Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik

Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik von Bowman,  Brady, Emundts,  Dina, Heidemann,  Dietmar H., Houlgate,  Stephen, Koch,  Anton Friedrich, Meyer,  Thomas, Mooren,  Nadine, Moyar,  Dean, Quante,  Michael, Schick,  Friedrike, Siep,  Ludwig, Stekeler-Weithofer,  Pirmin, Uekötter,  Tanja
Dieser Band soll eine Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine »Wissenschaft der Logik« gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der »Wissenschaft der Logik« zur »Phänomenologie des Geistes«, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Der Band ist darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik

Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik von Meyer,  Thomas, Mooren,  Nadine, Quante,  Michael, Uekötter,  Tanja
Die Wissenschaft der Logik, von G.W.F. Hegel in drei Bänden von 1812 bis 1816 veröffentlicht, stellt die systematische Grundlage seiner reifen Philosophie dar. Zugleich gilt sie zu Recht als eines der schwierigsten und unzugänglichsten Bücher der Philosophiegeschichte. Einerseits herrscht Konsens darüber, dass die Wissenschaft der Logik für das Hegel'sche System grundlegend und von zentraler Bedeutung ist. Andererseits muss man festhalten, dass sich bis heute zu keinem Teil dieses Buches eine gesicherte und konsensfähige Deutung etabliert hat. Dieser Band soll die Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine Wissenschaft der Logik gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der Wissenschaft der Logik zur Phänomenologie des Geistes, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Angesichts der etablierten Deutungsvielfalt ist dieser Band nicht einer bestimmten Interpretationsperspektive verpflichtet, sondern im Gegenteil darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen. Deshalb wird in jedem Beitrag auch darüber Auskunft gegeben, welcher Interpretationsansatz dem jeweiligen Kapitel zugrunde liegt. Geschrieben von ausgewiesenen Expertinnen und Experten verspricht dieses Buch erstmals einen umfassenden und breit informierenden Zugang zu einem zentralen Werk Hegels und einem der Hauptwerke des Deutschen Idealismus.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hegel und die Religion

Hegel und die Religion von Mooren,  Nadine
Vom Linkshegelianismus bis zur Kritischen Theorie ist auf eine Unstimmigkeit im Verhältnis zu Religion und Theologie hingewiesen worden, die der spekulativen Philosophie Hegels aufgrund ihres idealistischen Totalitätsanspruchs eigen sei. Hegels Philosophie stehe zwar für die Säkularisation theologischer Transzendenz, dennoch könne er sein philosophisches System nur unter Zuhilfenahme theologischer Kategorien formulieren, die doch eigentlich überwunden sein sollten. Ausgehend von Hegels reifem Werk – der Enzyklopädie von 1830 und den Vorlesungsmanuskripten zur Religionsphilosophie von 1821 – fragt diese Arbeit nach den eigentümlichen Merkmalen der Konstellation von Religion, Theologie und spekulativer Philosophie. Ausgehend vom Fokus auf Hegels Verständnis dieser Konstellation wird einerseits das Verhältnis betrachtet, das zwischen der Religion als vorwissenschaftlicher Weise der Weltdeutung und Hegels enzyklopädischer Anstrengung besteht, die unterschiedlichsten Arten von Wissen in einem wissenschaftlichen System philosophisch begründet zu verorten. Andererseits wird das Verhältnis zwischen spekulativer Philosophie und christlicher Theologie, die beide die Leistung einer wissenschaftlichen Explikation religiöser Vorstellungen für sich beanspruchen, untersucht. Seit man begonnen hat, Hegels Werk zu rezipieren, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Insbesondere nach Hegels Tod im Jahre 1831 entbrannte ein heftiger Streit um die angemessene Deutung seiner programmatischen These, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe – ein Streit, der letztlich zum Zerfall der Hegelschule führte.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Anerkennung

Anerkennung von Ikäheimo,  Heikki, Mooren,  Nadine
Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene Akzente und bezieht Stellung, so dass sich nicht bloß ein Blick auf die Geschichte der Philosophie, sondern zugleich auch ein systematischer Beitrag zur Problemdiskussion ergibt. Zur Zeit sind weitere Bände zu den Themen Beziehungen, Kultur, Wissenschaft und Moralbegründung geplant. Die Bände der Reihe richten sich gleichermaßen an Studierende der Philosophie und anderer Fächer sowie an professionelle Philosophen. Außerdem wendet sich die Reihe an alle, die an Grundthemen der Philosophie interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Anerkennung

Anerkennung von Ikäheimo,  Heikki, Mooren,  Nadine
Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene Akzente und bezieht Stellung, so dass sich nicht bloß ein Blick auf die Geschichte der Philosophie, sondern zugleich auch ein systematischer Beitrag zur Problemdiskussion ergibt. Zur Zeit sind weitere Bände zu den Themen Beziehungen, Kultur, Wissenschaft und Moralbegründung geplant. Die Bände der Reihe richten sich gleichermaßen an Studierende der Philosophie und anderer Fächer sowie an professionelle Philosophen. Außerdem wendet sich die Reihe an alle, die an Grundthemen der Philosophie interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Anerkennung

Anerkennung von Ikäheimo,  Heikki, Mooren,  Nadine
Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene Akzente und bezieht Stellung, so dass sich nicht bloß ein Blick auf die Geschichte der Philosophie, sondern zugleich auch ein systematischer Beitrag zur Problemdiskussion ergibt. Zur Zeit sind weitere Bände zu den Themen Beziehungen, Kultur, Wissenschaft und Moralbegründung geplant. Die Bände der Reihe richten sich gleichermaßen an Studierende der Philosophie und anderer Fächer sowie an professionelle Philosophen. Außerdem wendet sich die Reihe an alle, die an Grundthemen der Philosophie interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik

Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik von Bowman,  Brady, Emundts,  Dina, Heidemann,  Dietmar H., Houlgate,  Stephen, Koch,  Anton Friedrich, Meyer,  Thomas, Mooren,  Nadine, Moyar,  Dean, Quante,  Michael, Schick,  Friedrike, Siep,  Ludwig, Stekeler-Weithofer,  Pirmin, Uekötter,  Tanja
Dieser Band soll eine Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine »Wissenschaft der Logik« gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der »Wissenschaft der Logik« zur »Phänomenologie des Geistes«, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Der Band ist darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik

Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik von Meyer,  Thomas, Mooren,  Nadine, Quante,  Michael, Uekötter,  Tanja
Die Wissenschaft der Logik, von G.W.F. Hegel in drei Bänden von 1812 bis 1816 veröffentlicht, stellt die systematische Grundlage seiner reifen Philosophie dar. Zugleich gilt sie zu Recht als eines der schwierigsten und unzugänglichsten Bücher der Philosophiegeschichte. Einerseits herrscht Konsens darüber, dass die Wissenschaft der Logik für das Hegel'sche System grundlegend und von zentraler Bedeutung ist. Andererseits muss man festhalten, dass sich bis heute zu keinem Teil dieses Buches eine gesicherte und konsensfähige Deutung etabliert hat. Dieser Band soll die Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine Wissenschaft der Logik gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der Wissenschaft der Logik zur Phänomenologie des Geistes, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Angesichts der etablierten Deutungsvielfalt ist dieser Band nicht einer bestimmten Interpretationsperspektive verpflichtet, sondern im Gegenteil darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen. Deshalb wird in jedem Beitrag auch darüber Auskunft gegeben, welcher Interpretationsansatz dem jeweiligen Kapitel zugrunde liegt. Geschrieben von ausgewiesenen Expertinnen und Experten verspricht dieses Buch erstmals einen umfassenden und breit informierenden Zugang zu einem zentralen Werk Hegels und einem der Hauptwerke des Deutschen Idealismus.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Hegel und die Religion

Hegel und die Religion von Mooren,  Nadine
Vom Linkshegelianismus bis zur Kritischen Theorie ist auf eine Unstimmigkeit im Verhältnis zu Religion und Theologie hingewiesen worden, die der spekulativen Philosophie Hegels aufgrund ihres idealistischen Totalitätsanspruchs eigen sei. Hegels Philosophie stehe zwar für die Säkularisation theologischer Transzendenz, dennoch könne er sein philosophisches System nur unter Zuhilfenahme theologischer Kategorien formulieren, die doch eigentlich überwunden sein sollten. Ausgehend von Hegels reifem Werk – der Enzyklopädie von 1830 und den Vorlesungsmanuskripten zur Religionsphilosophie von 1821 – fragt diese Arbeit nach den eigentümlichen Merkmalen der Konstellation von Religion, Theologie und spekulativer Philosophie. Ausgehend vom Fokus auf Hegels Verständnis dieser Konstellation wird einerseits das Verhältnis betrachtet, das zwischen der Religion als vorwissenschaftlicher Weise der Weltdeutung und Hegels enzyklopädischer Anstrengung besteht, die unterschiedlichsten Arten von Wissen in einem wissenschaftlichen System philosophisch begründet zu verorten. Andererseits wird das Verhältnis zwischen spekulativer Philosophie und christlicher Theologie, die beide die Leistung einer wissenschaftlichen Explikation religiöser Vorstellungen für sich beanspruchen, untersucht. Seit man begonnen hat, Hegels Werk zu rezipieren, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Insbesondere nach Hegels Tod im Jahre 1831 entbrannte ein heftiger Streit um die angemessene Deutung seiner programmatischen These, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe – ein Streit, der letztlich zum Zerfall der Hegelschule führte.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik

Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik von Bowman,  Brady, Emundts,  Dina, Heidemann,  Dietmar H., Houlgate,  Stephen, Koch,  Anton Friedrich, Meyer,  Thomas, Mooren,  Nadine, Moyar,  Dean, Quante,  Michael, Schick,  Friedrike, Siep,  Ludwig, Stekeler-Weithofer,  Pirmin, Uekötter,  Tanja
Dieser Band soll eine Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine »Wissenschaft der Logik« gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der »Wissenschaft der Logik« zur »Phänomenologie des Geistes«, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Der Band ist darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Hegel und die Religion

Hegel und die Religion von Mooren,  Nadine
Vom Linkshegelianismus bis zur Kritischen Theorie ist auf eine Unstimmigkeit im Verhältnis zu Religion und Theologie hingewiesen worden, die der spekulativen Philosophie Hegels aufgrund ihres idealistischen Totalitätsanspruchs eigen sei. Hegels Philosophie stehe zwar für die Säkularisation theologischer Transzendenz, dennoch könne er sein philosophisches System nur unter Zuhilfenahme theologischer Kategorien formulieren, die doch eigentlich überwunden sein sollten. Ausgehend von Hegels reifem Werk – der Enzyklopädie von 1830 und den Vorlesungsmanuskripten zur Religionsphilosophie von 1821 – fragt diese Arbeit nach den eigentümlichen Merkmalen der Konstellation von Religion, Theologie und spekulativer Philosophie. Ausgehend vom Fokus auf Hegels Verständnis dieser Konstellation wird einerseits das Verhältnis betrachtet, das zwischen der Religion als vorwissenschaftlicher Weise der Weltdeutung und Hegels enzyklopädischer Anstrengung besteht, die unterschiedlichsten Arten von Wissen in einem wissenschaftlichen System philosophisch begründet zu verorten. Andererseits wird das Verhältnis zwischen spekulativer Philosophie und christlicher Theologie, die beide die Leistung einer wissenschaftlichen Explikation religiöser Vorstellungen für sich beanspruchen, untersucht. Seit man begonnen hat, Hegels Werk zu rezipieren, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Insbesondere nach Hegels Tod im Jahre 1831 entbrannte ein heftiger Streit um die angemessene Deutung seiner programmatischen These, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe – ein Streit, der letztlich zum Zerfall der Hegelschule führte.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik

Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik von Meyer,  Thomas, Mooren,  Nadine, Quante,  Michael, Uekötter,  Tanja
Die Wissenschaft der Logik, von G.W.F. Hegel in drei Bänden von 1812 bis 1816 veröffentlicht, stellt die systematische Grundlage seiner reifen Philosophie dar. Zugleich gilt sie zu Recht als eines der schwierigsten und unzugänglichsten Bücher der Philosophiegeschichte. Einerseits herrscht Konsens darüber, dass die Wissenschaft der Logik für das Hegel'sche System grundlegend und von zentraler Bedeutung ist. Andererseits muss man festhalten, dass sich bis heute zu keinem Teil dieses Buches eine gesicherte und konsensfähige Deutung etabliert hat. Dieser Band soll die Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine Wissenschaft der Logik gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der Wissenschaft der Logik zur Phänomenologie des Geistes, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Angesichts der etablierten Deutungsvielfalt ist dieser Band nicht einer bestimmten Interpretationsperspektive verpflichtet, sondern im Gegenteil darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen. Deshalb wird in jedem Beitrag auch darüber Auskunft gegeben, welcher Interpretationsansatz dem jeweiligen Kapitel zugrunde liegt. Geschrieben von ausgewiesenen Expertinnen und Experten verspricht dieses Buch erstmals einen umfassenden und breit informierenden Zugang zu einem zentralen Werk Hegels und einem der Hauptwerke des Deutschen Idealismus.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik von Meyer,  Thomas, Mooren,  Nadine, Quante,  Michael, Uekötter,  Tanja
Die Wissenschaft der Logik, von G.W.F. Hegel in drei Bänden von 1812 bis 1816 veröffentlicht, stellt die systematische Grundlage seiner reifen Philosophie dar. Zugleich gilt sie zu Recht als eines der schwierigsten und unzugänglichsten Bücher der Philosophiegeschichte. Einerseits herrscht Konsens darüber, dass die Wissenschaft der Logik für das Hegel'sche System grundlegend und von zentraler Bedeutung ist. Andererseits muss man festhalten, dass sich bis heute zu keinem Teil dieses Buches eine gesicherte und konsensfähige Deutung etabliert hat. Dieser Band soll die Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine Wissenschaft der Logik gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der Wissenschaft der Logik zur Phänomenologie des Geistes, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Angesichts der etablierten Deutungsvielfalt ist dieser Band nicht einer bestimmten Interpretationsperspektive verpflichtet, sondern im Gegenteil darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen. Deshalb wird in jedem Beitrag auch darüber Auskunft gegeben, welcher Interpretationsansatz dem jeweiligen Kapitel zugrunde liegt. Geschrieben von ausgewiesenen Expertinnen und Experten verspricht dieses Buch erstmals einen umfassenden und breit informierenden Zugang zu einem zentralen Werk Hegels und einem der Hauptwerke des Deutschen Idealismus.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Hegel und die Religion

Hegel und die Religion von Mooren,  Nadine
Vom Linkshegelianismus bis zur Kritischen Theorie ist auf eine Unstimmigkeit im Verhältnis zu Religion und Theologie hingewiesen worden, die der spekulativen Philosophie Hegels aufgrund ihres idealistischen Totalitätsanspruchs eigen sei. Hegels Philosophie stehe zwar für die Säkularisation theologischer Transzendenz, dennoch könne er sein philosophisches System nur unter Zuhilfenahme theologischer Kategorien formulieren, die doch eigentlich überwunden sein sollten. Ausgehend von Hegels reifem Werk – der Enzyklopädie von 1830 und den Vorlesungsmanuskripten zur Religionsphilosophie von 1821 – fragt diese Arbeit nach den eigentümlichen Merkmalen der Konstellation von Religion, Theologie und spekulativer Philosophie. Ausgehend vom Fokus auf Hegels Verständnis dieser Konstellation wird einerseits das Verhältnis betrachtet, das zwischen der Religion als vorwissenschaftlicher Weise der Weltdeutung und Hegels enzyklopädischer Anstrengung besteht, die unterschiedlichsten Arten von Wissen in einem wissenschaftlichen System philosophisch begründet zu verorten. Andererseits wird das Verhältnis zwischen spekulativer Philosophie und christlicher Theologie, die beide die Leistung einer wissenschaftlichen Explikation religiöser Vorstellungen für sich beanspruchen, untersucht. Seit man begonnen hat, Hegels Werk zu rezipieren, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Insbesondere nach Hegels Tod im Jahre 1831 entbrannte ein heftiger Streit um die angemessene Deutung seiner programmatischen These, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe – ein Streit, der letztlich zum Zerfall der Hegelschule führte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik

Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik von Bowman,  Brady, Emundts,  Dina, Heidemann,  Dietmar H., Houlgate,  Stephen, Koch,  Anton Friedrich, Meyer,  Thomas, Mooren,  Nadine, Moyar,  Dean, Quante,  Michael, Schick,  Friedrike, Siep,  Ludwig, Stekeler-Weithofer,  Pirmin, Uekötter,  Tanja
Dieser Band soll eine Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine »Wissenschaft der Logik« gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der »Wissenschaft der Logik« zur »Phänomenologie des Geistes«, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Der Band ist darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen.
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Hegel und die Religion

Hegel und die Religion von Mooren,  Nadine
Vom Linkshegelianismus bis zur Kritischen Theorie ist auf eine Unstimmigkeit im Verhältnis zu Religion und Theologie hingewiesen worden, die der spekulativen Philosophie Hegels aufgrund ihres idealistischen Totalitätsanspruchs eigen sei. Hegels Philosophie stehe zwar für die Säkularisation theologischer Transzendenz, dennoch könne er sein philosophisches System nur unter Zuhilfenahme theologischer Kategorien formulieren, die doch eigentlich überwunden sein sollten. Ausgehend von Hegels reifem Werk – der Enzyklopädie von 1830 und den Vorlesungsmanuskripten zur Religionsphilosophie von 1821 – fragt diese Arbeit nach den eigentümlichen Merkmalen der Konstellation von Religion, Theologie und spekulativer Philosophie. Ausgehend vom Fokus auf Hegels Verständnis dieser Konstellation wird einerseits das Verhältnis betrachtet, das zwischen der Religion als vorwissenschaftlicher Weise der Weltdeutung und Hegels enzyklopädischer Anstrengung besteht, die unterschiedlichsten Arten von Wissen in einem wissenschaftlichen System philosophisch begründet zu verorten. Andererseits wird das Verhältnis zwischen spekulativer Philosophie und christlicher Theologie, die beide die Leistung einer wissenschaftlichen Explikation religiöser Vorstellungen für sich beanspruchen, untersucht. Seit man begonnen hat, Hegels Werk zu rezipieren, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Insbesondere nach Hegels Tod im Jahre 1831 entbrannte ein heftiger Streit um die angemessene Deutung seiner programmatischen These, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe – ein Streit, der letztlich zum Zerfall der Hegelschule führte.
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