Vielfalt statt Konsens in den Religionen

Vielfalt statt Konsens in den Religionen von Palmer,  Gesine
Wenn es um den interreligiösen Dialog geht, ist häuf die Rede vom Konsens, auf den man sich verständigen müsse. In der Realität ist das aber eher ein Problem von wenigen, während die große Mehrheit der Gläubigen längst respektvoll die Unterschiede akzeptiert. Anstatt also einer längst überholten Fantasie von Einheit des Denkens und Glaubens hinterherzurennen und in falsch verstandenem missionarischem Eifer andere zum Umdenken bewegen zu wollen, bemühen sich heute viele in lebhaften Gesprächen um eine menschenfreundliche Interpretation der eigenen wie der fremden Traditionen. Allerdings sind es selten diese liberalen Gläubigen, die das Bild in der Öffentlichkeit bestimmen, sondern zu oft radikal Denkende, die Gehör finden. Dieses Buch ist daher ein Plädoyer und ein Mutmacher für die Gläubigen aller Religionen, dieses Miteinander deutlich sichtbarerer werden zu lassen – in den Debatten wie auch im konkreten Tun.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Vielfalt statt Konsens in den Religionen

Vielfalt statt Konsens in den Religionen von Palmer,  Gesine
Wenn es um den interreligiösen Dialog geht, ist häuf die Rede vom Konsens, auf den man sich verständigen müsse. In der Realität ist das aber eher ein Problem von wenigen, während die große Mehrheit der Gläubigen längst respektvoll die Unterschiede akzeptiert. Anstatt also einer längst überholten Fantasie von Einheit des Denkens und Glaubens hinterherzurennen und in falsch verstandenem missionarischem Eifer andere zum Umdenken bewegen zu wollen, bemühen sich heute viele in lebhaften Gesprächen um eine menschenfreundliche Interpretation der eigenen wie der fremden Traditionen. Allerdings sind es selten diese liberalen Gläubigen, die das Bild in der Öffentlichkeit bestimmen, sondern zu oft radikal Denkende, die Gehör finden. Dieses Buch ist daher ein Plädoyer und ein Mutmacher für die Gläubigen aller Religionen, dieses Miteinander deutlich sichtbarerer werden zu lassen – in den Debatten wie auch im konkreten Tun.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Luther, Rosenzweig und die Schrift

Luther, Rosenzweig und die Schrift von Brumlik,  Micha, Homolka,  Walter, Käßmann,  Margot, Kasten,  Christoph, Klapheck,  Elisa, Lühe,  Irmela von der, Palmer,  Gesine, Rosenzweig,  Franz, Wengst,  Klaus
Wie viele seiner Freunde und Verwandten spielte Franz Rosenzweig – 1886 in Kassel als Sohn einer assimilierten jüdischen Familie geboren – lange mit dem Gedanken, zum protestantischen Christentum überzutreten, um sich dann 1913 doch dafür zu entscheiden, Jude zu bleiben. Mit seinem 1926, drei Jahre vor seinem Tod, verfassten Aufsatz "Die Schrift und Luther" steht er beispielhaft für eine Kultur, die das deutsche Judentum dem Protestantismus zu schulden meinte. Es war kein geringerer als Gershom Scholem, der mit Blick auf diese Beziehung zwischen Deutschen und Juden die von Martin Buber und Franz Rosenzweig vorgelegte Bibelübersetzung ein "Grabmal einer in unsagbarem Grauen erloschenen Beziehung" nannte. In dem vorliegenden Band, in dem der erstmals 1926 veröffentlichte Text Franz Rosenzweigs "Die Schrift und Luther" im Mittelpunkt steht, beleuchten die Autorinnen und Autoren Micha Brumlik, Walter Homolka, Christoph Kasten, Elisa Klapheck, Irmela von der Lühe, Gesine Palmer, Klaus Wengst und Christian Wiese diese "Beziehung" aus unterschiedlichen, sich jeweils ergänzenden Perspektiven. In ihrem Geleitwort zu dem Band weist Margot Käßmann unter anderem auf die unheilvollen Folgen von Luthers Antisemitismus hin, die bis in die jüngste Vergangenheit reichen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Luther, Rosenzweig und die Schrift

Luther, Rosenzweig und die Schrift von Brumlik,  Micha, Homolka,  Walter, Käßmann,  Margot, Kasten,  Christoph, Klapheck,  Elisa, Lühe,  Irmela von der, Palmer,  Gesine, Rosenzweig,  Franz, Wengst,  Klaus
Wie viele seiner Freunde und Verwandten spielte Franz Rosenzweig – 1886 in Kassel als Sohn einer assimilierten jüdischen Familie geboren – lange mit dem Gedanken, zum protestantischen Christentum überzutreten, um sich dann 1913 doch dafür zu entscheiden, Jude zu bleiben. Mit seinem 1926, drei Jahre vor seinem Tod, verfassten Aufsatz "Die Schrift und Luther" steht er beispielhaft für eine Kultur, die das deutsche Judentum dem Protestantismus zu schulden meinte. Es war kein geringerer als Gershom Scholem, der mit Blick auf diese Beziehung zwischen Deutschen und Juden die von Martin Buber und Franz Rosenzweig vorgelegte Bibelübersetzung ein "Grabmal einer in unsagbarem Grauen erloschenen Beziehung" nannte. In dem vorliegenden Band, in dem der erstmals 1926 veröffentlichte Text Franz Rosenzweigs "Die Schrift und Luther" im Mittelpunkt steht, beleuchten die Autorinnen und Autoren Micha Brumlik, Walter Homolka, Christoph Kasten, Elisa Klapheck, Irmela von der Lühe, Gesine Palmer, Klaus Wengst und Christian Wiese diese "Beziehung" aus unterschiedlichen, sich jeweils ergänzenden Perspektiven. In ihrem Geleitwort zu dem Band weist Margot Käßmann unter anderem auf die unheilvollen Folgen von Luthers Antisemitismus hin, die bis in die jüngste Vergangenheit reichen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vielfalt statt Konsens in den Religionen

Vielfalt statt Konsens in den Religionen von Palmer,  Gesine
Wenn es um den interreligiösen Dialog geht, ist häuf die Rede vom Konsens, auf den man sich verständigen müsse. In der Realität ist das aber eher ein Problem von wenigen, während die große Mehrheit der Gläubigen längst respektvoll die Unterschiede akzeptiert. Anstatt also einer längst überholten Fantasie von Einheit des Denkens und Glaubens hinterherzurennen und in falsch verstandenem missionarischem Eifer andere zum Umdenken bewegen zu wollen, bemühen sich heute viele in lebhaften Gesprächen um eine menschenfreundliche Interpretation der eigenen wie der fremden Traditionen. Allerdings sind es selten diese liberalen Gläubigen, die das Bild in der Öffentlichkeit bestimmen, sondern zu oft radikal Denkende, die Gehör finden. Dieses Buch ist daher ein Plädoyer und ein Mutmacher für die Gläubigen aller Religionen, dieses Miteinander deutlich sichtbarerer werden zu lassen – in den Debatten wie auch im konkreten Tun.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Zweistromland

Zweistromland von Palmer,  Gesine, Rosenzweig,  Franz
Zweistromland, 1926 erstmals im alten Philo Verlag erschienen, dokumentiert die Diskussionen, die vor und nach dem 1. Weltkrieg innerhalb des deutschen Judentums geführt wurden. Den Gefahren der Assimilation, Akkulturation und des Zionismus setzt Rosenzweig ein Bildungsprogramm entgegen, das noch heute von politischer Brisanz ist, da es u. a. eine kollektive Identitätsbestimmung des deutschen Judentums versucht.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Luther, Rosenzweig und die Schrift

Luther, Rosenzweig und die Schrift von Brumlik,  Micha, Homolka,  Walter, Käßmann,  Margot, Kasten,  Christoph, Klapheck,  Elisa, Lühe,  Irmela von der, Palmer,  Gesine, Rosenzweig,  Franz, Wengst,  Klaus
Wie viele seiner Freunde und Verwandten spielte Franz Rosenzweig – 1886 in Kassel als Sohn einer assimilierten jüdischen Familie geboren – lange mit dem Gedanken, zum protestantischen Christentum überzutreten, um sich dann 1913 doch dafür zu entscheiden, Jude zu bleiben. Mit seinem 1926, drei Jahre vor seinem Tod, verfassten Aufsatz "Die Schrift und Luther" steht er beispielhaft für eine Kultur, die das deutsche Judentum dem Protestantismus zu schulden meinte. Es war kein geringerer als Gershom Scholem, der mit Blick auf diese Beziehung zwischen Deutschen und Juden die von Martin Buber und Franz Rosenzweig vorgelegte Bibelübersetzung ein "Grabmal einer in unsagbarem Grauen erloschenen Beziehung" nannte. In dem vorliegenden Band, in dem der erstmals 1926 veröffentlichte Text Franz Rosenzweigs "Die Schrift und Luther" im Mittelpunkt steht, beleuchten die Autorinnen und Autoren Micha Brumlik, Walter Homolka, Christoph Kasten, Elisa Klapheck, Irmela von der Lühe, Gesine Palmer, Klaus Wengst und Christian Wiese diese "Beziehung" aus unterschiedlichen, sich jeweils ergänzenden Perspektiven. In ihrem Geleitwort zu dem Band weist Margot Käßmann unter anderem auf die unheilvollen Folgen von Luthers Antisemitismus hin, die bis in die jüngste Vergangenheit reichen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Genießen verboten

Genießen verboten von Ackermann,  Ulrike, Brendel,  Detlef, Dannecker,  Martin, Frommel,  Monika, Knop,  Uwe, Kofahl,  Daniel, Lewis,  Marc, Lövenich,  Christoph, Palmer,  Gesine, Reichertz,  Jo, Richardt,  Johannes, Ropohl,  Günter, Shelly,  Shaun, Snowdon,  Christopher, Spahl,  Thilo, Spode,  Hasso, Wirtz,  Bill
Genießen gilt zunehmend als problematisch. Unser Essen soll von Fett, Zucker und Salz befreit werden. Ab zwei Bier am Tag wird man zum Alkoholiker. Raucher müssen vor die Tür. Beim Sex müssen wir vorsichtig sein. Beim Glücksspiel beschränken wir uns am besten auf Mensch ärgere Dich nicht. Manche Beobachter sprechen von neopuritanischen Zeiten. Genuss erscheint heute als Laster, als unkontrollierbare und behandlungsbedürftige Pathologie. Was steckt hinter diesen Entwicklungen? Wer sind die Akteure? Was steht uns noch bevor? Die Autoren des Sammelbandes hinterfragen die wachsende Regulierung der kleinen Freuden des Lebens.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Genießen verboten

Genießen verboten von Ackermann,  Ulrike, Brendel,  Detlef, Dannecker,  Martin, Frommel,  Monika, Knop,  Uwe, Kofahl,  Daniel, Lewis,  Marc, Lövenich,  Christoph, Palmer,  Gesine, Reichertz,  Jo, Richardt,  Johannes, Ropohl,  Günter, Shelly,  Shaun, Snowdon,  Christopher, Spahl,  Thilo, Spode,  Hasso, Wirtz,  Bill
Genießen gilt zunehmend als problematisch. Unser Essen soll von Fett, Zucker und Salz befreit werden. Ab zwei Bier am Tag wird man zum Alkoholiker. Raucher müssen vor die Tür. Beim Sex müssen wir vorsichtig sein. Beim Glücksspiel beschränken wir uns am besten auf Mensch ärgere Dich nicht. Manche Beobachter sprechen von neopuritanischen Zeiten. Genuss erscheint heute als Laster, als unkontrollierbare und behandlungsbedürftige Pathologie. Was steckt hinter diesen Entwicklungen? Wer sind die Akteure? Was steht uns noch bevor? Die Autoren des Sammelbandes hinterfragen die wachsende Regulierung der kleinen Freuden des Lebens.
Aktualisiert: 2022-09-07
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Genießen verboten

Genießen verboten von Ackermann,  Ulrike, Brendel,  Detlef, Dannecker,  Martin, Frommel,  Monika, Knop,  Uwe, Kofahl,  Daniel, Lewis,  Marc, Lövenich,  Christoph, Palmer,  Gesine, Reichertz,  Jo, Richardt,  Johannes, Ropohl,  Günter, Shelly,  Shaun, Snowdon,  Christopher, Spahl,  Thilo, Spode,  Hasso, Wirtz,  Bill
Genießen gilt zunehmend als problematisch. Unser Essen soll von Fett, Zucker und Salz befreit werden. Ab zwei Bier am Tag wird man zum Alkoholiker. Raucher müssen vor die Tür. Beim Sex müssen wir vorsichtig sein. Beim Glücksspiel beschränken wir uns am besten auf Mensch ärgere Dich nicht. Manche Beobachter sprechen von neopuritanischen Zeiten. Genuss erscheint heute als Laster, als unkontrollierbare und behandlungsbedürftige Pathologie. Was steckt hinter diesen Entwicklungen? Wer sind die Akteure? Was steht uns noch bevor? Die Autoren des Sammelbandes hinterfragen die wachsende Regulierung der kleinen Freuden des Lebens.
Aktualisiert: 2022-09-07
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Genießen verboten

Genießen verboten von Ackermann,  Ulrike, Brendel,  Detlef, Dannecker,  Martin, Frommel,  Monika, Knop,  Uwe, Kofahl,  Daniel, Lewis,  Marc, Lövenich,  Christoph, Palmer,  Gesine, Reichertz,  Jo, Richardt,  Johannes, Ropohl,  Günter, Shelly,  Shaun, Snowdon,  Christopher, Spahl,  Thilo, Spode,  Hasso, Wirtz,  Bill
Genießen gilt zunehmend als problematisch. Unser Essen soll von Fett, Zucker und Salz befreit werden. Ab zwei Bier am Tag wird man zum Alkoholiker. Raucher müssen vor die Tür. Beim Sex müssen wir vorsichtig sein. Beim Glücksspiel beschränken wir uns am besten auf Mensch ärgere Dich nicht. Manche Beobachter sprechen von neopuritanischen Zeiten. Genuss erscheint heute als Laster, als unkontrollierbare und behandlungsbedürftige Pathologie. Was steckt hinter diesen Entwicklungen? Wer sind die Akteure? Was steht uns noch bevor? Die Autoren des Sammelbandes hinterfragen die wachsende Regulierung der kleinen Freuden des Lebens.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Alles durchbewältigt?

Alles durchbewältigt? von Palmer,  Gesine
Als im Mai 1945 Nazideutschland durch die Alliierten besiegt war, lag auch das Ansehen der deutschen Reformation in Trümmern. Nur wenige Ausnahmegestalten der Evangelischen Kirche hatten in glaubwürdiger Gegnerschaft zur Tyrannei gelebt und gelitten. Während des Eichmannprozesses in Jerusalem trat als einziger nichtjüdischer deutscher Zeuge Propst Heinrich Grüber in den Zeugenstand. In Israel stand er fortan für das andere Deutschland, für die andere Christenheit. Und er war es auch, der in den 60er Jahren wesentlich die Gründung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft vorantrieb. Im Jahr 2015 wurden 50 Jahre deutsch-israelische diplomatische Beziehungen gefeiert, im Jahr 2016 das 50-jährige Bestehen der DIG, und im Jahr 2017 wird das große 500-jährige Reformationsjubiläum gefeiert. Was ist übrig von den Trümmern, was ist übrig vom „anderen Deutschland“, wo stehen evangelische Christen in den deutsch-israelischen Beziehungen? Diesen Fragen gehen die AutorInnen des Buches – Yehoyada Amir, Michael Borchard, Petra Heldt, Gesine Palmer, Nikolaus Schneider, David Witzthum und Moshe Zimmermann – nach.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Luther, Rosenzweig und die Schrift

Luther, Rosenzweig und die Schrift von Brumlik,  Micha, Homolka,  Walter, Käßmann,  Margot, Kasten,  Christoph, Klapheck,  Elisa, Lühe,  von der,  Irmela, Palmer,  Gesine, Rosenzweig,  Franz, Wengst,  Klaus
Wie viele seiner Freunde und Verwandten spielte Franz Rosenzweig – 1886 in Kassel als Sohn einer assimilierten jüdischen Familie geboren – lange mit dem Gedanken, zum protestantischen Christentum überzutreten, um sich dann 1913 doch dafür zu entscheiden, Jude zu bleiben. Mit seinem 1926, drei Jahre vor seinem Tod, verfassten Aufsatz »Die Schrift und Luther« steht er beispielhaft für eine Kultur, die das deutsche Judentum dem Protestantismus zu schulden meinte. Es war kein geringerer als Gershom Scholem, der mit Blick auf diese Beziehung zwischen Deutschen und Juden die von Martin Buber und Franz Rosenzweig vorgelegte Bibelübersetzung ein »Grabmal einer in unsagbarem Grauen erloschenen Beziehung« nannte. In dem vorliegenden Band, in dem der erstmals 1926 veröffentlichte Text Franz Rosenzweigs »Die Schrift und Luther« im Mittelpunkt steht, beleuchten die Autorinnen und Autoren Micha Brumlik, Walter Homolka, Christoph Kasten, Elisa Klapheck, Irmela von der Lühe, Gesine Palmer, Klaus Wengst und Christian Wiese diese »Beziehung« aus unterschiedlichen, sich jeweils ergänzenden Perspektiven. In ihrem Geleitwort zu dem Band weist Margot Käßmann unter anderem auf die unheilvollen Folgen von Luthers Antisemitismus hin, die bis in die jüngste Vergangenheit reichen.
Aktualisiert: 2020-06-19
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Religion und Politik

Religion und Politik von Brose,  Thomas, Palmer,  Gesine
Die Verhältnisse von religiösen und säkularen Ordnungen stehen neu zur Debatte. Sah es lange so aus, als würden die säkularen Ordnungen sich nach und nach gegen die religiösen durchsetzen, so hat sich dieses Bild entschieden verkehrt: Die neue Hinwendung zu Religionen ist ein politisch relevantes Thema geworden. Das Phänomen des Messianismus hat in allen Umbruchzeiten eine schillernde Zwischenstellung gehalten. So könnten einerseits die christlichen Theologien von außen als der Versuch beschrieben werden, einen durch seinen Tod den meisten als "falsch" erwiesenen Messias zum richtigen Messias umzudeuten. Die rabbinische Bewegung kann demgegenüber in ihrer Weigerung, diese Umdeutung mitzuvollziehen, als die Kraft bezeichnet werden, die einen anderen Begriff vom Messias in Kontradistinktion zum christlichen entwickelte. Drittens spielt das Messianische innerhalb der Religionen in den Gegenbewegungen zu den großen religiösen Instituten eine wieder andere Rolle: In dem Maße, in dem die aufgeklärte Welt nicht mehr gegen eine starke Kirche opponieren musste, sondern selbst ihr "stählernes Gehäuse" errichtet hatte, wurde "das Messianische" gerade für Philosophen zu einer Kraft, die als Garant für das Unbestimmbare der Zukunft mehr oder weniger deutlich bestimmt wurde. Die Autoren der hier gesammelten Beiträge befassen sich in verschiedenen Kontexten mit dem Thema Messianismus im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-12-22
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