Tradition und Wandel. Frankfurt am Main

Tradition und Wandel. Frankfurt am Main von Frankfurter Historische Kommission, Recker,  Marie-Luise
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tradition und Wandel. Frankfurt am Main

Tradition und Wandel. Frankfurt am Main von Frankfurter Historische Kommission, Recker,  Marie-Luise
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tradition und Wandel. Frankfurt am Main

Tradition und Wandel. Frankfurt am Main von Frankfurter Historische Kommission, Recker,  Marie-Luise
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Außenpolitik des Dritten Reiches

Die Außenpolitik des Dritten Reiches von Recker,  Marie-Luise
In der zweiten Auflage diskutiert Marie-Luise Recker in einem ausführlichen Nachtrag die Schwerpunkte der seit 1990 zu verzeichnenden Forschung und ergänzt die seitdem erschienene Literatur. Im Mittelpunkt ihrer Darstellung steht die Frage nach den Antriebskräften und den Zielen der nationalsozialistischen Außenpolitik. Für die Autorin ist die Außenpolitik bestimmt vom Nebeneinander und Gegeneinander traditioneller Großmachtpolitik und rassenideologisch begründetem "Lebensraum"-Konzept. Während sich beide anfangs in ihren Nahzielen berührten, traten die Unterschiede der Fernziele schon bald offen hervor. Der globale Herrschaftsanspruch und die in universalem Maßstab anvisierte rassische Utopie erweisen sich damit als bestimmende Faktoren der Außenpolitik des Dritten Reiches. Zur ersten Auflage: "Auf knappem Raum und in sehr übersichtlicher Gliederung werden hier neben einer konzisen Präsentation der Ereignisgeschichte 1933-1945 Grundprobleme und Tendenzen der Forschung unter Einbeziehung der Quellenlage auf vorbildliche Weise zusammengefaßt. Ohne daß der Leser sich in die verwirrende Fülle spezieller Monographien vertiefen muß, bietet ihm dieser Band die Möglichkeit, sich sehr rasch über die wichtigsten Zusammenhänge der nationalsozialistischen Außenpolitik kompetent zu machen." Lehren und Lernen 7 (1991)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Parlamentarismus in Europa

Parlamentarismus in Europa von Müller-Luckner,  Elisabeth, Recker,  Marie-Luise
Im Zentrum des Tagungsbandes steht die Entwicklung des Parlamentarismus in Europa im 19. und 20. Jahrhundert. Ausgehend vom "klassischen" liberal-repräsentativen Modell werden dessen Veränderungen und Umformungen bis hin zur modernen Massendemokratie des ausgehenden 20. Jahrhunderts analysiert. Gefragt wird nach Bauformen und nationalen Spielarten des parlamentarischen Systems, nach Krisensymptomen und Strukturdefiziten in der Zwischenkriegszeit sowie nach Ursachen und Begleiterscheinungen des Erfolgswegs nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Beiträge ziehen eine wissenschaftliche Bilanz der bisherigen Forschung, möchten durch neue methodische Ansätze und Fragestellungen der künftigen Parlamentarismusforschung aber auch weitergehende Impulse vermitteln.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Außenpolitik des Dritten Reiches

Die Außenpolitik des Dritten Reiches von Recker,  Marie-Luise
In der zweiten Auflage diskutiert Marie-Luise Recker in einem ausführlichen Nachtrag die Schwerpunkte der seit 1990 zu verzeichnenden Forschung und ergänzt die seitdem erschienene Literatur. Im Mittelpunkt ihrer Darstellung steht die Frage nach den Antriebskräften und den Zielen der nationalsozialistischen Außenpolitik. Für die Autorin ist die Außenpolitik bestimmt vom Nebeneinander und Gegeneinander traditioneller Großmachtpolitik und rassenideologisch begründetem "Lebensraum"-Konzept. Während sich beide anfangs in ihren Nahzielen berührten, traten die Unterschiede der Fernziele schon bald offen hervor. Der globale Herrschaftsanspruch und die in universalem Maßstab anvisierte rassische Utopie erweisen sich damit als bestimmende Faktoren der Außenpolitik des Dritten Reiches. Zur ersten Auflage: "Auf knappem Raum und in sehr übersichtlicher Gliederung werden hier neben einer konzisen Präsentation der Ereignisgeschichte 1933-1945 Grundprobleme und Tendenzen der Forschung unter Einbeziehung der Quellenlage auf vorbildliche Weise zusammengefaßt. Ohne daß der Leser sich in die verwirrende Fülle spezieller Monographien vertiefen muß, bietet ihm dieser Band die Möglichkeit, sich sehr rasch über die wichtigsten Zusammenhänge der nationalsozialistischen Außenpolitik kompetent zu machen." Lehren und Lernen 7 (1991)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Parlamentarismus in Europa

Parlamentarismus in Europa von Müller-Luckner,  Elisabeth, Recker,  Marie-Luise
Im Zentrum des Tagungsbandes steht die Entwicklung des Parlamentarismus in Europa im 19. und 20. Jahrhundert. Ausgehend vom "klassischen" liberal-repräsentativen Modell werden dessen Veränderungen und Umformungen bis hin zur modernen Massendemokratie des ausgehenden 20. Jahrhunderts analysiert. Gefragt wird nach Bauformen und nationalen Spielarten des parlamentarischen Systems, nach Krisensymptomen und Strukturdefiziten in der Zwischenkriegszeit sowie nach Ursachen und Begleiterscheinungen des Erfolgswegs nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Beiträge ziehen eine wissenschaftliche Bilanz der bisherigen Forschung, möchten durch neue methodische Ansätze und Fragestellungen der künftigen Parlamentarismusforschung aber auch weitergehende Impulse vermitteln.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Außenpolitik des Dritten Reiches

Die Außenpolitik des Dritten Reiches von Recker,  Marie-Luise
In der zweiten Auflage diskutiert Marie-Luise Recker in einem ausführlichen Nachtrag die Schwerpunkte der seit 1990 zu verzeichnenden Forschung und ergänzt die seitdem erschienene Literatur. Im Mittelpunkt ihrer Darstellung steht die Frage nach den Antriebskräften und den Zielen der nationalsozialistischen Außenpolitik. Für die Autorin ist die Außenpolitik bestimmt vom Nebeneinander und Gegeneinander traditioneller Großmachtpolitik und rassenideologisch begründetem "Lebensraum"-Konzept. Während sich beide anfangs in ihren Nahzielen berührten, traten die Unterschiede der Fernziele schon bald offen hervor. Der globale Herrschaftsanspruch und die in universalem Maßstab anvisierte rassische Utopie erweisen sich damit als bestimmende Faktoren der Außenpolitik des Dritten Reiches. Zur ersten Auflage: "Auf knappem Raum und in sehr übersichtlicher Gliederung werden hier neben einer konzisen Präsentation der Ereignisgeschichte 1933-1945 Grundprobleme und Tendenzen der Forschung unter Einbeziehung der Quellenlage auf vorbildliche Weise zusammengefaßt. Ohne daß der Leser sich in die verwirrende Fülle spezieller Monographien vertiefen muß, bietet ihm dieser Band die Möglichkeit, sich sehr rasch über die wichtigsten Zusammenhänge der nationalsozialistischen Außenpolitik kompetent zu machen." Lehren und Lernen 7 (1991)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Außenpolitik des Dritten Reiches

Die Außenpolitik des Dritten Reiches von Recker,  Marie-Luise
In der zweiten Auflage diskutiert Marie-Luise Recker in einem ausführlichen Nachtrag die Schwerpunkte der seit 1990 zu verzeichnenden Forschung und ergänzt die seitdem erschienene Literatur. Im Mittelpunkt ihrer Darstellung steht die Frage nach den Antriebskräften und den Zielen der nationalsozialistischen Außenpolitik. Für die Autorin ist die Außenpolitik bestimmt vom Nebeneinander und Gegeneinander traditioneller Großmachtpolitik und rassenideologisch begründetem "Lebensraum"-Konzept. Während sich beide anfangs in ihren Nahzielen berührten, traten die Unterschiede der Fernziele schon bald offen hervor. Der globale Herrschaftsanspruch und die in universalem Maßstab anvisierte rassische Utopie erweisen sich damit als bestimmende Faktoren der Außenpolitik des Dritten Reiches. Zur ersten Auflage: "Auf knappem Raum und in sehr übersichtlicher Gliederung werden hier neben einer konzisen Präsentation der Ereignisgeschichte 1933-1945 Grundprobleme und Tendenzen der Forschung unter Einbeziehung der Quellenlage auf vorbildliche Weise zusammengefaßt. Ohne daß der Leser sich in die verwirrende Fülle spezieller Monographien vertiefen muß, bietet ihm dieser Band die Möglichkeit, sich sehr rasch über die wichtigsten Zusammenhänge der nationalsozialistischen Außenpolitik kompetent zu machen." Lehren und Lernen 7 (1991)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Tradition und Wandel. Frankfurt am Main

Tradition und Wandel. Frankfurt am Main von Frankfurter Historische Kommission, Recker,  Marie-Luise
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Tradition und Wandel. Frankfurt am Main von Frankfurter Historische Kommission, Recker,  Marie-Luise
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Tradition und Wandel. Frankfurt am Main

Tradition und Wandel. Frankfurt am Main von Frankfurter Historische Kommission, Recker,  Marie-Luise
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Tradition und Wandel. Frankfurt am Main

Tradition und Wandel. Frankfurt am Main von Frankfurter Historische Kommission, Recker,  Marie-Luise
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Parlamentarismus in Deutschland von 1815 bis zur Gegenwart

Parlamentarismus in Deutschland von 1815 bis zur Gegenwart von Biefang,  Andreas, Geppert,  Dominik, Recker,  Marie-Luise, Wirsching,  Andreas
Moderne Parlamente gibt es in Deutschland seit 1815. Auch der Bundestag steht in einer Tradition, die bis mindestens zur Revolution von 1848/49 zurückreicht. Das vorliegende Handbuch versammelt Aufsätze, die den Parlamentarismus in Deutschland erstmals epochenübergreifend aus historischer Perspektive darstellen. In den Blick gerät die ganze Vielfalt des Themas von Wahlkämpfen über Geschlechterverhältnisse bis zur machtpolitischen Rolle der Parlamente. Verfasst von ausgewiesenen Fachleuten bietet das Buch Grundlagenwissen und Interpretationen auf dem aktuellen Stand der Forschung. Es ist zugleich ein Beitrag zur Gegenwartsbestimmung der repräsentativen Demokratie.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Parlamentarismus in der Bewährung

Parlamentarismus in der Bewährung von Recker,  Marie-Luise
Auf den ersten Blick verortete sich der Deutsche Bundestag tief in den Traditionen des Parlamentarismus in Deutschland. In seiner Organisation wie in seinen Verfahrensabläufen knüpfte er vielfach an seine Vorgänger an. Allerdings konnte er seine Stellung im Vergleich zu ihnen deutlich ausbauen. Sein politisches Gewicht in der westdeutschen »Kanzlerdemokratie«, anschließende Veränderungen unter sich wandelnden parlamentarischen Konstellationen, aber auch die Herausforderungen der sich entwickelnden Mediendemokratie stellt das Buch in neun Kapiteln konzis dar. Am Ende steht die Frage nach den Prinzipien parlamentarischer Repräsentation wie nach der Zukunft der parlamentarischen Demokratie. Ein Parlament auf Bewährung war der Deutsche Bundestag von Anfang an.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag von Becker,  Winfried, Hockerts,  Hans Günter, Recker,  Marie-Luise, Wintgens,  Benedikt, Wintzer,  Joachim
Für die CDU/CSU-Fraktion standen die Jahre zwischen 1972 und 1976 im Zeichen von internen Konflikten und personellem Neuanfang. Nach dem gescheiterten Misstrauensvotum und der verlorenen Bundestagswahl mussten sich die Abgeordneten weiterhin in der ungeliebten Rolle der Opposition behaupten. Erstmals nicht mehr stärkste Fraktion im Bundestag, rangen CDU und CSU intensiv um ihren inhaltlichen und strategischen Kurs in Auseinandersetzung mit der sozial-liberalen Koalition. Sogar der Zusammenschluss der beiden Schwesterparteien schien nicht mehr selbstverständlich. Die 165 Sitzungsprotokolle der 7. Wahlperiode zeigen die Debatten und Aushandlungsprozesse der aufgewühlten Opposition, die nach einer schweren Krise in einem polarisierten Parlament einen neuen Anlauf nahm.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag von Becker,  Winfried, Hockerts,  Hans Günter, Jüngerkes,  Sven, Recker,  Marie-Luise
Nach der vorgezogenen Bundestagswahl von 1972 stellten die Sozialdemokraten erstmals die stärkste Fraktion im Bundestag, die sozial-liberale Koalition verfügte über eine breite parlamentarische Mehrheit. Die Fraktion konnte sich auf ihrem Wahlerfolg jedoch nicht lange ausruhen, denn die wachsende Führungsschwäche des Kanzlers führte zu politischer Stagnation und einer schwelenden Regierungskrise. Nach der Enttarnung eines DDR-Spions im Kanzleramt und dem Rücktritt Willy Brandts häuften sich die internen Differenzen um den politischen Kurs der Fraktion. Die zweite Hälfte der Wahlperiode unter Bundeskanzler Helmut Schmidt stand dann ganz im Zeichen der Bewältigung der wirtschaftlichen Krise nach dem Ölpreisschock. Alle Kräfte konzentrierten sich nun darauf, in Auseinandersetzung mit einer erstarkenden Opposition und einem selbstbewusst auftretenden liberalen Koalitionspartner sozialdemokratische Reformprojekte wie das Mitbestimmungsgesetz oder das Hochschulrahmenrecht erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Die überwiegend als Tonbandmitschnitte überlieferten Sitzungsprotokolle bieten einen ungefilterten Blick auf den Arbeitsalltag, sie beleuchten die Konflikte und Krisen der größeren Regierungspartei. Die Protokolle zeigen das Porträt einer selbstbewussten Fraktion, deren Mitglieder nicht nur Mehrheitsbeschaffer der Regierung sein wollten, sondern die sich als eigenständige, und wo es sein musste, auch unbequeme politische Akteure verstanden, die es der eigenen Regierung und Fraktionsführung nicht immer leicht machten.
Aktualisiert: 2021-09-08
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»Einmal muß doch das wirkliche Leben wieder kommen!«

»Einmal muß doch das wirkliche Leben wieder kommen!« von Gudehus-Schomerus,  Heilwig, Recker,  Marie-Luise, Riverein,  Marcus
Der hier erstmals veröffentlichte Briefwechsel eines Hamburger Arztehepaares gibt einen intensiven Einblick in Lebenswelt und Mentalität des Bürger-tums während der Jahre 1914-1918. Anna Treplin, Tochter einer wohlhabenden Kauf-mannsfamilie, und der Chirurg und Chefarzt Dr. Lorenz Treplin, 1914 als Stabsarzt zum Kriegsdienst eingezogen, führten eine regelmäßige, ebenso umfang- wie aufschlussreiche Korrespondenz. Sie zeichnet den langsamen Verlust von Normalität, den Umgang mit Tod und Trauer ebenso nach wie die Probleme des Alltags in der Heimat und an der Front und die Auswirkungen des Krieges auf die Familie und deren Zusammenhalt. Ein wichtiger, neuartiger Beitrag zur „Geschichte der Gesellschaft im Kriege“ und des Bür-gertums zu Beginn des 20. Jahrhunderts.Die Herausgeber:Heilwig Gudehus-Schomerus war stellvertretende Direktorin des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz.Marie-Luise Recker ist Professorin für Neueste Ge-schichte, an der Universität Frankfurt/M.Marcus Riverein ist Wiss. Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Frankfurt/M.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Parlamentarismus in der Bundesrepublik Deutschland

Parlamentarismus in der Bundesrepublik Deutschland von Recker,  Marie-Luise
Mit dieser Studie wird die Rolle des Deutschen Bundestages im Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren von 1949 bis 1969 untersucht. Hierbei stehen die Funktions- und Arbeitsweise des westdeutschen Parlaments, seine Rolle als Gesetzgeber und als Kontrolleur der Regierung sowie das Mit- und Gegeneinander von Regierungs- und Oppositionsfraktionen im Zentrum der Darstellung. Auch Lebenswelt und Sozialprofil der Parlamentarier werden beleuchtet. Ihre Grundlage bildet der umfangreiche Bestand an Quellen aus dem Parlaments- und den Parteiarchiven, aber auch aus anderen Bereichen. Die Untersuchung zeigt, wie stark sich der neu gewählte Bundestag an überkommenen Traditionen des deutschen Parlamentarismus orientierte, wie er aber auch Impulse und Vorbilder aus dem westlichen Ausland aufnahm. Sie präsentiert ein selbstbewusstes Parlament, das versuchte, sich Freiraum gegenüber Kanzler und Kabinett zu erobern und eigene politische Gestaltungsmöglichkeiten zu schaffen. Damit korrigiert sie das überkommene Bild einer »Kanzlerdemokratie«, in der der Regierungschef zumindest die Mehrheitsfraktionen eng an seine Politik zu binden vermochte, und macht die Abgeordneten als eigenständige politische Akteure sichtbar. Auf diese Weise kann die Arbeit neues Licht auf die politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland werfen, zeigt sie doch, welchen Beitrag der Deutsche Bundestag für die Entwicklung des westdeutschen Staates hin zu einem liberalen und demokratischen Gemeinwesen geleistet hat.
Aktualisiert: 2021-09-08
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Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag von Becker,  Winfried, Hockerts,  Hans Günter, Recker,  Marie-Luise, Stalmann,  Volker
Die Christlich-Soziale Union nimmt im deutschen Parteiensystem als autonome Landespartei mit bundespolitischem Geltungsanspruch eine Sonderstellung ein. Aufgrund ihrer herausragenden Wahlergebnisse, ihrer außergewöhnlichen Dominanz in Bayern und ihrer jahrzehntelangen Regierungsbeteiligung in Bonn zählt sie zu den erfolgreichsten Volksparteien Europas. Die siebziger Jahre spielen in der Geschichte der Partei eine herausgehobene Rolle. Während die CSU in Bayern zur Hegemonialpartei avancierte, musste sie sich nach dem Machtverlust in Bonn in der Opposition neu definieren. Die Landesgruppe der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag begann gegenüber der sozial-liberalen Koalition einen harten Konfrontationskurs einzuschlagen. Allerdings traten auch die Spannungs- und Konfliktlinien zwischen den beiden Unionsparteien deutlicher hervor. Durch die außergewöhnlichen Wahlergebnisse beflügelt verstand sich die CSU unter Franz Josef Strauß als Speerspitze der Opposition, dem sich die weniger erfolgreichen Landesverbände der CDU unterzuordnen hatte. Das gestärkte Selbstbewusstsein der CSU-Führung führte zu wiederholten Auseinandersetzungen mit der CDU unter Rainer Barzel und Helmut Kohl, die Ende 1976 in der Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft einen Höhepunkt erreichen sollte. Die Sitzungsprotokolle der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag von 1972 bis 1983 geben nicht nur Einblick in das spannungsreiche Verhältnis der beiden Schwesterparteien, sondern reflektieren auch in Nahaufnahme die Entwicklung einer Partei, die unter ihrem Vorsitzenden Franz Josef Strauß eine herausragende Rolle in der Bundespolitik spielen sollte.
Aktualisiert: 2021-09-08
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