The Enigma of the Hyksos. Volume III

The Enigma of the Hyksos. Volume III von Prell,  Silvia
Im späten Mittleren Reich und der 2. Zwischenzeit wurde die Bevölkerung Ägyptens mit zwei vormals unbekannten Phänomenen konfrontiert: zum einen mit der Ansiedlung einer nicht unbedeutenden Anzahl von asiatischen Migranten im östlichen Nildelta und zum anderen der daraus resultierenden Herrschaft zweier ausländischer Dynastien, den Vorgängern der Hyksos (14. Dynastie) und den Hyksos selbst (15. Dynastie), die den Norden des Landes und den Handel mit der Levante ca. 200 Jahre kontrollierten. Nach Ägypten waren diese Einwanderer gewiss mit Billigung der ägyptischen Krone gekommen, um eine hybride ägypto-levantinische Kultur in einem bedeutenden Handelszentrum seiner Zeit, Tell el-Dabca/Avaris, zu erschaffen. Den archäologischen Relikten zufolge, hatten diese Zuwanderer ihre Wurzeln im Nahen Osten, auch wenn ihre genaue geographische Herkunft und ihre kulturelle und „ethnische Identität“ immer noch Gegenstand aktueller Forschung sind. In dieser Publikation, die im Rahmen des ERC Advanced Grants “The Enigma of the Hyksos” unter der Leitung von Manfred Bietak entstanden ist, wird speziell untersucht, inwiefern fremde Bestattungssitten, die in der Mittleren Bronzezeit im Ostdelta Ägyptens zu fassen sind (die Beigabe von Waffen, Eseln, Capriden, der Fakt, dass die Bestattungen innerhalb der Siedlung vorgenommen wurden, sowie mögliche Gefolgschaftsbestattungen), zur Erhellung der immer noch offenen Frage nach der genauen Herkunft der Zuwanderer beitragen können.
Aktualisiert: 2022-11-24
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The Enigma of the Hyksos. Volume III

The Enigma of the Hyksos. Volume III von Prell,  Silvia
Im späten Mittleren Reich und der 2. Zwischenzeit wurde die Bevölkerung Ägyptens mit zwei vormals unbekannten Phänomenen konfrontiert: zum einen mit der Ansiedlung einer nicht unbedeutenden Anzahl von asiatischen Migranten im östlichen Nildelta und zum anderen der daraus resultierenden Herrschaft zweier ausländischer Dynastien, den Vorgängern der Hyksos (14. Dynastie) und den Hyksos selbst (15. Dynastie), die den Norden des Landes und den Handel mit der Levante ca. 200 Jahre kontrollierten. Nach Ägypten waren diese Einwanderer gewiss mit Billigung der ägyptischen Krone gekommen, um eine hybride ägypto-levantinische Kultur in einem bedeutenden Handelszentrum seiner Zeit, Tell el-Dabca/Avaris, zu erschaffen. Den archäologischen Relikten zufolge, hatten diese Zuwanderer ihre Wurzeln im Nahen Osten, auch wenn ihre genaue geographische Herkunft und ihre kulturelle und „ethnische Identität“ immer noch Gegenstand aktueller Forschung sind. In dieser Publikation, die im Rahmen des ERC Advanced Grants “The Enigma of the Hyksos” unter der Leitung von Manfred Bietak entstanden ist, wird speziell untersucht, inwiefern fremde Bestattungssitten, die in der Mittleren Bronzezeit im Ostdelta Ägyptens zu fassen sind (die Beigabe von Waffen, Eseln, Capriden, der Fakt, dass die Bestattungen innerhalb der Siedlung vorgenommen wurden, sowie mögliche Gefolgschaftsbestattungen), zur Erhellung der immer noch offenen Frage nach der genauen Herkunft der Zuwanderer beitragen können.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Die Petosiris-Nekropole von Tuna el-Gebel. Band I

Die Petosiris-Nekropole von Tuna el-Gebel. Band I von Lembke,  Katja, Prell,  Silvia
500 Kilometer südlich von Alexandria gelegen, ist Tuna el-Gebel der größte und am besten erhaltene Friedhof der ptolemäisch-römischen Zeit in Ägypten. Tempelartige Gräber aus Stein und bunt bemalte Grabbauten aus Lehmziegeln boten tausenden Menschen eine letzte Ruhestätte. Seit 2004 arbeitet ein multidisziplinäres Team in der südlichen Nekropole von Tuna el-Gebel, die sich seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. um den Grabbau des Petosiris entwickelt hat. In diesem Band werden die ersten Ergebnisse aus den Bereichen Archäologie, Architektur, Wandmalerei, Geophysik sowie die Ergebnisse der Grabung von W. Honroth vorgestellt, der 1913 als Mitglied der Amarna-Expedition die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen in diesem Gebiet durchführte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Petosiris-Nekropole von Tuna el-Gebel. Band I

Die Petosiris-Nekropole von Tuna el-Gebel. Band I von Helbold-Doyé,  Jana, Klein,  Christina, Lembke,  Katja, Meyer,  Timo, Minas-Nerpel,  Martina, Pfeiffer,  Stefan, Prell,  Silvia, Riedl,  Nicole, Stümpel,  Harald, Wilkening-Aumann,  Christine, Winkels,  Alexandra
500 Kilometer südlich von Alexandria gelegen, ist Tuna el-Gebel der größte und am besten erhaltene Friedhof der ptolemäisch-römischen Zeit in Ägypten. Tempelartige Gräber aus Stein und bunt bemalte Grabbauten aus Lehmziegeln boten tausenden Menschen eine letzte Ruhestätte. Seit 2004 arbeitet ein multidisziplinäres Team in der südlichen Nekropole von Tuna el-Gebel, die sich seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. um den Grabbau des Petosiris entwickelt hat. In diesem Band werden die ersten Ergebnisse aus den Bereichen Archäologie, Architektur, Wandmalerei, Geophysik sowie die Ergebnisse der Grabung von W. Honroth vorgestellt, der 1913 als Mitglied der Amarna-Expedition die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen in diesem Gebiet durchführte.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Einblicke in die Werkstätten der Residenz

Einblicke in die Werkstätten der Residenz von Prell,  Silvia
Oftmals sind es kleine und alltägliche Dinge, die der Aufmerksamkeit des Archäologen aufgrund der zu prozessierenden Objektfülle entgehen, da sich das Interesse zunächst auf Funde lenkt, denen scheinbar ein größerer Aussagewert beizumessen ist. So widmet sich diese Publikation einer Fundgruppe, die bislang in der ägyptologischen Forschung nahezu unbeachtet geblieben ist, obwohl sie aus fast allen Grabungsstätten Ägyptens bekannt ist - den Werkzeugen, vor allem den aus Stein bestehenden, aber auch einigen Metallgeräten. Eine umfassende Untersuchung der steinernen Werkzeuge, die nicht in die Kategorie der Lithik fallen, stellte wegen des relativ hohen Aufkommens in zahlreichen Grabungsplätzen bislang ein Desiderat dar. Dass in dieser Publikation veröffentlichte Material aus Qantir/Pi-Ramesse schließt in Teilen diese Forschungslücke und soll zukünftigen Bearbeitern der Objektgruppe als Grundlage dienen. Als Grundaussage ist anzumerken, dass metallene Werkzeuge nicht etwa die steinernen ablösten, sondern beide Objektgruppen gleichberechtigt nebeneinander eingesetzt wurden. Zwei der Hauptgrabungsplätze in Qantir - Q I und Q IV - lieferten Ergebnisse, die eindeutig in den Rahmen einer Streitwagengarnison zu stellen sind. Die Beschäftigung mit den Werkzeugen des Grabungsplatzes Q I, die innerhalb einer der Garnison angeschlossenen Werkstatt, genauer gesagt der Waffenschmiede, angetroffen wurden, rundet die bislang über den Grabungsplatz gewonnen Erkenntnisse ab und beschränkt sich insbesondere auf eine rein säkulare Basis, die auch alltägliche Probleme, wie den Ärger eines Handwerkers über ein zerbrochenes Werkzeug oder ein misslungenes Werkstück greifbar werden lassen. Vor allem aber erlaubt sie Einblicke in das Leben und Wirken in einer hoch spezialisierten Werkstatt, die im Palastviertel gelegen, zudem als Palastwerkstatt anzusprechen ist.
Aktualisiert: 2023-04-06
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