Anekdote – Biographie – Kanon

Anekdote – Biographie – Kanon von Bork,  Camilla, Ehrlich,  Nina, Fetz,  Bernhard, Gockel,  Bettina, Grage,  Joachim, Hamacher,  Bernd, Hentschel,  Frank, Kisters,  Sandra, Klengel,  Susanne, Mautner,  Hendrikje, Pohl,  Peter C., Pompe,  Anja, Richter,  Myriam, Rippl,  Gabriele, Ruge,  Enno, Schaser,  Angelika, Soeting,  Monica, Unseld,  Melanie, Wernli,  Martina, Zimmermann,  Christian
Auf welche Weise greifen Leben und künstlerisches Schaffen ineinander? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit der Schaffenden bei der Vermittlung von Kunst, Musik und Literatur? Welche Funktionen haben Anekdoten in diesem Prozess? Und welchen Einfluss nehmen Künstlerbiographien auf Geschichtsschreibung und Kanonisierung? Die hier versammelten Beiträge aus Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Komparatistik, Altertumswissenschaften, Anglistik, Skandinavistik, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft geben unterschiedliche Antworten auf diese Fragen und gewähren dabei Einblicke in die aktuelle interdisziplinäre Biographieforschung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Vergessene Faszination. Zur deutschsprachigen Rezeptionsgeschichte des portugiesischen Nationalsepikers Luís Vaz de Camões

Vergessene Faszination. Zur deutschsprachigen Rezeptionsgeschichte des portugiesischen Nationalsepikers Luís Vaz de Camões von Pohl,  Peter C.
Der portugiesische Nationalepiker Luís Vaz de Camões (verm. 1524–1580) ist im deutschsprachigen Raum in Vergessenheit geraten. Dabei traten seine "Lusiaden" in der romantischen Theoriebildung an die Stelle des Textes der deutschsprachigen Bildungsrevolution, Johann Wolfgang Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre". An den "Lusiaden" und ihrem Autor führte Friedrich Schlegel die Rezeptionsgeschichte Camões’ zusammen und wertete deren Kritikpunkte um: Das einzig moderne und nationale Heldengedicht stamme von Camões, der den Ruhm seiner Nation im Moment ihres Untergangs literarisch begründet und bewahrt habe. Schlegels Konzept von Nationaldichter und Nationalepos und seine Begeisterung für Camões fand zahlreiche Nachahmer im 19. Jahrhundert. Die Camões-Faszination trieb Blüten in Gelegenheitsgedichten, Dramen, Operetten, Opern, Epen und Romanen – und verwelkte dann so rasch und gründlich, wie sie entstanden war. Das vorliegende Buch widmet sich dieser vergessenen Faszination und zeichnet die Rezeptionsgeschichte Camões’ von der frühen Neuzeit bis zum Ende des 19. Jahrhunderts nach. Es enthält eine Bibliographie und längere Exzerpte der herausragenden Rezeptionszeugnisse. Der analytische Schwerpunkt liegt auf den deutschsprachigen Nationen Bayern, Österreich und Preußen, an deren Beispiel das Zustandekommen und die Breite der Faszination dargelegt und deren Vergehen literatursoziologisch erörtert wird. Überdies formuliert das Buch anhand seines Gegenstands und der gewonnenen Erkenntnisse mögliche Funktionen der Germanistik in einer globalisierten und zunehmend digitalisierten Welt.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Das Geschlecht der Kritik

Das Geschlecht der Kritik von Pohl,  Peter C., Schuchter,  Veronika
Genderdebatten durchziehen auch die Literaturbranche, wo auf Sprache besonders geachtet wird. Trotzdem ist das Geschlechterverhältnis gerade hier konfliktträchtig und paradox. Es zeichnet sich durch starke Beharrungskräfte und radikale Veränderungen, Wiederholung und Differenz aus. Die Beiträge in diesem Band widmen sich den geschlechtsbezogenen Kontinuitäten und Transformationen im literarischen Feld der letzten Jahrzehnte. Dabei liegt ein Fokus auf den Strukturen der deutschsprachigen Literaturkritik – und ihrer Praxis des Wertens. Die analysierten Spielarten der Kritik mit ihren Strategien der Feminisierung und Virilisierung reichen vom »Literarischen Quartett« über Publikumszeitschriften und den Feuilletons der überregionalen Zeitungen hin zu Buch-Blogs. Daneben nehmen die Aufsätze des Bandes literarische Debatten und relevante Genres in den Blick. Nicht zuletzt finden auch Gegenstrategien etwa in Autor*innen-Inszenierungen, Werkpoetiken und in Literaturkritik und -wissenschaft Beachtung.
Aktualisiert: 2021-11-03
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Das Geschlecht der Kritik

Das Geschlecht der Kritik von Pohl,  Peter C., Schuchter,  Veronika
Genderdebatten durchziehen auch die Literaturbranche, wo auf Sprache besonders geachtet wird. Trotzdem ist das Geschlechterverhältnis gerade hier konfliktträchtig und paradox. Es zeichnet sich durch starke Beharrungskräfte und radikale Veränderungen, Wiederholung und Differenz aus. Die Beiträge in diesem Band widmen sich den geschlechtsbezogenen Kontinuitäten und Transformationen im literarischen Feld der letzten Jahrzehnte. Dabei liegt ein Fokus auf den Strukturen der deutschsprachigen Literaturkritik – und ihrer Praxis des Wertens. Die analysierten Spielarten der Kritik mit ihren Strategien der Feminisierung und Virilisierung reichen vom »Literarischen Quartett« über Publikumszeitschriften und den Feuilletons der überregionalen Zeitungen hin zu Buch-Blogs. Daneben nehmen die Aufsätze des Bandes literarische Debatten und relevante Genres in den Blick. Nicht zuletzt finden auch Gegenstrategien etwa in Autor*innen-Inszenierungen, Werkpoetiken und in Literaturkritik und -wissenschaft Beachtung.
Aktualisiert: 2022-01-20
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„baustelle kultur“

„baustelle kultur“ von Becker,  Sabina, Bertschik,  Julia, Daviau,  Donald D., Debazi,  Elisabeth, Dorowin,  Hermann, Egyptien,  Jürgen, Gräser,  Marcus, Gürtler,  Christa, Hofeneder,  Veronika, Höyng,  Peter, Kernjak,  Katja, Kucher,  Primus Heinz, Pelloni,  Gabriella, Pinkert,  Ernst-Ulrich, Pohl,  Peter C., Polt-Heinzl,  Evelyne, Rabelhofer,  Bettina, Räsack,  Christian, Straub,  Wolfgang, Unterberger,  Rebecca, Zelger,  Sabine
Wird die österreichische Zwischenkriegszeit 1918-1933/38 literarhistorisch und ästhetisch meist noch immer im Schatten der Wiener Moderne rezipiert und verrechnet, so soll der vorliegende Band Texte und kulturelle Phänomene in den Vordergrund rücken, die einerseits die radikale Deregulierung der Lebensverhältnisse seit 1918 in Österreich begleitet, andererseits zeitaktuelle Entwicklungen im Alltag kommentiert haben. Zur Diskussion steht neben dem üblichen Forschungskonsens – Wien bilanziert die Epoche, Berlin erfasst die Gegenwart – dabei die Frage, inwieweit diese Dialektik aus Krisen-, Umbruchs- und Aufbruchserfahrungen auch in Österreich einen neusachlichen Habitus vorbereitet hat. Unter anderem werden einige kennzeichnende, parallel zu Berlin, aber auch zum ‚Roten Wien‘ situierte kulturell-habituelle Diskurse im Feld des literarischen Feuilletons (Amerika, Ehe-Debatten, Geschlechterverhältnisse, Freizeit, Kleidung, Sport, Reklame) oder Aspekte der medialen Entwicklungen (Radio, Film, Kommunikationstechnologien und Literatur) in den 21 Beiträgen in den Blick genommen und analysiert. Neben Autoren wie H. Bahr, R. Musil, A. Polgar, J. Roth, A. Schnitzler kommt dabei diskursprägenden zeitgenössischen Stimmen wie E. v. Allesch, H. Bettauer, E. Fischer, O.M. Fontana, A. Höllriegel, G. Kaus, M. Karlweiß, A.T. Leitich, F. Rosenfeld u.a. verstärktes Augenmerk zu.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Anekdote – Biographie – Kanon

Anekdote – Biographie – Kanon von Bork,  Camilla, Ehrlich,  Nina, Fetz,  Bernhard, Gockel,  Bettina, Grage,  Joachim, Hamacher,  Bernd, Hentschel,  Frank, Kisters,  Sandra, Klengel,  Susanne, Mautner,  Hendrikje, Pohl,  Peter C., Pompe,  Anja, Richter,  Myriam, Rippl,  Gabriele, Ruge,  Enno, Schaser,  Angelika, Soeting,  Monica, Unseld,  Melanie, Wernli,  Martina, Zimmermann,  Christian
Auf welche Weise greifen Leben und künstlerisches Schaffen ineinander? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit der Schaffenden bei der Vermittlung von Kunst, Musik und Literatur? Welche Funktionen haben Anekdoten in diesem Prozess? Und welchen Einfluss nehmen Künstlerbiographien auf Geschichtsschreibung und Kanonisierung? Die hier versammelten Beiträge aus Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Komparatistik, Altertumswissenschaften, Anglistik, Skandinavistik, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft geben unterschiedliche Antworten auf diese Fragen und gewähren dabei Einblicke in die aktuelle interdisziplinäre Biographieforschung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Können Marginalisierte (wieder)sprechen?

Können Marginalisierte (wieder)sprechen? von Andrews,  Molly, Bruder,  Klaus-Jürgen, Chimirri,  Niklas, Dege,  Carmen, Dege,  Martin, Grallert,  Till, Medved,  Maria, Mengay,  Adrian, Müller,  Stefan, Neubauer,  Sebastian, Pohl,  Peter C., Prager,  Julia, Reimer,  Katrin, Rieske,  Thomas, Roer,  Dorothea, Schmalstieg,  Catharina, Schmitt,  Lars, Sinclair,  Stephanie, Steiner,  André, Ullrich,  Peter, Vandreier,  Christoph, Vötsch,  Mario, Wagels,  Karen
Ausgehend von Formen der Marginalisierung und Ausgrenzung begibt sich dieser Band auf die Suche nach Möglichkeiten politischer Transformation durch wissenschaftliches Handeln.
Aktualisiert: 2022-02-15
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