Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr von Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Der Ausstellungsführer erscheint anlässlich der Neueröffnung des Militärhistorischen Museums. In dessen historischem Arsenalgebäude aus dem 19. Jahrhundert wird deutsche Militärgeschichte in einem chronologischen Rundgang vom Spätmittelalter bis heute unter Berücksichtigung der jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklungen dargestellt. Das Arsenalgebäude wird architektonisch durch den keilförmigen Neubau von Daniel Libeskind gebrochen und ergänzt. Der Band beschreibt die Geschichte und Architektur des Hauses und führt durch alle Ausstellungsbereiche der im Altbau befindlichen Chronologie und durch den Themenparcours im Neubau, wo vielseitige Bezüge zur Militär- und Dresdner Stadtgeschichte hergestellt und epochenübergreifende Themen behandelt werden, u.a. »Krieg und Gedächtnis«, »Politik und Gewalt«, »Militär und Mode«, »Militär und Musik«, »Krieg und Spiel«, »Militär und Sprache«, »Formation der Körper«, »Tiere beim Militär«, »Leiden am Krieg«, »Militär und Technologie«, »Schutz und Zerstörung«.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Gewalt und Geschlecht

Gewalt und Geschlecht von Pieken,  Gorch
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-322_GuG-Katalog" bzw. "http://verlag.sandstein.de/reader/98-323_GuG-Essays" Hat Gewalt ein Geschlecht? Entsprechen traditionelle Vorstellungen von »männlichem« und »weiblichem« Verhalten und Empfinden tatsächlich der Natur des Menschen? Lässt sich die Komplexität menschlicher Emotionen im Modell des aggressiven Mannes und der friedfertigen Frau abbilden? Ist Gewalthandeln eher im Wesen des Mannes angelegt, und ist Gewalt vorrangig männlich motiviert? Sind Männer die »vollziehende Gewalt« in einem Gesellschafts- und Partnerschaftssystem, dem eine evolutionäre Arbeitsteilung zugrunde liegt? Oder zerbrechen diese tradierten Ordnungssysteme an der Lebensrealität und den Anforderungen einer modernen Welt? Sind feste Geschlechterrollen ausschließlich soziale Konstruktionen, die zwischen den Individuen auch ganz anders ausgehandelt werden könnten? Über 40 Autoren entwerfen in einem interdisziplinären Blickwechsel ein aufregendes und erkenntnisreiches Panoptikum zu diesem Spannungsfeld.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Gewalt und Geschlecht

Gewalt und Geschlecht von Pieken,  Gorch
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-323_GuG-Essays" Krieg geht aus Frieden hervor, und selbst im Frieden kann Gewalt herrschen – nicht immer sind die Grenzen eindeutig zu ziehen. Auch Verhaltensweisen lassen sich bei Weitem nicht so eindeutig als geschlechtstypisch trennen, wie das Bild von der friedfertigen Frau und dem gewalttätigen Mann vermuten lässt. In mehr als 40 Essays hinterfragen AutorInnen verschiedenster Fachrichtungen – von der Archäologie über die Literaturwissenschaft bis zur Sozialpädagogik – vermeintliche Gewissheiten. Die Beiträge zeigen, dass aktuelle und historische Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit sehr unterschiedliche Manifestationen von Gewalt und Geschlecht kennen.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Gewalt und Geschlecht

Gewalt und Geschlecht von Pieken,  Gorch
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-322_GuG-Katalog" Sind Gewalttätigkeit und Gewaltfähigkeit eine Frage des Geschlechts? Oder ist das, was als typisch männliches und weibliches (Gewalt-)?Verhalten gilt, die Folge gesellschaftlicher Regeln und Traditionen, die folglich auch veränderbar sind? Die Ausstellung »Gewalt und Geschlecht« ermöglicht mit rund 1000 Exponaten einen aufregenden und erkenntnisreichen Blick auf das Spannungsfeld geschlechtstypischer Zuschreibungen. Das Begleitprojekt »Targeted Interventions« macht den Ort selbst zu einem Teil der Ausstellung. Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr präsentiert Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen weithin sichtbar an der Fassade, in der Dachzone, im Außenbereich und im Erdgeschoss des Neubau-Keils. Die Installationen von Louise Bourgeois, Birgit Dieker, Sylvie Fleury, Steinunn Thórarinsdóttir, den Guerrilla Girls, Morten Traavik und Via Lewandowsky irritieren gängige Erwartungen an den Gedächtnisort deutscher Militärtradition.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Schlachthof 5

Schlachthof 5 von Pieken,  Gorch, Rogg,  Mathias, Snethlage,  Ansgar
Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-139_Schlachthof5 Der 13. Februar ist das wohl wichtigste Datum für die Auseinandersetzung Dresdens mit seiner historischen Identität. Die Mehrdeutigkeit in der Bewertung des historischen Ereignisses und die emotionale Aufladung haben den 13. Februar 1945 zu einem Mythos werden lassen. Nur langsam ist es in der jüngeren Vergangenheit gelungen, das Ereignis aus dem Dunkel der Fehldeutungen und der historischen Verdrehungen zu rücken. Das Ende der eigenen Herrschaft schon vor Augen, lancierte das NS-Regime unmittelbar nach den Bombenangriffen dramatisch überhöhte Opferzahlen und begründete mit Blick auf die vermeintliche militärische Sinnlosigkeit den Opfermythos Dresdens. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands versuchen rechtsradikale Gruppierungen mit ihrem Gefasel vom 'Bombenholocaust' durch die unhaltbare Gleichsetzung und Vermengung von Bombenkrieg und Shoa die Fragen nach den Ursachen des Krieges, von Verantwortung und Schuld zu verschleiern. Aus Anlass des 70. Jahrestags der Bombardierung widmet sich das Militärhistorische Museum mit 'Schlachthof 5' der Zerstörung Dresdens in literarischen Zeugnissen. Die Betrachtung des Ereignisses in geschriebener Form – aus der Perspektive von Zeitzeugen oder in der literarischen Verarbeitung späterer Autoren – eröffnet die Chance, den Wirkungskreis und die Bedeutung der Erinnerung an das Ereignis vor 70 Jahren sichtbar zu machen.
Aktualisiert: 2019-03-18
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14 – Menschen – Krieg

14 – Menschen – Krieg von Bauer,  Gerhard, Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Blick ins Buch >> "http://verlag.sandstein.de/reader/98-074_MHM-Krieg-Essays" 'Dulce et decorum est pro patria mori' ('Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben') – dieses Horaz-Zitat war im Europa der Zeit um 1900 ein Kernsatz der humanistischen Bildung und ein Schlagwort der vaterländischen Erziehung. Im August 1914 begann auf den Schlachtfeldern das große Sterben. Es war keinesfalls 'süß und ehrenvoll', sondern der Tod kam in Gestalt von Maschinengewehrgarben und Granatsplittern, die Körper zerhackten und zerfetzten. 'Die alte Lüge: Dulce et decorum est pro patria mori' schrieb 1917 der britische Dichter und Frontoffizier Wilfred Owen. 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs vereint dieser Band anlässlich der großen Sonderausstellung des Militärhistorischen Museums Essays von Autoren aus verschiedenen Ländern und unterschiedlicher Fachrichtungen. Dabei spielen Aspekte der Kriegsführung, der Kriegserfahrung und der Kriegswahrnehmung ebenso eine Rolle wie kulturgeschichtliche Fragestellungen nach Verarbeitung und Überlieferung des furchtbaren Geschehens, welches vor einem Jahrhundert begann und bis heute in der Menschheitsgeschichte tiefe Spuren hinterließ.
Aktualisiert: 2019-12-03
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Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr von Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Der Ausstellungsführer erscheint anlässlich der Neueröffnung des Militärhistorischen Museums. In dessen historischem Arsenalgebäude aus dem 19. Jahrhundert wird deutsche Militärgeschichte in einem chronologischen Rundgang vom Spätmittelalter bis heute unter Berücksichtigung der jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklungen dargestellt. Das Arsenalgebäude wird architektonisch durch den keilförmigen Neubau von Daniel Libeskind gebrochen und ergänzt. Der Band beschreibt die Geschichte und Architektur des Hauses und führt durch alle Ausstellungsbereiche der im Altbau befindlichen Chronologie und durch den Themenparcours im Neubau, wo vielseitige Bezüge zur Militär- und Dresdner Stadtgeschichte hergestellt und epochenübergreifende Themen behandelt werden, u.a. 'Krieg und Gedächtnis', 'Politik und Gewalt', 'Militär und Mode', 'Militär und Musik', 'Krieg und Spiel', 'Militär und Sprache', 'Formation der Körper', 'Tiere beim Militär', 'Leiden am Krieg', 'Militär und Technologie', 'Schutz und Zerstörung'.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Achtung Spione!

Achtung Spione! von Pahl,  Magnus, Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-208_SpioneEssays" bzw. unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-209_SpioneKatalog" Am 1. April 1956 wurde der Bundesnachrichtendienst (BND) gegründet. Hervorgegangen war er aus der Organisation Gehlen, die gleich nach Kriegsende unter US-amerikanischer Kontrolle entstanden war und ihr Personal überwiegend aus hochrangigen ehemaligen Wehrmachtsangehörigen bezog. Wer den heutigen BND verstehen möchte, muss in seine Gründungsphase zurückblicken. Neben der BND-Vorläuferorganisation auf westlicher steht das Ministerium für Staatssicherheit auf östlicher Seite im Mittelpunkt dieser Publikation. Der Essayband vereint Beiträge ausgewiesener Wissenschaftler und Geheimdienstexperten zu diesem Thema, darunter von Autorinnen und Autoren der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968 (UHK) und der BND-internen Forschungsgruppe 'Geschichte des BND'. Im Katalog werden Menschen und Strukturen, Ziele und Strategien, technische Mittel und Methoden, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Traditionen und Erblasten, Erfolge und Pannen im Kampf an der unsichtbaren Front des frühen Kalten Krieges anhand von weit über 600 Objekten gezeigt. Die meisten von ihnen stammen aus Privatbesitz und Geheimarchiven und werden hier erstmals öffentlich präsentiert.
Aktualisiert: 2020-04-08
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Blutige Romantik

Blutige Romantik von Bauer,  Gerhard, Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-035_BlutigeRomantikEssays 1813 gipfelten die Befreiungskriege gegen Napoleon in dem Sieg der antifranzösischen Koalition in der Leipziger Völkerschlacht. Die napoleonische Große Armee wurde zum Rückzug aus Deutschland gezwungen. Napoleons deutsche Verbündete wechselten in das Lager seiner Gegner. Getragen von Protagonisten der deutschen Romantik wurde die Legende von der 'deutschen Erhebung' gegen Napoleon zu einem Leitmotiv dieser Epoche. Was trug der Einsatz der Schriftsteller, Philosophen und Künstler zum Sieg über Napoleon bei? Erkämpften sie die Freiheit, die sie so oft besangen? Bewegten die Reden Fichtes, die Gedichte Eichendorffs und Körners und die Bilder Schinkels oder Friedrichs ihre Zeitgenossen so sehr, dass 'Alle, Alle kamen', als der König von Preußen im März 1813 sein Volk zu den Waffen rief? Autoren aus unterschiedlichen Fachrichtungen untersuchen in diesem Band, wie weit die Kriegsrealität der Epoche mit ihrer späteren Wahrnehmung übereinstimmt.
Aktualisiert: 2020-06-24
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Achtung Spione!

Achtung Spione! von Pahl,  Magnus, Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-208_SpioneEssays" Am 1. April 1956 wurde der Bundesnachrichtendienst (BND) gegründet. Hervorgegangen war er aus der Organisation Gehlen, die gleich nach Kriegsende unter US-amerikanischer Kontrolle entstanden war und ihr Personal überwiegend aus hochrangigen ehemaligen Wehrmachtsangehörigen bezog. Wer den heutigen BND verstehen möchte, muss in seine Gründungsphase zurückblicken. Neben der BND-Vorläuferorganisation auf westlicher steht das Ministerium für Staatssicherheit auf östlicher Seite im Mittelpunkt dieser Publikation. Der Band vereint Essays ausgewiesener Wissenschaftler und Geheimdienstexperten zu diesem Thema, darunter Beiträge von Autorinnen und Autoren der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968 (UHK) und der BND-internen Forschungsgruppe 'Geschichte des BND'.
Aktualisiert: 2020-08-03
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Die Flotte schläft im Hafen ein

Die Flotte schläft im Hafen ein von Huck,  Stephan, Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Die deutsche Hochseeflotte hatte dem Kaiserreich zum 'Platz an der Sonne' verhelfen sollen. Doch bereits kurz nach Beginn des Krieges spottete der Volksmund über die untätig im Hafen liegenden Kriegsschiffe der Kaiserlichen Marine. Auf einem der modernsten davon, dem Großlinienschiff 'SMS Helgoland', verbrachten die Matrosen Carl Richard Linke und Richard Stumpf ihren Dienst. Sie führten an Bord Tagebuch und berichteten darin vom Bordalltag sowie von den Ereignissen des Ersten Weltkrieges, an denen die Protagonisten und ihr Schiff zwischen 1914 und 1918 Anteil hatten. Die Präsentation dieser Tagebücher und weiterer Sachzeugen wird ergänzt durch Beiträge namhafter Autoren. Aus dem Inhalt: Die Matrosen Richard Stumpf und Carl Richard Linke und ihre Selbstzeugnisse · Die Wilhelminische Flottenpolitik und ihre Folgen · Julikrise und Augusterlebnis in der Flotte · Die Skagerrakschlacht · Die Marineunruhen 1917 · Der Krieg zur See 1914–1918 im Überblick · Das Kriegsende 1918 – geplanter Flottenvorstoß und Revolution · Die SMS Helgoland als Lebenswelt und Metapher · Die Rezeption des Krieges zur See in Film und Bild
Aktualisiert: 2020-06-25
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Stalingrad

Stalingrad von Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias, Wehner,  Jens
Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-015_Stalingrad Stalingrad: In der russischen Stadt fand eine der bekanntesten Schlachten des Zweiten Weltkrieges statt. Ihr Name wurde zum Begriff – nicht nur in Deutschland und Russland, sondern in der ganzen Welt. Je nach historischer Perspektive steht er für den Wendepunkt des Krieges, für das Scheitern eines Unrechtssystems, für zehntausendfachen Tod, für militärischen Triumph und militärische Niederlage. Anlässlich des siebzigsten Jahrestages der 'Schlacht um Stalingrad' stellt das Militärhistorische Museum der Bundeswehr das historische Geschehen in einer Ausstellung und einem Begleitband dar. In 15 Essays und mit zahlreichen zuvor noch nie in Deutschland gezeigten Exponaten wird auf die Bedeutung der Schlacht für den Kriegsverlauf, für individuelle Lebensläufe von Soldaten auf beiden Seiten und von Zivilisten sowie auf das kollektive Bewusstsein der betroffenen Völker eingegangen. Nicht zuletzt geht es auch um die Rolle Stalingrads als Medienereignis – und um die Mythen, die den Blick auf die historische Wirklichkeit versperren. Übergeordnete Erzähllinien zu strategischen und wirtschaftlichen Planungen werden mit vielen militärtechnischen Artefakten ergänzt, deren Wahrnehmung und tatsächliche militärische Bedeutung eigens in den Blick genommen werden. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Panorama-Museum 'Stalingrader Schlacht' in Wolgograd und vielen weiteren russischen Museena
Aktualisiert: 2019-12-04
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Schuhe von Toten

Schuhe von Toten von Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-054_SchuheVonToten Im Jahr 2014 jährt sich die Befreiung des KZ Majdanek zum siebzigsten Mal. Das Militärhistorische Museum erinnert ab Januar in einer Sonderausstellung an die jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die in Dresden lebten oder aus anderen Teilen Deutschlands und Europas stammten und über Dresdner Bahnhöfe in die Konzentrations- und Vernichtungslager Treblinka, Sobibor, Belzec und Majdanek deportiert wurden. In Majdanek wurden ihre Schuhe zentral gelagert und fanden erneut Verwendung, auch bei Schuhkäufern im Deutschen Reich. Unter den Ermordeten befand sich ein Mädchen von zwölf Jahren, das zum Aussortieren der Schuhe eingeteilt war und ein Gedicht verfasste über die 'Schuhe von Toten'. Diesen Themen widmet sich der die Ausstellung begleitende Band mit Beiträgen namhafter Autoren, u.a. Tomasz Kranz, Direktor der Gedenkstätte Majdanek, Ralph Giordano, Hannes Heer und Winfried Nachtwei sowie der Schauspielerin Iris Berben im Gespräch mit dem Chefredakteur des ZEITmagazins Christoph Amend.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Blutige Romantik

Blutige Romantik von Bauer,  Gerhard, Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-036_BlutigeRomantikKatalog 1813 brachen die Heere der antifranzösischen Koalition die Vorherrschaft Napoleons über Mitteleuropa. Deutschland war einer der wichtigsten Schauplätze dieser Ereignisse. Entlang der Marschrouten der Heere und an den Orten von Schlachten haben sich zahlreiche Relikte erhalten, dazu Dinge, deren Bedeutung auf Legendenbildung und Verklärung basiert. Über 500 Objekte aus öffentlichen und privaten Sammlungen in Deutschland, Frankreich, Österreich und Belgien werden hier gezeigt und beschrieben. Neben Uniformen, Feldzeichen, Waffen und Kuriositäten finden sich persönliche Zeugnisse von Menschen, die in den Strom der Ereignisse gerieten. Ein Bereich setzt sich mit der miniaturisierten Darstellung der Soldaten und Schlachten der Napoleonischen Kriege auseinander: mit Papiersoldaten in Uniformen der Großen Armee Napoleons, mit Dioramen, Modellen und Einzelfiguren. Der Katalog bietet einen Überblick darüber, wie und in welchen Medien die Erinnerung an die Befreiungskriege bis heute überliefert ist.
Aktualisiert: 2020-06-24
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Rechtsextreme Gewalt in Deutschland 1990–2013

Rechtsextreme Gewalt in Deutschland 1990–2013 von Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Der Band stellt in 21 Porträts Opfer rechtsextremer Gewalt, aktive Neonazis und Aussteiger und ihre Lebensläufe vor. Im Zentrum steht eine Gewalttat oder ein Gewaltumfeld. Zwei Jahre bereiste der amerikanische Fotograf Sean Gallup für dieses Projekt alte und neue Bundesländer und dokumentierte rechtsextreme Gewalt als ein gesamtdeutsches Phänomen. Außerdem analysieren zehn Essays namhafter Autoren – darunter Soziologen, Psychologen, Theologen, Politiker und Journalisten – Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und unterschiedliche Formen der Auseinandersetzungen mit ihm. Hans-Jochen Vogel: Wie soll eine wehrhafte Demokratie mit dem Rechtsextremismus umgehen? Oliver Decker u.a.: Aspekte des Rechtsextremismus. Erscheinungsformen und Verbreitung Lutz Körner: Gefährliche oder schwere Körperverletzung? Eine differenzierte Begriffsbestimmung Mo Asumang: Die unsichtbaren Krieger Harald Lamprecht: Leben mit der Angst. Umgang mit rechtsextremer Gewalt am Beispiel von Limbach-Oberfrohna Claudia Luzar: Raumkampf in der Herzkammer. Wie Neonazis versuchten, die Deutungshoheit im sozialdemokratisch geprägten Dortmund zu erlangen, und an diesem Ziel scheiterten Johannes Radke: Turnschuhe statt Springerstiefel. Die Wandlung der Jugendkultur in der rechtsextremen Szene Andrea Röpke: Radikalisierung und Terror. Neonazis im Untergrund Winfried Nachtwei: Eine Diskussion so alt wie die Bundeswehr? Rechtsextreme Einstellungen und Vorfälle in und im Umfeld der Bundeswehr
Aktualisiert: 2019-12-03
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14 – Menschen – Krieg

14 – Menschen – Krieg von Bauer,  Gerhard, Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Blick ins Buch >> "http://verlag.sandstein.de/reader/98-075_MHM-Krieg-Katalog" Der Gegensatz zwischen Dynamik und Statik kennzeichnete den Ersten Weltkrieg. Die Ausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, konzipiert in Kooperation mit der Fernsehdokumentation '14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs', konzentriert sich auf diese Aspekte des Krieges. Sie behandelt die großen Menschenverschiebungen und die Brüche und Entwicklungen in den Biografien der an der 'Urkatastrophe' beteiligten Menschen. Sie befasst sich aber auch mit der erstarrten Front im Westen, wo sich eine Todeszone ausbildete, waffenstarrend und gesäumt von Stellungen und besetzt mit Hunderttausenden von Soldaten. Ein Güterwagen G10 ist das Leitexponat des ersten Ausstellungsteils, in dem der Bogen gespannt wird von der Vorkriegszeit über die ersten Kriegsmonate bis hin zur Etablierung der 'Heimatfront'. Der zweite Ausstellungsteil widmet sich dem Inferno des Grabenkriegs. Dank des elsässischen Amtes für Archäologie (PAIR) kann unter Verwendung originaler Bauteile ein deutscher Grabenabschnitt der Elsassfront zusammen mit seiner authentischen Ausstattung und der Bewaffnung, der Ausrüstung sowie persönlichen Gegenständen von 21 verschütteten Soldaten präsentiert werden. Auf 1200 m² Ausstellungsfläche sind rund 600 Exponate zu sehen, darunter zahlreiche Leihgaben aus sechs Ländern. Das Spektrum reicht von einem gotischen Wetterhahn aus den Trümmern Yperns über Ernst Jüngers Spazierstock, den er an der Front trug, bis zu Käthe Kollwitz’ Notiz zum Tod ihres Sohnes Peter.
Aktualisiert: 2019-12-03
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60 Jahre Bundeswehr

60 Jahre Bundeswehr von Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-191_60JahreBundeswehr/" | Das Militärhistorische Museum erinnert an 60 Jahre Bundeswehr in 60 Objekten: vom bekannten Großwaffensystem bis zum kleinen Ausrüstungsgegenstand. Jedes Objekt erzählt eine kleine Geschichte und steht zugleich für einen größeren Zusammenhang: der schwierige Start und die nachvollziehbar große Zurückhaltung der Bevölkerung angesichts der Schrecken eines gerade beendeten Weltkriegs, der Aufbau der ersten und einzigen Wehrpflichtarmee in einer Demokratie in der Geschichte unseres Landes, die Integration der Bundeswehr im Bündnis, das einzigartige Konzept der Inneren Führung, die anfänglichen Schwierigkeiten, Streitkräfte in die Gesellschaft zu integrieren, die ständige Anpassung der Organisationsstrukturen an sicherheitspolitische und gesellschaftliche Veränderungen, die hohen Erwartungen mit dem Ende des Kalten Krieges und die sich anschließenden großen Herausforderungen auf dem Weg zur Armee der Einheit und schließlich der tiefgreifende Transformation zur Bundeswehr im Einsatzz
Aktualisiert: 2022-08-24
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Achtung Spione!

Achtung Spione! von Pahl,  Magnus, Pieken,  Gorch, Rogg,  Matthias
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-209_SpioneKatalog" Am 1. April 1956 wurde der Bundesnachrichtendienst (BND) gegründet. Hervorgegangen war er aus der Organisation Gehlen, die gleich nach Kriegsende unter US-amerikanischer Kontrolle entstanden war und ihr Personal überwiegend aus hochrangigen ehemaligen Wehrmachtsangehörigen bezog. Wer den heutigen BND verstehen möchte, muss in seine Gründungsphase zurückblicken. Neben der BND-Vorläuferorganisation auf westlicher steht das Ministerium für Staatssicherheit auf östlicher Seite im Mittelpunkt dieser Publikation. Menschen und Strukturen, Ziele und Strategien, technische Mittel und Methoden, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Traditionen und Erblasten, Erfolge und Pannen im Kampf an der unsichtbaren Front des frühen Kalten Krieges werden anhand von weit über 600 Objekten gezeigt. Die meisten von ihnen stammen aus Privatbesitz und Geheimarchiven und werden hier erstmals öffentlich präsentiert.
Aktualisiert: 2020-04-14
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Preußisches Liebesglück

Preußisches Liebesglück von Kruse,  Cornelia, Pieken,  Gorch
Auf einer Reise ins Land der Pharaonen erhält der preußische Prinz Albrecht 1843 vom ägyptischen Vizekönig einen nubischen Knaben zum Geschenk. Er nimmt ihn mit nach Berlin und macht ihn zu seinem Leibdiener. So beginnt die faszinierende Familiengeschichte der Sabac el Chers, deren Nachfahren noch heute in Deutschland leben. Die Autoren haben sie wiederentdeckt und erzählen ein verblüffendes Kapitel preußisch-deutscher Geschichte.
Aktualisiert: 2021-05-21
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