Von der Schrift zum Buch – vom Ich zum Autor

Von der Schrift zum Buch – vom Ich zum Autor von Nemes,  Balázs J.
Vor dem Hintergrund der altgermanistischen Diskussion um den Umgang mit früh- und vormoderner Textualität und den Instanzen der Textautorisation findet im vorliegenden Buch eine kritische Auseinandersetzung mit dem,Ein Werk/ein Autor'-Modell der Mechthild-Forschung statt. Diese erfolgt in zwei Schritten. Zunächst gilt es, den textgeschichtlichen Status der beiden Überlieferungszweige des >Fließenden LichtsFließenden Lichts< in diesem Zusammenhang eine primärtextgeschichtliche bzw. produktionstechnische. Diese Sicht wird in einem zweiten Schritt in eine rezeptionsorientierte Perspektive überführt, so dass nach der ,Buchwerdung der Schrift' die Frage nach der ,Autorwerdung des Ich' im Mittelpunkt steht. Die Schlagworte dabei lauten: ,Autorkonkretisation' und ,Re-Personalisierung der Autorrolle'.
Aktualisiert: 2023-06-05
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‚Lux divinitatis‘ – ‚Das liecht der gotheit‘

‚Lux divinitatis‘ – ‚Das liecht der gotheit‘ von Hellgardt,  Ernst, Mechthild von Magdeburg, Nemes,  Balázs J., Senne,  Elke
Mit dieser synoptischen Edition der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts der Gottheit Mechthilds von Magdeburg und ihrer alemannischen Rückübersetzung werden zwei Versionen eines der wichtigsten Texte der mittelalterlichen Mystik erstmals wissenschaftlich zugänglich. Mechthilds in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandenes Buch thematisiert in lyrischen, hymnischen und dramatischen Textpartien die Vereinigung der menschlichen Seele mit Gott, berichtet von Visionserlebnissen und enthält Gebete sowie lehrhafte und reflektierende Abschnitte mit Bezug zur Zeitsituation. In der Forschung gilt das Werk als Beginn volkssprachlicher mystischer Literatur überhaupt. Die lateinische Übersetzung mit dem Titel Lux divinitatis entstand noch vor 1296/1298 und ordnet das Textmaterial ihrer Vorlage völlig neu. Die synoptisch abgedruckte alemannische Rückübersetzung Das liecht der gotheit entstand Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts aller Wahrscheinlichkeit nach in Basel. Eine detaillierte Einleitung, ein Parallelstellen-Apparat, Kapitelkonkordanzen sowie ausführliche Register dienen der weiterführenden Erschließung. Zudem bietet die vorliegende Edition eine umfassende Dokumentation aller primären und sekundären Rezeptionszeugen der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts.
Aktualisiert: 2023-05-29
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‚Lux divinitatis‘ – ‚Das liecht der gotheit‘

‚Lux divinitatis‘ – ‚Das liecht der gotheit‘ von Hellgardt,  Ernst, Mechthild von Magdeburg, Nemes,  Balázs J., Senne,  Elke
Mit dieser synoptischen Edition der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts der Gottheit Mechthilds von Magdeburg und ihrer alemannischen Rückübersetzung werden zwei Versionen eines der wichtigsten Texte der mittelalterlichen Mystik erstmals wissenschaftlich zugänglich. Mechthilds in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandenes Buch thematisiert in lyrischen, hymnischen und dramatischen Textpartien die Vereinigung der menschlichen Seele mit Gott, berichtet von Visionserlebnissen und enthält Gebete sowie lehrhafte und reflektierende Abschnitte mit Bezug zur Zeitsituation. In der Forschung gilt das Werk als Beginn volkssprachlicher mystischer Literatur überhaupt. Die lateinische Übersetzung mit dem Titel Lux divinitatis entstand noch vor 1296/1298 und ordnet das Textmaterial ihrer Vorlage völlig neu. Die synoptisch abgedruckte alemannische Rückübersetzung Das liecht der gotheit entstand Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts aller Wahrscheinlichkeit nach in Basel. Eine detaillierte Einleitung, ein Parallelstellen-Apparat, Kapitelkonkordanzen sowie ausführliche Register dienen der weiterführenden Erschließung. Zudem bietet die vorliegende Edition eine umfassende Dokumentation aller primären und sekundären Rezeptionszeugen der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mechthild und das „Fließende Licht der Gottheit“ im Kontext

Mechthild und das „Fließende Licht der Gottheit“ im Kontext von Beck,  Wolfgang, Belkind,  Alexandra, Eifler,  Matthias, Emmelius,  Caroline, Ganina,  Natalija, Jones,  Claire Taylor, Lerner,  Robert E., Linden,  Sandra, Märker,  Almuth, Nemes,  Balázs J., Oefelein,  Cornelia, Squires,  Catherine, Suerbaum,  Almut, Voigt,  Jörg
Über die Umstände von Entstehung und Rezeption eines der wichtigsten Texte der deutschen Mystik, Mechthilds „Fließendes Licht der Gottheit“ und seine lateinische Übersetzung, gab es bislang vor allem Mutmaßungen und Legendenbildungen. Diese waren insbesondere der schwierigen Überlieferung der beiden Fassungen geschuldet. Neuere Handschriftenfunde der letzten Jahre erlauben inzwischen präzisere Verortungen der beiden Texte und der Verfasserin Mechthild (von Magdeburg) im mitteldeutschen Raum. Der Band setzt hier an: Er leistet zum einen eine kritische Sichtung der gängigen Narrative, zum anderen bietet er aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Ansätze zur Korrektur bisher gültiger Annahmen. Diese betreffen u.a. Mechthilds Status als (Laien-)Schwester im Kloster, die adligen und geistlichen Netzwerke, in denen das Kloster Helfta im 13. Jahrhundert steht; sie betreffen die intertextuellen Bezüge zwischen dem „Fließenden Licht“ und der zeitgenössischen geistlichen und weltlichen Literatur, den Sprachstand des „Fließenden Lichts“ sowie die spätmittelalterliche Rezeption der Helftaer Texte in mitteldeutschen Klöstern. Der Band stellt das „Fließende Licht“ und seine Rezeption damit erstmals in den Mittelpunkt der interdisziplinären Forschungsdiskussion. The circumstances of the origin and reception of one of the most important texts of German mysticism, Mechthild’s “Fließendes Licht der Gottheit” and its Latin translation, have so far been mainly the subject of speculation and legend. This was due to the difficult tradition of the two versions. However, the discovery of unknown manuscripts in recent years allow a more precise localisation of the two texts and the author Mechthild (of Magdeburg) in the area of central Germany. This is the starting point of the volume: On the one hand, it provides a critical review of the common narratives, and on the other hand, it offers approaches from different disciplinary perspectives to correct previously valid assumptions. These concern for example Mechthild’s status as a (lay) sister in a monastery, the aristocratic and spiritual networks in which Helfta Monastery was located in the 13th century; they concern the intertextual relationships between the “Fließende Licht” and contemporary spiritual and secular literature, the linguistic status of the “Fließende Licht” and the late medieval reception of the Helfta texts in central German monasteries. This volume thus places “Fließendendes Licht” and its reception at the centre of the interdisciplinary research discussion for the first time.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Mechthild und das „Fließende Licht der Gottheit“ im Kontext

Mechthild und das „Fließende Licht der Gottheit“ im Kontext von Beck,  Wolfgang, Belkind,  Alexandra, Eifler,  Matthias, Emmelius,  Caroline, Ganina,  Natalija, Jones,  Claire Taylor, Lerner,  Robert E., Linden,  Sandra, Märker,  Almuth, Nemes,  Balázs J., Oefelein,  Cornelia, Squires,  Catherine, Suerbaum,  Almut, Voigt,  Jörg
Über die Umstände von Entstehung und Rezeption eines der wichtigsten Texte der deutschen Mystik, Mechthilds „Fließendes Licht der Gottheit“ und seine lateinische Übersetzung, gab es bislang vor allem Mutmaßungen und Legendenbildungen. Diese waren insbesondere der schwierigen Überlieferung der beiden Fassungen geschuldet. Neuere Handschriftenfunde der letzten Jahre erlauben inzwischen präzisere Verortungen der beiden Texte und der Verfasserin Mechthild (von Magdeburg) im mitteldeutschen Raum. Der Band setzt hier an: Er leistet zum einen eine kritische Sichtung der gängigen Narrative, zum anderen bietet er aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Ansätze zur Korrektur bisher gültiger Annahmen. Diese betreffen u.a. Mechthilds Status als (Laien-)Schwester im Kloster, die adligen und geistlichen Netzwerke, in denen das Kloster Helfta im 13. Jahrhundert steht; sie betreffen die intertextuellen Bezüge zwischen dem „Fließenden Licht“ und der zeitgenössischen geistlichen und weltlichen Literatur, den Sprachstand des „Fließenden Lichts“ sowie die spätmittelalterliche Rezeption der Helftaer Texte in mitteldeutschen Klöstern. Der Band stellt das „Fließende Licht“ und seine Rezeption damit erstmals in den Mittelpunkt der interdisziplinären Forschungsdiskussion. The circumstances of the origin and reception of one of the most important texts of German mysticism, Mechthild’s “Fließendes Licht der Gottheit” and its Latin translation, have so far been mainly the subject of speculation and legend. This was due to the difficult tradition of the two versions. However, the discovery of unknown manuscripts in recent years allow a more precise localisation of the two texts and the author Mechthild (of Magdeburg) in the area of central Germany. This is the starting point of the volume: On the one hand, it provides a critical review of the common narratives, and on the other hand, it offers approaches from different disciplinary perspectives to correct previously valid assumptions. These concern for example Mechthild’s status as a (lay) sister in a monastery, the aristocratic and spiritual networks in which Helfta Monastery was located in the 13th century; they concern the intertextual relationships between the “Fließende Licht” and contemporary spiritual and secular literature, the linguistic status of the “Fließende Licht” and the late medieval reception of the Helfta texts in central German monasteries. This volume thus places “Fließendendes Licht” and its reception at the centre of the interdisciplinary research discussion for the first time.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Von der Schrift zum Buch – vom Ich zum Autor

Von der Schrift zum Buch – vom Ich zum Autor von Nemes,  Balázs J.
Vor dem Hintergrund der altgermanistischen Diskussion um den Umgang mit früh- und vormoderner Textualität und den Instanzen der Textautorisation findet im vorliegenden Buch eine kritische Auseinandersetzung mit dem,Ein Werk/ein Autor'-Modell der Mechthild-Forschung statt. Diese erfolgt in zwei Schritten. Zunächst gilt es, den textgeschichtlichen Status der beiden Überlieferungszweige des >Fließenden LichtsFließenden Lichts< in diesem Zusammenhang eine primärtextgeschichtliche bzw. produktionstechnische. Diese Sicht wird in einem zweiten Schritt in eine rezeptionsorientierte Perspektive überführt, so dass nach der ,Buchwerdung der Schrift' die Frage nach der ,Autorwerdung des Ich' im Mittelpunkt steht. Die Schlagworte dabei lauten: ,Autorkonkretisation' und ,Re-Personalisierung der Autorrolle'.
Aktualisiert: 2023-05-08
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buochmeisterinne

buochmeisterinne von Backes,  Martina, Nemes,  Balázs J.
Mittelalterliche Frauenklöster waren nicht nur Zentren eines religiös-spirituellen Lebens, sondern zugleich wichtige Bildungs- und Wissensräume. Hier entstand das Arbeitsfeld der "Buchmeisterin". Eine Ausstellung im Museum für Stadtgeschichte Freiburg hat zahlreiche Handschriften und Frühdrucke aus dem Dominikanerinnenkloster Adelhausen zusammengetragen, um die Bedeutung des Buches im Leben der Frauenklöster zu veranschaulichen. Der reich bebilderte Band stellt in über 20 Beiträgen die für die Ausstellung „buochmeisterinne“ ausgewählten Werke ausführlich vor.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Mechthild und das „Fließende Licht der Gottheit“ im Kontext

Mechthild und das „Fließende Licht der Gottheit“ im Kontext von Beck,  Wolfgang, Belkind,  Alexandra, Eifler,  Matthias, Emmelius,  Caroline, Ganina,  Natalija, Jones,  Claire Taylor, Lerner,  Robert E., Linden,  Sandra, Märker,  Almuth, Nemes,  Balázs J., Oefelein,  Cornelia, Squires,  Catherine, Suerbaum,  Almut, Voigt,  Jörg
Über die Umstände von Entstehung und Rezeption eines der wichtigsten Texte der deutschen Mystik, Mechthilds „Fließendes Licht der Gottheit“ und seine lateinische Übersetzung, gab es bislang vor allem Mutmaßungen und Legendenbildungen. Diese waren insbesondere der schwierigen Überlieferung der beiden Fassungen geschuldet. Neuere Handschriftenfunde der letzten Jahre erlauben inzwischen präzisere Verortungen der beiden Texte und der Verfasserin Mechthild (von Magdeburg) im mitteldeutschen Raum. Der Band setzt hier an: Er leistet zum einen eine kritische Sichtung der gängigen Narrative, zum anderen bietet er aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Ansätze zur Korrektur bisher gültiger Annahmen. Diese betreffen u.a. Mechthilds Status als (Laien-)Schwester im Kloster, die adligen und geistlichen Netzwerke, in denen das Kloster Helfta im 13. Jahrhundert steht; sie betreffen die intertextuellen Bezüge zwischen dem „Fließenden Licht“ und der zeitgenössischen geistlichen und weltlichen Literatur, den Sprachstand des „Fließenden Lichts“ sowie die spätmittelalterliche Rezeption der Helftaer Texte in mitteldeutschen Klöstern. Der Band stellt das „Fließende Licht“ und seine Rezeption damit erstmals in den Mittelpunkt der interdisziplinären Forschungsdiskussion. The circumstances of the origin and reception of one of the most important texts of German mysticism, Mechthild’s “Fließendes Licht der Gottheit” and its Latin translation, have so far been mainly the subject of speculation and legend. This was due to the difficult tradition of the two versions. However, the discovery of unknown manuscripts in recent years allow a more precise localisation of the two texts and the author Mechthild (of Magdeburg) in the area of central Germany. This is the starting point of the volume: On the one hand, it provides a critical review of the common narratives, and on the other hand, it offers approaches from different disciplinary perspectives to correct previously valid assumptions. These concern for example Mechthild’s status as a (lay) sister in a monastery, the aristocratic and spiritual networks in which Helfta Monastery was located in the 13th century; they concern the intertextual relationships between the “Fließende Licht” and contemporary spiritual and secular literature, the linguistic status of the “Fließende Licht” and the late medieval reception of the Helfta texts in central German monasteries. This volume thus places “Fließendendes Licht” and its reception at the centre of the interdisciplinary research discussion for the first time.
Aktualisiert: 2023-04-24
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‚Lux divinitatis‘ – ‚Das liecht der gotheit‘

‚Lux divinitatis‘ – ‚Das liecht der gotheit‘ von Hellgardt,  Ernst, Mechthild von Magdeburg, Nemes,  Balázs J., Senne,  Elke
Mit dieser synoptischen Edition der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts der Gottheit Mechthilds von Magdeburg und ihrer alemannischen Rückübersetzung werden zwei Versionen eines der wichtigsten Texte der mittelalterlichen Mystik erstmals wissenschaftlich zugänglich. Mechthilds in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandenes Buch thematisiert in lyrischen, hymnischen und dramatischen Textpartien die Vereinigung der menschlichen Seele mit Gott, berichtet von Visionserlebnissen und enthält Gebete sowie lehrhafte und reflektierende Abschnitte mit Bezug zur Zeitsituation. In der Forschung gilt das Werk als Beginn volkssprachlicher mystischer Literatur überhaupt. Die lateinische Übersetzung mit dem Titel Lux divinitatis entstand noch vor 1296/1298 und ordnet das Textmaterial ihrer Vorlage völlig neu. Die synoptisch abgedruckte alemannische Rückübersetzung Das Liecht der Gotheit entstand Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts aller Wahrscheinlichkeit nach in Basel. Eine detaillierte Einleitung, ein Parallelstellen-Apparat, Kapitelkonkordanzen sowie ausführliche Register dienen der weiterführenden Erschließung. Zudem bietet die vorliegende Edition eine umfassende Dokumentation aller primären und sekundären Rezeptionszeugen der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts.
Aktualisiert: 2019-07-24
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‚Lux divinitatis‘ – ‚Das liecht der gotheit‘

‚Lux divinitatis‘ – ‚Das liecht der gotheit‘ von Hellgardt,  Ernst, Mechthild von Magdeburg, Nemes,  Balázs J., Senne,  Elke
Mit dieser synoptischen Edition der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts der Gottheit Mechthilds von Magdeburg und ihrer alemannischen Rückübersetzung werden zwei Versionen eines der wichtigsten Texte der mittelalterlichen Mystik erstmals wissenschaftlich zugänglich. Mechthilds in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandenes Buch thematisiert in lyrischen, hymnischen und dramatischen Textpartien die Vereinigung der menschlichen Seele mit Gott, berichtet von Visionserlebnissen und enthält Gebete sowie lehrhafte und reflektierende Abschnitte mit Bezug zur Zeitsituation. In der Forschung gilt das Werk als Beginn volkssprachlicher mystischer Literatur überhaupt. Die lateinische Übersetzung mit dem Titel Lux divinitatis entstand noch vor 1296/1298 und ordnet das Textmaterial ihrer Vorlage völlig neu. Die synoptisch abgedruckte alemannische Rückübersetzung Das liecht der gotheit entstand Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts aller Wahrscheinlichkeit nach in Basel. Eine detaillierte Einleitung, ein Parallelstellen-Apparat, Kapitelkonkordanzen sowie ausführliche Register dienen der weiterführenden Erschließung. Zudem bietet die vorliegende Edition eine umfassende Dokumentation aller primären und sekundären Rezeptionszeugen der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mechthild und das „Fließende Licht der Gottheit“ im Kontext

Mechthild und das „Fließende Licht der Gottheit“ im Kontext von Beck,  Wolfgang, Belkind,  Alexandra, Eifler,  Matthias, Emmelius,  Caroline, Ganina,  Natalija, Jones,  Claire Taylor, Lerner,  Robert E., Linden,  Sandra, Märker,  Almuth, Nemes,  Balázs J., Oefelein,  Cornelia, Squires,  Catherine, Suerbaum,  Almut, Voigt,  Jörg
Über die Umstände von Entstehung und Rezeption eines der wichtigsten Texte der deutschen Mystik, Mechthilds „Fließendes Licht der Gottheit“ und seine lateinische Übersetzung, gab es bislang vor allem Mutmaßungen und Legendenbildungen. Diese waren insbesondere der schwierigen Überlieferung der beiden Fassungen geschuldet. Neuere Handschriftenfunde der letzten Jahre erlauben inzwischen präzisere Verortungen der beiden Texte und der Verfasserin Mechthild (von Magdeburg) im mitteldeutschen Raum. Der Band setzt hier an: Er leistet zum einen eine kritische Sichtung der gängigen Narrative, zum anderen bietet er aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Ansätze zur Korrektur bisher gültiger Annahmen. Diese betreffen u.a. Mechthilds Status als (Laien-)Schwester im Kloster, die adligen und geistlichen Netzwerke, in denen das Kloster Helfta im 13. Jahrhundert steht; sie betreffen die intertextuellen Bezüge zwischen dem „Fließenden Licht“ und der zeitgenössischen geistlichen und weltlichen Literatur, den Sprachstand des „Fließenden Lichts“ sowie die spätmittelalterliche Rezeption der Helftaer Texte in mitteldeutschen Klöstern. Der Band stellt das „Fließende Licht“ und seine Rezeption damit erstmals in den Mittelpunkt der interdisziplinären Forschungsdiskussion. The circumstances of the origin and reception of one of the most important texts of German mysticism, Mechthild’s “Fließendes Licht der Gottheit” and its Latin translation, have so far been mainly the subject of speculation and legend. This was due to the difficult tradition of the two versions. However, the discovery of unknown manuscripts in recent years allow a more precise localisation of the two texts and the author Mechthild (of Magdeburg) in the area of central Germany. This is the starting point of the volume: On the one hand, it provides a critical review of the common narratives, and on the other hand, it offers approaches from different disciplinary perspectives to correct previously valid assumptions. These concern for example Mechthild’s status as a (lay) sister in a monastery, the aristocratic and spiritual networks in which Helfta Monastery was located in the 13th century; they concern the intertextual relationships between the “Fließende Licht” and contemporary spiritual and secular literature, the linguistic status of the “Fließende Licht” and the late medieval reception of the Helfta texts in central German monasteries. This volume thus places “Fließendendes Licht” and its reception at the centre of the interdisciplinary research discussion for the first time.
Aktualisiert: 2023-04-24
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‚Lux divinitatis‘ – ‚Das liecht der gotheit‘

‚Lux divinitatis‘ – ‚Das liecht der gotheit‘ von Hellgardt,  Ernst, Mechthild von Magdeburg, Nemes,  Balázs J., Senne,  Elke
Mit dieser synoptischen Edition der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts der Gottheit Mechthilds von Magdeburg und ihrer alemannischen Rückübersetzung werden zwei Versionen eines der wichtigsten Texte der mittelalterlichen Mystik erstmals wissenschaftlich zugänglich. Mechthilds in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandenes Buch thematisiert in lyrischen, hymnischen und dramatischen Textpartien die Vereinigung der menschlichen Seele mit Gott, berichtet von Visionserlebnissen und enthält Gebete sowie lehrhafte und reflektierende Abschnitte mit Bezug zur Zeitsituation. In der Forschung gilt das Werk als Beginn volkssprachlicher mystischer Literatur überhaupt. Die lateinische Übersetzung mit dem Titel Lux divinitatis entstand noch vor 1296/1298 und ordnet das Textmaterial ihrer Vorlage völlig neu. Die synoptisch abgedruckte alemannische Rückübersetzung Das liecht der gotheit entstand Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts aller Wahrscheinlichkeit nach in Basel. Eine detaillierte Einleitung, ein Parallelstellen-Apparat, Kapitelkonkordanzen sowie ausführliche Register dienen der weiterführenden Erschließung. Zudem bietet die vorliegende Edition eine umfassende Dokumentation aller primären und sekundären Rezeptionszeugen der lateinischen Übersetzung des Fließenden Lichts.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Von der Schrift zum Buch – vom Ich zum Autor

Von der Schrift zum Buch – vom Ich zum Autor von Nemes,  Balázs J.
Vor dem Hintergrund der altgermanistischen Diskussion um den Umgang mit früh- und vormoderner Textualität und den Instanzen der Textautorisation findet im vorliegenden Buch eine kritische Auseinandersetzung mit dem,Ein Werk/ein Autor'-Modell der Mechthild-Forschung statt. Diese erfolgt in zwei Schritten. Zunächst gilt es, den textgeschichtlichen Status der beiden Überlieferungszweige des >Fließenden Lichts< neu zu verhandeln und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Verfasserschaft zu reflektieren. Erwartungsgemäß ist die Herangehensweise an die Frage nach der Autorschaft des>Fließenden Lichts< in diesem Zusammenhang eine primärtextgeschichtliche bzw. produktionstechnische. Diese Sicht wird in einem zweiten Schritt in eine rezeptionsorientierte Perspektive überführt, so dass nach der ,Buchwerdung der Schrift' die Frage nach der ,Autorwerdung des Ich' im Mittelpunkt steht. Die Schlagworte dabei lauten: ,Autorkonkretisation' und ,Re-Personalisierung der Autorrolle'.
Aktualisiert: 2023-03-04
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