Theo, Riedel,  Wolfgang, Wenz,  Gunther, Zerbst,  Arne
Für Jacobi ist der Glaube das »Element aller Erkenntnis und Wirksamkeit«, er bestimmt die Vernunft als »Vernehmen des Uebersinnlichen« und möchte die Philosophie »vermittelst eines […] salto mortale« retten. Ein Verfechter solcher Überzeugungen musste mit Schelling, einem der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus, aneinandergeraten. Der Streit beginnt mit der Ende 1811 von Jacobi publizierten Schrift Von den Göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung, die Schelling nicht namentlich nennt, aber klar im Visier hat, sofern darin gegen Pantheismus und Atheismus polemisiert wird. Schelling antwortet Anfang 1812 nicht minder polemisch. Sein Denkmal der Schrift von den göttlichen Dingen ist »offener Krieg«. Wie wurde dieser Streit konkret ausgetragen? Wie bettet er sich in den historischen Horizont?
Aktualisiert: 2023-02-02
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Landschaft – Mythos – Geschichte

Landschaft – Mythos – Geschichte von Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Frigo,  Gian Franco, Grave,  Johannes, Hühn,  Lore, Hutter,  Axel, Pena Aguado,  Isabel Maria, Pfotenhauer,  Helmut, Prange,  Regine, Riedel,  Wolfgang, Robert,  Jörg, Rühle,  Volker, Scholl,  Christian, Vollhardt,  Friedrich, Wegener,  Reinhard, Zerbst,  Arne
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Ästhetische Distanz

Ästhetische Distanz von Riedel,  Wolfgang
Der Text gibt die Abschiedsvorlesung wieder, die der Verfasser am 5. Juli 2019 im Toscanasaal der Würzburger Residenz, zugleich Festhörsaal der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg, gehalten hat. Die Grußworte und Laudationes hielten Roland Baumhauer, Dekan der Philosophischen Fakultät, Alfred Forchel, Präsident der Universität, Dieter Wrobel, Lehrstuhl für Deutschdidaktik und Vorstand des Instituts für Deutsche Philologie, sowie drei neugermanistische Kollegen, zugleich Freunde, von auswärts, Peter-André Alt, Jörg Robert und Vahidin Preljevic. Die Vortragsfassung wurde für den Druck durchgesehen und gebessert, an manchen Stellen geringfügig überarbeitet und gelegentlich um kurze Präzisierungen oder auch kleinere Zusatzinformationen ergänzt. Die Analyse der avenidas wurde, um genauer sein zu können als im Vortrag, etwas erweitert. Die Anmerkungen sind nachträglich geschrieben. Der Vortragscharakter ist trotz der Änderungen beibehalten, der Titel blieb gleich.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Kloster Eberbach

Kloster Eberbach von Einsingbach,  Wolfgang, Riedel,  Wolfgang
Die von einer vollständig erhaltenen Umfassungsmauer aus dem 12. Jahrhundert umringte Klosteranlage Eberbach geht auf die Ansiedelung von Zisterziensermönchen im Rheingau zurück. Durch sie erlangte das Kloster seine Blüte, das im Sinne der abgeschiedenen Lebensweise der Zisterzienser als weitgehend unabhängiges Gemeinwesen bestand. Die romanischen Bauten mit teilweise gotischen Umbauten sind heute für kulturelle Aktivitäten der Allgemeinheit zugänglich.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Unort der Sehnsucht

Unort der Sehnsucht von Fehrenbach,  Frank, Riedel,  Wolfgang
Je geschlossener die technische Zivilisation, desto größer das ›Begehren nach Natur‹. Es kann heute viele Gestalten annehmen, und somit auch das Schreiben darüber. Die dabei eingesetzten literarischen Formen fächern sich zwischen Traktat und Poesie mannigfach auf, die Inhalte partizipieren an akademischen Diskursen zwischen Wissenschaft und Philosophie ebenso wie an landläufigen Überzeugungen zwischen politischer Ökologie und Unbehagen im technischen Zeitalter. Hier Überblick zu gewinnen, ist schwierig. Doch bei genauerer Betrachtung zeigen sich Spuren und Umrisse : von Motivlagen und Brennpunkten, Begrenzungen und Aporien. Der Literaturwissenschaftler Wolfgang Riedel versucht, einige dominante Tendenzen, Ambitionen und Schwierigkeiten heutigen Schreibens und Nachdenkens über Natur zu einem vorläufigen Bild zu ordnen, vor allem aber auch einige Rahmenbedingungen in Erinnerung zu rufen, die unser prekäres Verhältnis zum großen Attraktor ›Natur‹ immer schon bestimmen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Kloster Eberbach im Rheingau

Kloster Eberbach im Rheingau von Einsingbach,  Wolfgang, Riedel,  Wolfgang
Am Nordrand des Rheingaues, wo die Taunusberge die Rebhänge schützen, liegt am Ausgang des Kisselbachtales die ehemalige Zisterzienserabtei Eberbach. Fernab der dörflichen Siedlungen, in einst stärker als heute empfundenem düsterem Gegensatz zur lieblichen Uferlandschaft, wahrt die klösterliche Baugruppe etwas von der Abgeschiedenheit, wie sie für die hier fast 700 Jahre ansässig gewesene Mönchsgemeinschaft Lebensform war. Obwohl Eberbach nach der Säkularisierung von 1803 nicht zerstört wurde wie viele andere großartige Klosteranlagen, war das folgende Jahrhundert eine Zeit entstellender Veränderungen und Teilzerstörungen. Seit 1986 wird eine Generalsanierung in Teilabschnitten durchgeführt. Zwar haben später veränderte Raumansprüche die klare Gliederung des 12. 13. Jahrhunderts teilweise verwischt, aber dennoch vermittelt Eberbach wie wohl nur noch Maulbronn das annähernd vollständige Bild einer großen mittelalterlichen Klosteranlage der Zisterzienser in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Um Schiller

Um Schiller von Riedel,  Wolfgang
Der vorliegende Band versammelt zentrale Aufsätze des Würzburger Germanisten Wolfgang Riedel zur Literatur- und Wissensgeschichte der ›Sattelzeit‹. Sie vertiefen die Perspektiven seiner frühen Schiller-Studien (Die Anthropologie des jungen Schiller, 1985; „Der Spaziergang“, 1989) und verfolgen die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und den Wissenschaften vom Menschen ab der Mitte des 18. Jahrhunderts bis hin zur Romantik und darüber hinaus. Zusammengehalten wird dieser weite Bogen, der neben Schiller als exemplarischem Denker der Sattelzeit auch Autoren wie Goethe, Jean Paul und E.T.A. Hoffmann umschließt, durch den ideengeschichtlichen Blick auf die produktive ,Arbeit‘ am Erbe der europäischen Aufklärung. Charakteristisch dafür ist die Entdeckung des ,Anderen der Vernunft‘ in der Phase der sogenannten Spätaufklärung. Sie gewinnt als Epoche der ,empirischen Psychologie‘ nicht nur ein schärferes Profil, in ihr wird auch ein Umbau des Menschen- und Weltbildes deutlich, der seine Spuren bis weit in das 19. Jahrhundert, ja bis heute, hinterlassen hat.
Aktualisiert: 2023-01-16
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