Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht

Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht von Mitscherlich,  Margarete
Das Vermächtnis der Grande Dame der Psychoanalyse. Margarete Mitscherlich, die große Dame der deutschen Psychoanalyse, wendet sich in diesem Buch, an dem sie bis unmittelbar vor ihrem Tod intensiv arbeitete, noch einmal grundlegenden Fragen ihres Lebens zu: Was macht die "Liebe zu sich selber" aus? Welche Motive und Absichten bewegten berühmte Frauengestalten in einer männlich dominierten Welt? Wie erleben wir Trauer und Verlust? Und wie hängt das individuelle Erleben von Verlusten mit der gesellschaftlichen Unfähigkeit zu trauern in der Nachkriegszeit zusammen? Margarete Mitscherlich stützt ihre Überlegungen immer wieder auch autobiographisch und demonstriert so eindrucksvoll ihre konsequente Reflexion auf sich selbst. »Eine sanfte Radikale. Ihre Radikalität liegt in der unbeirrbaren Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihren großen Themen zurückkehrt: Emanzipation und Trauer.« Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung »Bewundernswert, diese schwebende und doch bodenständige Ausdrucksfähigkeit eines Menschen, dessen Zeit abgelaufen ist und die uns ein Beispiel gibt, wie man am Lebensende noch vergnügt denken und mitreden kann. – Wir werden sie nicht vergessen.« Ruth Klüger, Die Welt
Aktualisiert: 2023-06-03
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Erinnerungsarbeit

Erinnerungsarbeit von Mitscherlich,  Margarete
Trauer, Trauerarbeit ist nach Auffassung der Autorin der einzige Weg, um sich aus traumatischen Ereignissen zu befreien, ihnen sozusagen den Stachel der Dauer und der Wiederholung zu nehmen. Trauerarbeit, ein schmerzlicher Prozeß, der die ganze Person ergreift und ihr Denken und Handeln neu organisiert, ist der mehr oder weniger gelingende Versuch, vergangene Erlebnisse und Verluste, die man abzuspalten und zu verdrängen geneigt ist, in das gegenwärtige Leben zu integrieren. Was für den einzelnen und seine krankmachenden früheren Erfahrungen gilt, das gilt, so die Autorin, auch für eine Gruppe, für ein Volk. In Abwandlung einer psychoanalytischen Erkenntnis kann man sagen: Wer die Nazi-Vergangenheit nicht betrauert, sondern verdrängt, ist dazu verurteilt, sie immer wieder neu zu erleben. In dieser Mahnung und Warnung liegt die aktuelle Brisanz dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht

Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht von Mitscherlich,  Margarete
Das Vermächtnis der Grande Dame der Psychoanalyse. Margarete Mitscherlich, die große Dame der deutschen Psychoanalyse, wendet sich in diesem Buch, an dem sie bis unmittelbar vor ihrem Tod intensiv arbeitete, noch einmal grundlegenden Fragen ihres Lebens zu: Was macht die „Liebe zu sich selber“ aus? Welche Motive und Absichten bewegten berühmte Frauengestalten in einer männlich dominierten Welt? Wie erleben wir Trauer und Verlust? Und wie hängt das individuelle Erleben von Verlusten mit der gesellschaftlichen Unfähigkeit zu trauern in der Nachkriegszeit zusammen?Margarete Mitscherlich stützt ihre Überlegungen immer wieder auch autobiographisch und demonstriert so eindrucksvoll ihre konsequente Reflexion auf sich selbst. »Eine sanfte Radikale. Ihre Radikalität liegt in der unbeirrbaren Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihren großen Themen zurückkehrt: Emanzipation und Trauer.«Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die friedfertige Frau

Die friedfertige Frau von Mitscherlich,  Margarete
Margarete Mitscherlich untersucht das unterschiedliche Aggressionsverhalten der Geschlechter auf den verschiedenen Ebenen. Sie räumt auch mit dem Mythos auf, der uns weismachen will, die Frau sei von Natur aus friedfertig, der Mann hingegen gewalttätig. Die »Friedfertigkeit« der Frau ist anerzogen, mit Bedacht anerzogen, denn sie hindert die Frau daran, gegen die vermeintlich naturgegebene männliche Herrschaft und Unterdrückung zu rebellieren. So ist dieses Buch auch ein Appell an die Frau, die sozialisierte und instrumentalisierte Friedfertigkeit abzustreifen und dem zur Gewalttätigkeit neigenden - ebenfalls anerzogenen - Dominanzverhalten der Männer Paroli zu bieten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht

Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht von Mitscherlich,  Margarete
Das Vermächtnis der Grande Dame der Psychoanalyse. Margarete Mitscherlich, die große Dame der deutschen Psychoanalyse, wendet sich in diesem Buch, an dem sie bis unmittelbar vor ihrem Tod intensiv arbeitete, noch einmal grundlegenden Fragen ihres Lebens zu: Was macht die "Liebe zu sich selber" aus? Welche Motive und Absichten bewegten berühmte Frauengestalten in einer männlich dominierten Welt? Wie erleben wir Trauer und Verlust? Und wie hängt das individuelle Erleben von Verlusten mit der gesellschaftlichen Unfähigkeit zu trauern in der Nachkriegszeit zusammen? Margarete Mitscherlich stützt ihre Überlegungen immer wieder auch autobiographisch und demonstriert so eindrucksvoll ihre konsequente Reflexion auf sich selbst. »Eine sanfte Radikale. Ihre Radikalität liegt in der unbeirrbaren Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihren großen Themen zurückkehrt: Emanzipation und Trauer.« Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung »Bewundernswert, diese schwebende und doch bodenständige Ausdrucksfähigkeit eines Menschen, dessen Zeit abgelaufen ist und die uns ein Beispiel gibt, wie man am Lebensende noch vergnügt denken und mitreden kann. – Wir werden sie nicht vergessen.« Ruth Klüger, Die Welt
Aktualisiert: 2023-05-11
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Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin

Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin von Mitscherlich,  Margarete
Margarete Mitscherlich ist zweifellos eine der prägendsten Psychoanalytikerinnen ihrer Generation. Anhand ihres eigenen Lebensweges verdeutlicht sie das Verhältnis zwischen Leben, Lebenssinn und Lebenswerk. Die Beziehung zu ihrer Mutter begreift sie als wegweisend für ihre persönliche Entwicklung und ihr berufliches Schaffen, gelangte sie doch erst durch die Aufarbeitung dieser komplexen Beziehung selbst zur Beschäftigung mit der Psychologie. Mitscherlich analysiert die Bedeutung ihrer deutsch-dänischen Herkunft sowie den Einfluss der NS-Diktatur auf ihr privates Leben und ihren beruflichen Werdegang. Unermüdlich und uneitel verfolgt sie ihre Erinnerungsarbeit, durchleuchtet dabei ihr eigenes Leben mit den Mitteln der Psychoanalyse.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin

Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin von Mitscherlich,  Margarete
Margarete Mitscherlich ist zweifellos eine der prägendsten Psychoanalytikerinnen ihrer Generation. Anhand ihres eigenen Lebensweges verdeutlicht sie das Verhältnis zwischen Leben, Lebenssinn und Lebenswerk. Die Beziehung zu ihrer Mutter begreift sie als wegweisend für ihre persönliche Entwicklung und ihr berufliches Schaffen, gelangte sie doch erst durch die Aufarbeitung dieser komplexen Beziehung selbst zur Beschäftigung mit der Psychologie. Mitscherlich analysiert die Bedeutung ihrer deutsch-dänischen Herkunft sowie den Einfluss der NS-Diktatur auf ihr privates Leben und ihren beruflichen Werdegang. Unermüdlich und uneitel verfolgt sie ihre Erinnerungsarbeit, durchleuchtet dabei ihr eigenes Leben mit den Mitteln der Psychoanalyse.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht

Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht von Mitscherlich,  Margarete
Das Vermächtnis der Grande Dame der Psychoanalyse. Margarete Mitscherlich, die große Dame der deutschen Psychoanalyse, wendet sich in diesem Buch, an dem sie bis unmittelbar vor ihrem Tod intensiv arbeitete, noch einmal grundlegenden Fragen ihres Lebens zu: Was macht die "Liebe zu sich selber" aus? Welche Motive und Absichten bewegten berühmte Frauengestalten in einer männlich dominierten Welt? Wie erleben wir Trauer und Verlust? Und wie hängt das individuelle Erleben von Verlusten mit der gesellschaftlichen Unfähigkeit zu trauern in der Nachkriegszeit zusammen? Margarete Mitscherlich stützt ihre Überlegungen immer wieder auch autobiographisch und demonstriert so eindrucksvoll ihre konsequente Reflexion auf sich selbst. »Eine sanfte Radikale. Ihre Radikalität liegt in der unbeirrbaren Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihren großen Themen zurückkehrt: Emanzipation und Trauer.« Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung »Bewundernswert, diese schwebende und doch bodenständige Ausdrucksfähigkeit eines Menschen, dessen Zeit abgelaufen ist und die uns ein Beispiel gibt, wie man am Lebensende noch vergnügt denken und mitreden kann. – Wir werden sie nicht vergessen.« Ruth Klüger, Die Welt
Aktualisiert: 2023-05-11
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Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin

Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin von Mitscherlich,  Margarete
Margarete Mitscherlich ist zweifellos eine der prägendsten Psychoanalytikerinnen ihrer Generation. Anhand ihres eigenen Lebensweges verdeutlicht sie das Verhältnis zwischen Leben, Lebenssinn und Lebenswerk. Die Beziehung zu ihrer Mutter begreift sie als wegweisend für ihre persönliche Entwicklung und ihr berufliches Schaffen, gelangte sie doch erst durch die Aufarbeitung dieser komplexen Beziehung selbst zur Beschäftigung mit der Psychologie. Mitscherlich analysiert die Bedeutung ihrer deutsch-dänischen Herkunft sowie den Einfluss der NS-Diktatur auf ihr privates Leben und ihren beruflichen Werdegang. Unermüdlich und uneitel verfolgt sie ihre Erinnerungsarbeit, durchleuchtet dabei ihr eigenes Leben mit den Mitteln der Psychoanalyse.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Unfähigkeit zu trauern

Die Unfähigkeit zu trauern von Mitscherlich,  Alexander, Mitscherlich,  Margarete
»Es wäre ein Gewinn, wenn das Interesse an dem Thema auch Leser, die sich bisher mit Psychoanalyse überhaupt nicht beschäftigt haben, dazu führen würde, einen ersten Schritt in diese in Deutschland lange Zeit unterdrückte Gedanken- und Erkenntniswelt zu machen. Wer die Jahre vor 1933 noch einigermaßen bewusst, wenn auch jugendlich miterlebt hat,...
Aktualisiert: 2019-10-28
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Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin

Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin von Mitscherlich,  Margarete
Margarete Mitscherlich ist zweifellos eine der prägendsten Psychoanalytikerinnen ihrer Generation. Anhand ihres eigenen Lebensweges verdeutlicht sie das Verhältnis zwischen Leben, Lebenssinn und Lebenswerk. Die Beziehung zu ihrer Mutter begreift sie als wegweisend für ihre persönliche Entwicklung und ihr berufliches Schaffen, gelangte sie doch erst durch die Aufarbeitung dieser komplexen Beziehung selbst zur Beschäftigung mit der Psychologie. Mitscherlich analysiert die Bedeutung ihrer deutsch-dänischen Herkunft sowie den Einfluss der NS-Diktatur auf ihr privates Leben und ihren beruflichen Werdegang. Unermüdlich und uneitel verfolgt sie ihre Erinnerungsarbeit, durchleuchtet dabei ihr eigenes Leben mit den Mitteln der Psychoanalyse.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht

Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht von Mitscherlich,  Margarete
Das Vermächtnis der Grande Dame der Psychoanalyse. Margarete Mitscherlich, die große Dame der deutschen Psychoanalyse, wendet sich in diesem Buch, an dem sie bis unmittelbar vor ihrem Tod intensiv arbeitete, noch einmal grundlegenden Fragen ihres Lebens zu: Was macht die "Liebe zu sich selber" aus? Welche Motive und Absichten bewegten berühmte Frauengestalten in einer männlich dominierten Welt? Wie erleben wir Trauer und Verlust? Und wie hängt das individuelle Erleben von Verlusten mit der gesellschaftlichen Unfähigkeit zu trauern in der Nachkriegszeit zusammen? Margarete Mitscherlich stützt ihre Überlegungen immer wieder auch autobiographisch und demonstriert so eindrucksvoll ihre konsequente Reflexion auf sich selbst. »Eine sanfte Radikale. Ihre Radikalität liegt in der unbeirrbaren Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihren großen Themen zurückkehrt: Emanzipation und Trauer.« Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung »Bewundernswert, diese schwebende und doch bodenständige Ausdrucksfähigkeit eines Menschen, dessen Zeit abgelaufen ist und die uns ein Beispiel gibt, wie man am Lebensende noch vergnügt denken und mitreden kann. – Wir werden sie nicht vergessen.« Ruth Klüger, Die Welt
Aktualisiert: 2023-01-27
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Im Zweifel für den Zweifel

Im Zweifel für den Zweifel von Arendt,  Hannah, Bieber,  Alain, Eco,  Umberto, Foucault,  Michel, Hepfer,  Karl, Jacob,  Günther, Jaecker,  Tobias, Jäger,  Margarete, Kummer,  Tom, Mitscherlich,  Alexander, Mitscherlich,  Margarete, NRW-Forum Düsseldorf, Waldvogel,  Florian, Wamper,  Regina, Williams,  Bernard
Verschwörungstheorien und Fake News haben Konjunktur in Zeiten des Umbruchs, denn Krisenzeiten sind Verschwörungszeiten. Sie finden immer dann besonderen Zuspruch, wenn traditionelle Deutungsmuster nicht mehr greifen. Kriege, Terror, humanitäre Katastrophen, politische, wirtschaftliche oder ideologische Umwälzungen sind der Boden, auf dem sie wachsen. Als Bindeglied zwischen Staat und Gesellschaft kommt den Medien bei der Verbreitung oder Eindämmung von Verschwörungstheorien eine zentrale Rolle zu. Im Zeitalter von Donald Trumps „alternativen Fakten“ konkurrieren die „alten“ Medien um die Deutungshoheit gegenüber Facebook, Twitter und Co. Mediale und staatliche Überwachung, das Versprechen für mehr Sicherheit stehen in Konkurrenz zum Wunsch nach absoluter Freiheit. Wo liegen die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge? Wo beginnt und endet das Recht auf freie Meinungsäußerung? Was ist Fiktion, was Wirklichkeit? Das Buch versucht sich unter dem Einfluss der aktuellen Stimmungslage anhand von Texten, Artikeln und künstlerischen Beiträgen dem Thema zu nähern und zeigt auf, was wir verlieren, wenn wir den Sinn für den Wert der Wahrheit medial verspielen. Textbeiträge führender Autoren aus den Bereichen Kunst, Sprach- und Sozialforschung, Philosophie und Medienkritik: Alain Bieber, Karl Hepfer, Günther Jacob, Margarete Jäger, Tom Kummer, Florian Waldvogel, Regina Wamper, Bernard Williams, Umberto Eco, Tobias Jaecker, Michel Foucault, Alexander & Margarete Mitscherlich, Hannah Arendt Mit Werken von: Juliane Herrmann, IOCOSE, Julius von Bismarck, Benjamin Maus, Richard Wilhelmer, Andreas Slominski, Trevor Paglen, Michael Schirner, Ólafur Elíasson, DISNOVATION.ORG, Forensic Architecture, Felix Kubin, Holger Wüst, Olaf Metzel, Steffen Zillig und Tony Oursler Ausstellung NRW-Forum Düsseldorf 21.09.-18.11.2018
Aktualisiert: 2020-01-09
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Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin

Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin von Mitscherlich,  Margarete
Margarete Mitscherlich ist zweifellos eine der prägendsten Psychoanalytikerinnen ihrer Generation. Anhand ihres eigenen Lebensweges verdeutlicht sie das Verhältnis zwischen Leben, Lebenssinn und Lebenswerk. Die Beziehung zu ihrer Mutter begreift sie als wegweisend für ihre persönliche Entwicklung und ihr berufliches Schaffen, gelangte sie doch erst durch die Aufarbeitung dieser komplexen Beziehung selbst zur Beschäftigung mit der Psychologie. Mitscherlich analysiert die Bedeutung ihrer deutsch-dänischen Herkunft sowie den Einfluss der NS-Diktatur auf ihr privates Leben und ihren beruflichen Werdegang. Unermüdlich und uneitel verfolgt sie ihre Erinnerungsarbeit, durchleuchtet dabei ihr eigenes Leben mit den Mitteln der Psychoanalyse.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Erinnerungsarbeit

Erinnerungsarbeit von Mitscherlich,  Margarete
Trauer, Trauerarbeit ist nach Auffassung der Autorin der einzige Weg, um sich aus traumatischen Ereignissen zu befreien, ihnen sozusagen den Stachel der Dauer und der Wiederholung zu nehmen. Trauerarbeit, ein schmerzlicher Prozeß, der die ganze Person ergreift und ihr Denken und Handeln neu organisiert, ist der mehr oder weniger gelingende Versuch, vergangene Erlebnisse und Verluste, die man abzuspalten und zu verdrängen geneigt ist, in das gegenwärtige Leben zu integrieren. Was für den einzelnen und seine krankmachenden früheren Erfahrungen gilt, das gilt, so die Autorin, auch für eine Gruppe, für ein Volk. In Abwandlung einer psychoanalytischen Erkenntnis kann man sagen: Wer die Nazi-Vergangenheit nicht betrauert, sondern verdrängt, ist dazu verurteilt, sie immer wieder neu zu erleben. In dieser Mahnung und Warnung liegt die aktuelle Brisanz dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die friedfertige Frau

Die friedfertige Frau von Mitscherlich,  Margarete
Margarete Mitscherlich untersucht das unterschiedliche Aggressionsverhalten der Geschlechter auf den verschiedenen Ebenen. Sie räumt auch mit dem Mythos auf, der uns weismachen will, die Frau sei von Natur aus friedfertig, der Mann hingegen gewalttätig. Die »Friedfertigkeit« der Frau ist anerzogen, mit Bedacht anerzogen, denn sie hindert die Frau daran, gegen die vermeintlich naturgegebene männliche Herrschaft und Unterdrückung zu rebellieren. So ist dieses Buch auch ein Appell an die Frau, die sozialisierte und instrumentalisierte Friedfertigkeit abzustreifen und dem zur Gewalttätigkeit neigenden - ebenfalls anerzogenen - Dominanzverhalten der Männer Paroli zu bieten.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht

Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht von Mitscherlich,  Margarete
Das Vermächtnis der Grande Dame der Psychoanalyse. Margarete Mitscherlich, die große Dame der deutschen Psychoanalyse, wendet sich in diesem Buch, an dem sie bis unmittelbar vor ihrem Tod intensiv arbeitete, noch einmal grundlegenden Fragen ihres Lebens zu: Was macht die „Liebe zu sich selber“ aus? Welche Motive und Absichten bewegten berühmte Frauengestalten in einer männlich dominierten Welt? Wie erleben wir Trauer und Verlust? Und wie hängt das individuelle Erleben von Verlusten mit der gesellschaftlichen Unfähigkeit zu trauern in der Nachkriegszeit zusammen?Margarete Mitscherlich stützt ihre Überlegungen immer wieder auch autobiographisch und demonstriert so eindrucksvoll ihre konsequente Reflexion auf sich selbst. »Eine sanfte Radikale. Ihre Radikalität liegt in der unbeirrbaren Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihren großen Themen zurückkehrt: Emanzipation und Trauer.«Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung
Aktualisiert: 2023-01-26
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Identität, Geschlecht und Ideologie

Identität, Geschlecht und Ideologie von Mitscherlich,  Margarete
Vortrag, Live-Mitschnitt von 1997. Der Begriff der Identität wird in der Psychologie, der Soziologie und der Psychoanalyse häufig, aber meist diffus benutzt. Auch die Festlegung einer einheitlichen Geschlechteridentität stellt für manche Fachleute eine Verarmung der Persönlichkeit dar. Die festgefahrenen Vorstellungen von "Männlichkeit" und "Weiblichkeit" haben sich als gefährliche Ideologie erwiesen. Die Loslösung von bestimmten geschlechtsspezifischem Rollenverhalten könnte das Leben von Frauen wie Männern verändern und die Gesellschaft kreativ beeinflussen, sie von einer erstarrten geschlechtsspezifischen "Identität" befreien. 1 CD, 57 Min., Jewel-Box, ohne Cover.
Aktualisiert: 2020-06-27
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