Neue Forschungen und Berichte

Neue Forschungen und Berichte von Moeller,  Magdalena M
Das 100-jährige Jubiläum der Gründung der Künstlergruppe »Brücke« 2005 mit einer Vielzahl an Ausstellungen und wissenschaftlichen Begleitveranstaltungen hat zu einer Revision des gesamten Themenkomplexes geführt. Der neueste Band des »Brücke-Archivs« gibt Auskunft zum aktuellen Stand der Forschung.Die neueste Publikation der Schriftenreihe »Brücke-Archiv« versammelt Beiträge zu unterschiedlichen Fragestellungen, mit denen sich die »Brücke«-Forschung in den letzten Jahren beschäftigt hat. Eine Untersuchung zu einer von Emil Nolde vermittelten »Brücke«-Ausstellung 1907 in Flensburg vervollständigt das Wissen über die frühen Ausstellungsaktivitäten gemeinsam mit einem Aufsatz über Noldes Beitrag zur künstlerischen Entwicklung der Gruppe. Der Band kann zudem einige Quellen nachweisen, die für die Ideen der »Bergpostkarten« von Bedeutung waren. Themen wie die neuen Erkenntnisse zur Inspiration Erich Heckels durch den Film oder die Beziehung Karl Schmidt-Rottluffs zur Kunst der Romanik werden fundiert ausgeführt. Außerdem finden Forschungen zu spezifischen Themen rund um die »Brücke«-Künstler ein Forum, so z.B. zu Kirchners textilen Entwürfen für die Kölner Werkbundausstellung 1914 oder seinen Illustrationen zu Edwin Redslobs Erzählung »Die neue Stadt« im Jahr 1917. Durch jüngst aufgefundene Dokumente lassen sich der Moritzburg-Aufenthalt Max Pechsteins 1910 und die weiterreichende Wirkung der Künstlergruppe »Brücke« detaillierter darstellen. Ein Fund im Nachlass des mit Schmidt-Rottluff befreundeten Künstlers Franz Radziwill bezeugt die Absicht einer jüngeren Künstlergeneration, gemeinsam mit Hamburger Sammlern in den 1920er Jahren eine Gemeinschaft in der Tradition der »Brücke« entstehen zu lassen.
Aktualisiert: 2021-03-03
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Ausloten

Ausloten von Gercken ,  Günther, Moeller,  Magdalena M
Schon früh hat sich Günther Gercken für Künstler wie Horst Antes, Stephan Balkenhol, Baselitz, Hockney oder Kiefer interessiert und über sie geschrieben, als diese noch nicht allgemein bekannt waren. Zudem gilt der Sammler als herausragender Kenner Ernst Ludwig Kirchners. Der Band enthält eine Auswahl von Gerckens Schriften zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Der Naturwissenschaftler Günther Gercken ist zeit seines Lebens auf dem Gebiet der Kunst tätig. Durch sein Engagement im documenta-Rat 1968 und als langjähriger Vorsitzender des Kunstvereins in Hamburg stand er in engem Kontakt zur Kunstszene. Seine beachtliche Sammlung, die zeitgenössische Grafik, Gemälde und Skulpturen sowie insbesondere Werke aus allen Schaffensperioden von Georg Baselitz umfasst, führte zur Errichtung der »Stiftung Annemarie und Günther Gercken« an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Seit 2013 erscheint das auf sieben Bände angelegte neue kritische Werkverzeichnis des druckgrafischen Schaffens von Ernst Ludwig Kirchner.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Erworben · Besessen · Vertan

Erworben · Besessen · Vertan von Hiller von Gaertringen,  Hans Georg, Hiller von Gaertringen,  Katrin, Kiechle,  Friedrich, Moeller,  Magdalena M, Raue,  Peter, Reidemeister,  Leopold, Scharbert,  Michael, von Pufendorf,  Ludwig, Wahl,  Volker
Selten hat ein Ereignis der nationalen wie internationalen Kultur- und Kunstszene so viel und so lang andauernden öffentlichen Streit ausgelöst wie die Hergabe von Ernst Ludwig Kirchners Berliner Straßenszene, eines Hauptwerks des stilprägenden Brücke-Malers aus der legendären Sammlung des in der Weimarer Republik weithin angesehenen jüdischen Erfurter Schuhfabrikanten Alfred Hess und zugleich eines Herzstücks aus dem Bestand des Berliner Brücke-Museums. Dieses Buch versucht, den schicksalhaften Weg des einzigartigen Kunstwerks vor dem Hintergrund des Niedergangs von Unternehmen und Vermögen der Familie des Sammlers in den zeitgeschichtlichen Zusammenhang zu stellen und dokumentarisch nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2020-01-11
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Die Brücke 1905-1914

Die Brücke 1905-1914 von Baden-Baden,  Museum Frieder Burda, , Moeller,  Magdalena M
Erstmals zeigt das Museum Frieder Burda eine umfangreiche Ausstellung zur »Brücke«. Die eigenen Werke werden ergänzt durch über 100 Leihgaben aus deutschen und internationalen Museen sowie durch selten gezeigte Gemälde aus Privatbesitz. Versammelt sind Hauptwerke von Ernst-Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Emil Nolde.Der Expressionismus der 1905 in Dresden gegründeten »Brücke« bedeutet den Beginn der Moderne in Deutschland. Neben neuartigen künstlerischen Lösungen verkörpert er auch ein neues Lebensgefühl. Es ist ein Auflehnen gegen den Geist der Gründerzeit und alles Akademische. In Form und Farbe dominiert bei der »Brücke« erstmalig der reine Ausdruck. Ihre revolutionäre Bildsprache reduziert die sichtbare Wirklichkeit auf das Wesentliche; innere Empfindungen werden in eine künstlerische Sprache umgewandelt. Nach ihren Anfängen in Dresden siedelt die »Brücke« 1911 nach Berlin über. Hier erreicht ihre Kunst die stärkste Ausprägung mit der Entstehung des Großstadt-Expressionismus.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Emil Nolde als Sammler

Emil Nolde als Sammler von Becker,  Astrid, Eggelhöfer,  Fabienne, Gabelmann,  Andreas, Hoberg,  Annegret, Joppien,  Rüdiger, Küster,  Bernd, Lewey,  Petra, Moeller,  Magdalena M, Müller,  Franz, Nolde Stiftung Seebüll, Remm,  Christiane, Ring,  Christian, Schick,  Karin, Schulte,  Birgit, Scotti,  Roland, Soika,  Aya, Zieglgänsberger,  Roman
Die Sammlung Noldes von Werken des 20. Jahrhunderts birgt einen ungehobenen Schatz. Das Buch stellt sie erstmals der Öffentlichkeit vor. Graphiken von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff machen einen bedeutenden Teil der Sammlung Noldes aus. Doch auch der freundschaftliche Kontakt zu Alexej von Jawlensky, Paul Klee und Franz Marc aus dem Kreis des Blauen Reiter zeigt sich im Bestand. Obwohl ein Großteil seiner Sammlung während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde, sind Kunstwerke von höchster künstlerischer Qualität erhalten, die die jeweils charakteristischen Sujets der Künstler zeigen, z.B. die Tierdarstellungen bei Marc. Nolde vereinte insbesondere die Arbeiten von Künstlern, mit denen er bekannt oder befreundet war. So legt seine Sammlung Zeugnis über das Netzwerk des Einzelgängers Nolde und zugleich über die stilistische Weite des 20. Jahrhunderts ab.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Karl Schmidt-Rottluff

Karl Schmidt-Rottluff von Baumstark,  Kathrin, Kaiser,  Franz Wilhelm, Moeller,  Magdalena M, Remm,  Christiane
Zum ersten Mal steht die Faszination Karl Schmidt-Rottluffs für außereuropäische Kunst und Kultgegenstände und seine Rezeption dieser Objekte im Zentrum der Betrachtung. Wie ein roter Faden zieht sie sich von der »Brücke«-Zeit bis zu seinem Spätwerk durch sein Schaffen: Skulpturen, Gemälde, Aquarelle und Druckgrafiken treffen nun auf seine ethnografische Sammlung.Die Faszination für afrikanische und ozeanische Figuren und Masken zeigt sich im gesamten Œuvre Karl Schmidt-Rottluffs: In den 1910er-Jahren begann der Künstler, außereuropäische Kunst und Kultgegenstände zu sammeln und in seinen Werken zu verarbeiten. In den 1920er-Jahren wandte er sich in farbgewaltigen Arbeiten der menschenleeren Landschaft zu und bewegte sich zwischen »Neuer Sachlichkeit« und »Magischem Realismus«. Während des Nationalsozialismus entstanden Stillleben mit magisch-entrückter Stimmung. Nach dem Krieg widmete sich der Künstler erneut seiner Ethnografica-Sammlung und adaptierte sie in seinen Gemälden. Der Band verbindet einen bildgewaltigen Farbenrausch mit neuesten Erkenntnissen.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Leopold Reidemeister

Leopold Reidemeister von Moeller,  Magdalena M
Leopold Reidemeister gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der Kunst- und Museumsszene in Deutschland. Von 1945 bis 1957 war er Generaldirektor der Museen der Stadt Köln, danach bis 1964 Generaldirektor der Staatlichen Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel gründete er das Brücke-Museum Berlin, das er von 1967 bis zu seinem Tod geleitet hat.Er war ein Visionär, in seinem Denken und Handeln weitblickend. Schon in jungen Jahren Direktor des Museums für Ostasiatische Kunst in Berlin setzte er mit seinen Ausstellungen Maßstäbe. In Köln stellte er die Weichen für den Neubau des Wallraf-Richartz-Museums, in Berlin für den Neubau der Neuen Nationalgalerie. An beiden Wirkungsstätten war er bestrebt, durch zahlreiche Ankäufe die in die Sammlungen gerissenen Lücken zu füllen. Ein Höhepunkt in seinem Schaffen ist die Gründung des Brücke-Museums, dessen Gesamtkonzept ganz seiner Wiedergutmachungsstrategie entspricht.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Brücke-Museum Berlin – Highlights

Brücke-Museum Berlin – Highlights von Moeller,  Magdalena M
Der umfangreiche Band in handlichem Format bietet anhand von 322 Werken einen Einblick in die größte Sammlung zur Kunst der Brücke-Maler. Zu jedem Künstler werden herausragende Kunstwerke verschiedener Techniken vorgestellt. Eine kurze Einführung der Direktorin Magdalena M. Moeller vermittelt die Entstehungsgeschichte und Entwicklung des einzigartigen Spezialmuseums.Zu seinem 80. Geburtstag 1964 fasste Karl Schmidt-Rottluff den Entschluss, 75 seiner Arbeiten dem Land Berlin zu schenken. Bedingung der Schenkung war der Bau eines Museums in Berlin, in dem seine Arbeiten ausgestellt und bewahrt werden sollten. In enger Absprache mit dem Künstler errichtete das Land Berlin das Museum am Grunewald. Der ”Brücke“-Künstler stimmte sofort zu, dass nicht nur sein Schaffen, sondern auch das der anderen Brücke-Mitglieder repräsentiert werden sollte. Im Jahr 1967, am 15. September, wurde das Brücke-Museum schließlich feierlich eröffnet – heute, 50 Jahre später, umfasst das Brücke-Museum eine Sammlung von über 5000 Arbeiten.
Aktualisiert: 2019-11-11
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50 Jahre Brücke-Museum Berlin

50 Jahre Brücke-Museum Berlin von Moeller,  Magdalena M
Am 15. September 1967 wurde das Brücke-Museum in Berlin-Dahlem eröffnet. Es ist das einzige weltweit, das ausschließlich der Kunst der Brücke gewidmet ist. Im besonders aufwendig gestalteten Jubiläumskatalog werden 50 Gemälde, 50 Aquarelle/Zeichnungen und 50 Druckgrafiken reproduziert, sämtlich Spitzenwerke der Sammlung.Mit umfassenden Schenkungen haben die Brücke-Künstler Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel die Gründung des Brücke-Museums ermöglicht. Der Gründungsdirektor Leopold Reidemeister konnte durch gezielte Ankäufe vor allem von Gemälden den Grundstock ergänzen. Von seiner Nachfolgerin Magdalena M. Moeller wurde in großem Umfang weiter gekauft, so dass das Museum einen vollständigen Überblick über die Stilentwicklung der Gruppe präsentieren kann, wie auch das spätere Schaffen von Kirchner, Schmidt-Rottluff, Heckel, Pechstein, Nolde und Otto Mueller dokumentiert ist. Das Brücke-Museum zählt heute zu den international bekanntesten Museen mit Beteiligung an fast jeder Expressionismus-Ausstellung weltweit.
Aktualisiert: 2021-03-02
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Marcella tigert durch Berlin

Marcella tigert durch Berlin von Funck,  Anne, Loersch,  Philip, Moeller,  Magdalena M
Wer ein Tigerkleid anhat, sollte auch tigern - da sind sich Marcella und ihre Katze einig. Mit ihrem roten Flitzeroller starten sie eine Spritztour durch Berlin, treffen alte und neue Bekannte, verlieren dies und das, aber nie ihre gute Laune. Warum auch? Denn unterwegs zu sein, ist immer spannend: bei den Tieren im Zoo, im "Zauberhaus" KaDeWe, mit der Katzenbande auf dem Winterfeldtmarkt, am Brandenburger Tor, die Spree hinab, auf Tauchgang im Wannsee und im Großstadtdschungel Botanischer Garten. Witzige Wimmelbilder und Zeichnungen illustrieren die fröhliche Abenteuerreise, die im Brücke-Museum ihren Höhepunkt findet. Denn als dort die Tür aufgeht, trauen Marcella und ihre kleiner Freund ihren Augen nicht ... Mit Marcella, dem Mädchen aus dem berühmten Gemälde des Brücke-Künstlers Ernst Ludwig Kirchner. Mit kuriosen Geschichten zu den Berliner Sehenswürdigkeiten Hier gibt es eine Rezension des rbb Kulturradios anzuhören!
Aktualisiert: 2023-03-20
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Max Pechstein

Max Pechstein von Baumstark,  Kathrin, Kaiser,  Franz Wilhelm, Moeller,  Magdalena M
Der Expressionist Max Pechstein (1881–1955) gilt als Pionier der Kunst der klassischen Moderne in Deutschland. Sein künstlerisches Wirken würdigt der vorliegende Band als Gesamtschau aller signifikanten thematischen Werkgruppen und Schaffensperioden und entführt den Betrachter dabei in seine einzigartige, farbstarke Bildwelt.Von den heftig ungestümen Anfängen in der Gemeinschaft der Künstlergruppe ”Brücke“ über die realistischere Ausdrucksweise der 1920- und 1930-Jahre bis hin zum souveränen Spätwerk stellt der Band das facettenreiche Schaffen von Max Pechstein vor. Als einer der ersten deutschen Künstler rezipierte er die Ausdrucksmittel des französischen Fauvismus und wandelte sie in einen eigenständigen expressionistischen Stil um. Die Werkschau mit retrospektivem Charakter offenbart seine außergewöhnlich sinnliche wie gleichermaßen kräftige Farbpalette. Von Landschaften, Stillleben, Porträts sowie glühende Sonnenuntergänge, in denen die Eindrücke seiner Südseereise nachklingen, sind alle Motivgruppen vertreten.
Aktualisiert: 2020-05-05
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Das Werk Ernst Ludwig Kirchners

Das Werk Ernst Ludwig Kirchners von Moeller,  Magdalena M
Nach genau 90 Jahren erscheint das Standardwerk zur Kunst Kirchners in einer sorgfältig editierten Faksimile-Ausgabe. Das als Meilenstein in der Kunstpublizistik des 20. Jahrhunderts geltende Buch ist 1926 in 800 Exemplaren sowie einer Sonderauflage von 50 Exemplaren gedruckt worden. Doch nicht alle Exemplare wurden gebunden, sodass der Band heute selten ist.Die Gestaltung, Ausstattung und den Einbandentwurf übernahm Kirchner selbst. Der mit Kirchner befreundete Kunstschriftsteller Will Grohmann verfasste den Text. Allerdings griff Kirchner radikal in den Text ein und schrieb ihn in großen Teilen um, sodass er quasi selbst zum Interpreten seiner Kunst wird. In dem Begleitband geht Günther Gercken der Entstehung des Buches anhand bisher unveröffentlichter Dokumente akribisch nach. Es ergeben sich überraschende und spannende Einblicke in die Genese des Buchs, in dem Kirchner das Resumée seiner Existenz als Künstler sah. Auch das Verhältnis von Kirchner und Grohmann wird vom Autor neu beleuchtet.
Aktualisiert: 2021-11-26
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Nolde

Nolde von Moeller,  Magdalena M
Der umfangreiche Band schildert Emil Noldes künstlerische Entwicklung aus neuer Perspektive. Im Mittelpunkt der chronologisch angelegten Publikation steht seine Ölmalerei, die sich durch die farbenprächtigsten und fantasievollsten Werke unter den Arbeiten der deutschen Expressionisten auszeichnet und bis heute das Publikum begeistert.Emil Nolde war der Einzelgänger unter den »Brücke«-Künstlern, die ihn wegen seiner farbgewaltigen und kompromisslosen Bilder unbedingt als Mitglied gewinnen wollten. Lange hielt es der einsamkeitsliebende Maler jedoch nicht im Kollektiv aus – bereits 1907, ein Jahr nach seinem Beitritt, verließ er die »Brücke« wieder. Erfolgreich sollte der Individualist Nolde trotzdem werden. Mit einer neuen Sicht auf den Künstler widmet sich die Autorin anhand rund 80 herausstechender Exponate insbesondere seinem Gemäldeschaffen: einzigartige Landschafts- und Blumenbilder sowie exotische, von außereuropäischer Kunst geprägte Figurenbilder.
Aktualisiert: 2020-02-17
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„die Welt in diesen rauschenden Farben“

„die Welt in diesen rauschenden Farben“ von Moeller,  Magdalena M, Stamm,  Rainer
Der Band versammelt Spitzenwerke von Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein und Otto Mueller aus dem reichen Bestand des Brücke-Museums Berlin. Sie werden in einen spannungsreichen Dialog mit den im Oldenburger Land entstandenen Werken der Künstlergruppe gesetzt. Von 1907 bis 1912 kamen Schmidt-Rottluff, Heckel und Pechstein immer wieder ins abgelegene Nordseebad Dangast. Hier vollzogen sie den Wechsel vom pastosen Farbauftrag der frühen Werke zum die Tradition der Raumillusion hinter sich lassenden Flächenstil. Es entstanden einige Hauptwerke des epochemachenden Brücke-Stils. Der Band ist eine Hommage an die faszinierende Geschichte der Brücke im Oldenburger Land. Glanzstücke aus dem Brücke-Museum geben in einem Rausch aus Farben einen Querschnitt durch das Schaffen der Künstlergruppe. Meisterliche, von und nach Dangast gesandte Künstlerpostkarten bilden den spontanen wie intimen Gegenpol zu den großformatigen Hauptwerken.
Aktualisiert: 2020-08-12
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Exotische Welten

Exotische Welten von Moeller,  Magdalena M, Ring,  Christian
Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff gehören zu den herausragenden deutschen Expressionisten. Beide verbindet eine Vorliebe für außergewöhnliche Blumen und Pflanzen. Der Band präsentiert einen bisher noch nie gezeigten Schaffensbereich beider Künstler. Viele der überwiegend ganzseitig abgebildeten Werke werden zum ersten Mal publiziert. Die Vorliebe für Kakteen und ausgefallene, außereuropäische Pflanzen ist bei beiden Künstlern schon früh ausgeprägt. In den 20er-Jahren entstehen vor allem Kakteenbilder, beeinflusst durch die Kakteenmode der damaligen Zeit. Später wenden sich Nolde und Schmidt-Rottluff eher tropischen Blumen und Pflanzen zu. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen präsentieren botanische Raritäten wie zum Beispiel Proteaceae oder Heliconien. Neben Beiträgen zur kunsthistorischen Einordnung der Werke enthält der Band auch Texte zur Botanik. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Brücke-Museums Berlin und der Nolde Stiftung Seebüll, welche die größten Sammlungen zum Schaffen beider Künstler besitzen.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Karl Schmidt-Rottluff

Karl Schmidt-Rottluff von Gercken ,  Günther, Moeller,  Magdalena M, Remm,  Christiane, Schlösser,  Magdalena
Der Holzschnitt nimmt in Umfang und Bedeutung eine herausragende Stellung im Werk der expressionistischen Künstlergruppe 'Brücke' ein und prägt Karl Schmidt-Rottluffs graphisches Œuvre bis in die zwanziger Jahre entscheidend. Die Publikation präsentiert die Druckstöcke des Künstlers aus der Sammlung des Brücke-Museums und stellt sie den graphischen Blättern gegenüber.
Aktualisiert: 2020-03-09
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Karl Schmidt-Rottluff

Karl Schmidt-Rottluff von Dahlmanns,  Janina, Forster,  P., Moeller,  Magdalena M, Remm,  Christiane, Zieglgänsberger,  Roman
Karl Schmidt-Rottluff hat sich zeit seines Lebens selbst gemalt. Sein erstes Selbstbildnis entstand kurz nach der Gründung der Künstlergruppe »Brücke« im Jahr 1906, das letzte kurz vor seinem Tod im Jahr 1976. Der Band veranschaulicht anhand dieser wichtigen Gattung die künstlerische Entwicklung des berühmten deutschen Expressionisten.Entstanden ist diese Vorliebe für das Selbstbildnis im kreativen Umfeld der »Brücke«-Künstler, die sich alle nicht nur selbst malten, sondern auch gegenseitig in Porträts festhielten. Beispiele von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller oder Emil Nolde ergänzen den Band und machen deutlich, wie sehr sich der spätere Einzelgänger von seinen früheren Kollegen unterscheidet. Bemerkenswert sind die Jahre des Nationalsozialismus, in welchen Schmidt-Rottluff lediglich ein einziges Selbstporträt schuf. Demgegenüber entstand eine Vielzahl von Bildern, in denen er beengte Innenräume und verwüstete Landschaften darstellte: »Selbstbilder ohne Selbst«.
Aktualisiert: 2020-08-12
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Fränzi und Marzella

Fränzi und Marzella von Klein,  Regina, Lindenau,  Katja, Mang,  Laura, Moeller,  Magdalena M, Sprentzel,  Joachim
Das Brücke-Museum Berlin veröffentlicht aufgrund neuer Erkenntnisse über die beiden Lieblingsmodelle der 'Brücke'-Künstler, Fränzi und Marzella, einen umfassenden Ausstellungskatalog, der sowohl einen Blick auf das Leben der beiden Mädchen als auch auf die Werke der Berliner Sammlung wirft.Zum großen Kreis der 'Brücke'-Modelle gesellten sich in den Jahren 1909 bis 1911 die beiden jungen Mädchen hinzu. Vor allem im Werk von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Max Pechstein spielen sie eine bedeutende Rolle. Mit ihrer kindlichen Ungezwungenheit, der Leichtigkeit in ihren Bewegungen und ihrer Jugendhaftigkeit inspirierten sie die Künstler in ihrem kreativen Schaffen. Unter den zahlreichen Arbeiten finden sich skizzenhafte Zeichnungen, ausdrucksstarke Grafik, sowie farbenfrohe Aquarelle und Gemälde.Durch aktuelle Forschungsergebnisse wird ein neues Licht auf Fränzi Fehrmann und Marzella Sprentzel geworfen und ihre Bedeutung für die Künstlergruppe unter verschiedenen Aspekten betrachtet.
Aktualisiert: 2021-08-13
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