Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Andruchowytsch,  Juri, Bialek,  Edward, Krell,  Detlef, Manko-Matysiak,  Anna, Maruck,  Thomas, Pacholski,  Jan, Pietsch,  Martina, Prochasko,  Jurko, Rott,  Joachim, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Schlögel,  Karl, Schlott,  Wolfgang, Schönfelder,  Andreas, Sterbling,  Anton, Wenerski,  Lukasz, Zawada,  Andrzej, Zebrowska,  Anna, Zerelik,  Roscislaw
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Ukraine und Europa. Gedenken an Tadeusz Rózewicz. Ausstellung "Adel in Schlesien und in der Oberlausitz". Paul Keller. Wolfgang Jaenicke.
Aktualisiert: 2022-10-03
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Bialek,  Edward, Biskup,  Rafał, Czarnecka,  Miroslawa, Franz,  Leonie, Giesebrecht,  Ludwig, Henke,  Christian, Jablecki,  Tomasz, Kisch,  Egon Erwin, Krell,  Detlef, Kunicki,  Wojciech, Kunisch,  Tim, Maruck,  Thomas, Mróz-Jabłecka,  Kalina, Pacholski,  Jan, Rakusa,  Ilma, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Schwarz,  Sibylla, Sterbling,  Anton, Taubitz,  Monika, Wietschel,  Renate
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Seit 2020 erscheint Silesia Nova als Jahrbuch. Sie befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen des Heftes: – 20 Seiten über die 70. Wangener Gespräche – 80 Seiten zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Hans Lipinsky-Gottersdorf – 85 Seiten zum 400. Geburtstag der pommerschen Barockdichterin Sibylla Schwarz – Schreiberhauer Kunstbegegnungen im Riesengebirge der Nachkriegsjahre: Wlastimil Hofman, Jan und Janina Korpal – Zur Gefahr hegemonialer Entwicklungen in der Europäischen Union – Autobiografische Fragmente von Eichendorff und Hölderlin – Erzählungen von Egon Erwin Kisch und Johannes Wüsten
Aktualisiert: 2021-02-03
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Bialek,  Edward, Eloesser,  Arthur, Henke,  Christian, Krell,  Detlef, Lortkipanidze,  Mariam, Maruck,  Thomas, Müller,  Roland B., Pacholski,  Jan, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Sauerland,  Karol, Schlenther,  Paul, Trepte,  Hans-Christian
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Inhalt: Detlef Krell: Editorial Karol Sauerland: Solidarność 1980/81 – Die ersten Monate der Freiheit. Von Danzig bis zu Jaruzelskis Entschluß, Ministerpräsident zu werden „Wer Schlesien kennt, der muß es liebgewinnen!“. Christian Henke im Gespräch mit Krzysztof Antoni Kuczyński aus Łódź über ein Arbeitsleben im Dienst und im Banne der Germanistik Roland B. Müller: 100 Jahre Rehdigerschule in Breslau Hans-Christian Trepte: Verwehte Spuren. Westslawische Mythologien zwischen Kap Arkona und Lausitzer Bergen Paul Schlenther, Arthur Eloesser: Hanneles Himmelfahrt Christian Henke: Nachtrag zu Kiesewälder Geschichte(n) Thomas Maruck: Die Sopranistin Henriette Sontag und drei ihrer Verehrer. Karl von Holtei, Hermann von Pückler-Muskau, Fryderyk Chopin Mariam Lortkipanidze: Die Sorben, ein Streiflicht auf Geschichte und Kultur Karol Sauerland: In der Coronazeit Karol Sauerland: Abstand halten
Aktualisiert: 2022-10-03
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Bach,  Janina, Bialek,  Edward, Dębski,  Andrzej, Henke,  Christian, Jozwiak,  Agnieszka, Koning,  Henk J, Krell,  Detlef, Maruck,  Thomas, Müller,  Roland B., Pacholski,  Jan, Rott,  Joachim, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Thiel,  Adolf, Uhlemann,  Anja
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Inhalt Roland B. Müller: 100. Jahrestag des Kapp-Putsches in Breslau Joachim Rott: Rabbiner Max Katten (1892–1957), eine biografische Spurensuche. Bonn – Breslau – Görlitz – Bamberg – London Christian Henke: Kiesewälder Geschichte(n). Gerhart Hauptmanns kleines Nachbardorf entwickelte sich aus ärmlichen Verhältnissen zu einem Zentrum für Tourismus und Kultur Henk J. Koning: Holtei, die Hatzfeldts, Lassalle und Alexis Moriz in Holteis Roman Haus Treustein (1866) Agnieszka Jóźwiak: „Der Hausfreund“, 1821–1832. Zur Geschichte der Zeitschrift Andrzej Dębski: Breslauer Kino 1919–1945. Werkstattbericht und Überblick zu einer zweiteiligen Monografie Anja Uhlemann: „Wohin willst du, halbblinde Seele?“ Janina Bach: Deutsch-polnische Geschichte(n) in Olga Tokarczuks Schlesienroman Taghaus, Nachthaus Paula und Otto in Lindau am Bodensee. Ein Künstlerpaar im Dialog an der Schwelle zur Moderne Winter ein Traum. Heimatimpressionen schlesischer Künstler im Haus Schlesien Nieswojość | Unheimisch. Im Schlesischen Museum Görlitz: Fotografien zeigen Niederschlesien nach 1945
Aktualisiert: 2022-10-03
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Bialek,  Edward, Krell,  Detlef, Maruck,  Thomas, Pacholski,  Jan, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe:69. Wangener Gespräche – Ein anderer Eichendorff – "Die Eselsfresser" und "Haus Treustein", zwei Romane von Karl von Holtei – Theodor Fontane und Polen – Nachlaß Fritz Hoffmann im Haus Schlesien – Rezension.
Aktualisiert: 2022-10-03
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Bialek,  Edward, Bourdet,  Carl Josef Alois, Findeisen,  Silke, Fischer,  Bernadett, Fontane,  Theodor, Gasior,  Tomasz, Kemper,  Stefanie, Kohut,  Adolph, Krell,  Detlef, Maruck,  Thomas, Mueller,  Wilhelm, Nicht,  Wolfgang, Opitz,  Martin, Pacholski,  Jan, Paprotny,  Florian, Rott,  Joachim, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Taubitz,  Monika, Tröger,  Beate
INHALT Kostbares altes Gemälde des Breslauer Rathauses Silke Findeisen: Zwischen Revolution und Ruhrbesetzung. Die Folgen des Ersten Weltkrieges für Schlesien Silke Findeisen: 100 Jahre danach – das Ende des Ersten Weltkrieges und seine Folgen. Vierte deutsch-polnische Kuratorentagung im Haus Schlesien Florian Paprotny: Breslau / Wrocław: Eine Stadt sucht Europa Thomas Maruck: Märker mit schlesischem Akzent. Theodor Fontane liebte die Leute, die Luft, das Land Theodor Fontane: Eine Nacht auf der Koppe Fontane fragen. Die Leitausstellung zum Fontanejahr in Neuruppin führt im Museum und in der ganzen Stadt durch die Schreib- und Textwelten Theodor Fontanes Monika Taubitz: Jener Winkel der Erde. Die 68. Wangener Gespräche in Wangen im Allgäu Beate Tröger: Brüchiger Gesang. Laudatio auf Kerstin Preiwuß anläßlich der Verleihung des Eichendorff-Literaturpreises 2018 Kerstin Preiwuß: Der Osten im Osten Stefanie Kemper: Gedichte Bernadett Fischer: Malen mit Feuer. Dem Bildhauer und Maler Ferdinand Just zum 100. Geburtstag – Ausstellung im Haus Schlesien in Königswinter Martin Opitz: Auserlesene Gedichte. Herausgegeben und eingeleitet von Wilhelm Müller IN EINEM ZUG GELESEN Literarische Reisen Detlef Krell: Dünensand im Strandkorb. Adolph Kohuts Skizzen und Erinnerungen: Am Dünenstrand der Ostsee Adolph Kohut: Am Dünenstrand der Ostsee. Skizzen und Erinnerungen, 1887 (Auszüge) REZENSIONEN Jüdische Autonomie in Schlesien. Gelesen von Wolfgang Nicht Auf den Spuren der Breslauer Synagogengemeinde. Gelesen von Wolfgang Nicht Schlesische Kirchengeschichte. Gelesen von Joachim Rott EINBAND Carl Josef Alois Bourdet (1851–1928): Rathaus in Breslau. Öl auf Leinwand (Ausschnitt) Foto: Tomasz Gasior, Städtisches Museum Breslau
Aktualisiert: 2022-10-03
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Bialek,  Edward, Brade,  Johanna, Gelhoit,  Heinz, Henke,  Christian, Holz,  Paul, Koning,  Henk J, Krell,  Detlef, Maruck,  Magdalena, Maruck,  Thomas, Pacholski,  Jan, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Trepte,  Hans-Christian
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Der Zeichner Paul Holz. Zum 80. Todestag Ausstellungen in Regensburg und Pasewalk. – Alexander Camaro. Ausstellungen in Görlitz und Breslau. – Breslauer Psalter in Görlitz, Potsdam, Breslau und Marburg. – Skizzen aus der Früh- und Nachgeschichte der Oberschlesischen Montanindustrie um Karl Godulla und die Grafenfamilie Schaffgotsch. – Karl von Holtei und das Volksstück. – Eine Bildungsreise deutscher Studenten nach Wroclaw 2018.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Die Grafschaft Glatz

Die Grafschaft Glatz von Pacholski,  Jan, Weber,  Matthias
Die Grafschaft Glatz zählt auch heute zu den geschichtlich und kulturell interessantesten Regionen Mitteleuropas. Das Glatzer Gebiet, das 1459 von dem böhmischen König Georg von Podiebrad zur Grafschaft erhoben wurde, war über Jahrhunderte vielfältig mit Schlesien verbunden. Ebenso wie Schlesien kam die Grafschaft Glatz nach dem Ersten Schlesischen Krieg im Jahr 1742 an Preußen, so dass die beiden Gebiete weiter miteinander verwuchsen. Die im 19. und 20. Jahrhundert oft klischeehaft als idyllisches katholisches „Herrgottsländchen“ bezeichnete ehemalige Grafschaft bewahrte aber ebenso ihre Verbindungen mit Böhmen, nicht zuletzt aufgrund der weiter geltenden kirchenrechtlichen Zugehörigkeit zum Erzbistum Prag. Im Spannungsfeld der Großmächte gelegen, an der Grenze zwischen dem weiterhin von Habsburg regierten Böhmen und dem preußischen Schlesien, bewahrte die Grafschaft ihre regionale Identität stets – selbst in der dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung der Gründerzeit. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, das einen erzwungenen Bevölkerungswechsel mit sich brachte, kam das Glatzer Land an Polen. Das Territorium der Grafschaft Glatz, das allein schon durch seine Lieblichkeit jedermann sofort in seinen Bann zieht, ist heute eine Kulturlandschaft, die in Architektur, bildender Kunst, Literatur und Musik, aber ebenso im geistigen und religiösen Leben auf ein reiches Erbe zurückblickt und zudem manche regionale Besonderheiten aufweist. Zunehmend sich als ein europäischer Kulturraum verstehend, entstehen hier mannigfache intellektuelle Impulse, die eine zuletzt schnell wachsende Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Zwischen Breslau und Wien

Zwischen Breslau und Wien von Banachowicz,  Joanna Malgorzata, Bialachowski,  Artur Robert, Bialek,  Edward, Bieniasz,  Lukasz, Czarkowska,  Agata, Giel,  Joanna, Gorzad-Biskup,  Edyta, Greda,  Anna, Huszcza,  Krzysztof, Jarosz-Sienkiewicz,  Ewa, Jelitto-Piechulik,  Gabriela, Klimas,  Agnieszka, Lipinski,  Cezary, Pacholski,  Jan, Pintaric,  Anita, Puchalski,  Lucjan, Rudolph,  Andrea, Wyrzykowska,  Malgorzata, Zarska,  Natalia
Das vorliegende Sammelwerk geht auf eine Veranstaltung zurück, die als beispielhaft für die Zusammenarbeit der Universität Breslau mit österreichischen Behörden, Kultureinrichtungen und Hochschulen gelten kann. Die Alma Mater der Odermetropole wurde im Herbst 2016 zur vorletzten Station einer vom österreichischen Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, vom Österreichischen Kulturforum in Warschau, von den Universitäten Troppau und Oppeln sowie vom Institut für Germanistik der Universität Breslau veranstalteten und international besetzten Studienreise, an welcher Leiter und wissenschaftliche Betreuer der Österreich-Bibliotheken aus mehreren europäischen Ländern teilnahmen. Der Besuch in der ältesten schlesischen Universität stellte ein besonders wichtiges Element dieses groß angelegten Projekts dar, das den Titel „Schlesien – zwischen regionaler Identität und plurikultureller Berufung“ trug. Am 1. Oktober 2016 fand in den prachtvollen barocken Räumlichkeiten der Universität Breslau, die ja bereits in der habsburgischen Zeit entstanden war und zuerst den Namen Leopoldina erhalten hatte, eine kulturwissenschaftliche Tagung statt, der zwei weitere Ereignisse folgten. Die im Rahmen der Studienreise vom Institut für Germanistik der Universität Breslau, der Österreich-Bibliothek in Breslau und vom Österreichischen Kulturforum in Warschau organisierte Tagung „Zwischen Breslau und Wien. Zu schlesisch-österreichischen Kulturbeziehungen in Geschichte und Gegenwart“ verstand sich als Anregung für die angereisten Kulturwissenschaftler und Literaturhistoriker zu weiteren Forschungen im Bereich der Kulturbeziehungen zwischen Österreich und seinen Kronländern. Die in diesem Band versammelten Beiträge stellen eine Auslese aus den auf der Tagung gehaltenen Referaten dar. Die im ersten Teil des Sammelwerkes abgedruckten Aufsätze wollen Aufschluss geben über die facettenreichen kulturellen Beziehungen der Provinz Schlesien mit der Habsburgermonarchie, der Ersten wie auch der Zweiten Republik; der andere Teil dagegen bringt Studien, in denen diverse Aspekte schlesischer Kulturentwicklung behandelt werden.
Aktualisiert: 2022-07-11
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Die mythische Zeit der Moderne

Die mythische Zeit der Moderne von Badura,  Bozena Anna, Bialek,  Edward, Dahlmanns,  Karsten, Dietzsch,  Steffen, Freise,  Katja, Freise,  Matthias, Garufo,  Agnieszka, Jachimowicz,  Aneta, Klanska,  Maria, Komorowski,  Dariusz, Kopij-Weiß,  Marta, Kowal,  Grzegorz, Majkiewicz,  Anna, Mielczarek,  Zygmunt, Miodek,  Marcin, Pacholski,  Jan, Szymani,  Ewa, Zarska,  Natalia
Mythoskritik und Mythosapotheose stehen in einem Spannungsverhältnis, und dieses Spannungsverhältnis wurde in der Moderne auf die Spitze getrieben. So steht zum Beispiel in der Avantgarde dem Kult des prärationalen unmittelbaren Erlebens der Form und der sinnlichen Präsenz der Wirklichkeit eine elaborierte theoretische und damit eben rationale Unterfütterung eben dieses Erlebens in der Form von Manifesten, Programmen, philosophischen Erklärungen und Herleitungen gegenüber. Insgesamt wird der Diskurs über den Mythos in höchst rationaler Weise geführt. Damit befindet sich Wissenschaft in Bezug auf die mythischen Qualitäten der Moderne in einer paradoxen Situation. Verliert das Beschreibungsobjekt nicht durch seine Beschreibung gerade die Qualität, die für es konstitutiv ist? Insofern erscheint der von Nietzsche und Heidegger gewählte Weg, den eigenen Diskurs zu poetisieren und damit zu mythologisieren, nicht paradox, sondern geradezu unabdingbar – wie sonst sollte begreifbar gemacht werden, was sich per definitionem den rationalen Diskurs entzieht? Die interdisziplinäre wissenschaftliche Tagung, die in Kooperation der Universitäten Wroclaw und Göttingen von 14. bis 15. Mai 2015 an der Universität Wroclaw stattfand, verortete sich genau in diesem Spannungsfeld. Strukturell trafen sich Mythoskritik, Mythosverstehen, Kritik der Mythoskritik und Verstehen des Mythosverstehens, thematisch begegneten sich literaturwissenschaftliche, historische und philosophische Zugänge. Dies schuf eine kreative, weil hoch reaktive Mischung, deren atmosphärische Präsenz – da eben auch wieder von mythischem Charakter – die schriftliche Präsentation der Beiträge nur unvollkommen wiederzugeben vermag. Aber vielleicht lässt die serielle Lektüre der natürlich auch jeder für sich äußerst lesenswerten Beiträge doch eine Ahnung davon entstehen, dass hier ein gegenseitiges Anregungspotential gegeben war, ein hoch aufgeladener intellektueller Plattenkondensator, dessen schriftliche Entladung Dr. Grzegorz Kowal und ich im vorliegenden Sammelband der interessierten Öffentlichkeit vorlegen möchten. Matthias Freise (aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2022-07-11
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„Über allen Gipfeln …“

„Über allen Gipfeln …“ von Bialek,  Edward, Pacholski,  Jan
Literarhistorisch gesehen harrt der Themenkomplex „Berge, Gebirgskämme, Bergerlebnis“ in der schöngeistigen Literatur immer noch einer wissenschaftlich fundierten Bearbeitung. Diese kaum originelle Überzeugung der Herausgeber und ihre Vorliebe für Gestalten wie den Bergspringer in Heinrich Hoffmanns "Struwwelpeter", für Romane wie Alfred Döblins "Berge, Meere und Giganten" oder Christoph Ransmayrs "Der fliegende Berg" stellte den Ausgangspunkt dar für die Entstehung dieser Publikation, einer Gemeinschaftsarbeit von Gebirgsliebhabern aus vier Ländern. Sie will dem interessierten Leser manch einen Hinweis auf den Reichtum von Bergmotiven in deutschsprachigen literarischen Zeugnissen geben. Mit Beiträgen von Edward Bialek, Rafal Biskup, Peter O. Büttner, Hans-Heino Ewers, Anna Gajdis, Agnieszka Gawron, Beata Giblak, Katarzyna Grzywka, Detlef Haberland, Joanna Jendrych, Jürgen Joachimsthaler, Jerzy Kalazny, Urszula Kawalec, Maria Klanska, Eugeniusz Klin, Lech Kolago, Henk J. Koning, Marta Kopij, Grzegorz Kowal, Alina Kowalczyk, Justyna Kubocz, Wojciech Kunicki, Cezary Lipinski, Robert Malecki, Monika Manczyk-Krygiel, Jan Pacholski, Sigrid Schmidt-Bortenschlager, Georg Schuppener, Ewa Szymani, Pawel Zimniak.
Aktualisiert: 2022-12-30
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