Die Gewalt, die in der Kolonialzeit, im »Dritten Reich« und im Kalten Krieg schrittweise alle bis dahin bekannten Maße sprengte, erfordert ein Nachdenken, das diesem Unmaß Rechnung trägt. Anne D. Peiter präsentiert den Versuch, »unverhältnismäßig« zu lesen - und zwar auf quasi-juristische Weise. Scheinbar banale Details, die die kolonialen Massaker, den Genozid an den europäischen Juden sowie die Planung von Atomkriegen begleiteten, treten anhand unterschiedlichster Texte, Filme und Fotos ins Blickfeld. Das Ziel: durch Analysen von größter Genauigkeit das Kleinste zu neuer Erkennbarkeit zu vergrößern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Gewalt, die in der Kolonialzeit, im »Dritten Reich« und im Kalten Krieg schrittweise alle bis dahin bekannten Maße sprengte, erfordert ein Nachdenken, das diesem Unmaß Rechnung trägt. Anne D. Peiter präsentiert den Versuch, »unverhältnismäßig« zu lesen - und zwar auf quasi-juristische Weise. Scheinbar banale Details, die die kolonialen Massaker, den Genozid an den europäischen Juden sowie die Planung von Atomkriegen begleiteten, treten anhand unterschiedlichster Texte, Filme und Fotos ins Blickfeld. Das Ziel: durch Analysen von größter Genauigkeit das Kleinste zu neuer Erkennbarkeit zu vergrößern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Geschichte der europäischen Expansion und Kolonialisierung kann ohne den Rückgriff auf Lastenträger nicht vorgestellt werden: Sie waren es, die das räumliche Vordringen europäischer Entdecker überhaupt ermöglichten. Alle Kontinente waren vom Trägerwesen betroffen, doch über das Schicksal der Träger_innen selbst ist bisher wenig bekannt.
Die internationale Beiträgerschaft des Bandes verschränkt kultur-, medien- und sozialgeschichtliche Fragestellungen und dokumentiert erstmals die zentrale Rolle, die den Träger_innen in ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht zukam.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Geschichte der europäischen Expansion und Kolonialisierung kann ohne den Rückgriff auf Lastenträger nicht vorgestellt werden: Sie waren es, die das räumliche Vordringen europäischer Entdecker überhaupt ermöglichten. Alle Kontinente waren vom Trägerwesen betroffen, doch über das Schicksal der Träger_innen selbst ist bisher wenig bekannt.
Die internationale Beiträgerschaft des Bandes verschränkt kultur-, medien- und sozialgeschichtliche Fragestellungen und dokumentiert erstmals die zentrale Rolle, die den Träger_innen in ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht zukam.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Gewalt, die in der Kolonialzeit, im »Dritten Reich« und im Kalten Krieg schrittweise alle bis dahin bekannten Maße sprengte, erfordert ein Nachdenken, das diesem Unmaß Rechnung trägt. Anne D. Peiter präsentiert den Versuch, »unverhältnismäßig« zu lesen - und zwar auf quasi-juristische Weise. Scheinbar banale Details, die die kolonialen Massaker, den Genozid an den europäischen Juden sowie die Planung von Atomkriegen begleiteten, treten anhand unterschiedlichster Texte, Filme und Fotos ins Blickfeld. Das Ziel: durch Analysen von größter Genauigkeit das Kleinste zu neuer Erkennbarkeit zu vergrößern.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Geschichte der europäischen Expansion und Kolonialisierung kann ohne den Rückgriff auf Lastenträger nicht vorgestellt werden: Sie waren es, die das räumliche Vordringen europäischer Entdecker überhaupt ermöglichten. Alle Kontinente waren vom Trägerwesen betroffen, doch über das Schicksal der Träger_innen selbst ist bisher wenig bekannt.
Die internationale Beiträgerschaft des Bandes verschränkt kultur-, medien- und sozialgeschichtliche Fragestellungen und dokumentiert erstmals die zentrale Rolle, die den Träger_innen in ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht zukam.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Geschichte der europäischen Expansion und Kolonialisierung kann ohne den Rückgriff auf Lastenträger nicht vorgestellt werden: Sie waren es, die das räumliche Vordringen europäischer Entdecker überhaupt ermöglichten. Alle Kontinente waren vom Trägerwesen betroffen, doch über das Schicksal der Träger_innen selbst ist bisher wenig bekannt.
Die internationale Beiträgerschaft des Bandes verschränkt kultur-, medien- und sozialgeschichtliche Fragestellungen und dokumentiert erstmals die zentrale Rolle, die den Träger_innen in ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht zukam.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Gewalt, die in der Kolonialzeit, im »Dritten Reich« und im Kalten Krieg schrittweise alle bis dahin bekannten Maße sprengte, erfordert ein Nachdenken, das diesem Unmaß Rechnung trägt. Anne D. Peiter präsentiert den Versuch, »unverhältnismäßig« zu lesen - und zwar auf quasi-juristische Weise. Scheinbar banale Details, die die kolonialen Massaker, den Genozid an den europäischen Juden sowie die Planung von Atomkriegen begleiteten, treten anhand unterschiedlichster Texte, Filme und Fotos ins Blickfeld. Das Ziel: durch Analysen von größter Genauigkeit das Kleinste zu neuer Erkennbarkeit zu vergrößern.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Geschichte der Literatur: auch eine Geschichte ihrer Skandale
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Lothar Bluhm,
Christiane Böhler,
Thomas Eugene Bourke,
Michael Braun,
Claude D. Conter,
Piet Defraeye,
Claudia Dürr,
Osman Durrani,
Susanne Düwell,
Gabriel Eckart,
Johannes Endres,
Christine Engel,
Ruth Esterhammer,
Andreas Freinschlag M.A.,
Waltraud Fritsch-Rößler,
Gerhild Fuchs,
Markus Gasser,
Nikolaus Gatter,
Georg Gimpl,
Andrea Gnam,
Claudia Gremler,
Gunter E. Grimm,
Sabine Claudia Gruber,
Christoph Hägele,
Martin A. Hainz,
Henning Herrmann-Trentepohl,
Martin Hielscher,
Barbara Hoiß,
Johann Holzner,
Joanna Jablkowska,
Bettina Jagow,
Dagmar Just,
Sieglinde Klettenhammer,
Lars Koch,
Sabine Kyora,
Volker Ladenthin,
Arturo Larcarti,
Hubert Lengauer,
Céline Letawe,
Helga Mitterbauer,
Rainer Moritz,
Doris Moser,
Joseph W. Moser,
Karl Mueller,
Ralph Müller,
Stefan Neuhaus,
Anja Ohmer,
Margot Paterson,
Anne D. Peiter,
Artur Pełka,
Helmut P. Pfanner,
Wolfgang Pöckl,
Marc Reichwein M.A.,
Christine Riccabona,
Alexander Ritter,
Ester Saletta,
Eberhard Sauermann,
Christoph Schmitt-Maaß,
Wulf Segebrecht,
Rolf Selbmann,
Carrie Smith-Prei,
Regina Standún,
Susan Tebbutt,
Sandra Unterweger,
Tasos Zembylas
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In einem Gang von der Jahrhundertwende (1900) bis hinein in die 1960er Jahre wird in dieser Studie anhand von literarischen Texten das Wechselspiel von Komik und Gewalt untersucht. Im Zentrum stehen die Werke von Karl Kraus, Veza Calderon-Canetti, Elias Canetti und Victor Klemperer, in denen sich der Erste Weltkrieg, der zunehmende Antisemitismus und Antifeminismus der Zwischenkriegszeit, der Zweite Weltkrieg und die Shoah spiegeln. Das Buch, das die widersprüchliche Geschichte des Lachens im 20. Jahrhundert skizziert und sowohl das Widerstandspotenzial von Komik als auch ihre Nähe zur Gewalt herausarbeitet, stellt zugleich einen Beitrag zur deutsch-jüdischen Kultur- und Literaturgeschichte dar.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Gewalt, die in der Kolonialzeit, im »Dritten Reich« und im Kalten Krieg schrittweise alle bis dahin bekannten Maße sprengte, erfordert ein Nachdenken, das diesem Unmaß Rechnung trägt. Anne D. Peiter präsentiert den Versuch, »unverhältnismäßig« zu lesen - und zwar auf quasi-juristische Weise. Scheinbar banale Details, die die kolonialen Massaker, den Genozid an den europäischen Juden sowie die Planung von Atomkriegen begleiteten, treten anhand unterschiedlichster Texte, Filme und Fotos ins Blickfeld. Das Ziel: durch Analysen von größter Genauigkeit das Kleinste zu neuer Erkennbarkeit zu vergrößern.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Gewalt, die in der Kolonialzeit, im »Dritten Reich« und im Kalten Krieg schrittweise alle bis dahin bekannten Maße sprengte, erfordert ein Nachdenken, das diesem Unmaß Rechnung trägt. Anne D. Peiter präsentiert den Versuch, »unverhältnismäßig« zu lesen - und zwar auf quasi-juristische Weise. Scheinbar banale Details, die die kolonialen Massaker, den Genozid an den europäischen Juden sowie die Planung von Atomkriegen begleiteten, treten anhand unterschiedlichster Texte, Filme und Fotos ins Blickfeld. Das Ziel: durch Analysen von größter Genauigkeit das Kleinste zu neuer Erkennbarkeit zu vergrößern.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Geschichte der europäischen Expansion und Kolonialisierung kann ohne den Rückgriff auf Lastenträger nicht vorgestellt werden: Sie waren es, die das räumliche Vordringen europäischer Entdecker überhaupt ermöglichten. Alle Kontinente waren vom Trägerwesen betroffen, doch über das Schicksal der Träger_innen selbst ist bisher wenig bekannt.
Die internationale Beiträgerschaft des Bandes verschränkt kultur-, medien- und sozialgeschichtliche Fragestellungen und dokumentiert erstmals die zentrale Rolle, die den Träger_innen in ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht zukam.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Geschichte der europäischen Expansion und Kolonialisierung kann ohne den Rückgriff auf Lastenträger nicht vorgestellt werden: Sie waren es, die das räumliche Vordringen europäischer Entdecker überhaupt ermöglichten. Alle Kontinente waren vom Trägerwesen betroffen, doch über das Schicksal der Träger_innen selbst ist bisher wenig bekannt.
Die internationale Beiträgerschaft des Bandes verschränkt kultur-, medien- und sozialgeschichtliche Fragestellungen und dokumentiert erstmals die zentrale Rolle, die den Träger_innen in ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht zukam.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Geschichte der europäischen Expansion und Kolonialisierung kann ohne den Rückgriff auf Lastenträger nicht vorgestellt werden: Sie waren es, die das räumliche Vordringen europäischer Entdecker überhaupt ermöglichten. Alle Kontinente waren vom Trägerwesen betroffen, doch über das Schicksal der Träger_innen selbst ist bisher wenig bekannt.
Die internationale Beiträgerschaft des Bandes verschränkt kultur-, medien- und sozialgeschichtliche Fragestellungen und dokumentiert erstmals die zentrale Rolle, die den Träger_innen in ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht zukam.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Geschichte der europäischen Expansion und Kolonialisierung kann ohne den Rückgriff auf Lastenträger nicht vorgestellt werden: Sie waren es, die das räumliche Vordringen europäischer Entdecker überhaupt ermöglichten. Alle Kontinente waren vom Trägerwesen betroffen, doch über das Schicksal der Träger_innen selbst ist bisher wenig bekannt.
Die internationale Beiträgerschaft des Bandes verschränkt kultur-, medien- und sozialgeschichtliche Fragestellungen und dokumentiert erstmals die zentrale Rolle, die den Träger_innen in ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht zukam.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Gewalt, die in der Kolonialzeit, im »Dritten Reich« und im Kalten Krieg schrittweise alle bis dahin bekannten Maße sprengte, erfordert ein Nachdenken, das diesem Unmaß Rechnung trägt. Anne D. Peiter präsentiert den Versuch, »unverhältnismäßig« zu lesen - und zwar auf quasi-juristische Weise. Scheinbar banale Details, die die kolonialen Massaker, den Genozid an den europäischen Juden sowie die Planung von Atomkriegen begleiteten, treten anhand unterschiedlichster Texte, Filme und Fotos ins Blickfeld. Das Ziel: durch Analysen von größter Genauigkeit das Kleinste zu neuer Erkennbarkeit zu vergrößern.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Gewalt, die in der Kolonialzeit, im »Dritten Reich« und im Kalten Krieg schrittweise alle bis dahin bekannten Maße sprengte, erfordert ein Nachdenken, das diesem Unmaß Rechnung trägt. Anne D. Peiter präsentiert den Versuch, »unverhältnismäßig« zu lesen - und zwar auf quasi-juristische Weise. Scheinbar banale Details, die die kolonialen Massaker, den Genozid an den europäischen Juden sowie die Planung von Atomkriegen begleiteten, treten anhand unterschiedlichster Texte, Filme und Fotos ins Blickfeld. Das Ziel: durch Analysen von größter Genauigkeit das Kleinste zu neuer Erkennbarkeit zu vergrößern.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Zwei Orte, die kaum unterschiedlicher sein könnten, sind die perspektivischen Ausgangspunkte dieses ›sozialen Essays‹ über Corona: La Réunion und Chemnitz, wo Anne Peiter und Wolfram Ette leben und arbeiten. Was die ehemalige französische Kolonie im Indischen Ozean und die ehemalige Arbeiterstadt bei allen Unterschieden aber miteinander verbindet, ist ihre Randständigkeit, ihre Lage in und an der Peripherie, wo man, wie Heiner Müller es einmal formuliert hat, erfährt, was eine Gesellschaft wirklich ist. In scharf geschnittenen Beobachtungen, die von Aphorismen bis zu ausgreifenden Essays reichen, gehen Peiter und Ette den Erscheinungen der Corona-Krise nach. Sie verbinden Alltag und Literatur, Erfahrung und Begriff, das mikrologische Detail und den Gesamtzusammenhang. Sie mischen die Genres, die Themen und die Zeiten. Nicht die systematische Erfassung dessen, was uns seit März 2020 bewegt und verstört, ist das Ziel dieses Essays, sondern seine geistesgegenwärtige Konstellation.
Aktualisiert: 2022-04-04
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Zwei Orte, die kaum unterschiedlicher sein könnten, sind die perspektivischen Ausgangspunkte dieses ›sozialen Essays‹ über Corona: La Réunion und Chemnitz, wo Anne Peiter und Wolfram Ette leben und arbeiten. Was die ehemalige französische Kolonie im Indischen Ozean und die ehemalige Arbeiterstadt bei allen Unterschieden aber miteinander verbindet, ist ihre Randständigkeit, ihre Lage in und an der Peripherie, wo man, wie Heiner Müller es einmal formuliert hat, erfährt, was eine Gesellschaft wirklich ist. In scharf geschnittenen Beobachtungen, die von Aphorismen bis zu ausgreifenden Essays reichen, gehen Peiter und Ette den Erscheinungen der Corona-Krise nach. Sie verbinden Alltag und Literatur, Erfahrung und Begriff, das mikrologische Detail und den Gesamtzusammenhang. Sie mischen die Genres, die Themen und die Zeiten. Nicht die systematische Erfassung dessen, was uns seit März 2020 bewegt und verstört, ist das Ziel dieses Essays, sondern seine geistesgegenwärtige Konstellation.
Aktualisiert: 2022-04-04
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