Wechselkurse des Vertrauens

Wechselkurse des Vertrauens von Müller-Wille,  Klaus, Schiedermair,  Joachim
Dass Finanzkrisen tiefe gesellschaftliche Vertrauenskrisen auslösen und ganze Länder in den Ruin treiben können, ist keineswegs erst seit den ökonomischen Turbulenzen der letzten beiden Jahrzehnte bekannt. Schon in früheren Jahrhunderten wurde eingehend über die Gefahr von Staatsverschuldung, Spekulations wesen und globalen Finanzströmen diskutiert. Dagegen mag es überraschen, dass sich ausgerechnet Autoren und Autorinnen, die traditionell Romantik und Biedermeier zugerechnet werden, in ihren Erzählungen und Dramen intensiv mit Fragen von Ökonomie und gesellschaftlichem Vertrauen auseinandergesetzt haben. Der vorliegenden Band versucht dies an Schriften aus dem dänischen und schwedischen Idealismus zu belegen, wobei u.a. Texte von Hans Christian Andersen, Thomasine Gyllembourg und Søren Kierkegaard behandelt werden. Dabei wird auch nachgewiesen, welch nachhaltigen Einfluss dieses Thema auf die Schreibweise der Autorinnen und Autoren ausübte. Immerhin mussten sie in dieser Zeit lernen, sich mit ihren Produkten auf einem zusehends über ökonomische Prozesse regulierten literarischen Markt zu etablieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das staunende Kind

Das staunende Kind von Bogner,  Ole, Gätjens,  Henrike, Gess,  Nicola, Grage,  Joachim, Heßdörfer,  Florian, Hofmann,  Tim, Keller,  Deborah, Lötscher,  Christine, Müller-Wille,  Klaus, Schinkel,  Anders, Schnyder,  Mireille, von Kulessa,  Rotraud, Wiegand,  Daniel, Wittmann,  Barbara
Haben Kinder eine besondere Affinität zum Staunen? Das könnte man meinen, wenn man an die zahlreichen Ratgeber, Kinderbücher und pädagogischen Schriften denkt, die die unverstellte Neugier des Kindes fördern und seinen offenen Blick in die Welt beschreiben wollen, der Prozesse des Lernens und der Wissensaneignung anzustoßen, aber auch konventionelle Wahrnehmungen zu erschüttern vermag. Das ›staunende Kind‹ ist jedoch keine anthropologische Konstante, sondern eine Figur, die aus sich überkreuzenden philosophischen, pädagogischen und literarischen Diskursen seit dem 17. Jahrhundert hervorgeht. Dieser interdisziplinäre Band widmet sich der historischen Konstruktion dieser Figur, den Annahmen und Konzepten, die ihr zugrunde liegen, und den kulturellen Wertungen, Machtstrukturen und ökonomischen Implikationen, die sich mit ihr verbinden.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Skandinavische Schriftlandschaften

Skandinavische Schriftlandschaften von Heslop,  Kate, Müller-Wille,  Klaus, Richter,  Anna Katharina, Rösli,  Lukas
Dieser Band versammelt rund 60 Beiträge, die ausgehend von Analysen konkreter Textdokumente (Runensteine, Manuskripte, Buchseiten, Titelblätter etc.) eine kleine Schriftgeschichte Skandinaviens entwickeln. Er ist Jürg Glauser gewidmet, der von 1994-2017 einen Lehrstuhl für Nordische Philologie an der Universität Zürich innehatte. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die Literaturen Skandinaviens im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit, insbesondere Sagaliteratur und Edda, aber auch Memory Studies, Mythologie, Rhetorik sowie neuisländische Literatur. Genau diese Forschungsinteressen stehen auch im Fokus des Sammelbandes.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Kierkegaard und das Theater

Kierkegaard und das Theater von Müller-Wille,  Klaus, Wennerscheid,  Sophie
Erst in der jüngsten Forschung ist Kierkegaard wirklich als ein in vielfacher Hinsicht dramaturgischer Denker gewürdigt worden. Zum Ausdruck kommt Kierkegaards Interesse an Theater und Dramaturgie in höchst unterschiedlichen Formen und Kontexten. So finden sich frühe Reflexionen über die eigene Neigung zur Selbsttheatralisierung, subjektteoretisch angelegte Überlegungen zur schauspielerischen Selbstverdopplung, hinreißende Darstellungen des begeistert lärmenden Publikums im Königs- städtischen Theater in Berlin, originelle Bemerkungen zur Posse, kritische Lobeshymnen auf die dänische Schauspielerin Johanne Luise Heiberg, Entwürfe zu einer Theorie des Tragischen wie auch theologisch spannende Brückenschläge vom Schauspiel zur Imitatio Christi und vom Theater zur Bühne der Ewigkeit. Der Sammelband "Kierkegaard und das Theater" versammelt und analysiert diese vielfältigen Reflexionen und untersucht, mit welchem Gewinn sie zu einem systematischen Ganzen verbunden werden können. Angestrebt wird ein Dialog zwischen den Disziplinen der Philosophie, Theologie sowie der Literatur- und Theaterwissenschaft, die sich auf je eigene methodische Art und Weise mit Kierkegaards Dramaturgie und seiner theatralen Schreibweise und Metaphorik auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Wechselkurse des Vertrauens

Wechselkurse des Vertrauens von Müller-Wille,  Klaus, Schiedermair,  Joachim
Dass Finanzkrisen tiefe gesellschaftliche Vertrauenskrisen auslösen und ganze Länder in den Ruin treiben können, ist keineswegs erst seit den ökonomischen Turbulenzen der letzten beiden Jahrzehnte bekannt. Schon in früheren Jahrhunderten wurde eingehend über die Gefahr von Staatsverschuldung, Spekulations wesen und globalen Finanzströmen diskutiert. Dagegen mag es überraschen, dass sich ausgerechnet Autoren und Autorinnen, die traditionell Romantik und Biedermeier zugerechnet werden, in ihren Erzählungen und Dramen intensiv mit Fragen von Ökonomie und gesellschaftlichem Vertrauen auseinandergesetzt haben. Der vorliegenden Band versucht dies an Schriften aus dem dänischen und schwedischen Idealismus zu belegen, wobei u.a. Texte von Hans Christian Andersen, Thomasine Gyllembourg und Søren Kierkegaard behandelt werden. Dabei wird auch nachgewiesen, welch nachhaltigen Einfluss dieses Thema auf die Schreibweise der Autorinnen und Autoren ausübte. Immerhin mussten sie in dieser Zeit lernen, sich mit ihren Produkten auf einem zusehends über ökonomische Prozesse regulierten literarischen Markt zu etablieren.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Prosa schreiben

Prosa schreiben von Augsberg,  Ino, Bachmann,  Vera, Fuhrer,  Therese, Gotter,  Ulrich, Heitmann,  Annegret, Kersten,  Jens, Lüdemann,  Susanne, Mülder-Bach,  Inka, Müller-Wille,  Klaus, Sanders,  Karin, Schneider,  Sabine, Schulz,  Verena, Vesting,  Thomas, Vogel,  Juliane, Zimmermann,  Martin
Der Begriff der Prosa bietet wohl das einzige Beispiel für einen rhetorischen Terminus, der zu einer Leitmetapher der Moderne avancierte. Seit dem 18. Jahrhundert eignet diesem Begriff ein irreduzibler Doppelsinn: Einerseits bezeichnet er eine (schrift-)sprachliche Ausdrucksweise, die im Unterschied zum Vers metrisch nicht gebunden ist, andererseits eine Denkweise und eine Verfassung der modernen Welt, die in dieser ungebundenen Ausdrucksweise die ihr angemessene sprachliche Form findet.Die Beiträge des vorliegenden Bandes erkunden diesen Zusammenhang aus einer interdisziplinären Perspektive unter Bezug auf literarische und historiographische Prosa sowie die Prosa des Rechts.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Prosa schreiben

Prosa schreiben von Augsberg,  Ino, Bachmann,  Vera, Fuhrer,  Therese, Gotter,  Ulrich, Heitmann,  Annegret, Kersten,  Jens, Lüdemann,  Susanne, Mülder-Bach,  Inka, Müller-Wille,  Klaus, Sanders,  Karin, Schneider,  Sabine, Schulz,  Verena, Vesting,  Thomas, Vogel,  Juliane, Zimmermann,  Martin
Der Begriff der Prosa bietet wohl das einzige Beispiel für einen rhetorischen Terminus, der zu einer Leitmetapher der Moderne avancierte. Seit dem 18. Jahrhundert eignet diesem Begriff ein irreduzibler Doppelsinn: Einerseits bezeichnet er eine (schrift-)sprachliche Ausdrucksweise, die im Unterschied zum Vers metrisch nicht gebunden ist, andererseits eine Denkweise und eine Verfassung der modernen Welt, die in dieser ungebundenen Ausdrucksweise die ihr angemessene sprachliche Form findet.Die Beiträge des vorliegenden Bandes erkunden diesen Zusammenhang aus einer interdisziplinären Perspektive unter Bezug auf literarische und historiographische Prosa sowie die Prosa des Rechts.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kierkegaard und das Theater

Kierkegaard und das Theater von Müller-Wille,  Klaus, Wennerscheid,  Sophie
Erst in der jüngsten Forschung ist Kierkegaard wirklich als ein in vielfacher Hinsicht dramaturgischer Denker gewürdigt worden. Zum Ausdruck kommt Kierkegaards Interesse an Theater und Dramaturgie in höchst unterschiedlichen Formen und Kontexten. So finden sich frühe Reflexionen über die eigene Neigung zur Selbsttheatralisierung, subjektteoretisch angelegte Überlegungen zur schauspielerischen Selbstverdopplung, hinreißende Darstellungen des begeistert lärmenden Publikums im Königs- städtischen Theater in Berlin, originelle Bemerkungen zur Posse, kritische Lobeshymnen auf die dänische Schauspielerin Johanne Luise Heiberg, Entwürfe zu einer Theorie des Tragischen wie auch theologisch spannende Brückenschläge vom Schauspiel zur Imitatio Christi und vom Theater zur Bühne der Ewigkeit. Der Sammelband "Kierkegaard und das Theater" versammelt und analysiert diese vielfältigen Reflexionen und untersucht, mit welchem Gewinn sie zu einem systematischen Ganzen verbunden werden können. Angestrebt wird ein Dialog zwischen den Disziplinen der Philosophie, Theologie sowie der Literatur- und Theaterwissenschaft, die sich auf je eigene methodische Art und Weise mit Kierkegaards Dramaturgie und seiner theatralen Schreibweise und Metaphorik auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Skandinavische Schriftlandschaften

Skandinavische Schriftlandschaften von Heslop,  Kate, Müller-Wille,  Klaus, Richter,  Anna Katharina, Rösli,  Lukas
Dieser Band versammelt rund 60 Beiträge, die ausgehend von Analysen konkreter Textdokumente (Runensteine, Manuskripte, Buchseiten, Titelblätter etc.) eine kleine Schriftgeschichte Skandinaviens entwickeln. Er ist Jürg Glauser gewidmet, der von 1994-2017 einen Lehrstuhl für Nordische Philologie an der Universität Zürich innehatte. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die Literaturen Skandinaviens im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit, insbesondere Sagaliteratur und Edda, aber auch Memory Studies, Mythologie, Rhetorik sowie neuisländische Literatur. Genau diese Forschungsinteressen stehen auch im Fokus des Sammelbandes.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Wechselkurse des Vertrauens

Wechselkurse des Vertrauens von Müller-Wille,  Klaus, Schiedermair,  Joachim
Dass Finanzkrisen tiefe gesellschaftliche Vertrauenskrisen auslösen und ganze Länder in den Ruin treiben können, ist keineswegs erst seit den ökonomischen Turbulenzen der letzten beiden Jahrzehnte bekannt. Schon in früheren Jahrhunderten wurde eingehend über die Gefahr von Staatsverschuldung, Spekulations wesen und globalen Finanzströmen diskutiert. Dagegen mag es überraschen, dass sich ausgerechnet Autoren und Autorinnen, die traditionell Romantik und Biedermeier zugerechnet werden, in ihren Erzählungen und Dramen intensiv mit Fragen von Ökonomie und gesellschaftlichem Vertrauen auseinandergesetzt haben. Der vorliegenden Band versucht dies an Schriften aus dem dänischen und schwedischen Idealismus zu belegen, wobei u.a. Texte von Hans Christian Andersen, Thomasine Gyllembourg und Søren Kierkegaard behandelt werden. Dabei wird auch nachgewiesen, welch nachhaltigen Einfluss dieses Thema auf die Schreibweise der Autorinnen und Autoren ausübte. Immerhin mussten sie in dieser Zeit lernen, sich mit ihren Produkten auf einem zusehends über ökonomische Prozesse regulierten literarischen Markt zu etablieren.
Aktualisiert: 2023-05-08
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›Grundlinien zum Systeme der Aesthetik‹ (1824) und andere kunstphilosophische Schriften

›Grundlinien zum Systeme der Aesthetik‹ (1824) und andere kunstphilosophische Schriften von Heiberg,  Johan Ludvig, Müller-Wille,  Klaus
Der Band versammelt Erstübersetzungen der wichtigsten ästhetischen Schriften des dänischen Philosophen Johan Ludvig Heiberg (1791–1860). Darüber hinaus enthält der Band die erste Edition des Manuskripts Grundlinien zum Systeme der Aesthetik, das er 1824 auf Deutsch in Kiel verfasste. In der Kierkegaard-Forschung der letzten Jahrzehnte ist wiederholt darauf aufmerksam gemacht worden, dass sich die Schriften des Philosophen nur vor dem Hintergrund seines dänischen Umfelds verstehen lassen. Besonders prägend ist insbesondere die Auseinandersetzung mit den Schriften Johan Ludvig Heibergs, der nicht nur die erste dänische Einführung in Hegels Philosophie publizierte, sondern der sich schon sehr früh darum bemühte, dessen dialektisches Denken für ästhetische Reflexionen zu nutzen, in denen er sich auch und gerade mit Phänomenen der Gegenwartskultur – wie etwa dem Kopenhagener Tivoli oder dem Pariser Vaudeville – beschäftigte. Kierkegaards eigene ästhetische Reflexionen lassen sich letztlich nur im Kontext dieser sehr spezifischen Hegel-Rezeption verstehen. Mit der vorliegenden Anthologie wird dieser wichtige Kontext auf Deutsch zugänglich gemacht. Die Publikation richtet sich aber nicht nur an Kierkegaard-Expert/-innen, sondern auch an Philosoph/-innen, die sich für die frühe Rezeption von Hegels Schriften und insbesondere für die Hegelianische Ästhetik interessieren.
Aktualisiert: 2022-02-18
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Gedanken über die Gestalt der Erde

Gedanken über die Gestalt der Erde von Krook,  Johan, Müller-Wille,  Klaus
1741 erschien in Stockholm ein unter dem Titel Tanckar om Jordens Skapnad eller Fonton Freemassons Äfwentyr (Gedanken über die Gestalt der Erde oder Fonton Freemassons Abenteuer) angekündigter Text, der nicht nur als erste Science-Fiction-Erzählung, sondern auch als erster gedruckter originaler Roman überhaupt in die Literaturgeschichte Schwedens eingegangen ist. Über den Autor des unter dem Pseudonym Anticthon publizierten Buchs ist nur wenig bekannt. Der studierte Philosoph Johan Krook stammt aus Finnlandschweden und war als Sekretär am Königlichen Hof in Stockholm tätig. Dass er über ein stupendes naturwissenschaftliches wie philosophisches und vor allem literarisches Wissen verfügte, wird an seiner Mondreise deutlich. In seinem Roman verknüpft Johan Krook nämlich die in den zeitgenössischen Naturwissenschaften vieldiskutierte Frage nach der spezifischen – käse-, ei- oder zitronenförmigen – Gestalt der Erde auf subtile Weise mit den Paradoxien, die sich aus dem Versuch ergeben, das eigene Ich zu beobachten. Zumindest lernt der Erzähler dieses Romans, seine Wahrnehmungen und Urteile in seiner Begegnung mit den Mondmenschen und vor allem mit den Vertretern eines auf dem Mond beheimateten klosterartigen Ordens kritisch zu hinterfragen. Eine weitere zentrale Rolle in dem von zahllosen intertextuellen Anspielungen durchsetzten Text spielt ein merkwürdiger Flaschenberg, in dem Restbeständen menschlichen Wissens und Unwissens verwahrt werden, die durch eine geheimnisvolle Kraft vom Mond angezogen wurden. Die Edition folgt der Erstausgabe von 1741. Der auch in Schweden nicht wieder aufgelegte Text wird in Faksimile abgedruckt und in einer Übersetzung textgetreu zugänglich gemacht. Eine sorgfältige Kommentierung und ein Nachwort erschließen den historischen Kontext.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Das staunende Kind

Das staunende Kind von Bogner,  Ole, Gätjens,  Henrike, Gess,  Nicola, Grage,  Joachim, Heßdörfer,  Florian, Hofmann,  Tim, Keller,  Deborah, Lötscher,  Christine, Müller-Wille,  Klaus, Schinkel,  Anders, Schnyder,  Mireille, von Kulessa,  Rotraud, Wiegand,  Daniel, Wittmann,  Barbara
Haben Kinder eine besondere Affinität zum Staunen? Das könnte man meinen, wenn man an die zahlreichen Ratgeber, Kinderbücher und pädagogischen Schriften denkt, die die unverstellte Neugier des Kindes fördern und seinen offenen Blick in die Welt beschreiben wollen, der Prozesse des Lernens und der Wissensaneignung anzustoßen, aber auch konventionelle Wahrnehmungen zu erschüttern vermag. Das ›staunende Kind‹ ist jedoch keine anthropologische Konstante, sondern eine Figur, die aus sich überkreuzenden philosophischen, pädagogischen und literarischen Diskursen seit dem 17. Jahrhundert hervorgeht. Dieser interdisziplinäre Band widmet sich der historischen Konstruktion dieser Figur, den Annahmen und Konzepten, die ihr zugrunde liegen, und den kulturellen Wertungen, Machtstrukturen und ökonomischen Implikationen, die sich mit ihr verbinden.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Das staunende Kind

Das staunende Kind von Bogner,  Ole, Gätjens,  Henrike, Gess,  Nicola, Grage,  Joachim, Heßdörfer,  Florian, Hofmann,  Tim, Keller,  Deborah, Lötscher,  Christine, Müller-Wille,  Klaus, Schinkel,  Anders, Schnyder,  Mireille, von Kulessa,  Rotraud, Wiegand,  Daniel, Wittmann,  Barbara
Haben Kinder eine besondere Affinität zum Staunen? Das könnte man meinen, wenn man an die zahlreichen Ratgeber, Kinderbücher und pädagogischen Schriften denkt, die die unverstellte Neugier des Kindes fördern und seinen offenen Blick in die Welt beschreiben wollen, der Prozesse des Lernens und der Wissensaneignung anzustoßen, aber auch konventionelle Wahrnehmungen zu erschüttern vermag. Das ›staunende Kind‹ ist jedoch keine anthropologische Konstante, sondern eine Figur, die aus sich überkreuzenden philosophischen, pädagogischen und literarischen Diskursen seit dem 17. Jahrhundert hervorgeht. Dieser interdisziplinäre Band widmet sich der historischen Konstruktion dieser Figur, den Annahmen und Konzepten, die ihr zugrunde liegen, und den kulturellen Wertungen, Machtstrukturen und ökonomischen Implikationen, die sich mit ihr verbinden.
Aktualisiert: 2023-04-21
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