Im Abseits der Gruppe 47

Im Abseits der Gruppe 47 von Eickmans,  Heinz, Jung,  Werner, Pütz,  Jürgen
"Im Abseits der Gruppe 47. Albert Vigoleis Thelen und andere ‚Unzeitgemäße‘ im Literaturbetrieb der 1950er und 60er Jahre" lautete der Titel einer vom Germanistischen Institut der Universität Duisburg-Essen veranstalteten Tagung, deren Vorträge im vorliegenden Band versammelt sind. Es geht in ihnen insbesondere darum, an der Werkentwicklung einzelner (Exil-)Autoren zu demonstrieren, wie die Institution der Gruppe 47 und ihr ‚Spiritus Rector‘ Hans Werner Richter über Erfolge und Misserfolge, über die Ankunft bzw. auch die Verweigerung einer Neuankunft auf dem ‚literarischen Feld‘ und in der literarischen Nachkriegsöffentlichkeit der Bundesrepublik entschieden haben. Neben dem im Titel der Tagung genannten Albert Vigoleis Thelen geht es in den elf Beiträgen dieses Bandes um die Autoren Oskar Maria Graf, Franz Jung, Hans Keilson, Ernst Kreuder, Konrad Merz, Wolf von Niebelschütz, Gregor von Rezzori, Nico Rost, Fritz von Unruh sowie den mit Konrad Merz und Albert Vigoleis Thelen befreundeten Buchgestalter Helmut Salden. INHALT: Werner Jung: Keine Bestandsaufnahme. Eine knappe Einführung; Michael Haase: Die Müdigkeit der Torpedokäfer – Oskar Maria Grafs und Franz Jungs Verhältnis zum Nachkriegsdeutschland; Simon Richter: Fritz von Unruhs „Der Sohn des Generals“ (1957) und die Biographie des preußischen Phallus; Andreas Solbach: Atmosphäre und Realität bei Ernst Kreuder; Heinz Schumacher: Ein Autor von unzeitgemäßer Modernität: Gregor von Rezzori im literarischen Feld der fünfziger Jahre; Jörg Wesche: Zur Abseitsposition barocker Geschichtsfiktion bei Wolf von Niebelschütz; Anna M. Parkinson: Zwischen Nirgendwo und Immer Wieder: Das Unzeitgemäße in Hans Keilsons Romanen und die nicht ganz verpasste Begegnung mit dem „Tod des Widersachers“; Carl Niekerk: Schreiben außerhalb der Nation und die niederländisch-deutsche Kontaktzone: Hans Keilson, Nico Rost und Albert Vigoleis Thelen; Tim van der Grijn Santen: Ihnen mangelte es an Charakterlosigkeit: Albert Vigoleis Thelen, Konrad Merz und Helmut Salden; Jürgen Pütz: Nichts für „sprachschämige Verleger“ und „promovierte Verlags-Eunuchen“: Das Vigoleis-Wörterbuch; Heinz Eickmans: „Die Haufblütigkeit meiner Sprache“: Einblicke in die Wortwerkstatt des Vigoleis
Aktualisiert: 2021-12-30
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Im Abseits der Gruppe 47

Im Abseits der Gruppe 47 von Eickmans,  Heinz, Jung,  Werner, Pütz,  Jürgen
"Im Abseits der Gruppe 47. Albert Vigoleis Thelen und andere ‚Unzeitgemäße‘ im Literaturbetrieb der 1950er und 60er Jahre" lautete der Titel einer vom Germanistischen Institut der Universität Duisburg-Essen veranstalteten Tagung, deren Vorträge im vorliegenden Band versammelt sind. Es geht in ihnen insbesondere darum, an der Werkentwicklung einzelner (Exil-)Autoren zu demonstrieren, wie die Institution der Gruppe 47 und ihr ‚Spiritus Rector‘ Hans Werner Richter über Erfolge und Misserfolge, über die Ankunft bzw. auch die Verweigerung einer Neuankunft auf dem ‚literarischen Feld‘ und in der literarischen Nachkriegsöffentlichkeit der Bundesrepublik entschieden haben. Neben dem im Titel der Tagung genannten Albert Vigoleis Thelen geht es in den elf Beiträgen dieses Bandes um die Autoren Oskar Maria Graf, Franz Jung, Hans Keilson, Ernst Kreuder, Konrad Merz, Wolf von Niebelschütz, Gregor von Rezzori, Nico Rost, Fritz von Unruh sowie den mit Konrad Merz und Albert Vigoleis Thelen befreundeten Buchgestalter Helmut Salden. INHALT: Werner Jung: Keine Bestandsaufnahme. Eine knappe Einführung; Michael Haase: Die Müdigkeit der Torpedokäfer – Oskar Maria Grafs und Franz Jungs Verhältnis zum Nachkriegsdeutschland; Simon Richter: Fritz von Unruhs „Der Sohn des Generals“ (1957) und die Biographie des preußischen Phallus; Andreas Solbach: Atmosphäre und Realität bei Ernst Kreuder; Heinz Schumacher: Ein Autor von unzeitgemäßer Modernität: Gregor von Rezzori im literarischen Feld der fünfziger Jahre; Jörg Wesche: Zur Abseitsposition barocker Geschichtsfiktion bei Wolf von Niebelschütz; Anna M. Parkinson: Zwischen Nirgendwo und Immer Wieder: Das Unzeitgemäße in Hans Keilsons Romanen und die nicht ganz verpasste Begegnung mit dem „Tod des Widersachers“; Carl Niekerk: Schreiben außerhalb der Nation und die niederländisch-deutsche Kontaktzone: Hans Keilson, Nico Rost und Albert Vigoleis Thelen; Tim van der Grijn Santen: Ihnen mangelte es an Charakterlosigkeit: Albert Vigoleis Thelen, Konrad Merz und Helmut Salden; Jürgen Pütz: Nichts für „sprachschämige Verleger“ und „promovierte Verlags-Eunuchen“: Das Vigoleis-Wörterbuch; Heinz Eickmans: „Die Haufblütigkeit meiner Sprache“: Einblicke in die Wortwerkstatt des Vigoleis
Aktualisiert: 2021-12-30
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Albert Vigoleis Thelen. Meine Heimat bin ich selbst

Albert Vigoleis Thelen. Meine Heimat bin ich selbst von Faure,  Ulrich, Pütz,  Jürgen
Albert Vigoleis Thelen ist einer der großen Autoren des 20. Jahrhunderts. Mit seiner 1953 erschienenen ›Insel des zweiten Gesichts‹ hinterließ er einen Klassiker der Nachkriegsliteratur. Doch Thelens Hauptwerk bilden möglicherweise seine ca. 15.000 noch unveröffentlichten Briefe, die den bereits erschienenen Werken in puncto Originalität nicht nachstehen. Dieser Band umfasst eine Auswahl seiner besten Briefe an mehr als fünfzig Adressaten. Wie in der ›Insel‹ zündet der Wortschatzmeister Thelen in seinen Briefen ein sprachliches Feuerwerk, das in der deutschsprachigen Literatur seinesgleichen sucht. Und er tut, was er in seinem Leben immer getan hat: Geschichten erzählen. Sie gewähren Einblick in eine ungewöhnliche Dichterwerkstatt oder entzünden sich am aktuellen Zeitgeschehen. Die Erzählbriefe sind eine Einladung zu einem außergewöhnlichen Lesegenuss. Viel wurde über sie geschrieben und noch mehr spekuliert: Nun lassen sich die Briefe erstmals lesen. »Seit Langem glaube ich: Das größte Buch dieses Jahrhunderts ist ›Die Insel des zweiten Gesichts‹ von Albert Vigoleis Thelen.« Maarten 't Hart Albert Vigoleis Thelen, geboren 1903 in Süchteln am Niederrhein, war Autor, Kritiker und Übersetzer. Sein Roman ›Die Insel des zweiten Gesichts‹ gilt als eines der großen literarischen Werke des 20. Jahrhunderts. Es folgten u. a. der Roman ›Der schwarze Herr Bahßetup. Ein Spiegel‹ und die Erzählung ›Glis-Glis. Eine zoo-gnostische Parabel‹. Der »große Unbekannte der deutschen Literatur« (Jürgen Pütz) verstarb 1989 in Dülken am Niederrhein.
Aktualisiert: 2019-11-05
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Albert Vigoleis Thelen – ein moderner Tragelaph

Albert Vigoleis Thelen – ein moderner Tragelaph von Delabar,  Walter, Ester,  Hans, Gormann-Thelen,  Michael, Grossegesse,  Orlando, Kaiser,  Wolfgang, Niekerk,  Carl, Passavant,  Nicolas von, Pütz,  Jürgen, Wagner,  Moritz, Wieland,  Magnus, Wild,  Peter, Zeller,  Rosmarie
Albert Vigoleis Thelen (1903-1989) zählt als Lyriker, Übersetzer und Autor sprachmächtiger Prosa nach wie vor zu den literarischen Geheimtipps. Insbesondere sein monumentaler und erinnerungspoetologisch bedeutsamer Romanerstling »Die Insel des zweiten Gesichts. Aus den angewandten Erinnerungen des Vigoleis« (1953) über das Exil auf der Insel Mallorca brachte ihm den Ruf eines großen Humoristen der Moderne ein. Aus Anlass von Thelens 30. Todestag unternimmt die vorliegende Publikation eine neue Würdigung dieses »modernen Tragelaphen« – wie man Thelen in Anspielung auf einen seiner Gedichtbände charakterisieren könnte. Die hier versammelten Beiträge nehmen das gesamte Spektrum seines literarischen Schaffens in den Blick und beleuchten die Modernität, Diversität und Innovation von Thelens Schreib- und Arbeitsweisen. Ein reicher Fundus bislang unveröffentlichter Briefe, Gedichte, Fotografien sowie persönliche Reminiszenzen komplettieren den Band.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Albert Vigoleis Thelen – ein moderner Tragelaph

Albert Vigoleis Thelen – ein moderner Tragelaph von Delabar,  Walter, Ester,  Hans, Gormann-Thelen,  Michael, Grossegesse,  Orlando, Kaiser,  Wolfgang, Niekerk,  Carl, Passavant,  Nicolas von, Pütz,  Jürgen, Wagner,  Moritz, Wieland,  Magnus, Wild,  Peter, Zeller,  Rosmarie
Albert Vigoleis Thelen (1903-1989) zählt als Lyriker, Übersetzer und Autor sprachmächtiger Prosa nach wie vor zu den literarischen Geheimtipps. Insbesondere sein monumentaler und erinnerungspoetologisch bedeutsamer Romanerstling »Die Insel des zweiten Gesichts. Aus den angewandten Erinnerungen des Vigoleis« (1953) über das Exil auf der Insel Mallorca brachte ihm den Ruf eines großen Humoristen der Moderne ein. Aus Anlass von Thelens 30. Todestag unternimmt die vorliegende Publikation eine neue Würdigung dieses »modernen Tragelaphen« – wie man Thelen in Anspielung auf einen seiner Gedichtbände charakterisieren könnte. Die hier versammelten Beiträge nehmen das gesamte Spektrum seines literarischen Schaffens in den Blick und beleuchten die Modernität, Diversität und Innovation von Thelens Schreib- und Arbeitsweisen. Ein reicher Fundus bislang unveröffentlichter Briefe, Gedichte, Fotografien sowie persönliche Reminiszenzen komplettieren den Band.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Krisen-PR in der Praxis

Krisen-PR in der Praxis von Laumer,  Ralf, Pütz,  Jürgen
Wenn die Krise erst einmal da ist, ist es häufig schon zu spät. Rasch stellt sich hektische Betriebsamkeit in Unternehmen, bei Behörden oder Institutionen ein. Und die Verantwortlichen stehen unerwartet vor einer Reihe, wenn nicht gar vor einem Berg, dringlicher Fragen. -- Fragen, auf die PR-Profis rechtzeitig eine Antwort kennen sollten. Denn Krisen-PR sollte möglichst vor Ausbruch einer kritischen Situation beginnen, damit deren Verlauf steuerbar bleibt. -- Welcher Voraussetzungen es bedarf, wie dies in der Praxis aussieht und wie Krisen kommunikativ bewältigt werden, beschreiben die Autorinnen und Autoren dieses Bandes. Fachleute aus Unternehmen und PR-Agenturen gewähren Einblicke in ihren Arbeitsalltag und schildern bewältigte Krisenszenarien. Darüber hinaus wird die journalistische Sicht auf Krisen beleuchtet. -- Checklisten, Hinweise auf Literatur und Webadressen runden den Band ab. -- Ralf Laumer gründete 1998 die auf Buch- und Kultur-PR spezialisierte Agentur Mediakontakt Laumer. Er ist Herausgeber zweier Bücher zur Verlags-PR. 2003 gründete er die Akademie für Verlags-PR sowie das Kompetenzportal www.buch-pr.de. Ralf Laumer ist Mitglied der Jury des Public Relations Book Award und 2. Vorsitzender des AVP e.V. -- Jürgen Pütz, Inhaber der auf Buch-PR spezialisierten Agentur Pütz Kommunikation, lebt in Hürth bei Köln. Promotion über den Schriftsteller Albert Vigoleis Thelen und mehrjährige Tätigkeit als Journalist. 1991-2005 Pressesprecher u.a. von Gerstenberg, Claassen, vgs, Egmont Franz Schneider. Publizistische Tätigkeit seit 1983, zahlreiche Buchveröffentlichungen.
Aktualisiert: 2020-03-19
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Kafkas «Verschollener» – ein Bildungsroman?

Kafkas «Verschollener» – ein Bildungsroman? von Pütz,  Jürgen
Obwohl die Kafka-Literatur bereits seit geraumer Zeit nicht mehr zu überschauen ist, hat die Fragestellung der Untersuchung das Interesse der Wissenschaftler bislang nicht gefunden. Dabei lässt sich von Goethes «Wilhelm Meister» bis zu Kafkas «Verschollenem» eine interessante Entwicklungslinie aufzeigen. Der Bildungsroman goethescher Prägung, bei Keller behutsam korrigiert und bei Stifter künstlich rekonstruiert, besitzt im 20. Jahrhundert kaum noch Authentizität. Es wird gezeigt, wie das für den traditionellen Bildungsroman so entscheidende Wechselverhältnis von Held und Welt bei Kafka seine positive Bedeutung verloren hat. Karl Rossmann, der Held des «Verschollenen», ist der ihn umgebenen Welt hilflos ausgeliefert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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