Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung

Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung von Aulenbacher,  Brigitte, Bartelheimer,  Peter, Behr,  Michael, Behrend,  Olaf, Bescherer,  Peter, Bohler,  Karl Friedrich, Burzan,  Nicole, Candeias,  Mario, Castel,  Robert, Choi,  Hae-Lin, Doerre,  Klaus, Flecker,  Jörg, Häußermann,  Hartmut, Hofmann,  Michael, Kraemer,  Klaus, Krenn,  Manfred, Kronauer,  Martin, Langemayer,  Ines, Lessenich,  Stephan, Ludwig-Mayerhofer,  Wolfgang, Manske,  Alexandra, Nickel,  Hildegard Maria, Nowak,  Iris, Paugam,  Serge, Röbenack,  Silke, Schierhorn,  Karen, Schmalstieg,  Catharina, Schnell,  Christiane, Singe,  Ingo, Sondermann,  Ariadne, Struck,  Olaf, Vogel,  Berthold, Völker,  Susanne, Waquant,  Loic
Die soziale Frage ist in die politische Öffentlichkeit zurückgekehrt. Begriffe wie Prekarität, Ausgrenzung und Exklusion sind in aller Munde. Was aber wird genau mit diesen Begriffen bezeichnet? Lassen sich die sozialen Spaltungen, die meist von der Arbeitswelt ausgehen, damit angemessen analysieren? International bekannte Autoren wie unter anderen Robert Castel, Serge Paugam und Loïc Wacquant betrachten mit den »Aussteigern«, »Prekariern« und »Ausgegrenzten« unterschiedliche Gruppen und deren soziale Lage. Der Band stellt Anschlüsse an die internationale Debatte um die neue soziale Frage her und verdeutlicht, dass Prekarisierung in den einzelnen europäischen Ländern höchst Unterschiedliches bedeuten kann.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die Unruhe des Denkens nutzen

Die Unruhe des Denkens nutzen von Merkens,  Andreas, Meyer-Siebert,  Jutta, Nowak,  Iris, Rego Diaz,  Victor
Die neoliberalen Umbrüche stellen sich aus Sicht der Einzelnen äußerst widersprüchlich dar: Die alltägliche Anrufung, eigene Arbeits- und Lebensweisen selbstbestimmt und kreativ zu entwerfen, geht einher mit der Anforderung, alle persönlichen Ressourcen an dem Ziel auszurichten, sich erfolgreich in Konkurrenzverhältnissen zu behaupten. Individuelle Selbstbestimmung und Emanzipation werden angeregt und aufgewertet, historisch errungene Formen von Solidarität zugleich aufgehoben und entwertet. Die Herausbildung neuer Subjektivitäten und die Umwälzung der gesellschaftlichen Verhältnisse sind eine Herausforderung an die wissenschaftliche Kritik, sich zu erneuern, um eingreifend und anregend neue emanzipatorische Politiken mitzugestalten. In diesem Sinne haben sich Forschende und politisch Aktive aus dem Umfeld von Frigga Haug zusammengefunden, um in Anknüpfung an gemeinsame Forschungskonzepte die Erneuerung von Begriffen, Standpunkten, Methoden und Politiken zu verhandeln. Der Band versammelt Beiträge der Tagung „Strategien neoliberaler Hegemonie – kritische Erneuerung emanzipatorischer Standpunkte“, die anlässlich der Verabschiedung von Frigga Haug als Professorin an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik im Februar 2001 stattfand.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Subjekte im Neoliberalismus

Subjekte im Neoliberalismus von Barfuss,  Thomas, Bultmann,  Torsten, Candeias,  Mario, Doerre,  Klaus, Draheim,  Susanne, Flecker,  Jörg, Hentges,  Gudrun, Hirschfeld,  Uwe, Kaindl,  Christina, Merkens,  Andreas, Nowak,  Iris, Nowak,  Jörg, Opitz,  Sven, Rehmann,  Jan, Reitz,  Tilman, Seibert,  Thomas, Wolf,  Frieder O
Lange waren die Menschen als handlungsfähige, ihre Welt gestaltende in den Sozialwissenschaften so unsichtbar wie in der verwalteten Welt des Fordismus unerwünscht. Aus diesem ›toten Winkel‹ sind die Subjekte in den letzten Jahren ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Dabei sind sie durchaus weiter Objekte von herrschaftlichen Strategien. Der Band untersucht veränderte Anforderungen und Klassenpositionen der neuen Produktionsweise, politische und ideologische Vermittlungen und wie diese subjekttheoretisch reflektiert werden. Mit unterschiedlichen theoretischen Konzeptionen geraten unterschiedliche Handlungsfähigkeiten der Subjekte in den Blick. Die Frage nach Widerstand, nach einem politischen Subjekt, wird nicht in der Theorie entschieden, aber entscheidend ist doch, ob sie theoretisch gedacht werden kann und ob kritische Wissenschaft so dazu beiträgt, die herrschende Anrufung der Selbstbestimmung für eine emanzipatorische, "dialektische Wendung" oder zumindest für ein wenig Subversion zu nutzen.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Commens, Kommune, Kommunismus

Commens, Kommune, Kommunismus von Alperovitz,  Gar, Cohen,  Robert, Demirović,  Alex, Edwards,  Michael, Emmerich,  Christina, Jehle,  Peter, Khenin,  Dov, Liss,  Jon, Luig,  Benjamin, Mayer,  Margit, Negri,  Antonio, Nelken,  Michail, Nowak,  Iris, Nuss,  Sabine, Reiner,  Sabine, Rilling,  Rainer, Sablowski,  Thomas, Sladek,  Sebastian, Thomas,  Peter D., Weck,  Felicitas, Zander,  Michael
Neoliberale Politik hat tiefe Spuren in den Städten und Gemeinden hinterlassen: Öffentliches Eigentum, demokratische Verwaltung, die Gleichheit der Lebensverhältnisse, der Begriff des Gemeinsamen – seien es Interessen, Eigentum, Praktiken oder Handeln – wurden diskreditiert. Markt, Konkurrenz, Leistung, Wettbewerbsfähigkeit, Ungleichheit wurden mit Mitteln der Angst wie des ökonomischen Erfolgs zur maßgeblichen Orientierung. In Deutschland trocknen Sparpolitik und 'Schuldenbremse ' die Kommunen aus: Die Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit demokratischer Selbstregierung auf der Ebene der Kommunen und der Länder schrumpft. Linke Alternativen und Antworten stellen das Commune, das Gemeinsame und Geteilte, in den Mittelpunkt ihrer Strategien: Kämpfe um die Stadt greifen Gentrifizierung, Privatisierung, Verarmung und Rassifizierung an. Die Hoffnungen auf die Commons schwanken zwischen Versuchen, den destruktiven Momenten der Verwandlung von Ressourcen in Waren Grenzen zu setzen, und Bemühungen, von den geteilten Praxen eines Commoning zu einer radikalen Veränderung der Eigentumsverhältnisse zu gelangen, die Reichtum, Nachhaltigkeit, Teilhabe und Kooperation an die Stelle von Knappheitsmaximen, Ungleichheit, Verschwendung und Konkurrenz setzt. – In Commons und Kommune klingt 'Kommunismus' an; der Zusammenhang ist vielleicht nicht nur assoziativ. Auf welchen Erfahrungen des Gemeinsamen und Geteilten könnte ein neu gedachter Kommunismus basieren? Untrennbar sind darin Freiheit und Gleichheit gedacht. Wie können Solidarität, gesellschaftliche Planung neu gedacht werden?
Aktualisiert: 2022-11-03
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Die Unruhe des Denkens nutzen

Die Unruhe des Denkens nutzen von Merkens,  Andreas, Meyer-Siebert,  Jutta, Nowak,  Iris, Rego Diaz,  Victor
Die neoliberalen Umbrüche stellen sich aus Sicht der Einzelnen äußerst widersprüchlich dar: Die alltägliche Anrufung, eigene Arbeits- und Lebensweisen selbstbestimmt und kreativ zu entwerfen, geht einher mit der Anforderung, alle persönlichen Ressourcen an dem Ziel auszurichten, sich erfolgreich in Konkurrenzverhältnissen zu behaupten. Individuelle Selbstbestimmung und Emanzipation werden angeregt und aufgewertet, historisch errungene Formen von Solidarität zugleich aufgehoben und entwertet. Die Herausbildung neuer Subjektivitäten und die Umwälzung der gesellschaftlichen Verhältnisse sind eine Herausforderung an die wissenschaftliche Kritik, sich zu erneuern, um eingreifend und anregend neue emanzipatorische Politiken mitzugestalten. In diesem Sinne haben sich Forschende und politisch Aktive aus dem Umfeld von Frigga Haug zusammengefunden, um in Anknüpfung an gemeinsame Forschungskonzepte die Erneuerung von Begriffen, Standpunkten, Methoden und Politiken zu verhandeln. Der Band versammelt Beiträge der Tagung „Strategien neoliberaler Hegemonie – kritische Erneuerung emanzipatorischer Standpunkte“, die anlässlich der Verabschiedung von Frigga Haug als Professorin an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik im Februar 2001 stattfand.
Aktualisiert: 2016-02-24
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Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung

Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung von Aulenbacher,  Brigitte, Bartelheimer,  Peter, Behr,  Michael, Behrend,  Olaf, Bescherer,  Peter, Bohler,  Karl Friedrich, Burzan,  Nicole, Candeias,  Mario, Castel,  Robert, Choi,  Hae-Lin, Doerre,  Klaus, Flecker,  Jörg, Häußermann,  Hartmut, Hofmann,  Michael, Kraemer,  Klaus, Krenn,  Manfred, Kronauer,  Martin, Langemayer,  Ines, Lessenich,  Stephan, Ludwig-Mayerhofer,  Wolfgang, Manske,  Alexandra, Nickel,  Hildegard Maria, Nowak,  Iris, Paugam,  Serge, Röbenack,  Silke, Schierhorn,  Karen, Schmalstieg,  Catharina, Schnell,  Christiane, Singe,  Ingo, Sondermann,  Ariadne, Struck,  Olaf, Vogel,  Berthold, Völker,  Susanne, Waquant,  Loic
Die soziale Frage ist in die politische Öffentlichkeit zurückgekehrt. Begriffe wie Prekarität, Ausgrenzung und Exklusion sind in aller Munde. Was aber wird genau mit diesen Begriffen bezeichnet? Lassen sich die sozialen Spaltungen, die meist von der Arbeitswelt ausgehen, damit angemessen analysieren? International bekannte Autoren wie unter anderen Robert Castel, Serge Paugam und Loïc Wacquant betrachten mit den »Aussteigern«, »Prekariern« und »Ausgegrenzten« unterschiedliche Gruppen und deren soziale Lage. Der Band stellt Anschlüsse an die internationale Debatte um die neue soziale Frage her und verdeutlicht, dass Prekarisierung in den einzelnen europäischen Ländern höchst Unterschiedliches bedeuten kann.
Aktualisiert: 2023-03-20
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