Das Wagnis der Philosophie

Das Wagnis der Philosophie von Paprotny,  Thorsten
Karl Jaspers' philosophische Denkwege und Diskurse lassen sich als Auseinandersetzung mit totalitärem Denken und als Kritik des absoluten Anspruchs verstehen. Konstitutiv sind für den Menschen das Streben nach Erkenntnis. Das Pendant hierzu ist das Streben nach Halt &ndash. ein Streben, das zuweilen machtvoll auftritt und eine gefährliche Eigendynamik besitzt. Ein absolutes Wissen ist redlicherweise nicht erreichbar. Der Mensch bleibt stets an die Grenzen möglicher Erkenntnis verwiesen. Versucht er diese leichthin zu überschreiten, verfestigen sich seine stets nur partikular gültigen Einsichten zu einem „Gehäuse“, das, mit absolutem Anspruch vertreten, zu einer Form totalitären Denkens mit gefährlichen Implikationen sich entwickeln kann. Das von intellektueller Redlichkeit getragene Philosophieren, insbesondere im Anschluß an Kant und Nietzsche, in der Spannung von Wissen und Nichtwissen hat die Aufgabe, diese Ansprüche kritisch zurückzuweisen.Als Philosophiehistoriker ist der Karl Jaspers (1883&ndash.1969) nach dem Zweiten Weltkrieg international bekannt geworden. Dass seine Philosophie auch heute noch aktuell und beherzigenswert ist, wird nicht zuletzt in der Reflexion seiner Ausführungen über die „Schuldfrage“ dargelegt.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Das Wagnis der Philosophie

Das Wagnis der Philosophie von Paprotny,  Thorsten
Karl Jaspers' philosophische Denkwege und Diskurse lassen sich als Auseinandersetzung mit totalitärem Denken und als Kritik des absoluten Anspruchs verstehen. Konstitutiv sind für den Menschen das Streben nach Erkenntnis. Das Pendant hierzu ist das Streben nach Halt &ndash. ein Streben, das zuweilen machtvoll auftritt und eine gefährliche Eigendynamik besitzt. Ein absolutes Wissen ist redlicherweise nicht erreichbar. Der Mensch bleibt stets an die Grenzen möglicher Erkenntnis verwiesen. Versucht er diese leichthin zu überschreiten, verfestigen sich seine stets nur partikular gültigen Einsichten zu einem „Gehäuse“, das, mit absolutem Anspruch vertreten, zu einer Form totalitären Denkens mit gefährlichen Implikationen sich entwickeln kann. Das von intellektueller Redlichkeit getragene Philosophieren, insbesondere im Anschluß an Kant und Nietzsche, in der Spannung von Wissen und Nichtwissen hat die Aufgabe, diese Ansprüche kritisch zurückzuweisen.Als Philosophiehistoriker ist der Karl Jaspers (1883&ndash.1969) nach dem Zweiten Weltkrieg international bekannt geworden. Dass seine Philosophie auch heute noch aktuell und beherzigenswert ist, wird nicht zuletzt in der Reflexion seiner Ausführungen über die „Schuldfrage“ dargelegt.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Das Wagnis der Philosophie

Das Wagnis der Philosophie von Paprotny,  Thorsten
Karl Jaspers' philosophische Denkwege und Diskurse lassen sich als Auseinandersetzung mit totalitärem Denken und als Kritik des absoluten Anspruchs verstehen. Konstitutiv sind für den Menschen das Streben nach Erkenntnis. Das Pendant hierzu ist das Streben nach Halt &ndash. ein Streben, das zuweilen machtvoll auftritt und eine gefährliche Eigendynamik besitzt. Ein absolutes Wissen ist redlicherweise nicht erreichbar. Der Mensch bleibt stets an die Grenzen möglicher Erkenntnis verwiesen. Versucht er diese leichthin zu überschreiten, verfestigen sich seine stets nur partikular gültigen Einsichten zu einem „Gehäuse“, das, mit absolutem Anspruch vertreten, zu einer Form totalitären Denkens mit gefährlichen Implikationen sich entwickeln kann. Das von intellektueller Redlichkeit getragene Philosophieren, insbesondere im Anschluß an Kant und Nietzsche, in der Spannung von Wissen und Nichtwissen hat die Aufgabe, diese Ansprüche kritisch zurückzuweisen.Als Philosophiehistoriker ist der Karl Jaspers (1883&ndash.1969) nach dem Zweiten Weltkrieg international bekannt geworden. Dass seine Philosophie auch heute noch aktuell und beherzigenswert ist, wird nicht zuletzt in der Reflexion seiner Ausführungen über die „Schuldfrage“ dargelegt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Das Wagnis der Philosophie

Das Wagnis der Philosophie von Paprotny,  Thorsten
Karl Jaspers' philosophische Denkwege und Diskurse lassen sich als Auseinandersetzung mit totalitärem Denken und als Kritik des absoluten Anspruchs verstehen. Konstitutiv sind für den Menschen das Streben nach Erkenntnis. Das Pendant hierzu ist das Streben nach Halt &ndash. ein Streben, das zuweilen machtvoll auftritt und eine gefährliche Eigendynamik besitzt. Ein absolutes Wissen ist redlicherweise nicht erreichbar. Der Mensch bleibt stets an die Grenzen möglicher Erkenntnis verwiesen. Versucht er diese leichthin zu überschreiten, verfestigen sich seine stets nur partikular gültigen Einsichten zu einem „Gehäuse“, das, mit absolutem Anspruch vertreten, zu einer Form totalitären Denkens mit gefährlichen Implikationen sich entwickeln kann. Das von intellektueller Redlichkeit getragene Philosophieren, insbesondere im Anschluß an Kant und Nietzsche, in der Spannung von Wissen und Nichtwissen hat die Aufgabe, diese Ansprüche kritisch zurückzuweisen.Als Philosophiehistoriker ist der Karl Jaspers (1883&ndash.1969) nach dem Zweiten Weltkrieg international bekannt geworden. Dass seine Philosophie auch heute noch aktuell und beherzigenswert ist, wird nicht zuletzt in der Reflexion seiner Ausführungen über die „Schuldfrage“ dargelegt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Theologie im Konzert der Wissenschaften

Theologie im Konzert der Wissenschaften von Antes,  Peter, Antoine,  Annette, Dietz,  Alexander, Eberhardt,  Kai-Ole, Effenberg,  Alfred O., Fuchs,  Monika E., Hoburg,  Ralf, Hofheinz,  Marco, Jochum-Bortfeld,  Carsten, Johannsen,  Friedrich, Manemann,  Jürgen, Paprotny,  Thorsten, Robak,  Steffi, Rothmann,  Michael, Siegemund,  Axel
Ist Theologie eine Wissenschaft? Diese Frage stellt sich durch den zunehmend stärker werdenden Eindruck, dass die Theologie ihre Stellung an der Universität nicht mehr ungefragt voraussetzen kann. Immer wieder wird die Wissenschaftlichkeit der Theologie in Frage gestellt - und zwar zugleich aus dem Binnenbereich der Theologie selbst wie auch von außen, d. h. aus dem Bereich anderer, nichttheologischer Wissenschaften. Dieser Band spielt jeweils beide Fach-Perspektiven über verschiedene Schnittstellen ein und regt Interessierte aller akademischen Fachrichtungen an, sich auf diesen Dialog einzulassen und ihn weiter zu führen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Romano Guardini heute

Romano Guardini heute von Paprotny,  Thorsten
Vorwort Jürgen Bärsch: "Von heiligen Zeichen". Romano Guardinis Schriften im Kontext der Liturgischen Bewegung und als Impulse für die gegenwärtige Erneuerung des Gottesdienstes Gunda Brüske: Identität im Lebenslauf. Guardinis "Lebensalter" und ihre aktuelle Bedeutung Martin Brüske: Das Christsein vor der Herausforderung von Totalitarismus und politischer Religion. Ein unedierter Text Romano Guardinis aus den Jahren 1932-1934 Marian Eleganti OSB: Existentialität, Überzeugung und Toleranz. Einige Aspekte des Wahrheitsverständnisses von Romano Guardini Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: "Überwindung und Umwandlung". Frauen in der Deutung Romano Guardinis Anselm Grün OSB: Liturgie als heiliges Spiel Annette Kuhn: Romano Guardini - Facetten einer Freundschaft Walter Mixa: Romano Guardini und die Neuzeit Friedrich Wetter: "Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen". Der Mensch vor Gott im Denken Romano Guardinis Friedrich Wolfram: "Der Mittelpunkt von allem". Zu Romano Guardinis "Das Ende der Neuzeit" Markus Zimmermann: Philosophische Orientierungen für die postneuzeitliche Existenz Autorenregister
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mein grosser Freund Kunibert

Mein grosser Freund Kunibert von Langer,  Annette, Paprotny,  Thorsten
Thorsten Paprotny erzählt in dem Kinderbuch "Mein großer Freund Kunibert" die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem Elefanten Kunibert, der aus einem Zirkus ausbricht, und der kleinen Bianca, die sich mit dem großen Elefanten auf wunderbare Weise angefreundet hat. Eine heitere und auch nachdenkliche Geschichte für Jung und Alt - und für alle, die Freude haben an Erzählungen über Mensch und Tier
Aktualisiert: 2020-01-01
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Theologisch denken mit Benedikt XVI.

Theologisch denken mit Benedikt XVI. von Paprotny,  Thorsten
Aus dem Vorwort Vereinzelt erzählen Romreisende noch heute von einer besonderen Begegnung auf dem Petersplatz, die mittlerweile mehr als zehn Jahre zurückliegt. In aller Frühe bestaunten die Pilger die prachtvolle Fassade von St. Peter, schauten empor zu den Statuen der Apostel, blickten zum Obelisken, zum Apostolischen Palast, geborgen und wie umschlossen von den einladend weit geöffneten Kolonnaden Berninis. An jedem Morgen begab sich Joseph Ratzinger von seiner Wohnung an der Piazza della Città Leonina, Hausnummer 1, nahe dem Borgo Pio gelegen, zur Piazza Sant’ Uffizio. Der Kardinal spazierte quer über den Petersplatz. Von 1982 bis 2005 hatte er das Amt des Präfekten der »Congregazione per la dottrina della fede«, der Kongregation für die Glaubenslehre, inne. Die Pilger berichteten: „Stellt Euch vor, wen wir in Rom auch getroffen haben …“ Nicht selten wurde ein frohes „Grüß Gott“ mit Kardinal Ratzinger gewechselt. Er nahm sich gern Zeit für ein kurzes Gespräch. Ehemalige Studenten aus Bonn, Münster, Tübingen oder Regensburg trafen ihren alten Professor, Reisende aus der Erzdiözese München und Freising den ehemaligen Bischof. Hin und wieder konnten ihm auch einzelne Rombesucher Neues von »dahoam« berichten, nämlich Pilger aus Pentling. Dort stand, dort steht sein Haus in der Bergstraße, das »Häusl«, in das er eines Tages heimzukehren hoffte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Karl Jaspers‘ Philosophie interkulturell gelesen

Karl Jaspers‘ Philosophie interkulturell gelesen von Paprotny,  Thorsten
Karl Jaspers (1883-1969) gehört zu den bedeutendsten Philosophen aus Deutschland des 20. Jahrhunderts. Sein Werk umfaßt existenzphilosophische Abhandlungen und international rezipierte und renommierte Darstellungen zur Geschichte der Philosophie. Hervorgetreten ist Jaspers als entschiedener Kritiker absoluter Ansprüche. Er hat auf die Parallelität der Ideologien Nationalsozialismus und Kommunismus hingewiesen und sich stets als Anwalt der Humanität verstanden. Um die Sicherung des Weltfriedens und die Verwirklichung der Freiheit war Jaspers zeitlebens in Sorge. An religionsphilosophischen Debatten nahm er teil. Jaspers setzte sich mit dem Theologen Rudolf Bultmann auseinander und stritt mit ihm um das Problem der Entmythologisierung des Glaubens. Als wesentlichen Beitrag zur Interkulturalität steht neben Jaspers' entschiedener Ablehnung totalitärer Herrschaftsformen und religiöser Fanatismen die für einen Philosophen deutscher Sprache eher seltene gehaltvolle Reflexion von außereuropäischen Denkern und Gestalten wie Konfuzius, Buddha und Laotse. Jaspers hat seine Beschäftigung mit diesen Denkern stets als Beitrag zu einer wünschenswerten "Weltphilosophie" verstanden und "maßgebende Menschen" nie allein in der abendländischen Hemisphäre gesucht. Bei seinen Forschungen getragen fühlt er sich von dem Bewußtsein, daß wir außerstande sind, die eine, einzig gültige absolute Wahrheit zu erkennen. Gleichwohl leugnet Jaspers nicht, daß dieses unerkennbare Absolute besteht. Jedoch verweist er auf die Grenzen möglicher Erkenntnis, die jedem Menschen, gleich welchem Kulturkreis er angehört, gesetzt sind. Wer sich indessen ein absolutes Wissen anmaßt und sich dabei auf eine religiöse oder säkulare Heilslehre beruft, versucht andere zu bekehren oder, sofern diese sich nicht bekehren lassen, zu selektieren. Selbst humane Ansprüche verkehren sich durch die Absolutsetzung einer Lehre in praktizierte Inhumanität. Karl Jaspers' Philosophie bewegt sich im dem "offenen Horizont". Was das von ihm entfaltete philosophische System in interkultureller Hinsicht bedeutet und welche Perspektiven es für die Fragen der Gegenwart, auch vor dem Hintergrund fundamentalistischer Bewegungen, eröffnet, wird in dieser Einführung dargelegt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Elefanten auf dem Weg nach Bethlehem

Elefanten auf dem Weg nach Bethlehem von Langer,  Annette, Paprotny,  Thorsten
Alexander ist verzweifelt: Er soll vor der ganzen Klasse eine Weihnachtsgeschichte erzählen. Und das nur, weil er behauptet hat, zu einer Weihnachtskrippe gehörten auch Elefanten! Niemand will ihm glauben. Seine Geschichte führt uns auf die Spuren zweier mutiger Elefantenkinder, die sich vor langer Zeit aufmachten, einem hellen Stern zu folgen. Lister Nachrichten vom 10.12.2004 Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 14.12.2004
Aktualisiert: 2020-01-01
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Theologisch denken mit Benedikt XVI.

Theologisch denken mit Benedikt XVI. von Paprotny,  Thorsten
Aus dem Vorwort Vereinzelt erzählen Romreisende noch heute von einer besonderen Begegnung auf dem Petersplatz, die mittlerweile mehr als zehn Jahre zurückliegt. In aller Frühe bestaunten die Pilger die prachtvolle Fassade von St. Peter, schauten empor zu den Statuen der Apostel, blickten zum Obelisken, zum Apostolischen Palast, geborgen und wie umschlossen von den einladend weit geöffneten Kolonnaden Berninis. An jedem Morgen begab sich Joseph Ratzinger von seiner Wohnung an der Piazza della Città Leonina, Hausnummer 1, nahe dem Borgo Pio gelegen, zur Piazza Sant’ Uffizio. Der Kardinal spazierte quer über den Petersplatz. Von 1982 bis 2005 hatte er das Amt des Präfekten der »Congregazione per la dottrina della fede«, der Kongregation für die Glaubenslehre, inne. Die Pilger berichteten: „Stellt Euch vor, wen wir in Rom auch getroffen haben …“ Nicht selten wurde ein frohes „Grüß Gott“ mit Kardinal Ratzinger gewechselt. Er nahm sich gern Zeit für ein kurzes Gespräch. Ehemalige Studenten aus Bonn, Münster, Tübingen oder Regensburg trafen ihren alten Professor, Reisende aus der Erzdiözese München und Freising den ehemaligen Bischof. Hin und wieder konnten ihm auch einzelne Rombesucher Neues von »dahoam« berichten, nämlich Pilger aus Pentling. Dort stand, dort steht sein Haus in der Bergstraße, das »Häusl«, in das er eines Tages heimzukehren hoffte.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Theologie im Konzert der Wissenschaften

Theologie im Konzert der Wissenschaften von Antes,  Peter, Antoine,  Annette, Dietz,  Alexander, Eberhardt,  Kai-Ole, Effenberg,  Alfred O., Fuchs,  Monika E., Hoburg,  Ralf, Hofheinz,  Marco, Jochum-Bortfeld,  Carsten, Johannsen,  Friedrich, Manemann,  Jürgen, Paprotny,  Thorsten, Robak,  Steffi, Rothmann,  Michael, Siegemund,  Axel
Ist Theologie eine Wissenschaft? Diese Frage stellt sich durch den zunehmend stärker werdenden Eindruck, dass die Theologie ihre Stellung an der Universität nicht mehr ungefragt voraussetzen kann. Immer wieder wird die Wissenschaftlichkeit der Theologie in Frage gestellt - und zwar zugleich aus dem Binnenbereich der Theologie selbst wie auch von außen, d. h. aus dem Bereich anderer, nichttheologischer Wissenschaften. Dieser Band spielt jeweils beide Fach-Perspektiven über verschiedene Schnittstellen ein und regt Interessierte aller akademischen Fachrichtungen an, sich auf diesen Dialog einzulassen und ihn weiter zu führen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Wagnis der Philosophie

Das Wagnis der Philosophie von Paprotny,  Thorsten
Karl Jaspers' philosophische Denkwege und Diskurse lassen sich als Auseinandersetzung mit totalitärem Denken und als Kritik des absoluten Anspruchs verstehen. Konstitutiv sind für den Menschen das Streben nach Erkenntnis. Das Pendant hierzu ist das Streben nach Halt – ein Streben, das zuweilen machtvoll auftritt und eine gefährliche Eigendynamik besitzt. Ein absolutes Wissen ist redlicherweise nicht erreichbar. Der Mensch bleibt stets an die Grenzen möglicher Erkenntnis verwiesen. Versucht er diese leichthin zu überschreiten, verfestigen sich seine stets nur partikular gültigen Einsichten zu einem „Gehäuse“, das, mit absolutem Anspruch vertreten, zu einer Form totalitären Denkens mit gefährlichen Implikationen sich entwickeln kann. Das von intellektueller Redlichkeit getragene Philosophieren, insbesondere im Anschluß an Kant und Nietzsche, in der Spannung von Wissen und Nichtwissen hat die Aufgabe, diese Ansprüche kritisch zurückzuweisen. Als Philosophiehistoriker ist der Karl Jaspers (1883–1969) nach dem Zweiten Weltkrieg international bekannt geworden. Daß seine Philosophie auch heute noch aktuell und beherzigenswert ist, wird nicht zuletzt in der Reflexion seiner Ausführungen über die „Schuldfrage“ dargelegt.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Religionskritik interdisziplinär

Religionskritik interdisziplinär von Hofheinz,  Marco, Paprotny,  Thorsten
Das Phänomen 'Religion' wird im Haus der Wissenschaften durchaus kritisch wahrgenommen. Unterschiedliche Disziplinen wie Philosophie, Religionswissenschaft, Sprach- und Literaturwissenschaft, aber auch die katholische wie evangelische Theologie widmen sich der Religionskritik. Der vorliegende Band wagt aus verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven eine Annäherung an die Thematik der Religionskritik, die sich insbesondere interdisziplinär als bleibend wichtig erweist. Dazu werden die unterschiedlichen Perspektiven, Ansätze, Denkweisen und Erkenntnisinteressen der verschiedenen Disziplinen in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2020-08-10
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Politik als Pflicht?

Politik als Pflicht? von Paprotny,  Thorsten
Für den Soziologen Max Weber ist Politik eine Passion, für den Philosophen Karl Jaspers eine Forderung intellektueller Redlichkeit. Webers Kommentare zum Zeitgeschehen sind unzeitgemäß-kritisch und weisen stets über den Tag hinaus. Politik stellt für ihn einen letzten Wert dar. Jaspers erweist sich als Schüler Webers, ohne daß er ihm in allem folgt. In dieser Studie wird die politische Philosophie von zwei Denkern, die keiner Schule angehören und keine gegründet haben, detailliert analysiert.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Elefanten auf dem Weg nach Bethlehem

Elefanten auf dem Weg nach Bethlehem von Langer,  Annette, Paprotny,  Thorsten
Alexander ist verzweifelt: Er soll vor der ganzen Klasse eine Weihnachtsgeschichte erzählen. Und das nur, weil er behauptet hat, zu einer Weihnachtskrippe gehörten auch Elefanten! Niemand will ihm glauben… Seine Geschichte führt uns auf die Spuren zweier mutiger Elefantenkinder, die sich vor langer Zeit aufmachten, einem hellen Stern zu folgen… Lister Nachrichten vom 10.12.2004 Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 14.12.2004
Aktualisiert: 2019-01-08
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Mein grosser Freund Kunibert

Mein grosser Freund Kunibert von Langer,  Annette, Paprotny,  Thorsten
Thorsten Paprotny erzählt in dem Kinderbuch "Mein großer Freund Kunibert" die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem Elefanten Kunibert, der aus einem Zirkus ausbricht, und der kleinen Bianca, die sich mit dem großen Elefanten auf wunderbare Weise angefreundet hat. Eine heitere und auch nachdenkliche Geschichte für Jung und Alt - und für alle, die Freude haben an Erzählungen über Mensch und Tier
Aktualisiert: 2019-01-08
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Philosophieren

Philosophieren von Paprotny,  Thorsten
Ein kurzweiliger Lehrgang im Stellen der wichtigsten Lebensfragen. Thorsten Paprotny zeigt, wie man sich auf die Reise zu Wissen und Wahrheiten machen kann. Im Mittelpunkt stehen Fragen, die jeden bewegen wie 'Bin ich glücklich?' oder 'Was brauche ich wirklich?' So führt dieses Buch in verständlicher und unterhaltsamer Form an die Grundfragen der Philosophie heran. Zum Autor: Thorsten Paprotny, geb. 1971, hat lange Jahre als freier Lektor und Literaturkritiker gearbeitet und ist seit 1998 Dozent für Philosophie an der Universität Hannover und Referent in der Erwachsenenbildung.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Karl Jaspers‘ Philosophie interkulturell gelesen

Karl Jaspers‘ Philosophie interkulturell gelesen von Paprotny,  Thorsten
Karl Jaspers (1883-1969) gehört zu den bedeutendsten Philosophen aus Deutschland des 20. Jahrhunderts. Sein Werk umfaßt existenzphilosophische Abhandlungen und international rezipierte und renommierte Darstellungen zur Geschichte der Philosophie. Hervorgetreten ist Jaspers als entschiedener Kritiker absoluter Ansprüche. Er hat auf die Parallelität der Ideologien Nationalsozialismus und Kommunismus hingewiesen und sich stets als Anwalt der Humanität verstanden. Um die Sicherung des Weltfriedens und die Verwirklichung der Freiheit war Jaspers zeitlebens in Sorge. An religionsphilosophischen Debatten nahm er teil. Jaspers setzte sich mit dem Theologen Rudolf Bultmann auseinander und stritt mit ihm um das Problem der Entmythologisierung des Glaubens. Als wesentlichen Beitrag zur Interkulturalität steht neben Jaspers' entschiedener Ablehnung totalitärer Herrschaftsformen und religiöser Fanatismen die für einen Philosophen deutscher Sprache eher seltene gehaltvolle Reflexion von außereuropäischen Denkern und Gestalten wie Konfuzius, Buddha und Laotse. Jaspers hat seine Beschäftigung mit diesen Denkern stets als Beitrag zu einer wünschenswerten "Weltphilosophie" verstanden und "maßgebende Menschen" nie allein in der abendländischen Hemisphäre gesucht. Bei seinen Forschungen getragen fühlt er sich von dem Bewußtsein, daß wir außerstande sind, die eine, einzig gültige absolute Wahrheit zu erkennen. Gleichwohl leugnet Jaspers nicht, daß dieses unerkennbare Absolute besteht. Jedoch verweist er auf die Grenzen möglicher Erkenntnis, die jedem Menschen, gleich welchem Kulturkreis er angehört, gesetzt sind. Wer sich indessen ein absolutes Wissen anmaßt und sich dabei auf eine religiöse oder säkulare Heilslehre beruft, versucht andere zu bekehren oder, sofern diese sich nicht bekehren lassen, zu selektieren. Selbst humane Ansprüche verkehren sich durch die Absolutsetzung einer Lehre in praktizierte Inhumanität. Karl Jaspers' Philosophie bewegt sich im dem "offenen Horizont". Was das von ihm entfaltete philosophische System in interkultureller Hinsicht bedeutet und welche Perspektiven es für die Fragen der Gegenwart, auch vor dem Hintergrund fundamentalistischer Bewegungen, eröffnet, wird in dieser Einführung dargelegt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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