Neue Geldpolitik

Neue Geldpolitik von Busch,  Ulrich, Dellheim,  Judith, Ehnts,  Dirk, Hedeler,  Wladislaw, Heine,  Michael, Heise,  Arne, Helmedag,  Fritz, Herr,  Hansjörg, Leaman,  Jeremy, Müller,  Christian, Quaas,  Georg, Segert,  Dieter, Thomas,  Michael, Tietz,  Udo, Wacquant,  Loïc
Wie wirkt sich Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine auf die Wirtschafts-, Sozial-, Finanz- und Geldpolitik in der Europäischen Union aus? Diese Frage wird uns alle in der nächsten Zeit noch intensiv beschäftigen. Das aktuelle Heft entstand unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine, der Zunahme politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten in der Welt sowie daraus erwachsender Konflikte und Probleme. Der Schwerpunkt „Neue Geldpolitik. Theoretische Grundlagen und monetäre Praxis“ behandelt das Thema daher als Teil der wirtschaftlichen Gesamtsituation und unter dem Aspekt der Suche nach Lösungen für die Probleme, wie sie seit der großen Finanzkrise 2007/08 bestehen. Dabei geht es vor allem um eine prinzipielle Einordnung und Interpretation der Geldpolitik als inhärentem Bestandteil der allgemeinen Wirtschaftspolitik, um das Verhältnis von Theorie und Praxis auf dem Gebiet des Geldes und der Finanzen, um eine Beurteilung der aktuellen Geldpolitik der EZB und um die kritische Würdigung und Auseinandersetzung mit dem gegenwärtig vielleicht wichtigsten Ansatz für eine geldpolitische Neuausrichtung, der Modern Monetary Theory (MMT). Außerdem in diesem Heft: Loïc Wacquant fragt, welche Lehren aus der Geschichte des Konzepts der Unterklasse gezogen werden sollten. Und Michael Thomas referiert am Beispiel Ostdeutschlands die Kritik an Ergebnissen und Begrifflichkeiten der Transformationsdebatte und regt einen Dialog zwischen Zeitgeschichte und Transformationsforschung an.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Corona – der unsichtbare Feind

Corona – der unsichtbare Feind von Quaas,  Friedrun, Quaas,  Georg
Die Autoren des Buches sind Wirtschaftswissenschaftler, die sich seit dem Erscheinen der ersten Berichte über das Auftreten von SARS-CoV-19 in Deutschland der Frage zugewandt haben, wie Wissenschaft und Gesellschaft auf eine lebensgefährliche Pandemie reagieren, wie die in die Entscheidungsprozesse verwickelten Akteure die tief in den Alltag der Menschen hineinreichenden Folgeerscheinungen zu erkennen, zu kommunizieren und ihnen entgegenzuwirken vermögen. Die Schnittstelle zwischen dem für das Seuchengeschehen in Deutschland zuständigen Robert-Koch-Institut und der Politik wurde schnell zum Ausgangspunkt dafür, wie epidemiologisch relevante Einsichten und politische Reaktionsweisen als geballte Informations- und Maßnahmenbündel auf die Bürger einwirkten, und zwar unabhängig davon, ob diese Laien, Experten oder Verschwörungstheoretiker sind. Die Pandemie zeigt mehr als jedes andere gesellschaftliche Phänomen es bislang vermochte, wie fragil die Gesellschaft ist, wenn es darum geht, auf Fragen Antworten zu geben, für die Gewissheiten nicht existieren. Die bewusste oder unbewusste Flucht in Irrationalitäten ist daher eine Tendenz, die sich während der ersten beiden Wellen der Coronapandemie in etlichen Subsystemen der Gesellschaft breit machen konnte. Die Autoren gehen diesem Phänomen unter verschiedenen Aspekten nach – nicht ohne die Zuversicht, dass Bewährtes sich früher oder später durchsetzen wird.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Kontroversen über den Arbeitswert

Kontroversen über den Arbeitswert von Mueller,  Klaus, Quaas,  Georg
Klaus Müller (geb. 1944) diskutiert mit Georg Quaas (geb. 1951) über die Werttheorie von Karl Marx. Lässt sich eine einfache Lösung des Transformationsproblems von Werten in Preise finden? Können Werte in Arbeitszeiteinheiten gemessen werden? Gibt es Schnittstellen zwischen der marxschen Theorie und der Mainstream-Ökonomik? Diese und ähnliche Fragen sind im Laufe von zwei Jahren per E-Mail mit schonungsloser Härte der Argumentation diskutiert worden, ohne jemals den Respekt vor dem anderen zu verlieren. Das Ergebnis ist ein tieferes Verständnis der jeweils anderen Position, aber keine Revision der eigenen. Letztlich bleibt es den Leserinnen und Lesern überlassen, welche der vertretenen Positionen überzeugender ist.
Aktualisiert: 2020-07-13
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Relationale Geldtheorie

Relationale Geldtheorie von Quaas,  Georg
Was auch immer von Experten und Laien als Geld definiert und angesehen wird: Es repräsentiert ökonomische Werte. Und nur solange das der Fall ist, wird es von den Akteuren einer Volkswirtschaft als Tausch- und Zahlungsmittel akzeptiert. Der Mechanismus, der die Stabilität der repräsentierten Werte in einem zweistufigen Geldsystem herstellt und garantiert, besteht darin, Zentralbankgeld nur gegen ausreichend hohe Sicherheiten in Umlauf zu setzen. Nicht allein das Drucken schwer kopierbarer Banknoten erzeugt wertstabiles Geld, sondern vor allem der Tausch dieser Noten gegen hochwertige und marktgängige Eigentumstitel. Erstaunlich ist, dass diese triviale Tatsache von den meisten Geldtheorien ignoriert wird. Nach einer entsprechenden Darstellung der Geldschöpfung setzt sich das Buch sowohl mit prominenten als auch weniger prominenten Geldtheorien auseinander und zeigt, dass sie das moderne Geldsystem nur lückenhaft und verzerrt darstellen. Dagegen kann sich eine relationale Geldtheorie, die Geld als ein verdinglichtes ökonomisches Verhältnis betrachtet, mühelos durchsetzen. Sie liefert außerdem die theoretische Grundlage, um die Gefahr hoher bei der Bundesbank aufgelaufener Targetsalden als ein Scheinproblem zu entlarven. Die Erläuterung des Unterschiedes zwischen Sparen von Geld und dem, was der Volkswirt darunter versteht, bereitet den Boden, um am Beispiel Griechenlands zu zeigen, dass ein auf die Staatsschuld fokussiertes Hilfsprogramm nicht in der Lage ist, eine Volkswirtschaft aus der Krise zu führen.
Aktualisiert: 2021-09-24
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Arbeitsquantentheorie

Arbeitsquantentheorie von Quaas,  Georg
Arbeitsquantentheorie ist der Name für die von Adam Smith, David Ricardo, Karl Marx, Ladislaus von Bortkiewicz u.v.a. entwickelte Arbeitswertlehre in ihrer modernen Form: Kategorial ausdifferenziert, mathematisch durchdrungen, auf empirische Überprüfung ausgerichtet und mit zahlreichen Schnittstellen zu anderen Theorien versehen, stellt sie eines der am weitesten entwickelten und umstrittensten ökonomischen Modelle überhaupt dar. Dieses Buch faßt die verstreuten mathematischen Grundlagen der Werttheorie zum ersten Mal in systematischer Form zusammen und behandelt dabei folgende Themen: die naturale Verflechtungsstruktur einer Volks- oder Weltwirtschaft, die Struktur der Arbeitswerte und ihren Existenznachweis, meßtheoretische Fragen, die Problematik der Produktionspreise, das Transformationsproblem, den werttheoretisch begründeten Marktpreis und die ökologische Theorie negativer Werte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Elemente zur Kritik der Werttheorie

Elemente zur Kritik der Werttheorie von Quaas,  Friedrun, Quaas,  Georg
Zehn Autoren aus fünf Ländern stellen die Werttheorie aus philosophischer, historischer, systematischer und anwendungsbezogener Sicht dar. Die Verteilung der Arbeit, die im Zentrum dieser Theorie steht, ist heute ein aktuelleres Problem denn je. Politisch diskreditiert in der Marxschen Version, ist ihr theoretischer Status nach wie vor umstritten. Von einer Trophäe in der musealen Sammlung ehrwürdiger Dogmen bis hin zum Instrument der Analyse internationaler Beziehungen reicht die Spannweite der in diesem Buch vertretenen Auffassungen. Wichtige Meilensteine auf dem Wege zur Klärung ihrer inneren Struktur sind genauso vertreten wie eine verblüffende Lösung des berühmten Transformationsproblems, die sich den einschlägigen Kritiken zu entziehen scheint und noch nie so kompakt dargestellt wurde.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dialektik als philosophische Theorie und Methode des ‚Kapital‘

Dialektik als philosophische Theorie und Methode des ‚Kapital‘ von Quaas,  Georg
Die Dialektik gehört zu den umstrittensten grundlagentheoretischen Themen der Sozialwissenschaften. Nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation besteht die Chance, die Problematik jenseits ideologisch motivierter Gegensätze neu aufzuarbeiten. In dieser Absicht ist das vorliegende Buch geschrieben worden. Das Ziel ist eine in sich stimmige und ausgewogene Rekonstruktion der dialektisch-materialistischen Methode anhand der Marxschen Vorgehensweise und seiner methodologischen Vorstellungen. Der Autor weist auf Grenzen hin, die überwunden werden müssen, wenn jene Methode den Bedürfnissen moderner sozialwissenschaftlicher Erkenntnis genügen soll.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Österreichische Schule der Nationalökonomie

Die Österreichische Schule der Nationalökonomie von Quaas,  Friedrun, Quaas,  Georg
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie erlebt gegenwärtig ein Comeback. Ihre traditionsreiche Vergangenheit wird durch die letzte Generation, die New Austrians, in den Dienst aktueller Theoriedebatten gestellt, die vor dem Hintergrund der jüngsten Weltwirtschaftskrise mit neuer Schärfe geführt werden. Besonderes Vertrauen wird dabei in die Erklärungsleistung der monetären Überinvestitionstheorie von Friedrich A. von Hayek gesetzt. Doch ist dieses Vertrauen gerechtfertigt? Und existiert überhaupt eine homogene "österreichische" Theorie als Garant für eine bessere wirtschaftspolitische Praxis? Die Autoren behandeln diese Fragen in vier Kapiteln unter verschiedenen Gesichtspunkten. Friedrun Quaas zeichnet im Kapitel I die Entwicklung der Österreichischen Schule über ihre verschiedenen Generationen nach. Das dabei entstehende Bild einer großen Heterogenität zeigt die Bruchstellen zwischen den einzelnen Vertretern der Schule auf. Selbst grundlegende Positionen der österreichischen Theorie sind im Laufe der Zeit einer fortschreitenden Bastardierung unterworfen worden. Im Kapitel II wird Hayeks Überinvestitionstheorie theoriehistorisch eingeordnet. Dieser zu keiner Zeit alternativlose Ansatz wurde im Zuge wissenschaftlicher Auseinandersetzungen durch stichhaltige Kritiken schwer beschädigt und ist in der traditionellen Form zurückzuweisen. Georg Quaas analysiert im Kapitel III den Kern der Überinvestitionstheorie, das Hayeksche Dreieck. Im Rahmen einer einfachen algebraischen Darstellung des Dreiecks kann nicht nur die ältere Kritik rekonstruiert, sondern auch gezeigt werden, dass wichtige Unterscheidungen und Thesen, auf die sich die aktuellen Empfehlungen der Austrians stützen, logische Widersprüche enthalten. Empirisch lassen sich zentrale Elemente der Überinvestitionstheorie anhand der Daten für die deutsche Volkswirtschaft falsifizieren. In Kapitel IV wird eine Alternative zum Hayekschen Dreieck entwickelt und in den grundlegenden Eigenschaften dargestellt. Dabei handelt es sich um einen algebraischen Ansatz für eine kapitalgestützte Makroökonomik mit Rückgriff auf das Mengenmodell der Neoricardianischen Schule. Durch theoretische Einbettung des Modells in eine marktwirtschaftliche Umgebung und seine Dynamisierung ist es möglich, einen konjunkturähnlichen Verlauf der Entwicklung einer Volkswirtschaft zu simulieren. Damit darf Hayeks generelle Kritik an nicht-monetären Konjunkturtheorien ebenfalls als widerlegt betrachtet werden.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Dialektik – Arbeit – Gesellschaft

Dialektik – Arbeit – Gesellschaft von Crome,  Erhard, Dietzsch,  Steffen, Fleissner,  Peter, Hartmann,  Bruno, Hecht,  Hartmut, Hedeler,  Wladislaw, Hedtke,  Ulrich, Kantner,  Cathleen, Land,  Rainer, Lauermann,  Manfred, Lehrke,  Wilfried, Pawliczak,  Lothar W., Quaas,  Georg, Rauh,  Hans-Christoph, Schlaudt,  Oliver, Schwarz,  Rainer, Tietz,  Udo, Warnke,  Camilla
Von Kant bis Hegel wurde die Frage nach dem Subjekt-Objekt-Problem idealistisch beantwortet: Die Objekte werden vom Subjekt gesetzt, Dinge erscheinen als Verdinglichungen ideellen Tuns. Bei Peter Ruben wurde dieses Konzept materialistisch aufgehoben, indem er, Marx folgend, in der Arbeit die Tätigkeit des Subjekts bestimmt sieht und sie in ihrer kategorial dreigliedrigen, aus Subjekt, Arbeitsmittel und Objekt bestehenden Struktur herausarbeitete. Peter Ruben hat auf verschiedenen Gebieten der Philosophie und Sozialtheorie gearbeitet. Etliches, das in der DDR diskutiert wurde, ist historisch erledigt, vieles unabgegolten. Seit den 1970er Jahren befasste er sich auch mit wirtschaftstheoretischen Fragen, mit dem Problem der Entwicklung von Wirtschaft und deren Berechnung sowie den „Langen Wellen“ nach Schumpeter und Kondratieff. Nachdem Anfang der 1980er Jahre versucht wurde, ihn aus der Wissenschaft auszuschließen, wurde Ruben am Ende der DDR zum ersten (und letzten) frei gewählten Direktor des Zentralinstituts für Philosophie der Akademie der Wissenschaften. Seine Bemühungen, das Institut als Forschungsstätte der Philosophie des vereinten Deutschlands zu erhalten, scheiterten an der bundesdeutschen Wissenschaftspolitik. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Arbeiten befasste er sich nun auch mit der Analyse des Scheiterns des Realsozialismus sowie mit der Geschichte der Philosophie in der DDR. Die in diesem Band versammelten Beiträge zeugen von der großen Breite der Interessenfelder und der wissenschaftlichen Arbeiten – der Autoren und damit von Peter Ruben. Für eine kritische Gesellschaftsanalyse, die sich den Anforderungen des 21. Jahrhunderts stellt, hat Ruben noch einiges zu bieten. Der Verein Berliner Debatte Initial, den er maßgeblich geprägt hat, gibt diese Festschrift aus Anlass seines 80. Geburtstages heraus.
Aktualisiert: 2020-01-06
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