Schloss: Macht und Kultur

Schloss: Macht und Kultur von Kloosterhuis,  Jürgen, Ribbe,  Wolfgang, Schaper,  Uwe
Mit der hier dokumentierten Tagung knüpft die historische Kommission an zwei frühere Projekte an, die sich mit dem Berliner Stadtschloss beschäftigten. 1999 eröffnete Wolfgang Neugebauer unsere 'Kleine Schriftenreihe' mit einer Nutzungsgeschichte des Schlosses, der ersten, die überhaupt dazu geschrieben wurde und 2005 folgte ein Tagungsband, der sich mit dem Schloss und dem Schlossbezirk als politischen und gesellschaftlichen Ort befasste.°°°°Wenn wir mit den Beiträgen zu dieser Tagung einen weiteren Blick auf die Residenzlandschaften in Berlin-Brandenburg-Preußen werfen, dann unter dem Aspekt der Inszenierung von Macht und Kultur im höfischen Bereich, häufig in Form von Ritualen. Die einzelnen Referate behandeln je einen vorgegebenen sachthematischen Aspekt der Residenzenproblematik. Dabei war es den Referenten freigestellt, mit welchem Orts- und Zeitbezug sie das Thema behandeln wollten. Als Residenzen kommen in Brandenburg-Preußen ja nicht nur Berlin und Potsdam, sondern auch Kleve, Königsberg, Magdeburg, Breslau und am Ende Posen in Betracht. Entsprechend wurde das Zeitfenster vom 15. Jahrhundert bis 1918 geöffnet. Mit einem solchen Ansatz sollte die Veranstaltung zur möglichst breitgefächerten Behandlung des Tagungsthemas führen. Unter diesen Vorzeichen gab es Referate zu folgenden Rahmenthemen:°°°°• Entwicklung von Hofhaltung und Hofstaatspersonal,°°• Residenz als Ort der (Zentral-) Verwaltung, der (obersten) Rechtsprechung und des Gnadenerweises°°• Schlossbauten: Herrscher-Repräsentation und Machtdemonstration durch Architektur°°• Erfordernisse der Hofstaatslogistik und der Ausbau von Residenzlandschaften°°• Kunst und Kunsthandwerk im Dienst von Hofstaatskultur°°• Die Jagd als Faktor von Hofstaatsversorgung und fürstlicher Selbststilisierung°°• Militär bei Hofe: Glanz und Elend der Garden
Aktualisiert: 2023-06-15
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Brandenburg im 19. Jahrhundert (1815-1914/18)

Brandenburg im 19. Jahrhundert (1815-1914/18) von Neitmann,  Klaus, Radtke,  Wolfgang, Ribbe,  Wolfgang
Dieser Band erzählt anschaulich die Geschichte Brandenburgs zwischen 1815 und 1914/18. Für ein umfassendes Bild von den Lebensverhältnissen der Bevölkerung werden die verschiedenen Zweige des geschichtlichen Lebens, von der Politik über Wirtschaft und Soziales zu Religion und Kultur, vorgestellt. °°Bis zum Ersten Weltkrieg war die Mark Brandenburg mit ihrer Residenzlandschaft und den zahllosen Herrenhäusern die Zentralprovinz Preußens. Mit herausragenden Politikern wie Bismarck, gut ausgebildeten Beamten, tatkräftigen Industriellen und Handwerksmeistern, ingeniösen Wissenschaftlern wie Virchow, Malern wie Carl Blechen und sublimen Gestaltern wie Schinkel oder Fontane spielte sie eine einzigartige Rolle. Berlin in ihrer geographischen Mitte gab wesentliche Impulse auf den meisten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gebieten. Auch kleine Städte nahmen an den Modernisierungsschüben teil, sodass die Provinz schon früher als andere Regionen Preußens von einem Eisenbahnsystem und dichten Straßennetz durchzogen war, die es bald erlaubten, moderne Stadtwerke, ein leistungsfähiges Schulwesen, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen landesweit zu installieren. Gleichwohl bewahrte die brandenburgische Landschaft ihren herben Reiz des Ländlichen.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schloß und Schloßbezirk in der Mitte Berlins

Schloß und Schloßbezirk in der Mitte Berlins von Ribbe,  Wolfgang
Mit dieser Bedeutungsgeschichte von Schloß und Schloßbezirk dokumentiert die Historische Kommission zu Berlin ein weiteres Symposium, das der städtebaulichen und historisch-politischen Vergangenheit der Berliner Stadtmitte gewidmet war. Am Anfang standen unter dem Titel "Hauptstadt Berlin – Wohin mit der Mitte?" generelle Überlegungen, wie mit der Stadtmitte umzugehen sei, gefolgt von weiteren Veranstaltungen zu so unterschiedlichen Bereichen wie der "Via triumphalis" (also der Straße Unter den Linden), der "Wilhelmstraße", der "Karl-Marx-Allee" und der "Spree-Insel", die allerdings noch nicht in allen ihren Teilbereichen umfassend in ihrer Bedeutung als Stadtmitte gewürdigt werden konnten. Es fehlt die "Museumsinsel", der unser nächstes und abschließendes Interesse an dem Gesamtthema gelten wird.°°°°Das Berliner Stadtschloß und seine unmittelbare Umgebung mit der Schloßfreiheit, dem Lustgarten und dem Berliner Dom sind bisher hauptsächlich Gegenstand kunsthistorischer Betrachtungen gewesen. Die gegenwärtigen Bemühungen um eine neue Konzeption für die Stadtmitte Berlins, die einst auch Staatsmitte gewesen ist, erfordert aber auch eine Bestandsaufnahme der Funktionen von Schloß und Schloßbezirk in ihrer 500jährigen Geschichte. In dem vorliegenden Sammelband befassen sich die Autoren mit der Anlage und der Funktion dieses bedeutenden historisch-politischen Standortes in der brandenburgisch-preußisch-deutschen Geschichte, beginnend mit seiner Anlage am Ausgang des Mittelalters über die Residenzfunktionen im absolutistischen Staat und dem Funktions- und Bedeutungswandel im 19. Jahrhundert bis hin zu seiner Wandlung vom politischen zum kulturellen Ort zur Zeit der deutschen Republiken im 20. Jahrhundert. Selbst mit dem Abriß des Stadtschlosses und dem Versuch an seiner Stelle und der historischen Umgebung eine sozialistische Stadtmitte zu kreieren, blieb der historische Anspruch, politischer Funktionsträger zu sein, erhalten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Berlin 1945-2000

Berlin 1945-2000 von Ribbe,  Wolfgang
Die Nachkriegsgeschichte Berlins ist die Geschichte der Teilung der Stadt. Diese Teilung vollzog sich schrittweise von der gemeinsamen Besetzung durch die Vier Mächte bis zum Mauerbau, der nur den letzten, gravierendsten Einschnitt bildete.°°Betroffen von den Auswirkungen war vor allem die Bevölkerung, aber auch die Kommune: Sowohl ihre Verwaltung als auch die technische, soziale und kulturelle Infrastruktur der Stadt wurden zerrissen und mußten in beiden Stadthälften – fast völlig getrennt voneinander – ergänzt und geheilt werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Brandenburg im 19. Jahrhundert (1815-1914/18)

Brandenburg im 19. Jahrhundert (1815-1914/18) von Neitmann,  Klaus, Radtke,  Wolfgang, Ribbe,  Wolfgang
Dieser Band erzählt anschaulich die Geschichte Brandenburgs zwischen 1815 und 1914/18. Für ein umfassendes Bild von den Lebensverhältnissen der Bevölkerung werden die verschiedenen Zweige des geschichtlichen Lebens, von der Politik über Wirtschaft und Soziales zu Religion und Kultur, vorgestellt. °°Bis zum Ersten Weltkrieg war die Mark Brandenburg mit ihrer Residenzlandschaft und den zahllosen Herrenhäusern die Zentralprovinz Preußens. Mit herausragenden Politikern wie Bismarck, gut ausgebildeten Beamten, tatkräftigen Industriellen und Handwerksmeistern, ingeniösen Wissenschaftlern wie Virchow, Malern wie Carl Blechen und sublimen Gestaltern wie Schinkel oder Fontane spielte sie eine einzigartige Rolle. Berlin in ihrer geographischen Mitte gab wesentliche Impulse auf den meisten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gebieten. Auch kleine Städte nahmen an den Modernisierungsschüben teil, sodass die Provinz schon früher als andere Regionen Preußens von einem Eisenbahnsystem und dichten Straßennetz durchzogen war, die es bald erlaubten, moderne Stadtwerke, ein leistungsfähiges Schulwesen, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen landesweit zu installieren. Gleichwohl bewahrte die brandenburgische Landschaft ihren herben Reiz des Ländlichen.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Schloß und Schloßbezirk in der Mitte Berlins

Schloß und Schloßbezirk in der Mitte Berlins von Ribbe,  Wolfgang
Mit dieser Bedeutungsgeschichte von Schloß und Schloßbezirk dokumentiert die Historische Kommission zu Berlin ein weiteres Symposium, das der städtebaulichen und historisch-politischen Vergangenheit der Berliner Stadtmitte gewidmet war. Am Anfang standen unter dem Titel "Hauptstadt Berlin – Wohin mit der Mitte?" generelle Überlegungen, wie mit der Stadtmitte umzugehen sei, gefolgt von weiteren Veranstaltungen zu so unterschiedlichen Bereichen wie der "Via triumphalis" (also der Straße Unter den Linden), der "Wilhelmstraße", der "Karl-Marx-Allee" und der "Spree-Insel", die allerdings noch nicht in allen ihren Teilbereichen umfassend in ihrer Bedeutung als Stadtmitte gewürdigt werden konnten. Es fehlt die "Museumsinsel", der unser nächstes und abschließendes Interesse an dem Gesamtthema gelten wird.°°°°Das Berliner Stadtschloß und seine unmittelbare Umgebung mit der Schloßfreiheit, dem Lustgarten und dem Berliner Dom sind bisher hauptsächlich Gegenstand kunsthistorischer Betrachtungen gewesen. Die gegenwärtigen Bemühungen um eine neue Konzeption für die Stadtmitte Berlins, die einst auch Staatsmitte gewesen ist, erfordert aber auch eine Bestandsaufnahme der Funktionen von Schloß und Schloßbezirk in ihrer 500jährigen Geschichte. In dem vorliegenden Sammelband befassen sich die Autoren mit der Anlage und der Funktion dieses bedeutenden historisch-politischen Standortes in der brandenburgisch-preußisch-deutschen Geschichte, beginnend mit seiner Anlage am Ausgang des Mittelalters über die Residenzfunktionen im absolutistischen Staat und dem Funktions- und Bedeutungswandel im 19. Jahrhundert bis hin zu seiner Wandlung vom politischen zum kulturellen Ort zur Zeit der deutschen Republiken im 20. Jahrhundert. Selbst mit dem Abriß des Stadtschlosses und dem Versuch an seiner Stelle und der historischen Umgebung eine sozialistische Stadtmitte zu kreieren, blieb der historische Anspruch, politischer Funktionsträger zu sein, erhalten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Schloss: Macht und Kultur

Schloss: Macht und Kultur von Kloosterhuis,  Jürgen, Ribbe,  Wolfgang, Schaper,  Uwe
Mit der hier dokumentierten Tagung knüpft die historische Kommission an zwei frühere Projekte an, die sich mit dem Berliner Stadtschloss beschäftigten. 1999 eröffnete Wolfgang Neugebauer unsere 'Kleine Schriftenreihe' mit einer Nutzungsgeschichte des Schlosses, der ersten, die überhaupt dazu geschrieben wurde und 2005 folgte ein Tagungsband, der sich mit dem Schloss und dem Schlossbezirk als politischen und gesellschaftlichen Ort befasste.°°°°Wenn wir mit den Beiträgen zu dieser Tagung einen weiteren Blick auf die Residenzlandschaften in Berlin-Brandenburg-Preußen werfen, dann unter dem Aspekt der Inszenierung von Macht und Kultur im höfischen Bereich, häufig in Form von Ritualen. Die einzelnen Referate behandeln je einen vorgegebenen sachthematischen Aspekt der Residenzenproblematik. Dabei war es den Referenten freigestellt, mit welchem Orts- und Zeitbezug sie das Thema behandeln wollten. Als Residenzen kommen in Brandenburg-Preußen ja nicht nur Berlin und Potsdam, sondern auch Kleve, Königsberg, Magdeburg, Breslau und am Ende Posen in Betracht. Entsprechend wurde das Zeitfenster vom 15. Jahrhundert bis 1918 geöffnet. Mit einem solchen Ansatz sollte die Veranstaltung zur möglichst breitgefächerten Behandlung des Tagungsthemas führen. Unter diesen Vorzeichen gab es Referate zu folgenden Rahmenthemen:°°°°• Entwicklung von Hofhaltung und Hofstaatspersonal,°°• Residenz als Ort der (Zentral-) Verwaltung, der (obersten) Rechtsprechung und des Gnadenerweises°°• Schlossbauten: Herrscher-Repräsentation und Machtdemonstration durch Architektur°°• Erfordernisse der Hofstaatslogistik und der Ausbau von Residenzlandschaften°°• Kunst und Kunsthandwerk im Dienst von Hofstaatskultur°°• Die Jagd als Faktor von Hofstaatsversorgung und fürstlicher Selbststilisierung°°• Militär bei Hofe: Glanz und Elend der Garden
Aktualisiert: 2023-06-07
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Geschichte Berlins

Geschichte Berlins von Böhm,  Eberhard, Ribbe,  Wolfgang, Schich,  Winfried, Schulz,  Knut
Band I°°Von der Frühgeschichte bis zur Industrialisierung°°Verfaßt von Eberhard Bohm, Winfried Schich, Knut Schulz, Felix Escher und Ilja Mieck°°°°Der erste Band dieser großangelegten Geschichte Berlins berichtet von der Frühgeschichte, von der mittelalterlichen Stadt, von der Zeit des Dreißigjährigen Krieges und von der Geschichte der brandenburgisch-preußischen Residenzhauptstadt im 17. und 18. Jahrhundert.°°°°Band II:°°°°Von der Märzrevolution bis zur Gegenwart°°Verfaßt von Günter Richter, Michael Erbe, Henning Köhler, Christian Engeli und Wolfgang Ribbe°°°°Der zweite Band berichtet von der Reichsgründung, vom Entstehen der Industriemetropole und der Kaiserstadt bis zum Berlin der Weimarer Republik, des Dritten Reiches, der geteilten Stadt nach 1945, ihrer Wiedervereinigung 1989/90 und den daraus resultierenden Problemen in der Gegenwart und Zukunft.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Berlin 1945-2000

Berlin 1945-2000 von Ribbe,  Wolfgang
Die Nachkriegsgeschichte Berlins ist die Geschichte der Teilung der Stadt. Diese Teilung vollzog sich schrittweise von der gemeinsamen Besetzung durch die Vier Mächte bis zum Mauerbau, der nur den letzten, gravierendsten Einschnitt bildete.°°Betroffen von den Auswirkungen war vor allem die Bevölkerung, aber auch die Kommune: Sowohl ihre Verwaltung als auch die technische, soziale und kulturelle Infrastruktur der Stadt wurden zerrissen und mußten in beiden Stadthälften – fast völlig getrennt voneinander – ergänzt und geheilt werden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz und Alex

Die Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz und Alex von Ribbe,  Wolfgang
Federführend für die Stadtplanung und den Neubau in Ost-Berlin war in den fünfziger Jahren das "Büro des Chefarchitekten" mit Hermann Henselmann an der Spitze, der auch zahlreiche Planungsentwürfe vorlegte, von denen 1958 das Planwerk "Rund um den Alex" zunächst akzeptiert worden ist. Danach sollte der Magistralencharakter mit acht symmetrisch angeordneten Punkthochhäusern von 14 Wohngeschossen hervorgehoben werden, korridorartig begleitet von achtgeschossigen, zurückgesetzten Wohnhäusern. Ein "Haus des Lehrers" am Eingang zum Alexanderplatz, ein Kino sowie flache Verbindungsbauten für Läden sollten urbanes Leben fördern. Die Stalinallee teilte das Gebiet in zwei Wohnkomplexe mit überwiegend achtgeschossiger Bebauung, die auch Schulen, Kindertagesstätten, Ambulatorien und Einkaufszentren einschlössen. Nach dem erzwungenen Ausscheiden Henselmanns aus dem Amt des Chefarchitekten ist das Gesamtprojekt erneut ausgeschrieben worden. Den Wettbewerb gewannen die Arbeiten von Dutschke-Kaiser und von Collein-Leucht, mit der Maßgabe, die Entwürfe der beiden Architektenkollektive zu vereinheitlichen. Die Ausführung ist Werner Dutschke und Josef Kaiser übertragen worden. Hermann Henselmann, der vielen als "Architekt der Stalinallee" gilt, war an ihrer Bebauung nicht beteiligt. Er hat lediglich die Plätze an ihren Rändern gestaltet sowie das Haus des Lehrers am Alexanderplatz.°°Architekt des abgerissenen Hotels "Berolina" war Josef Kaiser, der zusammen mit Werner Dutschke auch das Planungskollektiv für den gesamten zweiten Bauabschnitt der Stalinallee leitete. Es war ein Anliegen dieses Tagungsbandes, Kaisers Leistung als Architekt beim Neuaufbau des Berliner Stadtzentrums zu würdigen, wobei das Hotel "Berolina" im Mittelpunkt steht. Planung und Entstehung des Baues, aber auch die Nutzungsgeschichte des Hotels, werden ebenso thematisiert wie sein Umfeld. Dabei wird deutlich, wie die Vorderseite der Repräsentationsmeile "Karl-Marx-Allee" der gesellschaftlichen und politischen Selbstdarstellung des Regimes diente, während ihre Rückseite der privaten Nutzung der Bevölkerung vorbehalten blieb, die ein riesiges, nach modernen Gesichtspunkten geplantes und gebautes Wohnquartier gern annahm und noch immer annimmt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Brandenburg im 19. Jahrhundert (1815-1914/18)

Brandenburg im 19. Jahrhundert (1815-1914/18) von Neitmann,  Klaus, Radtke,  Wolfgang, Ribbe,  Wolfgang
Dieser Band erzählt anschaulich die Geschichte Brandenburgs zwischen 1815 und 1914/18. Für ein umfassendes Bild von den Lebensverhältnissen der Bevölkerung werden die verschiedenen Zweige des geschichtlichen Lebens, von der Politik über Wirtschaft und Soziales zu Religion und Kultur, vorgestellt. °°Bis zum Ersten Weltkrieg war die Mark Brandenburg mit ihrer Residenzlandschaft und den zahllosen Herrenhäusern die Zentralprovinz Preußens. Mit herausragenden Politikern wie Bismarck, gut ausgebildeten Beamten, tatkräftigen Industriellen und Handwerksmeistern, ingeniösen Wissenschaftlern wie Virchow, Malern wie Carl Blechen und sublimen Gestaltern wie Schinkel oder Fontane spielte sie eine einzigartige Rolle. Berlin in ihrer geographischen Mitte gab wesentliche Impulse auf den meisten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gebieten. Auch kleine Städte nahmen an den Modernisierungsschüben teil, sodass die Provinz schon früher als andere Regionen Preußens von einem Eisenbahnsystem und dichten Straßennetz durchzogen war, die es bald erlaubten, moderne Stadtwerke, ein leistungsfähiges Schulwesen, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen landesweit zu installieren. Gleichwohl bewahrte die brandenburgische Landschaft ihren herben Reiz des Ländlichen.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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