Täuschung und Selbsttäuschung

Täuschung und Selbsttäuschung von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Ein Literatur-Verlag und parapsychologische Séancen bilden den Hintergrund für die Handlung des Romans: Der erfolgreiche, aber mysteriöse Reiseschriftsteller T. T. Waring, dessen wirkliche Identität nicht einmal seinem Verlag bekannt ist, kommt wie in einer spiritistischen Sitzung angekündigt, plötzlich auf eine zweifelhafte Weise zu Tode. Die Bemühungen um eine Biografie entblättern langsam seine wahre Existenz. So wird „What‘s Become of Waring“ (1939) zu einer ironischen Beschreibung des Zustands der englischen Gesellschaft nach dem Münchner Abkommen und in der Zeit unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg, einer Gesellschaft, die geprägt ist von Unsicherheit, Täuschung und Selbsttäuschung. Mit dem Roman „Täuschung und Selbsttäuschung“ wird die erste deutsche Übersetzung sämtlicher „Vorkriegsromane“ Anthony Powells aus der Feder von Heinz Feldmann abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Täuschung und Selbsttäuschung

Täuschung und Selbsttäuschung von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Ein Literatur-Verlag und parapsychologische Séancen bilden den Hintergrund für die Handlung des Romans: Der erfolgreiche, aber mysteriöse Reiseschriftsteller T. T. Waring, dessen wirkliche Identität nicht einmal seinem Verlag bekannt ist, kommt wie in einer spiritistischen Sitzung angekündigt, plötzlich auf eine zweifelhafte Weise zu Tode. Die Bemühungen um eine Biografie entblättern langsam seine wahre Existenz. So wird „What‘s Become of Waring“ (1939) zu einer ironischen Beschreibung des Zustands der englischen Gesellschaft nach dem Münchner Abkommen und in der Zeit unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg, einer Gesellschaft, die geprägt ist von Unsicherheit, Täuschung und Selbsttäuschung. Mit dem Roman „Täuschung und Selbsttäuschung“ wird die erste deutsche Übersetzung sämtlicher „Vorkriegsromane“ Anthony Powells aus der Feder von Heinz Feldmann abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Handelnde und Duldende

Handelnde und Duldende von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Ein Bildungsroman im Gewand einer Gaunerkomödie: Ein vermögender, aber naiver, verklemmter, mit seinem Leben unzufriedener junger Mann gerät in der prekären Vorkriegszeit der dreißiger Jahre in die Hände zweier mittelloser Intellektueller, die in seinem Geld die Chance sehen, ihre eigenen filmischen und psychoanalytischen Projekte zu finanzieren. Zu diesem Zweck führen sie ihn in London, Paris und Berlin in die Welt ein, in der sie zu Hause sind, eine wertearme, zynische Welt schnell wechselnder zwischenmenschlicher Beziehungen, Ausschweifungen und Streben nach raschem materiellen Gewinn. Es ist eine Welt, in der keiner – weder die Handelnden noch die Duldenden – die erhoffte Befreiung erreicht, sondern jeder schließlich zum Verlierer wird.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Tod am Morgen

Tod am Morgen von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Ein junger Londoner Maler wird von der Tochter eines Landadeligen eingeladen, einige Som- merwochen auf dem Landschloss ihres Vaters zu verbringen. Der durch keine moralischen Skrupel behinderte junge Mann nimmt die Einladung in der sich nur vage eingestandenen Hoff- nung an, dass sie ihm vielleicht den Aufstieg in die englische Oberschicht ermöglicht. Während seines Aufenthalts dort — der als Hintergrund für die Beschreibung der Verschrobenheit, geistigen Leere, Heuchelei, Oberflächlichkeit und des Hochmuts der gehoben Kreise in der englischen Pro- vinz dient — spielt er selbst seine eigene moralische und sexuelle Bedenkenlosigkeit aus, sieht sich aber bald mit schlimmen Konsequenzen einem anderen „Übermenschen“ gegenüber. — Der Roman kann sehr wohl als Gegenstück zu „Downton Abbey“ gelesen werden. Mit der Übersetzung des Romans „Tod am Morgen“ („From a View to a Death“, 1933), setzen wir die Publikation von Anthony Powells Erzählwerk fort. Bereits erschienen: „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ (12 Bände) inkl. Hilary Spurlings Handbuch „Einladung zum Tanz“ (ISBN 978-3-941184-48-0) sowie Powells Romandebüt „Die Ziellosen“ (ISBN 978-3-96160-054-0) und sein zweiter Vorkriegsroman „Venusberg“ (ISBN 978-3-96160-055-7).
Aktualisiert: 2022-07-14
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Venusberg

Venusberg von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Lushington, ein „ernsthafter junger Mann mit einem rosaweißen Gesicht“, wird als Sonderkorrespondent einer Londoner Tageszeitung in den 1930er Jahren in ein neugegründetes Land an der Ostseeküste geschickt, „dessen Namen er sich nie zu merken vermochte“. Von der dort herrschenden instabilen politischen Lage erhofft er sich Inspiration für seine literarischen Vorhaben – und Ablenkung nach einer gescheiterten Liebesbeziehung. Doch die frivole Atmosphäre der von Partys geprägten Hauptstadt des Landes hält Lushington vom Schreiben ab und bringt ihn in Kontakt mit einigen entschieden exzentrischen Persönlichkeiten – dem unheimlichen Kammerdiener Pope, den dessen Armee-Kameraden immer „den Herzog“ nannten, dem protzigen Grafen Bobel, der Gesichtscreme verkauft und nach Brillantine duftet, oder der höchst ­mysteriösen Frau Mavrin –, die Lushington und den Leser in ein ironisches und dabei stets gepflegtes Gespräch verwickeln. Mit der Übersetzung des Romans „Venusberg“ (1932) setzen wir die Publikation von Anthony Powells Erzählwerk fort. Bereits erschienen: „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ (12 Bände) inkl. Hilary Spurlings Handbuch „Einladung zum Tanz“ (ISBN 978-3-941184-48-0) sowie Powells Romandebüt „Die Ziellosen“ (ISBN 978-3-96160-054-0).
Aktualisiert: 2022-06-09
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Die Ziellosen

Die Ziellosen von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
In den zwanziger Jahren zu leben war hart – besonders für einen jungen Mann wie Atwater, dem seine nicht klar definierte Tätigkeit in einem Museum viel Zeit lässt, allen möglichen Gedanken nachzuhängen. Oder für ein Mädchen wie Lola (Atwater lernt sie auf einer der vielen Partys kennen), die Bertrand Russell liest, um sich inspirieren zu lassen. Fotheringham dagegen arbeitet hart, doch wird er den Verdacht nicht los, dass er sein Talent an eine zweifelhafte spirtualistische Zeitschrift verschwendet. Und ebenso hat Barlow, der von allen bewunderte Maler, seine Probleme: Er muss sich – nach dem übernächsten Drink – nun wirklich entscheiden, welches Mädchen er heiraten soll. Genauso geht es auch den anderen, Brisket, Wauchop, Scheigan, aber sie alle schaffen es, dem Abgrund mit einer gewissen positiv rücksichtslosen Fröhlichkeit ins Auge zu sehen. Mit der Übersetzung seines Romandebüts „Afternoon Men“ (1931), eines unverschämt komischen Porträts der Londoner Partyszene in der Zeit zwischen den Weltkriegen, setzen wir die Publikation von Anthony Powells Erzählwerk fort. Bereits erschienen: „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ (12 Bände) inkl. Hilary Spurlings Handbuch „Einladung zum Tanz“ (ISBN 978-3-941184-48-0).
Aktualisiert: 2021-03-25
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Die Ziellosen

Die Ziellosen von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
In den zwanziger Jahren zu leben war hart – besonders für einen jungen Mann wie Atwater, dem seine nicht klar definierte Tätigkeit in einem Museum viel Zeit lässt, allen möglichen Gedanken nachzuhängen. Oder für ein Mädchen wie Lola (Atwater lernt sie auf einer der vielen Partys kennen), die Bertrand Russell liest, um sich inspirieren zu lassen. Fotheringham dagegen arbeitet hart, doch wird er den Verdacht nicht los, dass er sein Talent an eine zweifelhafte spirtualistische Zeitschrift verschwendet. Und ebenso hat Barlow, der von allen bewunderte Maler, seine Probleme: Er muss sich – nach dem übernächsten Drink – nun wirklich entscheiden, welches Mädchen er heiraten soll. Genauso geht es auch den anderen, Brisket, Wauchop, Scheigan, aber sie alle schaffen es, dem Abgrund mit einer gewissen positiv rücksichtslosen Fröhlichkeit ins Auge zu sehen. Mit der Übersetzung seines Romandebüts „Afternoon Men“ (1931), eines unverschämt komischen Porträts der Londoner Partyszene in der Zeit zwischen den Weltkriegen, setzen wir die Publikation von Anthony Powells Erzählwerk fort. Bereits erschienen: „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ (12 Bände) inkl. Hilary Spurlings Handbuch „Einladung zum Tanz“ (ISBN 978-3-941184-48-0).
Aktualisiert: 2021-04-01
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Könige auf Zeit

Könige auf Zeit von Arnold,  Frank, Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
1958 reist Nicholas Jenkins, mittlerweile ein etablierter Schriftsteller, nach Venedig, wo sich die internationale Bohème für eine wichtige Literaturkonferenz trifft. Bei der Besichtigung eines Deckengemäldes Tiepolos entspannen sich Diskussionen über Kunst und Literatur, bis schwelende Konf likte an die Oberf läche kommen und zwischen Kenneth und Pamela Widmerpool ein erbitterter Streit ausbricht.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Bücher schmücken ein Zimmer

Bücher schmücken ein Zimmer von Arnold,  Frank, Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
London im Winter 1945/46. Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, Nicholas Jenkins nimmt sein ziviles Leben aus Vorkriegszeiten wieder auf und widmet sich seinem schriftstellerischen Schaffen. Und trotz Zerstörung, Lebensmittelknappheit und anderer Entbehrungen blüht die literarische Szene. Währenddessen gestaltet sich Widmerpools Liebesleben gewohnt turbulent, denn er vermutet, dass Pamela ihn mit einem Schriftsteller betrügt.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Der Klang geheimer Harmonien

Der Klang geheimer Harmonien von Arnold,  Frank, Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Mit den 70er Jahren halten Hippies, Lebenskünstler und Freigeister Einzug in die britische Oberschicht und besetzen den Landsitz von Nicholas Jenkins. Auch Widmerpool, der sich jetzt Ken nennt, ist von Love, Peace and Happiness begeistert und schließt sich einem Kult an – mit katastrophalen Folgen. In gewohnt souveräner Manier schließt Anthony Powell mit diesem Band seinen zwölfbändigen Zyklus »Ein Tanz zur Musik der Zeit« ab.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Ein Tanz zur Musik der Zeit / Bei Lady Molly

Ein Tanz zur Musik der Zeit / Bei Lady Molly von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Bild des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. So eröffnet Powell seinen „Tanz“ in dem Band „Eine Frage der Erziehung“ mit Szenen der Jugend: Jenkins in der Abschlussklasse des College, während eines Sprachaufenthalts in Frankreich sowie beim Five O’ Clock Tea seines Universitätsprofessors. Jahre später sehen wir ihn im zweiten Teil, „Tendenz: steigend“, auf Bällen und Partys der Oberklasse, aber auch der Boheme, wo er neue und immer wieder alte Bekannte trifft — sowie erste Liebschaften erlebt. Geheimnisvolle spiritistische Sitzungen und Dinnerpartys kennzeichnen den dritten Teil, „Die Welt des Wechsels“, bis im vierten, „Bei Lady Molly“, der Erzähler während eines Wochenendaufenthalts ein Schloss besucht, wo er seine zukünftige Frau kennenlernt. Der historische Hintergrund, die Jahre zwischen 1921 und 1934, scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf. In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier angekündigte Ausgabe startete 2015. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und noch einmal vollständig durchgesehenen ersten drei Teilen. Über den Übersetzer vermerkte Anthony Powell in seinem Tagebuch: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Ein Tanz zur Musik der Zeit / Eine Frage der Erziehung

Ein Tanz zur Musik der Zeit / Eine Frage der Erziehung von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Bild des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. So eröffnet Powell seinen „Tanz“ in dem Band „Eine Frage der Erziehung“ mit Szenen der Jugend: Jenkins in der Abschlussklasse des College, während eines Sprachaufenthalts in Frankreich sowie beim Five O’ Clock Tea seines Universitätsprofessors. Jahre später sehen wir ihn im zweiten Teil, „Tendenz: steigend“, auf Bällen und Partys der Oberklasse, aber auch der Boheme, wo er neue und immer wieder alte Bekannte trifft — sowie erste Liebschaften erlebt. Geheimnisvolle spiritistische Sitzungen und Dinnerpartys kennzeichnen den dritten Teil, „Die Welt des Wechsels“, bis im vierten, „Bei Lady Molly“, der Erzähler während eines Wochenendaufenthalts ein Schloss besucht, wo er seine zukünftige Frau kennenlernt. Der historische Hintergrund, die Jahre zwischen 1921 und 1934, scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf. In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier angekündigte Ausgabe startete 2015. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und noch einmal vollständig durchgesehenen ersten drei Teilen. Über den Übersetzer vermerkte Anthony Powell in seinem Tagebuch: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Ein Tanz zur Musik der Zeit / Bücher schmücken ein Zimmer

Ein Tanz zur Musik der Zeit / Bücher schmücken ein Zimmer von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund sei­ner inhaltlichen wie formalen Ge­stal­tung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des bri­tischen Schriftstellers Anthony Po­well und gehört zu den bedeutendsten Ro­manwerken des 20. Jahr­hun­derts. In­spi­riert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Pous­sin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ers­ten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement aus­gestatteten Ich-­Erzählers Jenkins — der durch so manche bio­­grafische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Er­eig­nissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Ein­­blick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesell­schafts­schicht mit ihren durchaus merk­würdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund — im zehnten Band, „Bücher schmücken ein Zimmer“, ist es die unmittelbare Nachkriegszeit — scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf. In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit ge­ge­ben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 mit den Bän­den 1 bis 4. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durch­gesehenen ersten drei Teilen. Bisher sind acht Bände erschienen. Die Bände 9 bis 12 werden in halb­jährlichem Rhythmus bis Herbst 2018 erscheinen — aus der Feder desselben Übersetzers, über den Anthony Powell in seinem Tagebuch vermerkte: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Ein Tanz zur Musik der Zeit / Die Welt des Wechsels

Ein Tanz zur Musik der Zeit / Die Welt des Wechsels von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Bild des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. So eröffnet Powell seinen „Tanz“ in dem Band „Eine Frage der Erziehung“ mit Szenen der Jugend: Jenkins in der Abschlussklasse des College, während eines Sprachaufenthalts in Frankreich sowie beim Five O’ Clock Tea seines Universitätsprofessors. Jahre später sehen wir ihn im zweiten Teil, „Tendenz: steigend“, auf Bällen und Partys der Oberklasse, aber auch der Boheme, wo er neue und immer wieder alte Bekannte trifft — sowie erste Liebschaften erlebt. Geheimnisvolle spiritistische Sitzungen und Dinnerpartys kennzeichnen den dritten Teil, „Die Welt des Wechsels“, bis im vierten, „Bei Lady Molly“, der Erzähler während eines Wochenendaufenthalts ein Schloss besucht, wo er seine zukünftige Frau kennenlernt. Der historische Hintergrund, die Jahre zwischen 1921 und 1934, scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf. In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier angekündigte Ausgabe startete 2015. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und noch einmal vollständig durchgesehenen ersten drei Teilen. Über den Übersetzers vermerkte Anthony Powell in seinem Tagebuch: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Ein Tanz zur Musik der Zeit / Die Philosophen des Krieges

Ein Tanz zur Musik der Zeit / Die Philosophen des Krieges von Feldmann,  Heinz, Powell,  Anthony
Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund sei­ner inhaltlichen wie formalen Ge­stal­tung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des bri­tischen Schriftstellers Anthony Po­well und gehört zu den bedeutendsten Ro­manwerken des 20. Jahr­hun­derts. In­spi­riert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Pous­sin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ers­ten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement aus­gestatteten Ich-­Erzählers Jenkins — der durch so manche bio­­grafische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Er­eig­nissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Ein­­blick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesell­schafts­schicht mit ihren durchaus merk­würdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund — im neunten Band, „Die Philosophen des Krieges“, sind es die Kriegsjahre 1942 bis 1945 — scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf. In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit ge­ge­ben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 mit den Bän­den 1 bis 4. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durch­gesehenen ersten drei Teilen. Bisher sind acht Bände erschienen. Die Bände 9 bis 12 werden in halb­jährlichem Rhythmus bis Herbst 2018 erscheinen — aus der Feder desselben Übersetzers, über den Anthony Powell in seinem Tagebuch vermerkte: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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