Gerd Tellenbach (1903-1999). Ein Mediävist des 20. Jahrhunderts

Gerd Tellenbach (1903-1999). Ein Mediävist des 20. Jahrhunderts von Mertens,  Dieter, Mordek,  Hubert, Zotz,  Thomas
Gerd Tellenbach war einer der bedeutendsten deutschen Mittelalterhistoriker des 20. Jahrhunderts. Nach Promotion (1926) an der Universität Freiburg i.Br., nach einer mehrjährigen Forschungstätigkeit am Preußen Historischen Institut in Rom und nach der Habilitation (1933) an der Universität Heidelberg lehrte Tellenbach als ordentlicher Professor mittelalterliche Geschichte an den Universitäten Gießen (1938-1942), Münster (1942-1944) und Freiburg i.Br. (1944-1962). Anschließend leitete er für zehn Jahre das Deutsche Historische Institut in Rom, bevor er wieder nach Freiburg zurückkehrte. Sein Forschungsinteresse galt insbesondere dem Verhältnis von Kirche und Welt im hohen Mittelalter und der Geschichte des Adels von der Karolinger- bis zur Stauferzeit. Der Band enthält die Vorträge einer Gedenkveranstaltung aus Anlaß des 100. Geburtstags von Gerd Tellenbach an der Universität Freiburg am 24. Oktober 2003. Vier seiner Schüler würdigen das akademische Wirken und wissenschaftliche Œuvre des großen Gelehrten.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Bibliotheca capitularium regum Francorum manuscripta

Bibliotheca capitularium regum Francorum manuscripta von Mordek,  Hubert
Die auf die 1819 vom Reichsfreiherrn Karl vom Stein gegründete „Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde“ zurückgehenden Monumenta Germaniae Historica haben die Aufgabe, durch kritische Quellen-Ausgaben und -Studien der wissenschaftlichen Erforschung der mittelalterlichen Geschichte Deutschlands und Europas zu dienen. Dieses Ziel verfolgen sie dadurch, dass sie in ihren Editionsreihen mittelalterliche Textquellen der Forschung zugänglich machen und durch kritische Studien zur wissenschaftlichen Erforschung der deutschen und europäischen Geschichte beitragen. Die Aufgaben der Monumenta Germaniae Historica haben sich in den letzten Jahrzehnten durch die Einbeziehung neuer Quellengruppen und durch die Vermehrung der Forschungsbereiche stetig erweitert. Neben Werken der Geschichtsschreibung, Urkunden, Gesetzen und Rechtsbüchern werden auch Briefsammlungen, Dichtungen, Memorialbücher und Necrologe, politische Traktate und Schriften zur Geistesgeschichte herausgegeben.
Aktualisiert: 2022-01-17
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Gerd Tellenbach (1903-1999). Ein Mediävist des 20. Jahrhunderts

Gerd Tellenbach (1903-1999). Ein Mediävist des 20. Jahrhunderts von Mertens,  Dieter, Mordek,  Hubert, Zotz,  Thomas
Gerd Tellenbach war einer der bedeutendsten deutschen Mittelalterhistoriker des 20. Jahrhunderts. Nach Promotion (1926) an der Universität Freiburg i.Br., nach einer mehrjährigen Forschungstätigkeit am Preußen Historischen Institut in Rom und nach der Habilitation (1933) an der Universität Heidelberg lehrte Tellenbach als ordentlicher Professor mittelalterliche Geschichte an den Universitäten Gießen (1938-1942), Münster (1942-1944) und Freiburg i.Br. (1944-1962). Anschließend leitete er für zehn Jahre das Deutsche Historische Institut in Rom, bevor er wieder nach Freiburg zurückkehrte. Sein Forschungsinteresse galt insbesondere dem Verhältnis von Kirche und Welt im hohen Mittelalter und der Geschichte des Adels von der Karolinger- bis zur Stauferzeit. Der Band enthält die Vorträge einer Gedenkveranstaltung aus Anlaß des 100. Geburtstags von Gerd Tellenbach an der Universität Freiburg am 24. Oktober 2003. Vier seiner Schüler würdigen das akademische Wirken und wissenschaftliche Œuvre des großen Gelehrten.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Florus von Lyon als Kirchenpolitiker und Publizist

Florus von Lyon als Kirchenpolitiker und Publizist von Kottje,  Raymund, Mordek,  Hubert, Zechiel-Eckes,  Klaus
Man kennt Florus von Lyon gemeinhin als herausragenden spätkarolingischen Wissenschaftler. Erheblich weniger Aufmerksamkeit fand bisher sein kirchenpolitisches Wirken. Vorliegende Studie arbeitet in einem ersten, historisch-chronologischen Kapitel Florus' Anteil an der Kontroverse mit Amalarius (835-838) und im Prädestinationsstreit (851-855) heraus. Ein zweiter, systematischer Hauptteil beleuchtet das quellenkritische Talent und Konfliktverhalten des Diakons. Es zeigt sich, dass die publizistischen Kategorien 'Öffentlichkeitswille' und vor allem 'Beeinflussungswille' geeignet sind, Florus' Handlungsweise zu erklären, so dass die 'graue Eminenz' am Lyoner Metropolitansitz in neum Licht erscheint.
Aktualisiert: 2015-06-24
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Überlieferung und Geltung normativer Texte des frühen und hohen Mittelalters

Überlieferung und Geltung normativer Texte des frühen und hohen Mittelalters von Kottje,  Raymund, Mordek,  Hubert
In einer Welt, in der die Schriftlichkeit lange zurücktrat gegenüber einer dominierenden Mündlichkeit, stellt sich entschieden die Frage nach dem Verhältnis von Überlieferung und Geltung. Auf normative Texte des frühen und hohen Mittelalters bezogen: Korrespondiert ihre historische Bedeutung mit der zeitgenössischen Rezeption, und sagt diese handschriftliche Tradition des Rechts etwas aus über den Grad seiner Effektivität? Zugespitzt formuliert: Stimmen Sollen und Sein, Norm und Praxis überein? Der Frage wird exemplarisch nachgegangen in vier in Vortragsform konzipierten Referaten zum weltlichen und kirchlichen Recht des Mittelalters, die auf dem 35. Deutschen Historikertag in Berlin große Beachtung fanden und hier, überarbeitet und mit wissenschaftlichem Apparat versehen, geschlossen im Druck vorgelegt werden. Aus dem Inhalt: Vorwort; R. Kottje: Die Lex Baiuvariorum – das Recht der Bayern; H. Mordek: Karolingische Kapitularien; R. Schieffer: Rechtstexte des Reformpapsttums und ihre zeitgenössische Resonanz; E. Wadle: Frühe deutsche Landfrieden; Personen-, Orts- und Sachregister.
Aktualisiert: 2015-06-25
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Ein Handbuch der karolingischen Kirchenreform. Der Quadripartitus

Ein Handbuch der karolingischen Kirchenreform. Der Quadripartitus von Kerff,  Franz, Kottje,  Raymund, Mordek,  Hubert
Franz Kerff leistet nicht nur einen Beitrag zur Bußbücherforschung, sondern auch zur vertieften Erkenntnis der Karolingerzeit. Die Darstellung beruht auf der eingehenden Untersuchung der handschriftlichen Überlieferung des Quadripartitus und gibt erstmals im Zusammenhang Aufschluß über bisher nur teilweise bekannte Überlieferungsformen. Untersuchungen zu Entstehungszeit und -gebiet sowie zum Verfasser des Werkes runden die Arbeit ab, der in einem Tabellenteil ein Verzeichnis der zahlreichen Quellen sowie ein Verzeichnis der rezipierten Kapitel beigegeben sind.
Aktualisiert: 2015-06-25
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Die Admonitio generalis Karls des Großen

Die Admonitio generalis Karls des Großen von Glatthaar,  Michael, Mordek,  Hubert, Zechiel-Eckes,  Klaus
Die Admonitio generalis gilt als das erste programmatische Kapitular Karls des Großen. Getragen von religiösem Legitimationswillen, aber auch von populären Impulsen, wurde die hoheitliche Anordnung nach langen Beratungen am 23. März 789 ausgestellt und durch Königsboten vor allem den Bischöfen des Reiches übermittelt, um einer Treueidkampagne den Boden zu bereiten. Die große Bedeutung der admonitio zeigt sich zum einen an der breiten Überlieferung, die mit mehreren ursprungsnahen Strängen einsetzt, zum anderen an ihrem Fortleben unter Karl, ob in weiteren Kapitularien, auf Konzilien oder in Königsboten- und Bischofskapiteln. So konnte sie zum Katalysator, wenn nicht Initiator, zukunftsweisender Entwicklungen werden. Der von Hubert Mordek († 2006) erstellte kritische Text löst Boretius’ Ausgabe in MGH Capit. 1 von 1883 ab. Klaus Zechiel-Eckes († 2010) konnte die Genese der Überlieferungen auf die Streuwirkung der Königsboten zurückführen. Die Klärung historischer, inhaltlicher und formaler Fragen ermöglicht ein tieferes Verständnis des Textes. Ein umfangreicher Sachapparat und die Übersetzung erleichtern den Zugang zu einer der wichtigsten Verlautbarungen Karls, die in selten ambitioniertem Stil zu überzeugter Kooperation aufrief.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Studien zu den Quellen der frühmittelalterlichen Bussbücher

Studien zu den Quellen der frühmittelalterlichen Bussbücher von Körntgen,  Ludger, Kottje,  Raymund, Mordek,  Hubert
Zwei anonym überlieferte Bußbücher werden erstmals als Quellen verschiedener frühmittelalterlicher Paenitentialia ermittelt: das Paenitentiale Ambrosianum, das im Anhang kritisch ediert ist, als Quelle des irischen Paenitentiale Cummeani (7. Jahrhundert), das Paenitentiale Oxoniense II als Quelle des Paenitentiale Ps.-Romanum Bischof Halitgars von Cambrai († 831) und anderer fränkischer Bußbücher. Ausgehend von der Quellenrezeption, wird die Verwandtschaft einer Gruppe von Bußbüchern näher bestimmt, die vor allem aus Italien und Nordostfrankreich überliefert ist. In diesem Zusammenhang wird eine weitere, bisher nicht genauer untersuchte Kompilation, jetzt Paenitentiale in duobus libris genannt, analysiert und charakterisiert.
Aktualisiert: 2015-06-26
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Bibliotheca capitularium regum Francorum manuscripta

Bibliotheca capitularium regum Francorum manuscripta von Mordek,  Hubert
Die auf die 1819 vom Reichsfreiherrn Karl vom Stein gegründete „Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde“ zurückgehenden Monumenta Germaniae Historica haben die Aufgabe, durch kritische Quellen-Ausgaben und -Studien der wissenschaftlichen Erforschung der mittelalterlichen Geschichte Deutschlands und Europas zu dienen. Dieses Ziel verfolgen sie dadurch, dass sie in ihren Editionsreihen mittelalterliche Textquellen der Forschung zugänglich machen und durch kritische Studien zur wissenschaftlichen Erforschung der deutschen und europäischen Geschichte beitragen. Die Aufgaben der Monumenta Germaniae Historica haben sich in den letzten Jahrzehnten durch die Einbeziehung neuer Quellengruppen und durch die Vermehrung der Forschungsbereiche stetig erweitert. Neben Werken der Geschichtsschreibung, Urkunden, Gesetzen und Rechtsbüchern werden auch Briefsammlungen, Dichtungen, Memorialbücher und Necrologe, politische Traktate und Schriften zur Geistesgeschichte herausgegeben.
Aktualisiert: 2019-04-26
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Das Paenitentiale Vallicellianum I

Das Paenitentiale Vallicellianum I von Hägele,  Günter, Kottje,  Raymund, Mordek,  Hubert
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Untersuchungen zu Entstehungszeit und -gebiet sowie zu den Quellen des Paenitentiale Vallicellianum I und dessen Vorlage, des Paenitentiale Merseburgense a. Ferner analysiert Günter Hägele die Arbeitsweise des Verfassers, gibt eine Übersicht über die in Oberitalien verbreiteten frühmittelalterlichen Bußbücher und behandelt in einem Exkurs das Verhältnis des Iudicium Clementis zum Paenitentiale Merseburgense a. Handschriften-, Literatur-, Personen- und Sachregister.
Aktualisiert: 2015-09-04
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Alger von Lüttichs Traktat „De misericordia et iustitia“

Alger von Lüttichs Traktat „De misericordia et iustitia“ von Kottje,  Raymund, Kretzschmar,  Robert, Mordek,  Hubert
Vor dem Hintergrund des Investiturstreits im Bistum Lüttich verfaßte Alger seinen Traktat 'De misericordia et iustitia', in dem er grundsätzliche Probleme der Gregorianischen Reform auf dem Gebiet des Kirchenrechts einer Lösung näherführte. In seiner Konkordanzmethode erwies er sich zudem als wichtiger Vorläufer Gratians. Die Untersuchungen Kretzschmars gelten Leben und literarischem Werk Algers, geben Aufschluß über Reformhaltung, Arbeitsweise sowie Hauptvorlagen des Autors und verfolgen die Wirkung des Traktats bis in die Zeit des sogenannten klassischen Kirchenrechts. Erste kritische Edition unter Berücksichtigung der gesamten, zum Teil neuentdeckten handschriftlichen Überlieferung. Eingehender Sachkommentar. Mehrere Indices: Handschriften-, Literatur- und Initienverzeichnis, Stellen- und Sachregister.
Aktualisiert: 2015-06-25
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