Ethik in Forschung und Technik

Ethik in Forschung und Technik von Blumental,  Sara, Jantscher,  Elke, Kubista,  Erwin, Neuhold,  Leopold, Nida-Ruemelin,  Julian, Pelzl,  Bernhard, Prettenthaler,  Franz, Prisching,  Manfred, Reitinger,  Claudia M., Rinofner-Kreidl,  Sonja, Theobald,  Werner
„I am just a scientist.“ – „Ich bin ja nur ein Forscher.“ Dieser Aussage des Napalm-Erfinders Louis F. Fieser auf die Frage nach seiner Verantwortung für die durch Napalm Getöteten im Vietnamkrieg widerspricht die Arbeitsgruppe „Ethik in Forschung und Technik“ der JOANNEUM RESEARCH: Wer Forschungsergebnisse verfügbar macht, muss sich immer auch seiner Verantwortung für die Folgen bewusst sein. Die Arbeitsgruppe besteht aus engagierten Forschern der JOANNEUM RESEARCH. Sie lädt regelmäßig Experten zu Gesprächen über konkrete Fragen der Forschungsethik ein, die in diesem Band zu Wort kommen: z. B. Julian Nida-Rümelin, Manfred Prisching, Sonja Rinofner-Kreidl, W. Theobald. Die Themen reichen von den Grundlagen ethischer Entscheidungen bis zur Sicherheits- und Umweltforschung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Tourismus 2020+ interdisziplinär

Tourismus 2020+ interdisziplinär von Alber,  Hansjörg, Bähre,  Heike, Behnen,  Tobias, Biehl,  Eberhard, Blank,  Cornelia, Bütler,  Michael, Damm,  Andrea, Dietrich,  Melanie, Dreyer,  Axel, Dürkop,  Dorothea, Fergen,  Ulrike, Frehse,  Joerg, Gerber,  Dominique, Gobiet,  Andreas, Grabmüller,  Alice, Groß,  Matilde, Gross,  Sven, Haeberli,  Wilfried, Hallerbach,  Bert, Hallmann,  Kirstin, Hanzer,  Florian, Hartmann,  Rainer, Herle,  Felix Bernhard, Horster,  Eric, Jackson,  Ulrike, Jacobs,  Pia, Kleindienst,  Hannes, Köberl,  Judith, Kuhnhenn,  Ulrike, Lehar,  Günther, Lehmann,  Therese, Leuprecht,  Armin, Marke,  Thomas, Metz,  Magnus, Möller,  Claudia, Müller,  Hansruedi, Müller,  Sabine, Pechlaner,  Harald, Peters,  Mike, Pfister,  Dieter, Prettenthaler,  Franz, Ragg,  Hansjörg, Raich,  Frieda, Reeh,  Tobias, Reuter,  Christopher, Richter,  Julia, Schäfer,  Margit, Schobersberger,  Wolfgang, Schuler,  Alexander, Simon,  Silvia, Steiger,  Robert, Steininger,  Karl W., Stötter,  Johann, Strasser,  Ulrich, Stutz,  Nadine, Töglhofer,  Christoph, Trawoeger,  Elisabeth, Wagenseil,  Urs, Weber,  Hans-Jörg L., Widmann,  Fabian, Wilcke,  Renate, Wolf,  Antje, Zehrer,  Anita
Quo vadis Tourismus? Von wirtschafts-, sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Determinanten zu Erkenntnissen aus Architektur, Ökologie oder IT – nur wenige Forschungs- und Praxisfelder sind fachlich so vielseitig wie der Tourismus. In welche Richtung diese Vielfalt den Tourismus selbst einmal bewegen wird, ist deshalb eine facettenreiche und anspruchsvolle Frage. Innovative Zugänge zu einem Tourismus 2020+ liefert Ihnen dieser Band von Anita Zehrer und Alice Grabmüller. Erfahrene Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stellen sich der Herausforderung durch die interdisziplinäre Diskussion von neuen Trends und Potenzialen des Tourismus aus ökonomischer, gesellschaftlicher und ökologischer Sicht!
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der Österreichische Eisenbahnsektor – Forschung, Entwicklung , Wissensträger

Der Österreichische Eisenbahnsektor – Forschung, Entwicklung , Wissensträger von Aumayr,  Christine, Hierzer,  Ruth, Prettenthaler,  Franz
Was passiert im europäischen Eisenbahnsektor? Mit welchen legislativen und institutionellen Umgestaltungen begegnet man den Herausforderungen der verstärkten Konkurrenz durch den Modus Straße? Welche Forschungsthemen sind relevant? Mit welchen Aktionen und Programmen reagiert der österreichische Eisenbahnsektor auf die Herausforderungen der legislativen Umgestaltung in Europa? Und: Wer sind die beteiligten Akteure? Das vorliegende Buch bietet dem Leser einen kompakten Überblick über den Status quo und die Trends des europäischen Eisenbahnsektors auf der einen Seite: Die Entwicklung der Transportleistung im Vergleich zu anderen Modi, der Beitrag der Bahn zu einer nachhaltigen Entwicklung, sowie die neuesten legislativen, institutionellen und strategischen Rahmenbedingungen im europäischen Bahnsektor. Andererseits wird speziell auf den österreichischen Eisenbahnsektor eingegangen: Welche „wirtschaftliche Bedeutung“ im Sinne von Nachfragewirkungen geht vom österreichischen Eisenbahnverkehr aus, welche Themen der geförderten nationalen und europäischen Eisenbahnforschung werden von nationalen Akteuren bedient, wo und in welchen Bereichen ist spezifisches nationales und internationales Bahntechnologie Know-how angesiedelt? Der Abschluss des Buches überprüft die Möglichkeit und Sinnhaftigkeit der Installierung eines „Knowledge and Technologiecenters for Rail Research“ in Österreich, wie sie im Rahmen einer vorbereitenden Studie im Auftrag des Rail Technology Cluster Austria (RTCA) zwischen 2005 und 2006 durchgeführt wurde. Dazu werden die im Rahmen des Projekts durchgeführten thematischen Bedarfserhebungen zusammengefasst sowie mögliche Forschungs- und Aufgabenfelder einer derartigen Institution diskutiert. What is the current status of the European rail system? How have legislative and institutional factors been updated in response to the increasing competition of automobile use? What topics need to be studied? What sort of promotional campaigns and programs has the Austrian rail system undertaken in reaction to the demands of the legal changes in Europe? And who is carrying them out? On one hand, the present volume offers the reader a concise overview of the status quo of the European rail system and current trends: the development of rail transport in comparison to other forms of transportation; the contribution of trains to sustainable development; the newest legislative, institutional and strategic parameters of the European rail system. The volume also deals specifically with the Austrian rail system: What "economic influence" does Austrian rail transport have in the sense of supply and demand; which fields of research in rail transport, supported nationally and at the European level, are carried out by national institutions; where and in which areas is specifically national and international rail technological know-how to be found? The conclusion of this study examines the advisability of founding a "Knowledge and Technology Center for Rail Research" in Austria, as was done in the framework of a preparatory study commissioned by the Rail Technology Cluster Austria (RTCA) between 2005 and 2006. In addition, the thematic survey of requirements, conducted within the framework of this project, is summarized, and the potential research areas and functions such an institution would fulfil are discussed.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Österreichische Eisenbahnsektor – Forschung, Entwicklung , Wissensträger

Der Österreichische Eisenbahnsektor – Forschung, Entwicklung , Wissensträger von Aumayr,  Christine, Hierzer,  Ruth, Prettenthaler,  Franz
Was passiert im europäischen Eisenbahnsektor? Mit welchen legislativen und institutionellen Umgestaltungen begegnet man den Herausforderungen der verstärkten Konkurrenz durch den Modus Straße? Welche Forschungsthemen sind relevant? Mit welchen Aktionen und Programmen reagiert der österreichische Eisenbahnsektor auf die Herausforderungen der legislativen Umgestaltung in Europa? Und: Wer sind die beteiligten Akteure? Das vorliegende Buch bietet dem Leser einen kompakten Überblick über den Status quo und die Trends des europäischen Eisenbahnsektors auf der einen Seite: Die Entwicklung der Transportleistung im Vergleich zu anderen Modi, der Beitrag der Bahn zu einer nachhaltigen Entwicklung, sowie die neuesten legislativen, institutionellen und strategischen Rahmenbedingungen im europäischen Bahnsektor. Andererseits wird speziell auf den österreichischen Eisenbahnsektor eingegangen: Welche „wirtschaftliche Bedeutung“ im Sinne von Nachfragewirkungen geht vom österreichischen Eisenbahnverkehr aus, welche Themen der geförderten nationalen und europäischen Eisenbahnforschung werden von nationalen Akteuren bedient, wo und in welchen Bereichen ist spezifisches nationales und internationales Bahntechnologie Know-how angesiedelt? Der Abschluss des Buches überprüft die Möglichkeit und Sinnhaftigkeit der Installierung eines „Knowledge and Technologiecenters for Rail Research“ in Österreich, wie sie im Rahmen einer vorbereitenden Studie im Auftrag des Rail Technology Cluster Austria (RTCA) zwischen 2005 und 2006 durchgeführt wurde. Dazu werden die im Rahmen des Projekts durchgeführten thematischen Bedarfserhebungen zusammengefasst sowie mögliche Forschungs- und Aufgabenfelder einer derartigen Institution diskutiert. What is the current status of the European rail system? How have legislative and institutional factors been updated in response to the increasing competition of automobile use? What topics need to be studied? What sort of promotional campaigns and programs has the Austrian rail system undertaken in reaction to the demands of the legal changes in Europe? And who is carrying them out? On one hand, the present volume offers the reader a concise overview of the status quo of the European rail system and current trends: the development of rail transport in comparison to other forms of transportation; the contribution of trains to sustainable development; the newest legislative, institutional and strategic parameters of the European rail system. The volume also deals specifically with the Austrian rail system: What "economic influence" does Austrian rail transport have in the sense of supply and demand; which fields of research in rail transport, supported nationally and at the European level, are carried out by national institutions; where and in which areas is specifically national and international rail technological know-how to be found? The conclusion of this study examines the advisability of founding a "Knowledge and Technology Center for Rail Research" in Austria, as was done in the framework of a preparatory study commissioned by the Rail Technology Cluster Austria (RTCA) between 2005 and 2006. In addition, the thematic survey of requirements, conducted within the framework of this project, is summarized, and the potential research areas and functions such an institution would fulfil are discussed.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wirschaftsstandort Steiermark 2015+

Wirschaftsstandort Steiermark 2015+ von Dernoscheg,  Karl-Heinz, Fritz,  Oliver, Herk,  Josef, Kirschner,  Eric, Mayrhofer,  Peter, Prettenthaler,  Franz
Eine wichtige Aufgabe der steirischen Wirtschaftspolitik besteht darin, den Wirtschaftsstandort Steiermark in seiner Qualität nicht nur abzusichern, sondern kontinuierlich weiter auszubauen, um den Herausforderungen der Zukunft mit sinkenden Transportkosten, Freizügigkeit im Waren-, Kapital- und Personenverkehr sowie dem Aufstieg "neuer" Standorte in Schwellenländern gerecht zu werden. Die vorliegende Studie leistet dazu einen empirisch gestützten Beitrag. International vergleichbare Informationen über die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Steiermark und ähnlich entwickelter und strukturierter Regionen in Europa werden aufbereitet und vergleichend analysiert. Auf dieser Basis können Stärken und Schwächen des Standortes im europäischen Konkurrenzumfeld identifiziert werden und in weiterer Folge Hinweise für wesentliche Handlungsfelder und Maßnahmen der regionalen Wirtschaftspolitik abgeleitet werden. Die vorliegende Standortstudie Steiermark 2015+ ist in drei Teilen aufgebaut. Der Teil 1 hat die Wettbewerbsfähigkeit der Steiermark im internationalen Benchmark mit 58 strukturell vergleichbaren Regionen Europas zum Inhalt. Der zweite Teil behandelt die Zukunft der steirischen Regionen im Spannungsfeld Zentrum vs. Peripherie und die Tourismuswirtschaft. Teil 3 geht schließlich auf die infrastrukturellen und öffentlichen Rahmenbedingungen ein. Jeder einzelne Teil ist als eigenen Publikation verfügbar.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wirschaftsstandort Steiermark 2015+

Wirschaftsstandort Steiermark 2015+ von Dernoscheg,  Karl-Heinz, Fritz,  Oliver, Herk,  Josef, Kirschner,  Eric, Mayrhofer,  Peter, Prettenthaler,  Franz
Eine wichtige Aufgabe der steirischen Wirtschaftspolitik besteht darin, den Wirtschaftsstandort Steiermark in seiner Qualität nicht nur abzusichern, sondern kontinuierlich weiter auszubauen, um den Herausforderungen der Zukunft mit sinkenden Transportkosten, Freizügigkeit im Waren-, Kapital- und Personenverkehr sowie dem Aufstieg "neuer" Standorte in Schwellenländern gerecht zu werden. Die vorliegende Studie leistet dazu einen empirisch gestützten Beitrag. International vergleichbare Informationen über die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Steiermark und ähnlich entwickelter und strukturierter Regionen in Europa werden aufbereitet und vergleichend analysiert. Auf dieser Basis können Stärken und Schwächen des Standortes im europäischen Konkurrenzumfeld identifiziert werden und in weiterer Folge Hinweise für wesentliche Handlungsfelder und Maßnahmen der regionalen Wirtschaftspolitik abgeleitet werden. Die vorliegende Standortstudie Steiermark 2015+ ist in drei Teilen aufgebaut. Der Teil 1 hat die Wettbewerbsfähigkeit der Steiermark im internationalen Benchmark mit 58 strukturell vergleichbaren Regionen Europas zum Inhalt. Der zweite Teil behandelt die Zukunft der steirischen Regionen im Spannungsfeld Zentrum vs. Peripherie und die Tourismuswirtschaft. Teil 3 geht schließlich auf die infrastrukturellen und öffentlichen Rahmenbedingungen ein. Jeder einzelne Teil ist als eigenen Publikation verfügbar.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Klimaatlas Steiermark Periode 1971-2000

Klimaatlas Steiermark Periode 1971-2000 von Pilger,  Harald, Podesser,  Alexander, Prettenthaler,  Franz
Die Klimatographie der Steiermark wurde im Auftrag des Landes Steiermark in einem mehrjährigen Projekt vollständig überarbeitet und aktualisiert. In seiner neuen Form bietet der Klimaatlas Steiermark insgesamt mehr als 150 farbige Karten, wobei für das vorliegende Druckwerk eine Auswahl von 45 Karten getroffen wurde. Darin werden die relevanten Klimaelemente in grafisch faszinierender Form dargestellt und interpretiert. Ergänzend dazu stehen umfangreiche Informationen über regionalklimatische Grundlagen, die Methodik der Kartenerstellung sowie eine Vielzahl von meteorologischen Details mit Bezug auf das Land Steiermark in den erweiterten Fachtexten zur Verfügung. Grundlage der farbigen Klimakarten bilden die meteorologischen Daten aus der Zeitperiode 1971–2000 aus einem flächendeckenden Netz von über 660 Wetterstationen, die umfassend in die Auswertung integriert wurden. Neben den gängigen Klimaelementen wie Temperatur, Niederschlag, Bewölkung, Strahlung und Wind wird mit der Darstellung der Kombinationen von Parametern versucht, die Anforderungen an das Informationspotential eines modernen Klimaatlasses umfassend abzudecken.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Klimaatlas Steiermark Periode 1971-2000

Klimaatlas Steiermark Periode 1971-2000 von Pilger,  Harald, Podesser,  Alexander, Prettenthaler,  Franz
Die Klimatographie der Steiermark wurde im Auftrag des Landes Steiermark in einem mehrjährigen Projekt vollständig überarbeitet und aktualisiert. In seiner neuen Form bietet der Klimaatlas Steiermark insgesamt mehr als 150 farbige Karten, wobei für das vorliegende Druckwerk eine Auswahl von 45 Karten getroffen wurde. Darin werden die relevanten Klimaelemente in grafisch faszinierender Form dargestellt und interpretiert. Ergänzend dazu stehen umfangreiche Informationen über regionalklimatische Grundlagen, die Methodik der Kartenerstellung sowie eine Vielzahl von meteorologischen Details mit Bezug auf das Land Steiermark in den erweiterten Fachtexten zur Verfügung. Grundlage der farbigen Klimakarten bilden die meteorologischen Daten aus der Zeitperiode 1971–2000 aus einem flächendeckenden Netz von über 660 Wetterstationen, die umfassend in die Auswertung integriert wurden. Neben den gängigen Klimaelementen wie Temperatur, Niederschlag, Bewölkung, Strahlung und Wind wird mit der Darstellung der Kombinationen von Parametern versucht, die Anforderungen an das Informationspotential eines modernen Klimaatlasses umfassend abzudecken.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Weinbau und Klimawandel

Weinbau und Klimawandel von Formayer,  Herbert, Prettenthaler,  Franz
Wie wird sich die Qualität und damit auch der Preis der großen Weine durch den weltweiten Klimawandel verändern? International renommierte Autorinnen und Autoren nehmen sich im aktuellen Band Weinbau und Klimawandel der Studien zum Klimawandel in Österreich dieser und anderer Fragen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau an. Wein in all seinen Ausprägungen – vom Genussmittel über das Qualitätsprodukt bis hin zum Luxusgut – steht in sehr enger Beziehung zu Wetter und Klima. Der Klimawandel hat deutlichen Einfluss auf die charakteristischen Eigenschaften eines Weines und somit indirekt Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistungen ganzer Regionen – wobei Klimamodellen zufolge neben negativen Effekten, wie etwa durch veränderte Niederschlagsmuster, je nach Region durchaus auch positive Auswirkungen auf den Weinbau, etwa durch mildere klimatische Rahmenbedingungen, zu erwarten sind. Um die lokale Qualität der Weine zu erhalten, bedarf es fundierter lokaler Anpassungsstrategien. Der neunte Band der Schriftenreihe Studien zum Klimawandel in Österreich beschäftigt sich mit dem Thema der önologischen und ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau. Dieser Sammelband vereint dabei die großräumige mit der kleinräumigen Perspektive: Neben aktuellen Forschungsarbeiten auf internationaler Ebene – etwa zu Weinbaugebieten in Südafrika, Australien, Nordamerika und Südamerika – werden auch Arbeiten mit Fokus auf die Weinindustrie in Österreich und einzelnen österreichischen Weinbauregionen in Niederösterreich und der Steiermark vorgestellt. Mit Beiträgen von: Valerie Bonnardot, Pablo Canziani, Martín Cavagnaro, Alain Deloire, Robert Goler, Josef Eitzinger, Joachim Ewert, Herbert Formayer, Jeremy Galbreath, Helga Nefzger, Nikolaus Groll, Otmar Harlfinger, Maria Heinrich, Susanne Kraus Winkler, Helga Kromp-Kolb, Erwin Murer, Erich Mursch-Radlgruber, Heinz Reitner, Brigitte Schicho, Gerhard Soja, Heide Spiegel, Karl Storchmann, Nick Vink
Aktualisiert: 2023-05-12
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Weinbau und Klimawandel

Weinbau und Klimawandel von Formayer,  Herbert, Prettenthaler,  Franz
Wie wird sich die Qualität und damit auch der Preis der großen Weine durch den weltweiten Klimawandel verändern? International renommierte Autorinnen und Autoren nehmen sich im aktuellen Band Weinbau und Klimawandel der Studien zum Klimawandel in Österreich dieser und anderer Fragen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau an. Wein in all seinen Ausprägungen – vom Genussmittel über das Qualitätsprodukt bis hin zum Luxusgut – steht in sehr enger Beziehung zu Wetter und Klima. Der Klimawandel hat deutlichen Einfluss auf die charakteristischen Eigenschaften eines Weines und somit indirekt Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistungen ganzer Regionen – wobei Klimamodellen zufolge neben negativen Effekten, wie etwa durch veränderte Niederschlagsmuster, je nach Region durchaus auch positive Auswirkungen auf den Weinbau, etwa durch mildere klimatische Rahmenbedingungen, zu erwarten sind. Um die lokale Qualität der Weine zu erhalten, bedarf es fundierter lokaler Anpassungsstrategien. Der neunte Band der Schriftenreihe Studien zum Klimawandel in Österreich beschäftigt sich mit dem Thema der önologischen und ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau. Dieser Sammelband vereint dabei die großräumige mit der kleinräumigen Perspektive: Neben aktuellen Forschungsarbeiten auf internationaler Ebene – etwa zu Weinbaugebieten in Südafrika, Australien, Nordamerika und Südamerika – werden auch Arbeiten mit Fokus auf die Weinindustrie in Österreich und einzelnen österreichischen Weinbauregionen in Niederösterreich und der Steiermark vorgestellt. Mit Beiträgen von: Valerie Bonnardot, Pablo Canziani, Martín Cavagnaro, Alain Deloire, Robert Goler, Josef Eitzinger, Joachim Ewert, Herbert Formayer, Jeremy Galbreath, Helga Nefzger, Nikolaus Groll, Otmar Harlfinger, Maria Heinrich, Susanne Kraus Winkler, Helga Kromp-Kolb, Erwin Murer, Erich Mursch-Radlgruber, Heinz Reitner, Brigitte Schicho, Gerhard Soja, Heide Spiegel, Karl Storchmann, Nick Vink
Aktualisiert: 2023-05-12
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Tourismus im Klimawandel: Zur regionalwirtschaftlichen Bedeutung des Klimawandels für die österreichischen Tourismusgemeinden

Tourismus im Klimawandel: Zur regionalwirtschaftlichen Bedeutung des Klimawandels für die österreichischen Tourismusgemeinden von Formayer,  Herbert, Prettenthaler,  Franz
Der vorliegende sechste Band der Schriftenreihe "Studien zum Klimawandel in Österreich" widmet sich der Verletzbarkeit des Tourismus hinsichtlich Wetter- und Klimaänderungen. Der Tourismus bildet einen wesentlichen Bestandteil der österreichischen Wirtschaft, insbesondere der Wintertourismus gewinnt dabei nach wir vor an Bedeutung. Die Verletzbarkeit, die sich aus dieser ausgeprägten wirtschaftlichen Abhängigkeit mancher Regionen vom Tourismus ergibt, wird durch wetterbedingte und klimatische Einflüsse zunehmend verstärkt. Kurzfristige Wetterschwankungen und Klimaänderungen sowie deren Einfluss auf den Tourismus stehen daher im Fokus dieser grundlegenden Forschungsarbeit für alle Gemeinden Österreichs. Mit Hilfe der Analyse von Klimaänderungsszenarien sowie der wetter- und klimabedingten Vulnerabilität der regionalen Wirtschaft wird dieser Zusammenhang erstmals systematisch und flächendeckend thematisiert. Die detaillierten Untersuchungsergebnisse für repräsentative Schigebiete in den unterschiedlichen Klimazonen und Höhenlagen geben Auskunft darüber, welche Beschneiungstechnologien künftig wieviele Schifahrtage für den Tourismus garantieren werden können. Im Hinblick auf die weitere Konkretisierung geeigneter Anpassungsstrategien ermöglicht die prfunde regionalwirtschaftliche Analyse neben den Überlegungen zu den technischen Maßnahmen aber auch Aussagen über die notwendige Verbreiterung der regionalen Einkommensquellen und die Steigerung der Flexibilität des sozioökonomischen Systems.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Klimarisiko Steiermark

Klimarisiko Steiermark von Prettenthaler,  Franz
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschen in der Steiermark sowie auf die steirischen Wirtschaftssektoren stehen im Zentrum des vorliegenden fünften Bandes der Reihe STUDIEN ZUM KLIMAWANDEL IN ÖSTERREICH. Das Buch stellt eine einheitliche Methode der Quantifizierung von Klimarisiken vor, um den Anpassungsbedarf in verschiedenen Branchen und gesellschaftlichen Bereichen besser miteinander vergleichen zu können. Durch die umfassende Analyse klimarelevanter ökonomischer Daten werden für viele Bereiche erstmals konkrete monetäre Bewertungen des Klimarisikos am Beispiel eines Bundeslandes vorgelegt. Diese Bewertungen stellen auch das quantitative Rückgrat von Risikoprofilen aller steirischen Regionen dar, die dem Entwurf geeigneter regionaler Anpassungsstrategien dienen sollen, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels so gering wie möglich zu halten. Der Fokus der Studie liegt allerdings nicht nur auf den Risiken, die der Klimawandel mit sich bringt, es werden auch Beispielhaft die Chancen und Potenziale aufgezeigt, die durch veränderte klimatische Verhältnisse – insbesondere für die produzierende Wirtschaft – entstehen. Mit Beiträgen von: Franz Prettenthaler, Clemens Habsburg-Lothringen, Judith Köberl, Michael Kueschnig, Nikola Rogler, Christoph Töglhofer, Claudia Winkler
Aktualisiert: 2023-05-12
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Studien zum Klimawandel in Österreich – Wasser & Wirtschaft im Klimawandel

Studien zum Klimawandel in Österreich – Wasser & Wirtschaft im Klimawandel von Dalla-Via,  Andreas, Prettenthaler,  Franz
Auch wenn der Wasserreichtum Österreichs von seinen Bewohnern nahezu als Teil der eigenen nationalen Identität begriffen wird und etwa nur rund 3% des Wasserdargebotes genutzt werden: Es gibt starke regionale Unterschiede im Hinblick auf die Verwundbarkeit der lokalen Wasserversorgung durch Schwankungen in der Niederschlagsmenge und durch andere, dem globalen Klimawandel unterworfene Parameter. So fehlen etwa Teilen Niederösterreichs, des Burgenlandes sowie der Oststeiermark jene mächtigen quartären Kiesablagerungen der großen fluvioglazialen Tallandschaften (Murtal, Drautal, Donautal), die als hervorragende Grundwasserleiter bekannt sind. Einige dieser Gebiete weisen zudem im langjährigen Mittel kaum einen Überschuss des Niederschlags gegenüber der Verdunstung auf und sind als „wasserarme Gebiete“ zu kennzeichnen. Wenn sich in solchen Gebieten dann intensive wirtschaftliche Wachstumsprozesse speziell in wasserintensiven Branchen abspielen, steht die Wasserversorgung vor ernsthaften Herausforderungen und der prognostizierte Klimawandel muss als konkrete Bedrohung der weiteren sozio-ökonomischen Entwicklung einer Region und seiner Bewohner begriffen werden: Das vorliegende Buch untersucht diese Problematik anhand einer konkreten Region. Die Oststeiermark mit ihren rund 300.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, einem boomenden Thermentourismus und insgesamt hoher wirtschaftlicher Dynamik kann als Paradefall für die ökonomische Bedeutung des Klimawandels dienen: Unsere Gesellschaft braucht neben entschiedenen Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung auch eine vorausschauende Politik der Anpassung an die sich deutlich abzeichnenden Veränderungen. Der Bewertung unterschiedlicher Möglichkeiten, die Ressource Wasser als Grundlage für Leben und Wirtschaft in der Oststeiermark zu sichern, ist dieses Buch gewidmet. … Even though the population of Austria considers its plenitude of water nearly part of its national identity, only about 3% of the available water is used. In addition, there are large regional differences regarding the vulnerability to fluctuations in local water supplies through rainfall and other parameters, in part caused by global climate changes. In parts of Lower Austria, Burgenland and eastern Styria, the massive quaternary gravel deposits from the large fluvia-glacial valleys (Murtal, Drautal, Donautal), famous as excellent ground water conductors, are lacking. As well, some of these areas are considered "water poor" districts, as they show the effects of many years of evaporation exceeding the average rainfall. If intensive economic growth occurs in such areas, especially in industries requiring large amounts of water, the water supplies are seriously endangered and the predicted climate changes must be considered a concrete threat to the further social-economic growth of the region and its population. This volume examines these questions as based on a particular region. Eastern Styria, with a population of about 300,000, its booming tourist trade in spas, and altogether a high financial dynamism, can serve as an excellent model for the economic implications of global warming. In addition to taking decisive measures against global warming, our society also needs forward-looking politics that adapt to the clearly evident changes. This volume appraises the different means of securing the water resources in Eastern Styria as a basis for life and the economy.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Zukunftsszenarien für den Verdichtungsraum Graz-Maribor (LebMur)

Zukunftsszenarien für den Verdichtungsraum Graz-Maribor (LebMur) von Prettenthaler,  Franz
Dem Teil A, der dem Status quo der Region gewidmet ist und eine detaillierte regionalökonomische Analyse des grenzüberschreitenden Verdichtungsraums – auch im europäischen Vergleich – unternimmt, folgt im Teil B Rahmenbedingungen und Methoden eine umfassende Darstellung der Rahmenbedingungen für die räumliche und wirtschaftlichen Entwicklung auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene. Die Darstellung der Methoden zur Generierung von Zukunftsszenarien bzw. Beispiele solcher grenzüberschreitender Regional Forsight Prozesse bereiten schließlich das Verständnis für den Teil C Die Zukunft denken, in welchem die drei Hauptszenarien für diesen grenzüberschreitenden Raum vorgestellt werden. … Section A, which is dedicated to the current status of each particular region, undertakes a regional-economic analysis of the border urban area and also compares it to other European regions. This is followed by section B, which presents a comprehensive account, on a European, national and local level, of the basic conditions and methods needed for spatial and economic development. A depiction of the methods for generating prognoses of the future, as well as examples of regional foresight processes in other border areas, introduces section C, "Thoughts for the Future", in which the three main models for the border region will be presented.
Aktualisiert: 2023-05-12
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PEPMAC Awards 2012

PEPMAC Awards 2012 von Prettenthaler,  Franz
Die Belastung der Luft in stark besiedelten urbanen Räumen mit so genannten Feinstaub stellt mittlerweile eines der gravierendsten lokalen Umweltprobleme dar, von denen die Bevölkerung direkt betroffen ist. Weltweit wird daher auch an Technologien und Maßnahmen zur Vermeidung gearbeitet. JOANENEUM RESEARCH - POLICIES hat am wichtigsten Technologiestandort Österreichs, in Graz, das ebenfalls von der Problematik betroffen ist, die besten Ideen aus dem deutschen Sprachraum mittels Wettbewerb identifiziert. Im Auftrag des Landes Steiermark konnten die PEPMAC Award (Post Emission Particulate Matter Abatement Competetion) 2012 erstmal verliehen werden. Dieser Band dokumentiert die Einreichungen in vier Wettbewerbskategorieren, nach welchen Technologien und systemische Ansätze prämiert wurden, die eine innovative, nachhaltige und kosteneffiziente Herangehensweise an das Thema Feinstaubreduktion verfolgen. Als Ziel deses Wettbewerbes galt es, die Feinstaubdebatte durch die Diskusssion neuer Lösungsansätze mit mehr Kreativität und Innovationsgeist anzureichern. Auf diese Weise sollen inbesondere dort innovative Modelle und Technologie gefördert werden, wo eine Reduktion der Feinstaubemissionen aus Gründen der (klein)klimatischen Besonderheiten an ihre Grenzen stößt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Österreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014

Österreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014 von Formayer,  Herbert, Gobiet,  Andreas, Köppl,  Angela, Kromp-Kolb,  Helga, Nakicenovic,  Nebojsa, Prettenthaler,  Franz, Schneider,  Jürgen, Steininger,  Karl, Stötter,  Johann
Der Österreichische Sachstandsbericht Klimawandel 2014 (AAR14) stellt einen IPCC-ähnlichen Bericht dar, bestehend aus drei Bänden, für den bestehendes Wissen zum Klimawandel in Österreich, zu dessen Auswirkungen und den Erfordernissen und Möglichkeiten der Minderung und Anpassung zusammengefasst wird. Der Bericht verfolgt das Ziel, den wissenschaftlichen Kenntnisstand für Österreich kohärent und vollständig darzulegen und dies in Form von politikrelevanten Analysen an die Österreichische Bundesregierung und politische Entscheidungsgremien auf allen Ebenen zu übermitteln, und will darüber hinaus Entscheidungsgrundlagen auch für den privaten Sektor und einen Wissensfundus für akademische Institutionen bereitstellen. Ähnlich den IPCC-Sachstandsberichten liegt dem AAR14 das Prinzip zugrunde, entscheidungsrelevant zu sein, aber keinen empfehlenden Charakter zu haben. Rund 240 österreichische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in einer gemeinsamen, dreijährigen Anstrengung diesen ersten Sachstandsbericht zum Klimawandel in Österreich erarbeitet und damit den aktuellen Stand des Wissens zu Ausprägungen des Klimawandels in Österreich, seinen Folgen, Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen zusammengestellt. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Zukunftsszenarien für den Verdichtungsraum Graz-Maribor (LebMur)

Zukunftsszenarien für den Verdichtungsraum Graz-Maribor (LebMur) von Habsburg-Lothringen,  Clemens, Höhenberger,  Nicole, Kirschner,  Eric, Prettenthaler,  Franz, Schinko,  Thomas
Das vorliegende Buch ist der erste Teil eines dreibändigen Werkes, das sich langfristigen Zukunftsszenarien für den Verdichtungsraum Graz-Maribor widmet, wobei je drei steirische und drei slowenische Regionen auf der Ebene NUTS 3 im Detail untersucht werden. Dem Teil A, der dem Status quo der Region gewidmet ist und eine detaillierte regionalökonomische Analyse des grenzüberschreitenden Verdichtungsraums – auch im europäischen Vergleich – unternimmt, folgt im Teil B Rahmenbedingungen und Methoden eine umfassende Darstellung der Rahmenbedingungen für die räumliche und wirtschaftlichen Entwicklung auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene. Die Darstellung der Methoden zur Generierung von Zukunftsszenarien bzw. Beispiele solcher grenzüberschreitender Regional Forsight Prozesse bereiten schließlich das Verständnis für den Teil C Die Zukunft denken, in welchem die drei Hauptszenarien für diesen grenzüberschreitenden Raum vorgestellt werden
Aktualisiert: 2023-05-12
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Studien zum Klimawandel in Österreich – Band II

Studien zum Klimawandel in Österreich – Band II von Gobiet,  Andreas, Prettenthaler,  Franz
Der Klimawandel hat für Österreich deutliche Änderungen im Bereich des Energiebedarfs zur Herstellung angenehmer Raumtemperaturen in Gebäuden zur Folge, die auch deutliche Auswirkungen auf eine klimaschonende Bereitstellung dieser Energiedienstleistungen hat. Dem Rückgang des Brennstoffbedarfes im Winter steht ein gesteigerter Strombedarf zur Raumkühlung im Sommer gegenüber. Auf Basis einer räumlich und zeitlich hoch aufgelösten Klimatologie des Alpenraums und eines hoch aufgelösten Klimaänderungsszenarios für die Periode 2041-2050 wurde, ausgehend von der Basisperiode 1981-90, die zu erwartende Änderung der Heiz- und Kühlgradtage österreichweit flächendeckend berechnet. Diese Änderung wurde mit Daten zum österreichischen Gebäudebestand und dessen Heizenergiebedarf kombiniert und der Nutz- und Endenergiebedarf sowohl auf regionaler Ebene als auch für ganz Österreich berechnet. …
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hochwasser und dessen Versicherung in Österreich

Hochwasser und dessen Versicherung in Österreich von Albrecher,  Hansjoerg, Prettenthaler,  Franz
Der Klimawandel wird häufig mit dem Anstieg der Schäden aus Naturkatastrophen in Zusammenhang gebracht. Während dies für einige Risiken eindeutig belegt ist und dieser Beobachtung auch naturwissenschaftlich klar nachvollziehbare Wirkungen der erhöhten Temperatur zugrunde liegen, ist dieser Nachweis für das Hochwasserrisiko in Österreich noch nicht erbracht worden. Der vorliegende Band analysiert für diese Fragestellung erstmals sämtliche historischen Daten des österreichischen Katastrophenfonds mit versicherungsmathematischen Methoden und setzt die entsprechenden Schäden in Bezug zum über die Jahre deutlich angestiegenen Hochwasserschadenpotential. Ausgangspunkt der Untersuchungen ist die Feststellung, dass das Risikotransfersystem, d.h. die Frage wer welche Schäden aus Naturkatastrophen in Österreich letztlich bezahlt, verbesserungsbedürftig ist. Die Autoren haben auf diesen Umstand bereits nach dem Jahrhunderthochwasser von 2002 hingewiesen und damit vielfältige Diskussionen, auch im Hinblick auf die notwendige Anpassung an den Klimawandel, ausgelöst: Denn egal, in welche Richtung sich verschiedene Naturgefahren durch die Klimaveränderungen bewegen und bewegen werden, nur eine Gesellschaft, die Schäden rasch beheben und wirtschaftlich nachhaltige Lehren aus den Katastrophen ziehen kann, ist in der Lage, auch langfristig mit Extremwetterereignissen zu leben. Den Reformvorschlag der österreichischen Versicherungswirtschaft, das „Modell NatKat“, das diesen Anspruch einer Systemverbesserung erhebt, galt es daher kritisch auf seine Auswirkungen hin zu überprüfen. Der entsprechende Bericht an das Bundesministerium für Finanzen wurde durch seine detaillierten Analysen und anschaulichen Darstellungen unter Federführung eines Ökonomen und eines Versicherungsmathematikers rasch zu einem Referenzwerk der Diskussion unter Fachleuten und einschlägigen Experten. Dieser Bericht wird nun vollinhaltlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und erleichtert den Zugriff darauf für die erweiterte Fachwelt im Bereich des Naturgefahrenmanagements. Damit werden aber auch potentiell alle Steuerzahlerinnen und Hausbesitzer als Experten in diese Diskussion um eine wesentliche Entscheidung für unsere Zukunft unter den geänderten Bedingungen des Klimawandels einbezogen: Wer trägt das Risiko und zu welchen Kosten?
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wirschaftsfaktor Kirche

Wirschaftsfaktor Kirche von Prettenthaler,  Franz, Schnabl,  Alexander
Wie reich ist die Kirche? Während diese Frage die Gemüter und Phantasien vieler bewegt, ist die zugrundeliegende, wesentlich grundsätzlichere Frage nach Art, Umfang und Wirkung der wirtschaftlichen Aktivitäten der Kirche bislang weitgehend unterbelichtet geblieben. Der vorliegende Band zeigt auf, dass die römisch-katholische Kirche in Österreich in vielen öffentlichen, sozialen sowie wirtschaftlichen Tätigkeitsfeldern präsent ist. Dies wirft für den öffentlichen Diskurs auch die Frage der Finanzierung dieser Leistungen auf bzw. inwieweit sich daraus steuerrechtliche Sonderstellungen rechtfertigen lassen. Die vorliegende detaillierte Analyse der kirchlichen Leistungen und Aktivitäten nach wissenschaftlich anerkannten Methoden will eine objektive und transparente Grundlage in diesem Diskurs schaffen. Dazu werden anhand von sieben Darstellungsbereichen alle marktlichen sowie nicht-marktlichen Leistungen und Tätigkeiten der Kirche erfasst, deskriptiv analysiert sowie, wenn möglich, monetär bewertet. Ein Großteil der Tätigkeiten und Aktivitäten fußt auf ehrenamtlichem Engagement, wozu erstmals eine umfangreiche, österreichweite Primärdatenerhebung auf Pfarr- sowie Ordensebene durchgeführt wurde. Auf Basis aller gesammelten Informationen werden mittels eines multiregionalen, multisektoralen Input-Output Modells, das die direkten, indirekten und induzierten Wertschöpfungs-, Steuer- und Beschäftigungseffekte, die sich durch die Tätigkeiten der römisch-katholischen Kirche ergeben, analysiert und übersichtlich dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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