Die Schwankl – 600 Jahre Familiengeschichte

Die Schwankl – 600 Jahre Familiengeschichte von Ernst,  Lilian, Grittner-Johnson,  Janis, Meulen,  Ingo ter, Reiner,  Ludwig, Schwankl,  Johann
Vorwort Das ist die faszinierende Geschichte der Familie Schwankl aus dem Grafenauer Land. Der Familienname ist vermehrt hier anzutreffen. Diese Familiengeschichte ist einzigartig: Selten ist es möglich, den Ursprung auf einen einzigen Bauernhof, einen Urhof, zurückzuführen. Durch Unterlagen aus dem Bayerischen Hauptstaats-Archiv, München, ist belegt, dass 1456 Herzog Ludwig IX. der Reiche von Bayern-Landshut (1450-1479), einem Schwanklbauern auf seinem Hof in Schildertschlag bei Grafenau einen Erbbrief ausgestellt hat: Inzwischen konnte nachgewiesen werden, dass bereits 67 Jahre vor dieser Zeit, 1389, auf diesem Hof schon ein Erbrecht bestand. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist davon auszugehen, dass damals einem Christian Schwankl ein Erbbrief ausgestellt wurde. Inzwischen sind seit dieser Zeit über 600 Jahre vergangen. Heute wird dieses ehemalige „Schwankl-Gütl“ in Schildertschlag von der Familie Röckl bereits in der 11. Generation im landwirtschaftlichen Vollerwerb bewirtschaftet. Wie entstand dieses Buch „Die Schwankl - 600 Jahre Familiengeschichte? Johann Schwankl, Kaufmännischer Geschäftsführer i. R., Regensburg, hat 1994 zu seinem 70. Geburtstag bei einem Ahnenbüro einen Stammbaum für die Familie Schwankl in Auftrag gegeben. Diese ersten Vorarbeiten wurden durch weitere Nachforschungen ergänzt. Der Glasschmelzer-Stammbaum mit den 5 Generationen Glasschmelzer vom Glashüttengut Riedlhütte, konnte 1994 mit dem Titel „Die vergessenen Berufe der Glashütten im Bayerischen Wald“ als Buch erscheinen (Ohetaler-Verlag, Riedlhütte): Über 200 Jahre fand der Austausch von Erfahrungen im Glasschmelzen vom Vater auf den Sohn statt. Zunächst waren die Schwankl neun Generationen Bauern in Schildertschlag, Grüb und Oberhüttensölden. Dann verzweigt sich die Familie in den Stammbaum der Glasschmelzer und Buchbinder. Der Stammbaum der Glasschmelzer (Nr. 2) wurde von Johann Schwankl, Regensburg, und Ludwig Reiner, Riedlhütte, weiter bearbeitet. Ingo ter Meulen und Lilian Ernst, Watzling bei Dorfen, erstellten seit 1993 den Buchbinder-Stammbaum der Schwankl. Das Ergebnis sind heute verschiedene Stammbäume und eine Sammlung noch nicht zugeordneter Fragmente und Personen: Insgesamt sind es ca. 2.700 Personen, welche einen Zeitraum von 455 Jahren abdecken. Alle stammen vom Urhof der Schwankl in Schildertschlag ab. Sie gehen dann über Grüb, Hartmannsreit, Oberfrohnstetten, Abtschlag, Schönberg, Bad Aibling, Wolfratshausen, Erding, Bayreuth, Duisburg, Dorsten bis Österreich, Schweiz und die USA. Diese Stammbäume wurden nachfolgend entweder nach einer besonderen Berufsgruppe, einem Ort oder beim Beginn eines Baumes nach dem Namen des Ehepartners benannt: 2. „Glasschmelzer“-Schwankl (1574 bis 2004) 3. „Buchbinder“-Schwankl (1550 bis 2004): Buchdrucker und Zeitungsverleger, Gründer der Zeitung „Isar-Loisach Bote“ bzw. des „Erdinger Anzeiger“. 4. „Abtschlag-USA/Minnesota“-Schwankl (1613 bis 2004): Von Abtschlag bei Eppenschlag bis Minnesota. 5. „von Spreti“-Schwankl (1769 – 2001): Einheirat in die adelige Familie von Spreti in Oberfrohnstetten, Post Hengersberg. 6.1 „Heiligbrunner“-Schwankl (1815 bis 1901): Kajetan Schwankl aus Ebenöd, Post Grattersdorf und Maria Heiligbrunner aus Langdorf, LKreis Regen. 6.2 „Liebersberg“-Schwankl (1844-1972): Von Gerhard Heininger und Ella Stecher, geb. Schwankl bis Schwankl und Braumandl/Braml. 6.3 „Garhammer“-Schwankl (1846 bis 2003): Von Jürgen Reif bis Georg Schwankl und Olrisia Garhammer, vermutlich aus Großmisselberg, Post Eppenschlag (Georg), bzw. Eppenschlag (Olrisia). 6.4 „Boxleitner“-Schwankl (1875 bis 1975): Von Rolf Schwankl bis Karl Schwankl und Rosa Boxleitner. 6.5 „Grattersdorf“-Schwankl (1898 bis 1970): Von Ivo de Bruin bis Georg Schwankl und Maria Podrebersek. 6.6 „Söldenau-USA/Pennsylvania“-Schwankl (1893 bis 2004): Von Söldenau, Post Ortenburg bis Pennsylvania. 6.7 „Nicht zugeordnete“ Schwankl (1603 bis 2001): Einzelne Personen aus verschiedenen Quellen: Deutschland, Österreich, Schweiz, USA. In diesem Buch wird von der Familie Schwankl insgesamt über 3.400 Personen berichtet. Die Zeitspanne beträgt, ausgehend vom Urhof der Schwankl in Schildertschlag von 1415 bis 2005 insgesamt 590 Jahre. Der geografische Rahmen umfasst mit einem Schwerpunkt im Grafenauer Land in Niederbayern, Oberbayern (Bad Aibling, Wolfratshausen, Erding), Oberfranken (Bayreuth), Nordrheinwestfalen (Duisburg, Dorsten bei Recklinghausen), Österreich, Schweiz und USA (Minnesota, Pennsylvania). Entdecken Sie mit uns die faszinierende Familiengeschichte der Schwankl aus dem Grafenauer Land im Inneren Bayerischen Wald. Riedlhütte, den 12. März 2005 Johann Schwankl, Ludwig Reiner, Ingo ter Meulen, Lilian Ernst
Aktualisiert: 2018-11-16
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Die Spiegelauer Waldbahn

Die Spiegelauer Waldbahn von Beiler,  Hermann, Reiner,  Ludwig, Sliwinski,  Richard
Die Spiegelauer Waldbahn Die Geschichte der Spiegelauer Waldbahn und des staatlichen Maschinenbetriebes, von der Planung bis zur Auflösung mit über 200 historischen Fotos, Zeichnungen und Plänen und Berichten von Zeitzeugen. “Die Spiegelauer Waldbahn“ lautet der Titel des Buches aus dem Ohetaler-Verlag, das am 15.12.2005 erschienen ist. Es beschreibt den Bau und Betrieb der Waldbahn und des staatlichen Maschinenbetriebes in Spiegelau. Unter ISBN 978-3-937067-14-8 ist es für 24,90 Euro in allen Buchhandlungen erhältlich. Der Holzreichtum des Bayerischen Waldes konnte früher fast nicht genutzt werden. Nur die Holztrift war ein Transportsystem, mit dem größere Holzmengen bewegt werden konnten. Aber die Trift war nur im Frühjahr und nach ergiebigen Regenfällen möglich. Um 1890 wurde die Eisenbahnstrecke Plattling-Deggendorf-Zwiesel und Zwiesel-Spiegelau-Grafenau gebaut. Sie erschloss die tieferen Lagen des Bayerischen Waldes. Aber das meiste und schönste Holz befand sich in den mittleren Lagen bis 1000 m Höhenlage. Der Chroniker Fellmeth berichtete 1926: „Schon im Jahre 1889 hatte daher der damalige Amtsvorstand des jetzigen Forstamtes Spiegelau, Königlicher Forstmeister Leythäuser, die Anregung gegeben, das ausgedehnte Waldgebiet durch ein großzügiges Waldbahnnetz an die Lokalbahn in Spiegelau anzuschließen. Aber erst 20 Jahre später war es dem Genannten, der inzwischen als Forstrat bei der Regierung (von Niederbayern) in Landshut das fragliche Gebiet als Inspektions-Bezirk erhalten hatte, vergönnt, seine Idee durchzuführen“. Ab 1900 gab es Planungen für eine Schmalspureisenbahn, die in Spiegelau an das Schienennetz der Staatsbahn angeschlossen werden sollte. 1909 war es dann so weit. Eine 600-mm-Spur führte von Spiegelau bis Mauth-Finsterau im unteren Bayerischen Wald. In der Bevölkerung wurde sie allgemein die „Waldbahn“ genannt. Mit ihr transportierte man das Holz aus dem Hochwald zur Verladestelle in Spiegelau, wo es auf normalspurige Staatsbahnwaggons verladen und in Richtung Zwiesel abtransportiert wurde. Damals war die kleine Bahn eine Sensation und viele Besucher aus ganz Europa kamen in den Bayerischen Wald. Sie gab vielen Einheimischen Arbeit und Brot. Die Stammstrecke war die 32 Kilometer lange Linie Spiegelau-Mauth, die als erste Strecke der Waldbahn 1909 von der Forstverwaltung Spiegelau und der Firma O&K gebaut wurde. 1926 gab es schon 41 Kilometer Strecken- und 5 km Nebengleise. Und das Schienennetz wurde immer weiter ausgebaut, bis es über 100 km lang war. Die Strecken waren sehr steil, und führten bis in eine Höhenlage von 1000 m. Es gab auch viele enge Kurven. Die Gleise lagen auf stabilen Bahndämmen, die man im Gelände heute noch findet. Der Maschinenbetrieb befand sich in Spiegelau. Der Lokschuppen steht immer noch, und zwar neben der Bahnstrecke nach Zwiesel, kurz nach dem Bahnhof in Fahrtrichtung rechts. Anfang der 20er baute man dort eine Drehscheibe und kurz darauf ein Gleisdreieck bei der Sagwassersäge. So konnten die Dampfloks zur Bergfahrt gewendet werden. Personenverkehr gab es offiziell keinen. Nur die Waldarbeiter wurden auf den offenen Holztransportwägen zu den Arbeitsplätzen mitgenommen. Nach dem 2. Weltkrieg war die Bahn in einem sehr schlechten Zustand. Die Forstverwaltung wollte sie nicht sanieren, denn den Holztransport übernahmen immer öfter die LKWs. 1957 begann der Rückbau der Gleise, und am 11. Mai 1960 fuhr der letzte Zug. Waldbahnschienen findet man manchmal als Zaunsäulen, oder sie wurden beim Hausbau in die Decken einbetoniert. Hans Schopf
Aktualisiert: 2018-11-16
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Arbeitswelt der Waldglashütten

Arbeitswelt der Waldglashütten von Reiner,  Ludwig, Schopf,  Hans, Steger,  Willi
"Arbeitswelt der Waldglashütten" Über 280 Berufe und "Hantierungen", Werkzeuge, Hüttensprache, Gesundheit Autoren: Ludwig Reiner, Willi Steger und Hans Schopf Das Standardwerk über alte Berufe, die man an allen alten Waldglashütten findet. Ludwig Reiner hat mit Unterstützung von Willi Steger mehr als 280 alte Berufe der Waldglashütten erforscht und in diesem Buch niedergeschrieben. Ein interessantes Nachschlagwerk für alle Freunde der Glashüttengeschichte. Die Berufe und Handreichungen sind ausführlich beschrieben. Mit mehr als 200 Fotos, die die verschiedenen Arbeitsgänge der Glaserzeugung zeigen. Teilweise historische Fotos, teilweise Fotos aus der Zeit um 1960 und einige Fotos der Neuzeit. Im Angang umfangreiches Stichwortverzeichnis und ein Lexikon der Glashüttenwörter. Eine Sammel-Edition aus dem Ohetaler-Verlag für Kultur, Geschichte und Brauchtum.
Aktualisiert: 2018-11-16
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