Eva Rass beantwortet die hoch umstrittene Frage, was entscheidender ist,
Umweltfaktoren oder Genetik, so: Die Struktur des entstehenden menschlichen
Gehirns ist eine Widerspiegelung der gelebten Erfahrung. Besonders die ersten 18
Monate sind von größter Bedeutung; der Affektregulation und der Qualität der
Bindung kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Buch beginnt mit der Biologie
der Schwangerschaft. Es stellt dann die folgenden Phasen des Lebens als ein
Kontinuum dar.
Es wird deutlich, dass die Lebensgestaltung selbst im
Erwachsenenalter von der aktiven Ausformung bestimmt ist.
Die erfahrene Kindertherapeutin Eva Rass erarbeitet eine Synthese der
neuesten Entwicklungen in Bindungs- und Affektregulationstheorie, sozialer
Neurowissenschaft und entfaltungsorientierter Psychoanalyse. Ihre Befunde sind,
wie sie zeigt, evidenzbasiert.
Zielgruppe:
- KinderärztInnen
- Kinderpsychiater
- Kinder- und
JugendlichentherapeutInnen
- SozialarbeiterInnen
- Pädagogen
-
Jugendämter
- Familienbehörden
- Auszubildende und Studierende
Aktualisiert: 2023-05-10
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Eva Rass beantwortet die hoch umstrittene Frage, was entscheidender ist,
Umweltfaktoren oder Genetik, so: Die Struktur des entstehenden menschlichen
Gehirns ist eine Widerspiegelung der gelebten Erfahrung. Besonders die ersten 18
Monate sind von größter Bedeutung; der Affektregulation und der Qualität der
Bindung kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Buch beginnt mit der Biologie
der Schwangerschaft. Es stellt dann die folgenden Phasen des Lebens als ein
Kontinuum dar.
Es wird deutlich, dass die Lebensgestaltung selbst im
Erwachsenenalter von der aktiven Ausformung bestimmt ist.
Die erfahrene Kindertherapeutin Eva Rass erarbeitet eine Synthese der
neuesten Entwicklungen in Bindungs- und Affektregulationstheorie, sozialer
Neurowissenschaft und entfaltungsorientierter Psychoanalyse. Ihre Befunde sind,
wie sie zeigt, evidenzbasiert.
Zielgruppe:
- KinderärztInnen
- Kinderpsychiater
- Kinder- und
JugendlichentherapeutInnen
- SozialarbeiterInnen
- Pädagogen
-
Jugendämter
- Familienbehörden
- Auszubildende und Studierende
Aktualisiert: 2023-05-11
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Welche Bedeutung haben die Eltern für das Gelingen einer kindertherapeutischen Behandlung? Wie können sie in die Therapie von Kindern einbezogen werden? Dieses Buch entwickelt praxistaugliche Konzepte für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, bei der die Elternarbeit nicht ein »begleitendes«, sondern ein zentrales Geschehen im therapeutischen Prozess darstellt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Jedes Jahr zum Pessachfest erzählte Anna Ornstein ihren Verwandten eine Geschichte über ihre Erlebnisse während des Holocaust. In diesem Buch werden 30 Pessachgeschichten von 13 Radierungen des Künstlers Stewart Goldman begleitet.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die Verflochtenheit des Individuums in gesellschaftliche Zusammenhänge, Suchbewegungen nach passenden Identitätsentwürfen sowie individuelle Voraussetzungen für politische und gesellschaftliche Entwicklungen werden in den Blick genommen; auch traumatische Erfahrungen und deren Nachwirkungen werden thematisiert.
Viera Pirker: Innen, außen, an der Grenze? Identität als Lineatur der Erfahrung und Entwicklung
Franz Resch: Identität und Zeitgeist – Überlegungen zur Selbstentwicklung in der Adoleszenz
Erich Lehner: Identität queer denken – Gender und Psychoanalyse
Gudrun Prinz: Sich von der eigenen Geschichte berühren lassen
Gabriela Mann: Täter und Opfer – Kann sich das Selbst vom Trauma lösen?
Franz Herberth / Ute Moini-Afchari: Identität im Supervisionsprozess
Erwin Bartosch: Was ist mir heute – nach 48 Jahren psychoanalytischer Praxis – wichtig?
Rachel Kella: Warum bin ich nicht wie Du?
Zwanghaftes Händewaschen bei einem zehneinhalb Jahre alten Mädchen
Andrea Harms / Martin Goßmann: »Warum bin ich nicht wie Du?«
Karoline Windhager: Insel der Gezeiten. Von Isolation und Verbundenheit
Camilla Chwojka: »Ich bin anders«
Christa Paulinz: Kommentar zur Falldarstellung »Ich bin anders« von Camilla Chwojka
Anna Ornstein: Wie kann eine Demokratie sterben?
Petra Purkarthofer: Narzissmus, Wut und Paranoia und ihre Bedeutung für Dynamiken
des Autoritären
Eleonore Schneiderbauer: Die Rolle der Scham bei der Identitätsfindung
Frank Lachmann: Worte und Melodien, Psychologie und Musik
Joseph D. Lichtenberg: Das Gefühl der Macht
Aktualisiert: 2022-03-31
Autor:
Erwin Bartosch,
Camilla Chowjka,
Martin Gossmann,
Andrea Harms,
Franz Herberth,
Rachel Kella,
Frank Lachmann,
Erich Lehner,
Joseph D. Lichtenberg,
Gabriele Mann,
Ute Moini-Afchari,
Anna Ornstein,
Christa Paulinz,
Viera Pirker,
Gudrun Prinz,
Petra Purkarthofer,
Franz Resch,
Eleonore Schneiderbauer,
Karoline Windhager
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Inhalt
Erhard Roy Wiehn: Jüdisches Leben und Leiden in und aus Ungarn
Alexander Barzél: Was für eine Welt (1995
Frida Friedmann: Wenig Freude und viel Kummer (2013)
Mordechai H. Gidron: Trotzdem weitergelebt (2005)
Ioan Gottlieb: Euch werde ich's noch zeigen (2006)
Gabriel Groszman: Als Junge in Ungarn überlebt (2014)
David Guttmann: Homecoming (2015)
Gábor Hirsch: Als 14-jähriger durch Auschwitz-Birkenau (2011)
Paul Jakob Hronec: Der Flüchtling (2009)
Istvan Kadar et al.: Zwangsarbeit, Todesmarsch, Massenmord (2007)
Zelma Klein: Mein Zeugnis als Warnung (2006)
Pál Markovits: Stets bei Verstand sein (2006)
Therese Müller: Als junge ungarische Jüdin im Holocaust (2014)
Anna Ornstein: Versklavung und Befreiung (2001)
Klára Rajk: Den Kampfgeist nie verloren (2000)
Klara Strompf: KZ Außenlager Walldorf (2009/2015)
Zsuzsa F. Várkonyi: Für wen du lebst (2005)
Agnes Weiss-Balazs: "Zusammen – Zusammen" (2005)
Ungarn in der Edition Schoáh & Judaica
Lesebücher der Edition Schoáh & Judaica
Herausgeber
Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:
…
In diesem historischen Kontext ist das vorliegende Lesebuch Schoáh-Schicksale in (und aus) Ungarn zu verstehen, in dem 17 Geschichten von 17 Autorinnen und Autoren zusammengestellt sind. Meine allererste Buchpublikation zu dem, was sich dann in mehr als drei Jahrzehnten zur Edition Schoáh & Judaica entwickelte, trug und trägt den Titel: „Kaddisch – Totengebet in Polen – Reisegespräche und Zeitzeugnisse gegen Vergessen in Deutschland“ (Darmstadt 1984, 2. Auflage 1987).
Die erste Geschichte über jüdisches Leben und die Schoáh in Ungarn war in unserem Israeltagebuch enthalten, nämlich ein Gespräch mit unserem Freund Prof. Dr. Alexander Barzél. Weitere Ungarn-Publikationen folgten, und so lag es nahe, diese Schoáh-Schicksale für Ungarn zusammenzufassen. Wie man an der Literaturliste sieht, hätten wir unser Lesebuch noch etwas ausweiten können; vielleicht animiert die eine oder andere Geschichte jedoch dazu, sich das zugehörige Buch zu besorgen.
Unser Lesebuch enthält teils Originaltexte unserer Autorinnen und Autoren, teils auch Vor- oder Nachworte des Herausgebers. Diese Texte sind alphabetisch geordnet, was zu krassen Kontrasten führt, die jedoch in Kauf genommen werden, da sie zum Nachdenken anregen können, ebenso Wiederholungen, weil die einzelnen Geschichten möglichst originalgetreu erhalten bleiben sollten.
Für mich waren die Editionsarbeiten an diesem Lesebuch eine Art Wiederbegegnung mit Autorinnen und Autoren, von denen ich viele persönlich kannte und kenne, von denen etliche jedoch leider schon nicht mehr leben. Es waren Glücksfälle mit ihnen oder ihren Nachkommen und Freunden rechtzeitig in Kontakt gekommen zu sein, um durch unsere Publikationen ihre Schicksale vor dem Vergessen zu bewahren.
…
Aktualisiert: 2021-08-26
Autor:
Alexander Barzél,
Frida Friedmann,
Mordechai H Gidron,
Ioan Gottlieb,
Gabriel Groszman,
David Guttmann,
Gábor Hirsch,
Paul Jakob Hronec,
István Kádár,
Zelma Klein,
Pál Markovits,
Therese Müller,
Anna Ornstein,
Klara Rajk,
Klara Strompf,
Zsuzsa F Várkonyi,
Agnes Weiss-Balazs,
Erhard Roy Wiehn
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Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn
…
Vor allem um die Stimmen der Opfer geht es auch in unserer gesamten Edition Schoáh & Judaica: In der vorliegenden Dokumentation geht es um die Namen und Stimmen von jüdischen Kindern und Jugendlichen in den verschiedensten Regionen Europas damals, in denen die Lebens- und Sterbenssituationen jedoch sehr verschieden waren: In Westeuropa wurden Kinder und Jugendliche zuerst deportiert und dann vergast oder erschossen, in Osteuropa und im Baltikum wurden sie zumeist gleich erschlagen (um Munition zu sparen) oder erschossen.
Die folgenden 56 teils sehr kurzen, teils längeren Beiträge – Interviews oder autobiographische Berichte – dieses Lesebuchs sind alphabetisch geordnet, was teilweise zu scharfen Schnitten führt, die aber inkauf genommen werden, weil sie umso mehr zum Nachdenken anregen können. Die Arbeit an diesem Lesebuch war eine Art Wiedersehen mit den Autorinnen und Autoren, von denen ich viele persönlich kannte bzw. kenne.
…
Aktualisiert: 2021-07-14
Autor:
Othmar Bartfeld,
Margit Bartfeld-Feller,
Alexander Barzél,
Mark Bernard,
Isiu Bessler,
Friedel Bohny-Reiter,
Dawid Budnik,
Pavel Chabr,
Lili Chuwis Thau,
Dora Cohn,
Bronia Davidson-Rosenblatt,
Albert Deutsch,
Karl I. Epstein,
Edith Ernst-Drori,
Mordechai H Gidron,
Yosef Govrin,
Gabriel Groszman,
Helmut Grünfeld,
David Guttmann,
Henry Hagelberg,
Fredy Hirsch,
Gábor Hirsch,
Sylvia Hoişie,
Sidi Kassner,
Raissa Antonowna Kiseljowa,
Mirjam Korber,
Erika M Kounio-Amariglio,
Zdenko Levental,
Harry Zvi Likwornik,
Roman Mayer,
Baruch Milch,
Joseph Mlawski,
Ludwig Mühlfelder,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Therese Müller,
Ernst Josef Nathan,
Ruth Nathan,
Anna Ornstein,
Fritz Ottenheimer,
Sonja Palty,
Brigitte Pimpl,
Evelyn Pike Rubin,
Nava Ruda,
Anita Samuel,
Leah Shinar,
Grigorijus Smoliakovas,
Zvi Sohar,
Zwi Helmut Steinitz,
Inka Wajsbort,
Agnes Weiss-Balazs,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
Jan Wiener,
Alfred Wikinsky,
X. Wolf,
Rachela Zelmanowicz Olewski
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Vorwort: Durch Vorhöllen und Höllen
Marianne Ahlfeld-Heymann: Von Köln durch Gurs nach Haifa (1994)
Inge Auerbacher: Alptraum Theresienstadt und danach (2005)
Margit Bartfeld-Feller: Mama Cilly in Sibirien verschonen (2009/15)
Margit Bartfeld-Feller: Schulfreundin Selma in Czernowitz (2013)
Gretel Baum Merom: Von Frankfurt/M. nach Erez Israel (1996/2011)
Julie u. Norbert Baum: Elternbriefe an den emigrierten Sohn (2011)
Grete Beck-Klein: Von Wien über Schanghai nach Haifa (1997)
Mirjam Bercovici-Korber: Famlienschicksale in Rumänien (1996)
Mirjam Bercovici: Alte jüdische Menschen in Bukarest (1998)
Lilli Bernhard-Ithai: Von Berlin über Brüssel in die Schweiz (1999)
Rachel Bernheim-Friedmann: Durch die Hölle von Auschwitz (2002)
Hanna Blitzer: Deutsch schreiben in Israel (2008)
Friedel Bohny-Reiter: Tagebuch im Camp Rivesaltes (1995/2010)
Else Büchler: Mit Angst und Mut in Konstanz überlebt (2019)
Mali Chaimowitsch-Hirsch: Bukowina, Transnistrien, Israel (1999)
Anna Ćwiakowska: Verstecken vor dem Tod in Polen (2003)
Sassona Dachlika: Als "Volksfeinde" nach Sibirien deportiert (2002)
Bronia Davidson-Rosenblatt: Aus Polen n. Sibirien verbannt (2000)
Ingrid Decker: Jüdisches Exil in Mexiko und der Karibik (2011)
Edith Ernst Drori: In der Slowakei des Lebensrechts beraubt (2000)
Ruth Felix: In Theresienstadt u. durch die Hölle v. Auschwitz (1995)
Jewgenija Finkel u. Winkler: Juden aus Czernowitz (2004)
Dorothee Freudenberg-Hübner: Deportierte in Frankreich (1993)
Sidi Gross: Zeitzeugin in Czernowitz und Israel (2005)
Olga Hempel: Lebenserinnerungen einer jüdischen Ärztin (2005)
Sylvia Hoişie-Korber: Zur Vertreibung aus der Bukowina (1993/95)
Tutti Jungmann-Bradt: Die Bradts in Berlin (1999)
Lotti Kahana-Aufleger: Von Czernowitz nach Transnistrien (2009)
Selma Kahn: Der Weg ins Dritte Reich (2002)
Sidi Kassner: Von Czernowitz durch Sibirien nach Israel (2008)
Zelma Klein: Aus d. Slowakei durch Auschwitz nach Bergen-B. (2006)
Mirjam Korber: Aus d. Bukowina n. Transnistrien deportiert (1993)
Erika Kounio-Amariglio: Von Saloniki n. Auschwitz u. zurück (2001)
Jeanne Levy-Rosenberg; Durch die Hölle von Auschwitz (2000)
Martha u. Else Liefmann: Von Freiburg durch Gurs i.d. Schweiz(95)
Haya Meiri-Minerbi: Juden im slowakischen Kesmark (2002)
Beatrice Mühlfelder-Bravmann: Fort von Konstanz 1938 (1995)
Therese Müllers Leben und Leiden als ungarische Jüdin (2014)
Rachela Zelmanowicz Olewski: Im Mädchenorchester (2018)
Anna Ornstein: Aus Ungarn in die Versklavung u. Befreiung (2001)
Jarmila Potůčková-Taussigová: Jüdische Schicksale in Böhmen (2000)
Klára Rajk: In Budapest überlebt und über Israel nach Belgien (2000)
Marga L. Randall: Wie erst gestern geschehen in Schermbeck( 1997)
Evelyn Pike Rubin: Aus Breslau ins Ghetto Schanghai (2002)
Nava Ruda: Zum ewigen Andenken der Leiden in Polen (2000)
Klara Schächter: Woss ich hob durchgelebt in Transnistrien (1996)
Lea Shinar: Wie ein Becher Tränen in Polen (1999)
Lili Chuwis Thau: Ein schaurig-schönes Schicksal in Galizien (2016)
Inka Wajsbort: Im Angesicht des Todes in Oberschlesien (2000)
Agnes Weiss-Balazs: Siebenbürgen, Auschwitz, Ravensbrück (2005)
Hannelore u. Margot Wicki-Schwarzschild: In Gurs u. Rivesaltes (2011)
Basja Zin: Wie ein grauenhafter Traum in Lettland (1998)
Aktualisiert: 2021-07-14
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Inge Auerbacher,
Margit Bartfeld-Feller,
Julie Baum,
Norbert Baum,
Gretel Baum-Merom,
Grete Beck-Klein,
Mirjam Bercovici-Korber,
Lilli Bernhard-Ithai,
Rachel Bernheim-Friedmann,
Hanna Blitzer,
Friedel Bohny-Reiter,
Else Büchler,
Mali Chaimowitsch-Hirsch,
Lili Chuwis Thau,
Anna Cwiakowska,
Sassona Dachlika,
Bronia Davidson-Rosenblatt,
Ingrid Decker,
Edith Ernst-Drori,
Ruth Felix,
Jewgenija Finkel,
Dorothee Freudenberg-Hübner,
Sidi Gross,
Olga Hempel,
Sylvia Hoişie-Korber,
Tutti Jungmann-Bradt,
Lotti Kahana-Aufleger,
Selma Kahn,
Sidi Kassner,
Zelma Klein,
Mirjam Korber,
Erika Kounio-Amariglio,
Jeanne Levy-Rosenberg,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Haya Meiri-Minerbi,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Therese Müller,
Anna Ornstein,
Jarmila Potuckova-Taussigova,
Klara Rajk,
Marga L Randall,
Evelyn Pike Rubin,
Nava Ruda,
Klara Schächter,
Lea Shinar,
Inka Wajsbort,
Agnes Weiss-Balazs,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
Rachela Zelmanowicz Olewski,
Basja Zin
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»Dieses Buch ist so bemerkenswert, weil ihm das beinahe Unmögliche gelingt: den Schmerz der Deutschen anzuerkennen,
ohne die unvorstellbaren Leiden und Schmerzen, die Deutschland anderen zugefügt hat, je aus dem Blick zu verlieren. Leidenschaftlich und großherzig lässt Frie die Leser an seinen psychischen Prozessen teilhaben. In einem kontinuierlichen Prozess der Selbsterforschung und Selbstreflexion erforscht er die tiefsten Tiefen auf seiner Suche nach einer ›gelebten historischen Wahrheit‹ in sich selbst, nach der Wahrheit seines geliebten Großvaters mütterlicherseits, eines Mitglieds der Nazi-Partei, und dessen Komplizenschaft bei den Verbrechen, die das Nazi-Regime verübte.«
Dori Laub, MD, Clinical Professor of Psychiatry, Yale University School of Medicine, und Mitbegründer des Fortunoff Video Archive for Holocaust Testimonies
Aktualisiert: 2023-03-14
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Eva Rass beantwortet die hoch umstrittene Frage, was entscheidender ist,
Umweltfaktoren oder Genetik, so: Die Struktur des entstehenden menschlichen
Gehirns ist eine Widerspiegelung der gelebten Erfahrung. Besonders die ersten 18
Monate sind von größter Bedeutung; der Affektregulation und der Qualität der
Bindung kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Buch beginnt mit der Biologie
der Schwangerschaft. Es stellt dann die folgenden Phasen des Lebens als ein
Kontinuum dar.
Es wird deutlich, dass die Lebensgestaltung selbst im
Erwachsenenalter von der aktiven Ausformung bestimmt ist.
Die erfahrene Kindertherapeutin Eva Rass erarbeitet eine Synthese der
neuesten Entwicklungen in Bindungs- und Affektregulationstheorie, sozialer
Neurowissenschaft und entfaltungsorientierter Psychoanalyse. Ihre Befunde sind,
wie sie zeigt, evidenzbasiert.
Zielgruppe:
- KinderärztInnen
- Kinderpsychiater
- Kinder- und
JugendlichentherapeutInnen
- SozialarbeiterInnen
- Pädagogen
-
Jugendämter
- Familienbehörden
- Auszubildende und Studierende
Aktualisiert: 2023-02-17
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Eva Rass beantwortet die hoch umstrittene Frage, was entscheidender ist,
Umweltfaktoren oder Genetik, so: Die Struktur des entstehenden menschlichen
Gehirns ist eine Widerspiegelung der gelebten Erfahrung. Besonders die ersten 18
Monate sind von größter Bedeutung; der Affektregulation und der Qualität der
Bindung kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Buch beginnt mit der Biologie
der Schwangerschaft. Es stellt dann die folgenden Phasen des Lebens als ein
Kontinuum dar.
Es wird deutlich, dass die Lebensgestaltung selbst im
Erwachsenenalter von der aktiven Ausformung bestimmt ist.
Die erfahrene Kindertherapeutin Eva Rass erarbeitet eine Synthese der
neuesten Entwicklungen in Bindungs- und Affektregulationstheorie, sozialer
Neurowissenschaft und entfaltungsorientierter Psychoanalyse. Ihre Befunde sind,
wie sie zeigt, evidenzbasiert.
Zielgruppe:
- KinderärztInnen
- Kinderpsychiater
- Kinder- und
JugendlichentherapeutInnen
- SozialarbeiterInnen
- Pädagogen
-
Jugendämter
- Familienbehörden
- Auszubildende und Studierende
Aktualisiert: 2023-02-17
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Aktualisiert: 2023-02-16
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Die psychoanalytische Selbstpsychologie hat als eine der drei wesentlichen Richtungen innerhalb der Psychoanalyse zu einem veränderten Zugang zum Patienten geführt. Grundlage dieser Veränderungen sind im Unterschied zur Triebpsychologie und den Objektbeziehungstheorien andere anthropologische Grundannahmen. Im Mittelpunkt der Behandlung steht der Selbstzustand des Patienten, der den motivationalen Primat vor den Trieben genießt. Unter Berufung auf die Beobachtungsmethode der Empathie und Introspektion erhält die subjektive Erfahrung des Patienten einen sehr viel größeren Spielraum. Es entsteht ein anderes Übertragungsverständnis – Selbstobjektübertragungen – und eine veränderte Schwerpunktsetzung in der therapeutischen Technik.
Aktualisiert: 2022-02-15
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'Es ist eine schöne Aufgabe, auf die Buchreihe Psychoanalyse in Selbstdarstellungen
aufmerksam zu machen.'
(Johannes Dirschauer, Der Tagesspiegel)
'. Selbstdarstellungen, die sich so fesselnd lesen wie gelungene Romane.'
(Caroline Neubaur, Süddeutsche Zeitung)
'. eine Fundgrube.'
(Nina Bakman, Psychoanalyse in Europa)
Die vier Autobiografien dokumentieren Reichtum und Vielfalt der psychoanalytischen Methode in
ihrer Anwendung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Wie in den vorangegangenen Bänden werden wir in diesen vier Lebensschicksalen aus dem 20. Jahrhundert nicht nur mit der Verfolgung durch das nationalsozialistische Deutschland und die erzwungene Emigration konfrontiert, sondern erfahren auch, wie Familien auf unterschiedlichste Weise ihren Weg zwischen Bedrohung und Anpassung gesucht und gefunden haben.
Wir erhalten Einblicke in internationale psychoanalytische Karrieren in den unterschiedlichsten Ausbildungsinstituten in Europa und Amerika.
Inhalt
Ludger M. Hermanns
Vorwort
Hermann Beland
Aneignen, Integrieren, Forschen – Stufen von Verbesserung der eigenen und der gemeinsamen analytischen Arbeit
Anna Ornstein
Den Traum meiner Eltern leben
Paul H. Ornstein
Hingezogen zur inneren Welt der Phantasie
Léon Wurmser
Den Dingen auf den Grund gehen
Der Herausgeber:
Ludger M. Hermanns, geboren 1950, Arzt und Psychoanalytiker in Berlin. Publikationen zur Geschichte der Psychoanalyse. Dozent und Archivar am Berliner Karl-Abraham-Institut. Vorsitzender des Archivs zu Geschichte der Psychoanalyse. Mitherausgeber des Jahrbuchs der Psychoanalyse. Bereits im Brandes & Apsel Verlag erschienen: Psychoanalyse in Selbstdarstellungen - Band V (2006) mit Beiträgen von Wolfgang Bister, Judith Dupont, Klaus Fink und Eugen Mahler.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Welche Bedeutung haben die Eltern für das Gelingen einer kindertherapeutischen Behandlung? Wie können sie in die Therapie von Kindern einbezogen werden? Dieses Buch entwickelt praxistaugliche Konzepte für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, bei der die Elternarbeit nicht ein »begleitendes«, sondern ein zentrales Geschehen im therapeutischen Prozess darstellt.
Aktualisiert: 2022-03-01
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Jedes Jahr zum Pessachfest erzählte Anna Ornstein ihren Verwandten eine Geschichte über ihre Erlebnisse während des Holocaust. In diesem Buch werden 30 Pessachgeschichten von 13 Radierungen des Künstlers Stewart Goldman begleitet.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Eva Rass beschreibt die Entwicklung der menschlichen Psyche von der Schwangerschaft bis ins hohe Alter. Sie stellt die verschiedenen Phasen des Lebens als ein Kontinuum dar und zeigt, dass die Wege der Lebensgestaltung selbst im Erwachsenenalter unmittelbar von der aktiven Ausformung bestimmt sind: »Nichts fällt vom Himmel.«
Aktualisiert: 2019-08-27
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Das Selbst zu behaupten, es aufrechtzuerhalten und ihm Ausdruck zu verleihen liegt allen Lebensphasen zugrunde. Meist geht einem Fortschritt zu einer höheren Integrationsstufe eine Krise voraus, die die bislang vorherrschenden Werte entidealisiert. Die Tendenz, konkrete Selbstobjekte zunehmend durch abstrakte und symbolische zu ersetzen, ermöglicht verlässlichere und weniger enttäuschungsanfällige Selbstobjekt-Erfahrungen.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Michael F. Basch,
Hans Peter Hartmann,
Virginia Hunter,
Lotte Köhler,
Peter Kutter,
Joseph D. Lichtenberg,
Wolfgang E. Milch,
Anna Ornstein,
Paul H. Ornstein,
János Paál,
Ernest S Wolf
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