Wielands Komödienhaus in Biberach

Wielands Komödienhaus in Biberach von Bock,  Heinrich, Ottenbacher,  Viia
Der 1733 im oberschwäbischen Oberholzheim geborene Christoph Martin Wieland war nicht nur ein bedeutender Autor und Literaturkritiker seiner Zeit, sondern leistete mit seinen Übersetzungen auch einen wichtigen Beitrag zur Reform des deutschen Dramas während der Epoche des Sturm und Drang – allen voran mit seinen zahlreichen Shakespeare-Übersetzungen. Die erste Shakespeare-Aufführung in deutscher Sprache nach der Übersetzung des damaligen Stadtschreibers Wieland fand im September des Jahres 1761 in Biberach statt – ein theatergeschichtliches Ereignis.
Aktualisiert: 2019-10-14
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Sophie von La Roche in Warthausen

Sophie von La Roche in Warthausen von Bock,  Heinrich, Ottenbacher,  Viia
Ihre »glücklichsten Jahre« verlebte Sophie von La Roche (1730-1807) nach eigenem Bekunden von 1761 bis 1768 auf dem Schloß Warthausen. Als Gemahlin von Georg Michael Frank von La Roche, Privatsekretär des Grafen Heinrich Friedrich von Stadion, war sie Hofdame und Gesellschafterin am Warthauser »Musenhof«, an dessen Tafelrunde neben der gräflichen Familie u.a. Christoph Martin Wieland teilnahm. Schloß Warthausen galt Zeitgenossen als ein »Hain, drinn die Musen und Grazien lustwandelten« (C.F.D. Schubart). An ihrem »aus Holz von der gräflichen Stadionischen Waldung« gezimmerten »Schreibetisch« konzipierte Sophie von La Roche die ersten Sätze zu ihrem Roman ›Geschichte des Fräuleins von Sternheim‹, den Wieland dann 1771 herausgab und der heute als der erste Frauenroman in der deutschen Literatur gilt.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Wieland-Studien 4

Wieland-Studien 4 von Manger,  Klaus, Nowitzki,  Hans-Peter, Ottenbacher,  Viia
Die Aufsätze dieses vierten Bandes versammeln, um wenige Beiträge ergänzt, die auf dem italienisch-deutschen Kolloquium in Palermo vom Frühjahr 2001 unter dem Thema "Wieland und die Fremde / Wieland e l'alterità" gehaltenen Vorträge. Zu manchen Entwicklungen der literarischen Moderne steht Wielands Werk in kritischer Distanz. Das macht ihn noch lange nicht unaktuell. Denn im Gegenteil lassen sich zahlreiche neueste literarische Entwicklungen auf Wieland zurückbeziehen, der ein Pionier der deutschen Romanliteratur, der Singspiel- und Operntradition, der Zeitschriftenredaktion, der Verserzählungen oder der literarischen Übersetzungen mitsamt deren Kommentierung ist. In der Auseinandersetzung mit Wielands Sprache, Werken, Übersetzungen und Weltbürgerverständnis kommen fremde Länder und Menschen wie Sizilien und der Ätna, die Abderiten, Schwärmer, die nicht nur in der "Wüste in Tyrol" auftauchen, das alte romantische Land, das Elfenreich oder Ägypten in den Blick. Was exotisch scheint, entpuppt sich als vertraute Fremde. Und wohin Wieland auch immer entführt, bringt er selbst in der Ferne anthropologische Universalien nahe, so dass überall Weltmittelpunkte entstehen können. In chronologischer Reihenfolge beschäftigen sich die Beiträge mit Wielands Shakespeare-Übertragung (1762–1766), seinem Biribinker-Märchen im "Don Sylvio" (1764), mit der bereits um 1770 entwickelten Kosmopolitenkonzeption, dem "Neuen Amadis" (1771) im Kontext des Rokoko, der satirischen "Geschichte der Abderiten" (1774–1781), den Verserzählungen "Pervonte" (1778/79), "Oberon" (1780) sowie "Clelia und Sinibald" (1783/84) und dem ersten der drei großen späten Romane, "Peregrinus Proteus" (1789–1791). Es folgt der Bericht über die Tätigkeit des Wieland-Museums in Biberach in der Zeit von 1995–2003. Die Bibliographie des von 1996 bis 2000 erschienenen Schrifttums zu Wielands Leben und Werk, wie auch zu Sophie von La Roche, beschließt den Band.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Wieland-Studien 5

Wieland-Studien 5 von Manger,  Klaus, Nowitzki,  Hans-Peter, Ottenbacher,  Viia
Die Aufsätze dieses fünften Bandes versammeln, um einige Beiträge ergänzt, die Vorträge des im Sommer 2004 in Biberach veranstalteten Literaturwochenendes "Christoph Martin Wieland - ein Mensch des Rokoko". Dieses international besetzte Symposion, flankiert von einer Ausstellung zu Wielands "Geschichte der Abderiten", von einem Pilotprojekt 'Wieland in die Schule', von einer Wieland-Lesung sowie einer szenischen Darstellung "Sophie La Roche gibt sich die Ehre" fragte auf Anregung der Leiterin von Wieland-Museum und Wieland-Archiv, Viia Ottenbacher, nach dem Zusammenhang von Wieland und dem Rokoko. Thomas C. Starnes (New Orleans) führte mit seinem Beitrag "Wieland und das Rokoko" in das Thema ein. Klaus Manger (Jena) entwickelte aus Wielands Werken der Biberacher Zeit seine Verlebendigungspoetik. Jürgen Jacobs (Wuppertal) widmete sich "Schach Lolo oder die Staatsphilosophie des Rokoko". Von Wielands kleinen Epen "Idris" und "Amadis" aus fragte Laura Auteri (Palermo) nach dem Zusammenhang von Feen und Rokoko. "Die Quintessenz aller Abentheuer der Amadise" veranlaßte Florian Gelzer (Bern) zu einer Rehabilitierung des Romanesken in Wielands Verserzählungen. Gabriel Trop (Berkeley) fahndete nach "Musarions Lücke". Und Andrea Heinz (Jena) zeigte, welche Folgen Wielands Wechsel von Biberach nach Erfurt nach sich zog, mit denen der neue Philosophieprofessor sich auch vom Rokoko abkehrte. Egon Freitag (Weimar) sang das Lob des Wollustsängers Wieland, während Tilman Krause (Berlin) mit kundiger Hand den Weg durch die Schlußdiskussion wies und die Tagungsergebnisse bündelte. Thomas C. Starnes (New Orleans) mustert die englische Übersetzung des "Agathon". Jan Philipp Reemtsma (Hamburg) lenkt, "Auf der Suche nach der schönen Leiche", auf die neue Gattung von Wielands deutscher Oper "Alceste". Bernhard Kreuz (Wien) fragt nach bewegten und beschrifteten Bildern, Florian Gelzer (Bern) nach der Funktion der Antike in Wielands letzten beiden Romanen. Egon Freitag (Weimar) reflektiert über Schopenhauer und Wieland. Monika Nenon widmet sich der autobiographischen Wende im Werk von Sophie von La Roche. Und Hans Radspieler (Neu-Ulm) steuert eine Miszelle zur kuriosen Datierung von Wielands Shakespeare-Übersetzung, Band 1, auf 1764 bei. Es folgen Berichte von Siegfried Scheibe (Berlin) über den Abschluß der Ausgabe von Wielands Briefwechsel, hg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, und von Viia Ottenbacher (Biberach) über die Tätigkeit des Wieland-Museums in Biberach 2004/2005. Die Bibliographie des von 2001 bis 2004 erschienenen Schrifttums zu Wielands Leben und Werk, wie auch zu Sophie von La Roche, erstellt von der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, beschließt den Band.
Aktualisiert: 2020-12-16
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… und so wurden Menschen draus

… und so wurden Menschen draus von Bock,  Heinrich, Flechtner,  Ferdinand, Ottenbacher,  Viia, Schenk,  Peter, Schmid,  Rosmarie, Steidle,  Erwin, Wedler,  Tobias
Der Mensch - auf dem Seil - im Spannungsfeld zwischen Riskieren und Vertrauen, Erfolg und Absturz, Talent und Mühe, Glück, Freunde, Liebe und Schmerz, Freiheit und Pflicht: dies sind die Themen, welche die Zitate in diesem Buch widerspiegeln. Sie wollen den Leser mit Christoph Martin Wieland (1733-1813) näher bekannt machen, dem meistgelesenen Autor seiner Zeit. Wieland war Prinzenerzieher, Journalist, Kanzleiverwalter; doch vor allem anderen war er ein Sprachgenie.
Aktualisiert: 2019-03-25
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Das Neue Wieland-Lesebuch

Das Neue Wieland-Lesebuch von Bock,  Heinrich, Ottenbacher,  Viia
Der Mann im Mond ist kein eigentlicher Mann. doch dafür ist das Neue Wieland-Lesebuch ein richtiges Lesebuch, in dem der Leser all das finden kann, was er schon immer von Wieland lesen wollte: Eine Auswahl aus seinen Briefen, Prosaromanen und Verserzählungen, aus den Novellen und Märchen, den philosophischen Abhandlungen und den Essays.
Aktualisiert: 2021-06-01
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