Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie

Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie von Dufner,  Annette, Müller-Salo,  Johannes, Sidgwick,  Henry
Die angloamerikanische Philosophie ist voll des Lobes für das ethische Denken Henry Sidgwicks. John Rawls erblickte in Sidgwick – und nicht etwa in Bentham oder Mill – den wichtigsten theoretischen Gegenspieler, mit dem es seine in kantischer Tradition stehende Gerechtigkeitsphilosophie aufzunehmen hatte. C.D. Broad kam gar zu dem Urteil, Sidgwicks Hauptwerk, die Methoden der Ethik, sei »die beste Abhandlung über Moralphilosophie, die je geschrieben wurde« – eine Einschätzung, der auch J.J.C. Smart und jüngst Derek Parfit zugestimmt haben. Der vorliegende Band versammelt zentrale Aufsätze Sidgwicks, die einen Einblick in sein Philosophieren und die wichtigsten seiner Thesen geben. Dabei werden drei thematische Schwerpunkte gesetzt: Der erste Abschnitt des Bandes enthält Aufsätze, die systematisch seine utilitaristische Werttheorie, sein Verständnis des Glücksbegriffs und seine Theorie zum Zusammenhang von Wünschen und Freuden beleuchten. In den Texten des zweiten Abschnitts beschäftigt sich Sidgwick intensiv mit der deutschen Philosophie und hier insbesondere mit dem Denken Kants. Sidgwick wirft Kant u.a. vor, eine mehrdeutige Theorie des freien Willens wie auch eine kaum zu haltende Version des philosophischen Idealismus entwickelt zu haben. Der dritte Abschnitt des Bandes führt Texte zusammen, in denen Sidgwick die Positionen seiner utilitaristischen Vorgänger Paley, Bentham und Mill einer kritischen Würdigung unterzieht. Der Band schließt mit einem Text über die Philosophie in Cambridge, der einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte des englischen Denkens gewährt. Zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren wird mit der vorliegenden Sammlung der Zugang zu wichtigen Texten Sidgwicks in deutscher Sprache eröffnet.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Analytische Philosophie

Analytische Philosophie von Müller-Salo,  Johannes
Eine umfassende Einführung in zentrale Diskussionen und Positionen analytischen Philosophierens der Gegenwart: Ausgehend von 16 Fragen wird in die Methodik der analytischen Philosophie und in ihre Debatten eingeführt. Die Themen reichen von Grundfragen der analytischen Metaphysik, Logik und Wissenschaftsphilosophie über Probleme der analytischen Moral- und Handlungstheorie bis hin zu Fragen der Ästhetik und angewandten Ethik. Der Band zeigt so den ganzen Facettenreichtum zeitgenössischer analytischer Philosophie. Die einzelnen Kapitel können zugleich unabhängig voneinander als Einführung in das Denken 15 wichtiger Vertreterinnen und Vertreter analytischen Philosophierens gelesen werden, deren Werke bislang größtenteils nur in englischer Sprache zugänglich sind. So kann sogar Neues entdecken, wer mit der Geschichte der analytischen Philosophie in ihren Grundzügen bereits vertraut ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit

Die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit von Bunnenberg,  Jan Niklas, Gutmann,  Thomas, Hilbrich,  Soeren, Leßmann,  Ortrud, Meyer,  Thomas, Müller-Salo,  Johannes, Neuhann,  Esther, Primc,  Nadia, Schmücker,  Reinold, Siep,  Ludwig
Gerechtigkeit hat eine zeitliche Dimension. Sie mag eine ewige Idee sein, als Zustand ist sie aber nicht von Dauer. Denn Gerechtigkeit lässt sich nicht ein für alle Mal herstellen, sondern nur für konkrete Zeitpunkte und Zeiträume konstatieren. Für unser Urteil darüber, was in einer bestimmten Situation oder in einer bestimmten Hinsicht gerecht ist, spielt das Verstreichen von Zeit deshalb eine entscheidende Rolle: Wie lange sind menschliche Willensäußerungen als verbindlich anzusehen? Wie weit in die Zukunft und wie weit in die Vergangenheit reicht die Verantwortung, die wir für unsere Handlungen haben? Ist es plausibel, dass die Verantwortung für eine Handlung verjährt? Und welche Bedeutung kommt dem Verstreichen von Zeit bei der Allokation knapper Güter und für die Gewährleistung von Chancengleichheit zu? Der Band veranschaulicht die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit, die in der Ethik bisher kaum beachtet worden ist, aus philosophischer, rechtswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dabei zeigt sich, dass jede Theorie gerechter Verteilung dem Verstreichen von Zeit Rechnung tragen muss und Zukunftsethik sich nicht nur auf das Verteilungsparadigma stützen kann.Die Beiträge stammen von Jan Niklas Bunnenberg, Thomas Gutmann, Sören Hilbrich, Ortrud Leßmann, Thomas Meyer, Johannes Müller-Salo, Esther Neuhann und Nadia Primc.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie

Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie von Dufner,  Annette, Müller-Salo,  Johannes, Sidgwick,  Henry
Die angloamerikanische Philosophie ist voll des Lobes für das ethische Denken Henry Sidgwicks. John Rawls erblickte in Sidgwick – und nicht etwa in Bentham oder Mill – den wichtigsten theoretischen Gegenspieler, mit dem es seine in kantischer Tradition stehende Gerechtigkeitsphilosophie aufzunehmen hatte. C.D. Broad kam gar zu dem Urteil, Sidgwicks Hauptwerk, die Methoden der Ethik, sei »die beste Abhandlung über Moralphilosophie, die je geschrieben wurde« – eine Einschätzung, der auch J.J.C. Smart und jüngst Derek Parfit zugestimmt haben. Der vorliegende Band versammelt zentrale Aufsätze Sidgwicks, die einen Einblick in sein Philosophieren und die wichtigsten seiner Thesen geben. Dabei werden drei thematische Schwerpunkte gesetzt: Der erste Abschnitt des Bandes enthält Aufsätze, die systematisch seine utilitaristische Werttheorie, sein Verständnis des Glücksbegriffs und seine Theorie zum Zusammenhang von Wünschen und Freuden beleuchten. In den Texten des zweiten Abschnitts beschäftigt sich Sidgwick intensiv mit der deutschen Philosophie und hier insbesondere mit dem Denken Kants. Sidgwick wirft Kant u.a. vor, eine mehrdeutige Theorie des freien Willens wie auch eine kaum zu haltende Version des philosophischen Idealismus entwickelt zu haben. Der dritte Abschnitt des Bandes führt Texte zusammen, in denen Sidgwick die Positionen seiner utilitaristischen Vorgänger Paley, Bentham und Mill einer kritischen Würdigung unterzieht. Der Band schließt mit einem Text über die Philosophie in Cambridge, der einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte des englischen Denkens gewährt. Zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren wird mit der vorliegenden Sammlung der Zugang zu wichtigen Texten Sidgwicks in deutscher Sprache eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie

Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie von Dufner,  Annette, Müller-Salo,  Johannes, Sidgwick,  Henry
Deutsche Erstübersetzung zentraler Aufsätze eines Hauptvertreters des klassischen Utilitarismus. In den im Band versammelten Texten erläutert Sidgwick die Elemente seiner Moralphilosophie und setzt sich kritisch mit der klassischen deutschen Philosophie – v.a. der Philosophie Immanuel Kants – und den großen utilitaristischen Theorien Benthams und Mills auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie

Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie von Dufner,  Annette, Müller-Salo,  Johannes, Sidgwick,  Henry
Die angloamerikanische Philosophie ist voll des Lobes für das ethische Denken Henry Sidgwicks. John Rawls erblickte in Sidgwick – und nicht etwa in Bentham oder Mill – den wichtigsten theoretischen Gegenspieler, mit dem es seine in kantischer Tradition stehende Gerechtigkeitsphilosophie aufzunehmen hatte. C.D. Broad kam gar zu dem Urteil, Sidgwicks Hauptwerk, die Methoden der Ethik, sei »die beste Abhandlung über Moralphilosophie, die je geschrieben wurde« – eine Einschätzung, der auch J.J.C. Smart und jüngst Derek Parfit zugestimmt haben. Der vorliegende Band versammelt zentrale Aufsätze Sidgwicks, die einen Einblick in sein Philosophieren und die wichtigsten seiner Thesen geben. Dabei werden drei thematische Schwerpunkte gesetzt: Der erste Abschnitt des Bandes enthält Aufsätze, die systematisch seine utilitaristische Werttheorie, sein Verständnis des Glücksbegriffs und seine Theorie zum Zusammenhang von Wünschen und Freuden beleuchten. In den Texten des zweiten Abschnitts beschäftigt sich Sidgwick intensiv mit der deutschen Philosophie und hier insbesondere mit dem Denken Kants. Sidgwick wirft Kant u.a. vor, eine mehrdeutige Theorie des freien Willens wie auch eine kaum zu haltende Version des philosophischen Idealismus entwickelt zu haben. Der dritte Abschnitt des Bandes führt Texte zusammen, in denen Sidgwick die Positionen seiner utilitaristischen Vorgänger Paley, Bentham und Mill einer kritischen Würdigung unterzieht. Der Band schließt mit einem Text über die Philosophie in Cambridge, der einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte des englischen Denkens gewährt. Zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren wird mit der vorliegenden Sammlung der Zugang zu wichtigen Texten Sidgwicks in deutscher Sprache eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie

Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie von Dufner,  Annette, Müller-Salo,  Johannes, Sidgwick,  Henry
Deutsche Erstübersetzung zentraler Aufsätze eines Hauptvertreters des klassischen Utilitarismus. In den im Band versammelten Texten erläutert Sidgwick die Elemente seiner Moralphilosophie und setzt sich kritisch mit der klassischen deutschen Philosophie – v.a. der Philosophie Immanuel Kants – und den großen utilitaristischen Theorien Benthams und Mills auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie

Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie von Dufner,  Annette, Müller-Salo,  Johannes, Sidgwick,  Henry
Die angloamerikanische Philosophie ist voll des Lobes für das ethische Denken Henry Sidgwicks. John Rawls erblickte in Sidgwick – und nicht etwa in Bentham oder Mill – den wichtigsten theoretischen Gegenspieler, mit dem es seine in kantischer Tradition stehende Gerechtigkeitsphilosophie aufzunehmen hatte. C.D. Broad kam gar zu dem Urteil, Sidgwicks Hauptwerk, die Methoden der Ethik, sei »die beste Abhandlung über Moralphilosophie, die je geschrieben wurde« – eine Einschätzung, der auch J.J.C. Smart und jüngst Derek Parfit zugestimmt haben. Der vorliegende Band versammelt zentrale Aufsätze Sidgwicks, die einen Einblick in sein Philosophieren und die wichtigsten seiner Thesen geben. Dabei werden drei thematische Schwerpunkte gesetzt: Der erste Abschnitt des Bandes enthält Aufsätze, die systematisch seine utilitaristische Werttheorie, sein Verständnis des Glücksbegriffs und seine Theorie zum Zusammenhang von Wünschen und Freuden beleuchten. In den Texten des zweiten Abschnitts beschäftigt sich Sidgwick intensiv mit der deutschen Philosophie und hier insbesondere mit dem Denken Kants. Sidgwick wirft Kant u.a. vor, eine mehrdeutige Theorie des freien Willens wie auch eine kaum zu haltende Version des philosophischen Idealismus entwickelt zu haben. Der dritte Abschnitt des Bandes führt Texte zusammen, in denen Sidgwick die Positionen seiner utilitaristischen Vorgänger Paley, Bentham und Mill einer kritischen Würdigung unterzieht. Der Band schließt mit einem Text über die Philosophie in Cambridge, der einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte des englischen Denkens gewährt. Zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren wird mit der vorliegenden Sammlung der Zugang zu wichtigen Texten Sidgwicks in deutscher Sprache eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie

Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie von Dufner,  Annette, Müller-Salo,  Johannes, Sidgwick,  Henry
Deutsche Erstübersetzung zentraler Aufsätze eines Hauptvertreters des klassischen Utilitarismus. In den im Band versammelten Texten erläutert Sidgwick die Elemente seiner Moralphilosophie und setzt sich kritisch mit der klassischen deutschen Philosophie – v.a. der Philosophie Immanuel Kants – und den großen utilitaristischen Theorien Benthams und Mills auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie

Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie von Dufner,  Annette, Müller-Salo,  Johannes, Sidgwick,  Henry
Die angloamerikanische Philosophie ist voll des Lobes für das ethische Denken Henry Sidgwicks. John Rawls erblickte in Sidgwick – und nicht etwa in Bentham oder Mill – den wichtigsten theoretischen Gegenspieler, mit dem es seine in kantischer Tradition stehende Gerechtigkeitsphilosophie aufzunehmen hatte. C.D. Broad kam gar zu dem Urteil, Sidgwicks Hauptwerk, die Methoden der Ethik, sei »die beste Abhandlung über Moralphilosophie, die je geschrieben wurde« – eine Einschätzung, der auch J.J.C. Smart und jüngst Derek Parfit zugestimmt haben. Der vorliegende Band versammelt zentrale Aufsätze Sidgwicks, die einen Einblick in sein Philosophieren und die wichtigsten seiner Thesen geben. Dabei werden drei thematische Schwerpunkte gesetzt: Der erste Abschnitt des Bandes enthält Aufsätze, die systematisch seine utilitaristische Werttheorie, sein Verständnis des Glücksbegriffs und seine Theorie zum Zusammenhang von Wünschen und Freuden beleuchten. In den Texten des zweiten Abschnitts beschäftigt sich Sidgwick intensiv mit der deutschen Philosophie und hier insbesondere mit dem Denken Kants. Sidgwick wirft Kant u.a. vor, eine mehrdeutige Theorie des freien Willens wie auch eine kaum zu haltende Version des philosophischen Idealismus entwickelt zu haben. Der dritte Abschnitt des Bandes führt Texte zusammen, in denen Sidgwick die Positionen seiner utilitaristischen Vorgänger Paley, Bentham und Mill einer kritischen Würdigung unterzieht. Der Band schließt mit einem Text über die Philosophie in Cambridge, der einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte des englischen Denkens gewährt. Zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren wird mit der vorliegenden Sammlung der Zugang zu wichtigen Texten Sidgwicks in deutscher Sprache eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie

Der Utilitarismus und die deutsche Philosophie von Dufner,  Annette, Müller-Salo,  Johannes, Sidgwick,  Henry
Deutsche Erstübersetzung zentraler Aufsätze eines Hauptvertreters des klassischen Utilitarismus. In den im Band versammelten Texten erläutert Sidgwick die Elemente seiner Moralphilosophie und setzt sich kritisch mit der klassischen deutschen Philosophie – v.a. der Philosophie Immanuel Kants – und den großen utilitaristischen Theorien Benthams und Mills auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Diachrone Legitimität

Diachrone Legitimität von Müller-Salo,  Johannes
Es heißt, gute politische Ordnungen seien zeitlich stabil. Zugleich behauptet die philosophische Legitimitätstheorie mit guten Gründen: Legitime politische Ordnungen sind Ordnungen, die auf Akte der Selbstgesetzgebung zurückzuführen sind. Für beständige politische Ordnungen gilt dies faktisch jedoch nicht – auch dann nicht, wenn es sich um liberale Demokratien handelt: Spätere Generationen finden eine von früheren Generationen geschaffene konstitutionelle Ordnung vor, die sie oftmals nur schwer verändern können. Johannes Müller-Salo zeigt auf, wie die Spannung zwischen Beständigkeit und Selbstgesetzgebung zu lösen ist und wie das Ideal demokratischer Selbstgesetzgebung auch innerhalb einer beständigen politischen Ordnung verwirklicht werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Diachrone Legitimität

Diachrone Legitimität von Müller-Salo,  Johannes
Es heißt, gute politische Ordnungen seien zeitlich stabil. Zugleich behauptet die philosophische Legitimitätstheorie mit guten Gründen: Legitime politische Ordnungen sind Ordnungen, die auf Akte der Selbstgesetzgebung zurückzuführen sind. Für beständige politische Ordnungen gilt dies faktisch jedoch nicht – auch dann nicht, wenn es sich um liberale Demokratien handelt: Spätere Generationen finden eine von früheren Generationen geschaffene konstitutionelle Ordnung vor, die sie oftmals nur schwer verändern können. Johannes Müller-Salo zeigt auf, wie die Spannung zwischen Beständigkeit und Selbstgesetzgebung zu lösen ist und wie das Ideal demokratischer Selbstgesetzgebung auch innerhalb einer beständigen politischen Ordnung verwirklicht werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Offene Rechnungen

Offene Rechnungen von Müller-Salo,  Johannes
»Die jüngeren Generationen werden in unserer Gegenwart strukturell benachteiligt, teilweise geradezu ausgebeutet. Jedes unparteiische und philosophische Urteil in diesem Konflikt muss und wird ein Urteil zugunsten der Jüngeren sein.« Was schuldet eine Generation der nächsten? Im Angesicht der Klimakrise verschärft sich das Problem der Gerechtigkeit zwischen Alten und Jungen, doch diese Dringlichkeit verdeckt, dass die Frage deutlich weiter reicht: Rente, Staatsverschuldung, Wohnen, Digitalisierung, Bildung, Integration – hier herrscht tiefe Ungleichheit zwischen den Generationen. Das Schaffen einer umfassenden Generationengerechtigkeit muss deshalb als Querschnittsaufgabe verstanden werden, als Aufgabe, die nicht nur jedes Politikfeld, sondern das gesamte Gerüst unserer Gesellschaft betrifft. Ein Fundament für die anstehende Debatte bietet dieses Buch: Was ist moralisch geboten, und welche Form von Solidarität ist die richtige?
Aktualisiert: 2023-04-15
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Diachrone Legitimität

Diachrone Legitimität von Müller-Salo,  Johannes
Es heißt, gute politische Ordnungen seien zeitlich stabil. Zugleich behauptet die philosophische Legitimitätstheorie mit guten Gründen: Legitime politische Ordnungen sind Ordnungen, die auf Akte der Selbstgesetzgebung zurückzuführen sind. Für beständige politische Ordnungen gilt dies faktisch jedoch nicht – auch dann nicht, wenn es sich um liberale Demokratien handelt: Spätere Generationen finden eine von früheren Generationen geschaffene konstitutionelle Ordnung vor, die sie oftmals nur schwer verändern können. Johannes Müller-Salo zeigt auf, wie die Spannung zwischen Beständigkeit und Selbstgesetzgebung zu lösen ist und wie das Ideal demokratischer Selbstgesetzgebung auch innerhalb einer beständigen politischen Ordnung verwirklicht werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-09
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Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik

Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik von Müller-Salo,  Johannes
Ist zur Klimadebatte nicht bald alles gesagt? Und was kann die Philosophie überhaupt zur Lösung der Probleme beitragen? Eine ganze Menge. Denn es geht im Kern darum, aus einer bekannten Faktenlage Handlungsmaximen und Normen abzuleiten. Ein solch direkter Schluss vom Sein auf das Sollen ist jedoch eigentlich nicht möglich. Er wird in öffentlichen klimapolitischen Diskussionen vermittelt durch Begriffe, die nicht leicht zu durchschauen sind: das natürliche Erbe, die von den Kindern geliehene Welt, die gestohlene Zukunft, der Klimanotstand. Die Philosophie hilft, diese Begriffe zu verstehen, um so zur entscheidenden Frage vorzudringen: Wie kommen wir endlich zum Handeln?
Aktualisiert: 2023-04-14
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Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik

Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik von Müller-Salo,  Johannes
Ist zur Klimadebatte nicht bald alles gesagt? Und was kann die Philosophie überhaupt zur Lösung der Probleme beitragen? Eine ganze Menge. Denn es geht im Kern darum, aus einer bekannten Faktenlage Handlungsmaximen und Normen abzuleiten. Ein solch direkter Schluss vom Sein auf das Sollen ist jedoch eigentlich nicht möglich. Er wird in öffentlichen klimapolitischen Diskussionen vermittelt durch Begriffe, die nicht leicht zu durchschauen sind: das natürliche Erbe, die von den Kindern geliehene Welt, die gestohlene Zukunft, der Klimanotstand. Die Philosophie hilft, diese Begriffe zu verstehen, um so zur entscheidenden Frage vorzudringen: Wie kommen wir endlich zum Handeln?
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit

Die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit von Bunnenberg,  Jan Niklas, Gutmann,  Thomas, Hilbrich,  Soeren, Leßmann,  Ortrud, Meyer,  Thomas, Müller-Salo,  Johannes, Neuhann,  Esther, Primc,  Nadia, Schmücker,  Reinold, Siep,  Ludwig
Gerechtigkeit hat eine zeitliche Dimension. Sie mag eine ewige Idee sein, als Zustand ist sie aber nicht von Dauer. Denn Gerechtigkeit lässt sich nicht ein für alle Mal herstellen, sondern nur für konkrete Zeitpunkte und Zeiträume konstatieren. Für unser Urteil darüber, was in einer bestimmten Situation oder in einer bestimmten Hinsicht gerecht ist, spielt das Verstreichen von Zeit deshalb eine entscheidende Rolle: Wie lange sind menschliche Willensäußerungen als verbindlich anzusehen? Wie weit in die Zukunft und wie weit in die Vergangenheit reicht die Verantwortung, die wir für unsere Handlungen haben? Ist es plausibel, dass die Verantwortung für eine Handlung verjährt? Und welche Bedeutung kommt dem Verstreichen von Zeit bei der Allokation knapper Güter und für die Gewährleistung von Chancengleichheit zu? Der Band veranschaulicht die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit, die in der Ethik bisher kaum beachtet worden ist, aus philosophischer, rechtswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dabei zeigt sich, dass jede Theorie gerechter Verteilung dem Verstreichen von Zeit Rechnung tragen muss und Zukunftsethik sich nicht nur auf das Verteilungsparadigma stützen kann.Die Beiträge stammen von Jan Niklas Bunnenberg, Thomas Gutmann, Sören Hilbrich, Ortrud Leßmann, Thomas Meyer, Johannes Müller-Salo, Esther Neuhann und Nadia Primc.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit

Die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit von Bunnenberg,  Jan Niklas, Gutmann,  Thomas, Hilbrich,  Soeren, Leßmann,  Ortrud, Meyer,  Thomas, Müller-Salo,  Johannes, Neuhann,  Esther, Primc,  Nadia, Schmücker,  Reinold, Siep,  Ludwig
Gerechtigkeit hat eine zeitliche Dimension. Sie mag eine ewige Idee sein, als Zustand ist sie aber nicht von Dauer. Denn Gerechtigkeit lässt sich nicht ein für alle Mal herstellen, sondern nur für konkrete Zeitpunkte und Zeiträume konstatieren. Für unser Urteil darüber, was in einer bestimmten Situation oder in einer bestimmten Hinsicht gerecht ist, spielt das Verstreichen von Zeit deshalb eine entscheidende Rolle: Wie lange sind menschliche Willensäußerungen als verbindlich anzusehen? Wie weit in die Zukunft und wie weit in die Vergangenheit reicht die Verantwortung, die wir für unsere Handlungen haben? Ist es plausibel, dass die Verantwortung für eine Handlung verjährt? Und welche Bedeutung kommt dem Verstreichen von Zeit bei der Allokation knapper Güter und für die Gewährleistung von Chancengleichheit zu? Der Band veranschaulicht die zeitliche Dimension der Gerechtigkeit, die in der Ethik bisher kaum beachtet worden ist, aus philosophischer, rechtswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dabei zeigt sich, dass jede Theorie gerechter Verteilung dem Verstreichen von Zeit Rechnung tragen muss und Zukunftsethik sich nicht nur auf das Verteilungsparadigma stützen kann.Die Beiträge stammen von Jan Niklas Bunnenberg, Thomas Gutmann, Sören Hilbrich, Ortrud Leßmann, Thomas Meyer, Johannes Müller-Salo, Esther Neuhann und Nadia Primc.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Zeit – eine normative Ressource

Zeit – eine normative Ressource von Dietrich,  Frank, Müller-Salo,  Johannes, Schmücker,  Reinold
Menschliches Leben und alle Zustände, in denen es sich befinden kann, sind zeitlich begrenzt. Menschliche Personalität, aber auch interpersonale Gerechtigkeit haben deshalb eine zeitliche Dimension. Ist sie eine Quelle von Normativität: ein Faktor, dem jede Ethik Rechnung tragen muss? Entspringen aus ihr Anforderungen an die Gestaltung unserer personalen Lebensform? Und müssen Normen und Regeln, die darauf abzielen, bestimmte Zustände menschlichen Lebens herbeizuführen, zu erhalten, zu verändern oder zu beenden, dem Verstreichen von Zeit immer schon Rechnung tragen? In diesem Buch fragen siebzehn Philosophinnen und Philosophen nach der Bedeutung der zeitlichen Dimension von menschlicher Personalität und interpersonaler Gerechtigkeit für Ethik und Recht. Dabei wird deutlich: Kaum ein Problem, dem sich angewandte Ethik heute gegenübersieht, verweist nicht auf die normative Bedeutung der Zeitlichkeit unserer Existenz und des Verstreichens von Zeit. Mit Beiträgen von Dieter Birnbacher, Frank Dietrich, Michael Großheim, Martin Hoffmann, Jan C. Joerden, Sebastian Knell, Andrea Klonschinski, Walter Mesch, Lukas H. Meyer, Andreas Müller, Johannes Müller-Salo, Michael Quante, Michael Schefczyk, Reinold Schmücker, Niko Strobach, Timothy Waligore, Ulla Wessels. All states of human life are limited by time. Human personality, but also interpersonal justice therefore have a temporal dimension. Is time thus a source of normativity: a factor that every ethic must take into account? Does it make any demands on the design of our personal way of life? And must norms and rules that aim to bring about, maintain, change or end certain states of human life always have to take into account the passage of time? In this book, seventeen philosophers discuss the significance of the temporal dimension of human personality and interpersonal justice for ethics and law. It becomes clear that hardly any problem applied ethics face today does not refer to the normative meaning of the temporality of our existence and the passing of time. With contributions by Dieter Birnbacher, Frank Dietrich, Michael Grossheim, Martin Hoffmann, Jan C. Joerden, Sebastian Knell, Andrea Klonschinski, Walter Mesch, Lukas H. Meyer, Andreas Mueller, Johannes Mueller Salo, Michael Quante, Michael Schefczyk, Reinold Schmücker , Niko Strobach, Timothy Waligore, Ulla Wessels.
Aktualisiert: 2021-11-15
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