Passion – Altarverhüllungen in der Paul-Gerhardt-Kirche

Passion – Altarverhüllungen in der Paul-Gerhardt-Kirche von Böhme,  Lothar, Dougherty,  Hannah, Droese,  Felix, Florschuetz,  Thomas, Grosse,  Katharina, Herrmann,  Sabine, Killisch,  Klaus, Morgner,  Michael, Sax,  Ursula, Uecker,  Günther
Kunst in der Kirche Im Verzicht Neues entdecken, das war die Ausgangsidee für das Projekt Passion in der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord in Berlin. Seit 2011 wurde in jedem Jahr zur Fastenzeit das Altarbild von Gerhard Noack (1910) im Kirchenraum abgedeckt. Zehn Mal in Folge lud der Freundeskreis der Kirche damit jährlich eine*n Künstler*in ein, den Altarraum zu bespielen. Sich-Verabschieden von Sichtweisen und Vorstellungen, die mit in die Kirche gebracht werden, und Sich-Einlassen auf ein künstlerisches Werk, das einem unbekannt ist, ist die Idee hinter Passion. Die gleichnamige Publikation dokumentiert das Langezeitprojekt und zeigt die Arbeiten der zehn teilnehmenden Künstler*innen. Mit Sabine Herrmann, Michael Morgner, Felix Droese, Katharina Grosse, Thomas Florschuetz, Hannah Dougherty, Günther Uecker, Lothar Böhme, Ursula Sax und Klaus Killisch.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Latenz – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur

Latenz – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur von Beer,  Roland, Behrens,  Stefan, Behrens,  Ulrike, Di Blasi,  Johanna, Fahrenbach,  Helmut, Kluge,  Alexander, Lenz,  Claudia, Lenz,  Michael, Mayer,  Matthias, Morgner,  Michael, Mueller,  Ingo, Müller,  Heiko, Richter,  Mathias, Scherer,  Irene, Schlemm,  Annette, Schröder,  Lothar, Schröter,  Welf, Seifert,  Kurt, Selke,  Stefan, Smitmans-Vajda,  Barbara, Stickelmann,  Bernd, Széll,  György, Vajda,  Mihály
Seit mehr als 200 Jahren befasst sich die Technikentwicklung mit der Frage, ob es gelingen kann, Tiere und Menschen künstlich nachzubau¬en. Dabei steht zu Beginn die Absicht, Lebewesen naturgetreu technisch abzubilden. Doch schon zwischen den Weltkriegen ändert sich die Sichtweise: nun orientiert sich die Nachbildung eher am Rückgriff auf den Anblick des mittelalterlichen Golem. In der Mitte des 20. Jahrhunderts verschmilzt mit der englischen Diskussion um „Artificial Intelligence“ der Wunsch der Nachbildung des Homo Sapiens mit dem Anspruch, das vermeintlich technisch-„intelligente“ Wesen möge mit einer „Superintelligenz“ den Menschen überflügeln. Manche Informatiker_innen-Teams träumen schon von der Unsterblichkeit menschlicher Gehirne in flexiblen technischen Gehäusen. Mit den Entwicklungen neuer technischer Potenziale der Digitalisierung, der Virtualisierung und der Neurobiologisierung erfahren solche Träume aktuell Rückenwind. Sogenannte „Intelligenz“ soll in die Maschine kommen. Geräte sollen „lernen“ und „denken“ können und „Bewusstsein besitzen“. Die technische Wirklichkeit ist von diesen Perspektiven weit entfernt, obwohl die Roboterindustrie uns durch geschicktes Marketing glauben lassen will, der reflexionsfähige Android sei bald auslieferbar. Der unscharfe und verbogene Begriff der „Künstlichen Intelligenz“ will den Anspruch artikulieren, diese Technik löse die Probleme des Menschen und der Menschheit. Unabhängig vom tatsächlichen technischen Evolutionsprofil wollen wir nicht primär nach technischen Visionen und ihren Umsetzbarkeiten fragen. Wir fragen nicht in erster Linie nach dem Stand der digitalen Transformationen von Arbeit und Leben. Wir fragen nach dem sich wandelnden Menschenbild hinter diesen Szenarien. Der Begriff „Mensch“ unterliegt schon immer einem historischen Wandel. Von der Antike bis in die Gegenwart gab es unterschiedliche Vorstellungen, welcher Stellenwert dem Menschen zukommt, wer als Mensch gilt und was sein Wesen ausmacht. Maschinen besitzen keine Ethik und keine Moral. Eine Revision ethischer Dispositionen in Richtung auf eine sogenannte „Maschinenethik“ oder „Maschinenmoral“ stellt nicht nur eine unzulängliche Umwertung technischer Potenziale dar, eine solche Revision führt vor allem zu einer Dekonstruktion des Humanum selbst. Es bedarf dagegen einer Schärfung ethischer Prinzipien in diesem Kontext. Ist die Frage nach einem ethischen Menschenbild ein überholter Romantizismus oder eine soziale Notwendigkeit der Aufklärung für den Zusammenhalt von Gesellschaften? Was sind die zukunftsweisenden Erbschaften einer Jahrhunderte übergreifenden Diskussion um das Bild des Menschen? Worauf basiert ein solidarisches Menschenbild? Welches Menschenbild transportieren die Bürger- und Menschenrechte? Wie lässt sich vermeiden, dass einseitig gesetzte und in Technik implementierte Profile von digitalen Figuren den demokratischen Regeln und Rechten der Vielfalt, der Integration und Inklusion zuwiderlaufen? Welche Konsequenzen haben die aktuellen technischen wie gesellschaftlichen Transformationsprozesse für eine philosophische Anthropologie? Welches Menschsein haben wir vor Augen, wenn wir von der neuzeitlichen „Handlungsträgerschaft Mensch“ zur „Handlungsträgerschaft technischer Systeme“ übergehen? Auf welches ethische, moralische, humane, soziale, politische und rechtliche Miteinander gehen wir zu, wenn automatische Systeme nicht nur Entscheidungen über Sachen sondern auch über Menschen treffen? Wie beeinflusst die Technikentwicklung den sozialen Handlungsbegriff? Wie sollten Kernpunkte einer emanzipatorischen Gesellschaftsstrategie formuliert sein, damit Ethik Technik dominieren kann und nicht umgekehrt? Nicht zu allen Fragen haben wir ausreichende Antworten gefunden. Die Autorinnen und Autoren der vierten Ausgabe der „Latenz“ äußern sich in unserem Themenschwerpunkt aus unterschiedlichen Perspektiven. Dem Humanum verpflichtet, widersprüchlich, irritierend, plural, parteilich, aufklärerisch.
Aktualisiert: 2021-11-28
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Michael Morgner

Michael Morgner von Fluegge,  Matthias, Gerlach,  Harald, Kavka,  Ulrich, Margirius,  Heinrich, Morgner,  Michael, Weckerle,  Thomas
"Michael Morgner – Sein schöpferisches Maßwerk besagt, dass elementare Zeichen geformt werden. Von Menschen und Landschaften, vom Leben und vom Tod, vom vielfältigen, kalt- oder warmherzig geprägten Umfeld seines eigenen alltäglichen Ichs. Ihn treibt ein zwingender und wohl auch selbstbezwingender Schaffensakt, ermutigt aus innerem und äußerem Antrieb, aus Mitgefühl oft und aus kritischer Distanz. Immer und immer wieder, auch im Angesicht des steinernen, lichten, emporstrebenden Baus beseelter Wirklichkeit. Und so fügt er, fraglos mehr aus Eingebung als aus Berechnung, in das räumliche Gegenüber gotischer Schiffe seine Werke zu den straffen Rhythmen zwischen Lasten und Stützen, Gewölben und gläsernen Öffnungen, Pfeilern und Jochen, Grund-und Schlusssteinen ein. In jedem Fall so, dass, wer will, getrost glauben kann, die Bilder gehörten schon immer an diesen geweihten Ort und an das sie tragende, ehrwürdige Sandsteingemäuer." Thomas Weckerle, Ulrich Kavka – Herausgeber
Aktualisiert: 2019-05-10
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Michael Morgner AMÖBEN

Michael Morgner AMÖBEN von Dieckmann,  Friedrich, Morgner,  Michael
Originalgraphisches Künstlerbuch mit Texten und Originalradierungen von Michael Morgner (Chemnitz) anlässlich seines 70. Geburtstages. Band 1 enthält 21 Radierungen und 7 handschriftliche Texte von Michael Morgner. Band 2 ist ein Reprint seines Skizzenbuches mit einem Essay von Friedrich Dieckmann (Berlin). Die Auflage beträgt 50 Verkaufsexemplare (= 42. Druck der burgart-presse).
Aktualisiert: 2020-07-11
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Läufer Träger Dancers

Läufer Träger Dancers von Gleisberg,  Dieter, Hollmann,  Eckhard, Kruppa,  Karsten, Lichtenstein,  Günter, Morgner,  Michael, Münzner,  Rolf, Penndorf,  Jutta, Ranft,  Thomas, Rössler,  Jeanette, Rössler,  Reinhard, Schulze,  Ingo, Schwarz,  Reiner, Treibmann,  Karl Ottomar
Katalogband zur Ausstellung „Läufer Träger Dancers. Peter Schnürpel zum 70. Geburtstag“ mit einer Best-Of-Auswahl aus der Sammlung Günter Lichtensteins
Aktualisiert: 2018-12-17
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