Verfassungsänderungen.

Verfassungsänderungen. von Neuhaus,  Helmut
Die Geschichte der Staaten ist seit dem Ende des 18. Jahrhunderts engstens mit ihren Verfassungen verknüpft. Beginnend mit der ersten Verfassung überhaupt, der der USA aus dem Jahre 1787, sind alle Staatsverfassungen wiederholt geändert oder durch neue Texte ersetzt worden. Beiheft 20 zur Zeitschrift DER STAAT dokumentiert in neun Beiträgen und den darauf bezogenen Diskussionen die 17. Tagung der Vereinigung für Verfassungsgeschichte vom 15. bis 17. März 2010 in Hofgeismar. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, nach Blicken auf die reichsgrundgesetzlichen Entwicklungen in Mittelalter und Früher Neuzeit beispielhaft Verfassungsänderungen und Verfassungswandel in Deutschland, Frankreich und Österreich im 19. und 20. Jahrhundert nachzuspüren und zu analysieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Selbstverwaltung in der Geschichte Europas in Mittelalter und Neuzeit.

Selbstverwaltung in der Geschichte Europas in Mittelalter und Neuzeit. von Neuhaus,  Helmut
Beiheft 19 zur Zeitschrift DER STAAT enthält neun für den Druck überarbeitete und mit Fußnoten versehene Vorträge, die während der Tagung der Vereinigung für Verfassungsgeschichte vom 10. bis 12. März 2008 in der Evangelischen Akademie Hofgeismar zum Generalthema »Selbstverwaltung in der Geschichte Europas in Mittelalter und Neuzeit« gehalten wurden. Das verwaltungsgeschichtliche Generalthema wird unter dem Gesichtspunkt »Selbstverwaltung« im zeitlichen Rahmen vom Mittelalter (Stadt) bis zur gegenwärtigen Situation der nationalen Minderheit der Sorben im Freistaat Sachsen sowie im europäischen Kontext (Hugenotten und Waldenser, Juden, Frankreich, England, Österreich) behandelt. Die Bedeutung des Freiherrn vom Stein wird ebenso herausgearbeitet wie Idee und Realität von Selbstverwaltung in der Entwicklung von Europa beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Frühe Neuzeit als Epoche

Die Frühe Neuzeit als Epoche von Neuhaus,  Helmut
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich in der Geschichtswissenschaft "Frühe Neuzeit" als Epochenbegriff für die Zeit von ca. 1500 bis ca. 1800 weitgehend durchgesetzt. Zum Erfolg des Epochenbegriffs gehört, dass er auch in zahlreichen historischen Teildisziplinen Verbreitung fand, in denen sich für diesen Zeitraum sehr unterschiedliche Bezeichnungen eingebürgert hatten. Im vorliegenden Band wird "Frühe Neuzeit" interdisziplinär diskutiert und in wissens-, literatur- und kunst-, konfessions-, raum-, politik- und wirtschaftsgeschichtlichen Kontexten thematisiert. In einer Zeit, in der die Globalisierung die Welt und folglich auch die Weltgeschichte stärker ins Blickfeld rückt, muss zudem die Frage gestellt werden, ob "Frühe Neuzeit" als eine zunächst auf Mitteleuropa bezogene Epoche auch in den Geschichten anderer Weltgegenden - etwa dem indischen, atlantischen und japanischen Raum - als Epochenbezeichnung brauchbar ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Menschen und Strukturen in der Geschichte Alteuropas.

Menschen und Strukturen in der Geschichte Alteuropas. von Neuhaus,  Helmut, Stollberg-Rilinger,  Barbara
»Der Begriff Alteuropa muß als ein Instrument verstanden werden, das jene Bau- und Strukturelemente herauszuarbeiten ermöglicht, die als konstitutiv für das Europa der vormodernen Zeit zu betrachten sind.« Mit diesen Worten hat Johannes Kunisch einmal den Sinn dieses Konzepts umrissen. »Alteuropa« verweist auf die Kontinuität der gemeineuropäischen Kultur vom Mittelalter über den Wandel von Renaissance und Reformation hinweg bis zum Anbruch der Moderne um 1800. Johannes Kunisch war sich dieser Kontinuität stets überaus bewußt. Als Mitbegründer der »Zeitschrift für Historische Forschung« sowie als Herausgeber der »Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte« und der Schriftenreihe »Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte« hat er die epochenübergreifende Erforschung des vormodernen Europas geradezu zum Programm erhoben. Mit dem vorliegenden Band, der Johannes Kunisch zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet ist, knüpfen Schüler, Kollegen und Freunde an seine Fragestellungen an und verfolgen sie weiter. Thematisiert werden Diskurse über Nation, Widerstand und gutes Regiment, frühmoderne Normsetzung in Herrschaftsverträgen, Gesetzgebung und Kodifikation, die vormodernen Strukturen des Reiches und seiner Glieder, dynastische Spielregeln und ihre Konflikte, die Erfahrung des Krieges als Katastrophe wie als »Handwerk«, nicht zuletzt auch die moderne Frühneuzeit-Forschung selbst, die Johannes Kunisch wesentliche Anregungen verdankt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Frühe Neuzeit als Epoche

Die Frühe Neuzeit als Epoche von Neuhaus,  Helmut
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich in der Geschichtswissenschaft "Frühe Neuzeit" als Epochenbegriff für die Zeit von ca. 1500 bis ca. 1800 weitgehend durchgesetzt. Zum Erfolg des Epochenbegriffs gehört, dass er auch in zahlreichen historischen Teildisziplinen Verbreitung fand, in denen sich für diesen Zeitraum sehr unterschiedliche Bezeichnungen eingebürgert hatten. Im vorliegenden Band wird "Frühe Neuzeit" interdisziplinär diskutiert und in wissens-, literatur- und kunst-, konfessions-, raum-, politik- und wirtschaftsgeschichtlichen Kontexten thematisiert. In einer Zeit, in der die Globalisierung die Welt und folglich auch die Weltgeschichte stärker ins Blickfeld rückt, muss zudem die Frage gestellt werden, ob "Frühe Neuzeit" als eine zunächst auf Mitteleuropa bezogene Epoche auch in den Geschichten anderer Weltgegenden - etwa dem indischen, atlantischen und japanischen Raum - als Epochenbezeichnung brauchbar ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Frühe Neuzeit als Epoche

Die Frühe Neuzeit als Epoche von Neuhaus,  Helmut
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich in der Geschichtswissenschaft "Frühe Neuzeit" als Epochenbegriff für die Zeit von ca. 1500 bis ca. 1800 weitgehend durchgesetzt. Zum Erfolg des Epochenbegriffs gehört, dass er auch in zahlreichen historischen Teildisziplinen Verbreitung fand, in denen sich für diesen Zeitraum sehr unterschiedliche Bezeichnungen eingebürgert hatten. Im vorliegenden Band wird "Frühe Neuzeit" interdisziplinär diskutiert und in wissens-, literatur- und kunst-, konfessions-, raum-, politik- und wirtschaftsgeschichtlichen Kontexten thematisiert. In einer Zeit, in der die Globalisierung die Welt und folglich auch die Weltgeschichte stärker ins Blickfeld rückt, muss zudem die Frage gestellt werden, ob "Frühe Neuzeit" als eine zunächst auf Mitteleuropa bezogene Epoche auch in den Geschichten anderer Weltgegenden - etwa dem indischen, atlantischen und japanischen Raum - als Epochenbezeichnung brauchbar ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Frühe Neuzeit als Epoche

Die Frühe Neuzeit als Epoche von Neuhaus,  Helmut
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich in der Geschichtswissenschaft "Frühe Neuzeit" als Epochenbegriff für die Zeit von ca. 1500 bis ca. 1800 weitgehend durchgesetzt. Zum Erfolg des Epochenbegriffs gehört, dass er auch in zahlreichen historischen Teildisziplinen Verbreitung fand, in denen sich für diesen Zeitraum sehr unterschiedliche Bezeichnungen eingebürgert hatten. Im vorliegenden Band wird "Frühe Neuzeit" interdisziplinär diskutiert und in wissens-, literatur- und kunst-, konfessions-, raum-, politik- und wirtschaftsgeschichtlichen Kontexten thematisiert. In einer Zeit, in der die Globalisierung die Welt und folglich auch die Weltgeschichte stärker ins Blickfeld rückt, muss zudem die Frage gestellt werden, ob "Frühe Neuzeit" als eine zunächst auf Mitteleuropa bezogene Epoche auch in den Geschichten anderer Weltgegenden - etwa dem indischen, atlantischen und japanischen Raum - als Epochenbezeichnung brauchbar ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Reich in der Frühen Neuzeit

Das Reich in der Frühen Neuzeit von Neuhaus,  Helmut
Auf sehr bemerkenswerte Weise hat Johann Wolfgang Goethe in seiner Autobiographie "Dichtung und Wahrheit" Wesentliches über das frühneuzeitliche Heilige Römische Reich gesagt, als er sich an die Wahl und Krönung Josephs II. im Frühjahr 1764 erinnerte: "...andererseits aber konnte ich mir ein geheimes Mißtrauen nicht verbergen, wenn ich ... bemerken mußte, daß hier mehrere Gewalten einander gegenüber standen, die sich das Gleichgewicht hielten, und nur insofern einig waren, als sie den neuen Regenten noch mehr als den alten zu beschränken gedachten; daß jedermann sich nur insofern seines Einflusses freute, als er seine Privilegien zu erhalten und zu erweitern, und seine Unabhängigkeit mehr zu sichern hoffte." Mit dem Jahr 1495 beginnt die Geschichte des frühneuzeitlichen Heiligen Römischen Reiches; sie erstreckt sich über ziemlich genau drei Jahrhunderte. Diese stehen im Zeichen des ununterbrochenen Kampfes zwischen Kaiser und Reichsständen um eine monarchisch-zentralistische oder eine ständisch-föderalistische Ausprägung der Reichsverfassung. Handlungsfähig war das Reich als Ganzes dennoch nur auf der Grundlage des Konsenses zwischen Kaiser und Reichsständen. Neuhaus untersucht die frühneuzeitliche Verfassungsgeschichte vom späten 15. bis ins frühe 19. Jahrhundert. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation kann aus der - lange vorherrschenden - Sicht des spätneuzeitlichen Macht-, Anstalts- und Nationalstaates nicht historisch adäquat verstanden werden. Es ist deshalb selbst zu einem bevorzugten Gegenstand neuhistorischer Forschung in Deutschland geworden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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