Didaktik des räumlichen Zeichnens

Didaktik des räumlichen Zeichnens von Miller,  Monika, Schmidt-Maiwald,  Christiane
Das Buch stellt ein nachhaltiges Lehrkonzept für räumliches Zeichnen im Unterricht vor. Die Herausgeberinnen vermitteln didaktische und künstlerische Methoden, Darstellungsabsichten für den Unterricht und schärfen den Blick auf Probleme in der Umsetzung. Mit der Problemanalyse, der Auswertung von Forschungsergebnissen und den abgestimmten Methoden richten sich die Autorinnen explizit an Kunstpädagog:innen, Lehrkräfte und Studierende.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bildung der Imagination (Band 2)

Bildung der Imagination (Band 2) von Glas,  Alexander, Miller,  Monika, Sowa,  Hubert
Die Autoren des Buches gehen von der Einsicht aus, dass Bildlichkeit und Vorstellungsbildung in schulischen Lernprozessen nicht nur eine instrumentelle Neben- und Übergangsrolle für die Ausbildung eines vorgeblich abstrakt-begrifflichen, naturwissenschaftlichen oder mathematischen Denkens spielen, sondern vielmehr als Ausgangspunkt, Weg und Ziel im Zentrum aller Lehr- und Lernprozesse stehen. Lehren heißt für Lehrende in allen schulischen Fächern: die Vorstellungen der Lernenden genau zu verstehen und gemeinsam mit den Lernenden an ihrer Fortentwicklung weiterzuarbeiten. Lernen heißt für alle Lernenden: sich die eigenen Vorstellungen zu verdeutlichen und sie in der Auseinandersetzung mit der Sache und mit den Lehrenden bewusst weiterzuentwickeln. Der Einleitungsteil des Buches präsentiert eine Reihe von Grundlagentexten zur Bildung von Vorstellungen aus den Feldern der allgemeinen Erziehungswissenschaften und der Philosophie mit Verbindungen zu einer Reihe von Bezugswissenschaften. Im zweiten Teil des Buches werden Beiträge aus verschiedenen schulbezogenen Fachdidaktiken vorgelegt. Ihr verbindendes Thema ist die Vorstellungsbildung. Deren Struktur und Dynamik wird nachgewiesen in den Bereichen Bildlernen, Sprachlernen, Lernen im Bereich der Sach- und Welterschließung sowie der Naturwissenschaften, mathematisches Lernen, Bewegungslernen, geschichtliches, religiöses und philosophisches Lernen. Mit Beiträgen von Ulf Abraham, Tobias Arand, Malte Brinkmann, Egbert Daum, Joachim Engel, Peter Fauser, Hans-Joachim Fischer, Raimund Girwidz, Alexander Glas, Ulla Gohl-Völker, Bernhard Grümme, Rüdiger Hein, Ulrich Heinen, Jörg Kessler, Constanze Kirchner, Jochen Krautz, Kerensa Lee, Gabriele Lieber, Laura Martignon, Roland Metzger, Monika Miller, Helmut Pape, Genea Pittman, Marcus Rauterberg, Markus Rehm, Caroline Roeder, Jost Schieren, Marcus Schrenk, Hubert Sowa, Roswitha Staege, Anke Thyen, Bettina Uhlig und Arne Wrobel.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bildung der Imagination (Band 3)

Bildung der Imagination (Band 3) von Fröhlich,  Sarah, Miller,  Monika, Sowa,  Hubert
Körperhaft-räumliches Vorstellen ist vor allem im Bereich des Herstellens von Plastiken, Modellen, Geräten und Bauten nötig. Es ist ein wesentliches Betätigungsfeld u. a. der Arbeit von Handwerkern, Künstlern, Designern, Ingenieuren und Architekten - und oft kann der Laie die komplexen Leistungen der Raumvorstellung von Experten auf diesem Gebiet kaum begreifen. Körperhaft-räumliches Vorstellen ist signifikant verschieden vom zweidimensional-bildlichen Vorstellen. Die moderne Kognitionspsychologie hat dieses Vorstellungsfeld als einen zentralen Bereich menschlicher Intelligenz identifiziert, zerlegt und seine Komponenten mit Hilfe psychometrischer Messungen sogar zu quantifizieren versucht. Es erwies sich allerdings, dass das Vorstellen räumlicher und körperhaft-räumlicher Bezüge sehr viel komplexer ist und sich nicht wirklich in messbare Einzelkompetenzen auflösen lässt.Das vorliegende Buch ist der erste veröffentlichte Teil eines kunstpädagogischen Forschungsprojektes, das diesen Bereich des Vorstellungskönnens neu analysiert und unter dem Aspekt des Lernens thematisiert: Wie kommen Menschen dazu, körperhaft-räumlich vorzustellen? Wie kann dieses unglaublich komplexe Vorstellungskönnen erlernt werden? Wie bilden sich körperlich-räumliche Vorstellungen?Das sind Fragen, die für die Kunstpädagogik wichtig sind Doch der in diesem Buch dokumentierte interdisziplinäre Rundblick zeigt: Auch andere Wissenschaftsdisziplinen haben hierfür elaborierte Antworten und Theorien vorgelegt. Sie weisen in dieselbe Richtung: Es sind vor allem körperhafte Entwurfs-, Herstellungs- und Gestaltungsprozesse, in denen sich basale wie komplexe Vollzüge des Raumvorstellens bilden und manifestieren. Und genau in diesen operationalisierten Vollzügen wird das räumliche Vorstellen auch seit Jahrtausenden gelehrt und erlernt.Der interdisziplinäre Dialog wird im vorliegenden Band in wichtigen Aspekten zusammengefasst: 26 Autoren und Autorinnen aus verschiedenen Wissenschaftsfeldern werden mit ihren Forschungen in einen engen Zusammenhang gestellt - mit überraschenden Ergebnissen. Der folgende zweite Teil der Publikation wird sich den kunstpädagogischen Konsequenzen für eine Didaktik des körperhaft-räumlichen Vorstellens widmen.Mit Beiträge von: Katja Brandenburger, Daniel Burghardt, Matthias Dietzel, Sarah Fröhlich, Ulrich Gebhard, Ulla Gohl-Völker, Hannah Groninger, Klaudia Grote, Thomas Kistemann, Markus Krüger, Michael Leibbrand, Manuela Mehl, Stefano Mileci, Monika Miller, Irene Mittelberg, Marleen Salzer, Christiane Schmidt-Maiwald, Thomas H. Schmitz, Katharina Schneider, Uta Dorothea Schönhoff, Hubert Sowa, Franz Ullrich, Albert Ultsch, Hans-Jürgen Wagner, Christof Weber, Catherine Weinmann.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kunst-Sommercamp 2021

Kunst-Sommercamp 2021 von Bonath,  Olga, Miller,  Monika, Sauter,  Sven
Im Sommer 2021 fand vom 2. bis 6. August das sechste Kunst-Sommercamp für künstlerisch begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen drei bis 13 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg statt. 120 Kinder und Jugendliche aller Schularten und Studierende des Faches Kunst arbeiteten in einwöchigen Workshops intensiv zusammen. Das Angebot umfasste das Zeichnen von Portraits und Comics, die figürliche Malerei, Plastizieren mit Ton und ebenfalls fotografische Gestaltung sowie Cyanotypie. Auch im Bereich Trickfilm, Scherenschnitt und konstruktivem Bauen konnten sich die Schülerinnen und Schüler ausprobieren. Leitend war das übergeordnete Thema „Mensch und Natur“, wodurch nicht nur bildnerische Kompetenzen vertieft wurden, sondern auch eine inhaltliche Tiefe entstand. Stets präsent war der Blick auf das Könnenwollen, das Lernen und auf die Förderung von den individuellen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen. Das Kunst-Sommercamp endete mit einer großen Werkschau. Ebenfalls wird die künstlerische Arbeit in diesem Jahr erstmalig mit diesem Katalog gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Didaktik des räumlichen Zeichnens

Didaktik des räumlichen Zeichnens von Miller,  Monika, Schmidt-Maiwald,  Christiane
Das Buch stellt ein nachhaltiges Lehrkonzept für räumliches Zeichnen im Unterricht vor. Die Herausgeberinnen vermitteln didaktische und künstlerische Methoden, Darstellungsabsichten für den Unterricht und schärfen den Blick auf Probleme in der Umsetzung. Mit der Problemanalyse, der Auswertung von Forschungsergebnissen und den abgestimmten Methoden richten sich die Autorinnen explizit an Kunstpädagog:innen, Lehrkräfte und Studierende.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Zeichnen als Kulturtechnik

Zeichnen als Kulturtechnik von Gaedtke-Eckardt,  Dagmar-Beatrice, Miller,  Monika, Schubert,  Volker, Siebner,  Blanka Sophie, Spieler,  Reinhard
In dem durch den Bildungsauftrag der Schule und die allgemeine Schulpflicht gesetzlich abgesteckten Rahmen scheint das Zeichnen nicht recht zu passen. In Verbindung mit Schule ist die Assoziation zum Kunstunterricht naheliegend – selbst wenn das Zeichnen kaum als dominante Komponente dieses Schulfachs zu bezeichnen ist. In dieser verengten, auf ein Fach bezogenen Form ist Zeichnen eine reine Technik. Zeichnen als Kulturtechnik muss weit darüber hinausreichen, muss wie die anderen Kulturtechniken übergeordnete und übergreifende Funktion besitzen. Mit den Beiträgen in dieser Publikation sollen einige Funktionen des Zeichnens verdeutlicht werden.
Aktualisiert: 2018-01-03
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Bildung der Imagination (Band 2)

Bildung der Imagination (Band 2) von Glas,  Alexander, Miller,  Monika, Sowa,  Hubert
Die Autoren des Buches gehen von der Einsicht aus, dass Bildlichkeit und Vorstellungsbildung in schulischen Lernprozessen nicht nur eine instrumentelle Neben- und Übergangsrolle für die Ausbildung eines vorgeblich abstrakt-begrifflichen, naturwissenschaftlichen oder mathematischen Denkens spielen, sondern vielmehr als Ausgangspunkt, Weg und Ziel im Zentrum aller Lehr- und Lernprozesse stehen. Lehren heißt für Lehrende in allen schulischen Fächern: die Vorstellungen der Lernenden genau zu verstehen und gemeinsam mit den Lernenden an ihrer Fortentwicklung weiterzuarbeiten. Lernen heißt für alle Lernenden: sich die eigenen Vorstellungen zu verdeutlichen und sie in der Auseinandersetzung mit der Sache und mit den Lehrenden bewusst weiterzuentwickeln. Der Einleitungsteil des Buches präsentiert eine Reihe von Grundlagentexten zur Bildung von Vorstellungen aus den Feldern der allgemeinen Erziehungswissenschaften und der Philosophie mit Verbindungen zu einer Reihe von Bezugswissenschaften. Im zweiten Teil des Buches werden Beiträge aus verschiedenen schulbezogenen Fachdidaktiken vorgelegt. Ihr verbindendes Thema ist die Vorstellungsbildung. Deren Struktur und Dynamik wird nachgewiesen in den Bereichen Bildlernen, Sprachlernen, Lernen im Bereich der Sach- und Welterschließung sowie der Naturwissenschaften, mathematisches Lernen, Bewegungslernen, geschichtliches, religiöses und philosophisches Lernen. Mit Beiträgen von Ulf Abraham, Tobias Arand, Malte Brinkmann, Egbert Daum, Joachim Engel, Peter Fauser, Hans-Joachim Fischer, Raimund Girwidz, Alexander Glas, Ulla Gohl-Völker, Bernhard Grümme, Rüdiger Hein, Ulrich Heinen, Jörg Kessler, Constanze Kirchner, Jochen Krautz, Kerensa Lee, Gabriele Lieber, Laura Martignon, Roland Metzger, Monika Miller, Helmut Pape, Genea Pittman, Marcus Rauterberg, Markus Rehm, Caroline Roeder, Jost Schieren, Marcus Schrenk, Hubert Sowa, Roswitha Staege, Anke Thyen, Bettina Uhlig und Arne Wrobel.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Bildung der Imagination (Band 3)

Bildung der Imagination (Band 3) von Fröhlich,  Sarah, Miller,  Monika, Sowa,  Hubert
Körperhaft-räumliches Vorstellen ist vor allem im Bereich des Herstellens von Plastiken, Modellen, Geräten und Bauten nötig. Es ist ein wesentliches Betätigungsfeld u. a. der Arbeit von Handwerkern, Künstlern, Designern, Ingenieuren und Architekten - und oft kann der Laie die komplexen Leistungen der Raumvorstellung von Experten auf diesem Gebiet kaum begreifen. Körperhaft-räumliches Vorstellen ist signifikant verschieden vom zweidimensional-bildlichen Vorstellen. Die moderne Kognitionspsychologie hat dieses Vorstellungsfeld als einen zentralen Bereich menschlicher Intelligenz identifiziert, zerlegt und seine Komponenten mit Hilfe psychometrischer Messungen sogar zu quantifizieren versucht. Es erwies sich allerdings, dass das Vorstellen räumlicher und körperhaft-räumlicher Bezüge sehr viel komplexer ist und sich nicht wirklich in messbare Einzelkompetenzen auflösen lässt.Das vorliegende Buch ist der erste veröffentlichte Teil eines kunstpädagogischen Forschungsprojektes, das diesen Bereich des Vorstellungskönnens neu analysiert und unter dem Aspekt des Lernens thematisiert: Wie kommen Menschen dazu, körperhaft-räumlich vorzustellen? Wie kann dieses unglaublich komplexe Vorstellungskönnen erlernt werden? Wie bilden sich körperlich-räumliche Vorstellungen?Das sind Fragen, die für die Kunstpädagogik wichtig sind Doch der in diesem Buch dokumentierte interdisziplinäre Rundblick zeigt: Auch andere Wissenschaftsdisziplinen haben hierfür elaborierte Antworten und Theorien vorgelegt. Sie weisen in dieselbe Richtung: Es sind vor allem körperhafte Entwurfs-, Herstellungs- und Gestaltungsprozesse, in denen sich basale wie komplexe Vollzüge des Raumvorstellens bilden und manifestieren. Und genau in diesen operationalisierten Vollzügen wird das räumliche Vorstellen auch seit Jahrtausenden gelehrt und erlernt.Der interdisziplinäre Dialog wird im vorliegenden Band in wichtigen Aspekten zusammengefasst: 26 Autoren und Autorinnen aus verschiedenen Wissenschaftsfeldern werden mit ihren Forschungen in einen engen Zusammenhang gestellt - mit überraschenden Ergebnissen. Der folgende zweite Teil der Publikation wird sich den kunstpädagogischen Konsequenzen für eine Didaktik des körperhaft-räumlichen Vorstellens widmen.Mit Beiträge von: Katja Brandenburger, Daniel Burghardt, Matthias Dietzel, Sarah Fröhlich, Ulrich Gebhard, Ulla Gohl-Völker, Hannah Groninger, Klaudia Grote, Thomas Kistemann, Markus Krüger, Michael Leibbrand, Manuela Mehl, Stefano Mileci, Monika Miller, Irene Mittelberg, Marleen Salzer, Christiane Schmidt-Maiwald, Thomas H. Schmitz, Katharina Schneider, Uta Dorothea Schönhoff, Hubert Sowa, Franz Ullrich, Albert Ultsch, Hans-Jürgen Wagner, Christof Weber, Catherine Weinmann.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Zeichnerische Begabung

Zeichnerische Begabung von Miller,  Monika
Die Arbeit widmet sich der Suche nach bestimmten Merkmalen für zeichnerische Begabung bei Kindern und Jugendlichen. Im Fokus steht die Fähigkeit ›Zeichnen-Können‹. Sie ist im Bereich der Kunsttheorie und -psychologie, insbesondere der Theorie der bildnerischen Ontogenese, sowie der Theorie der bildnerischen Begabung angesiedelt. Bis jetzt sind die Arbeiten in diesem Grenzfeld verschiedener Fachdisziplinen selten. Das Problemfeld der zeichnerischen Begabung wird sehr grundlegend und umfassend aufgezeichnet. Es werden einerseits die historischen, bislang meist unbekannten Forschungsarbeiten bilanziert und differenziert dargestellt. Andererseits wird der aktuelle Forschungsstand mit seinem Schwerpunkt in dem anglo-amerikanischen Sprachraum sehr gründlich zusammengefasst. Von den Forschungsansätzen der Pioniere der Begabungsforschung ausgehend werden dann anhand einer Kategorienbildung verschiedene Typen und Indikatoren der zeichnerischen Begabung vorgestellt. Dabei wird auch der Begriff der ›bildnerischen Begabung‹ differenziert ausgeführt, wobei jedem Definitionsaspekt verschiedene theoretische Positionen kritisch vergleichend gegenüber gestellt werden. Diese beziehen sich auf Typen der bildnerischen Begabung sowie auf folgende Indikatoren: (1) akzelerierte Entwicklung, (2) frühreife zeichnerische Begabung, (3) ausgeprägte visuelle Aufmerksamkeit, (4) Gedächtnis für Bilder, (5) Nutzen von Bildvorlagen, (6) Interesse an Tiefenraum, (7) Zeichnen aus der Vorstellung, (8) Imaginationsfähigkeit, (9) Interesse an präferierten Themen sowie (10) Motivation als Gestaltungsmotor. Die Publikation wird damit den derzeitigen Bestrebungen, Begabungen frühzeitig zu erkennen und zu fördern, um die individuellen Kompetenzen zu stärken, gerecht und formuliert Anforderungen an kunstpädagogisches Handeln.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Kunstunterricht verstehen

Kunstunterricht verstehen von Glas,  Alexander, Heinen,  Ulrich, Krautz,  Jochen, Miller,  Monika, Sowa,  Hubert, Uhlig,  Bettina
Kunstunterricht zeigt sich heute – in Lehrplänen wie im schulischen Alltag – als eine widersprüchliche und disparat erscheinende Fülle verschiedener Praxen. Auch die Theorie der Kunstpädagogik ist in widersprüchlich scheinende Partikularpositionen zersplittert. In dieser Situation sind die Neuorientierung und systematische Grundlegung des Faches notwendig. Erst eine solche systematische Klärung der Grundlagen und Begründungen der eigenen Disziplin kann zu einer kohärenten Kunstdidaktik führen, die der schulischen Praxis Orientierung bieten kann. Der vorliegende Band unternimmt hierzu erste Schritte. Die Beiträge – zum Teil neu verfasst, zum Teil zusammengetragen aus verschiedenen Publikationen der letzten 15 Jahre – zeigen, was im Rahmen der Grundlagenrevision und wissenschaftlichen Grundlegung der Kunstpädagogik sowie in deren fachdidaktischer Anwendung in der heutigen Situation zu leisten ist. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind überraschend, vielleicht sogar provokativ. Aber nur eine Fachdisziplin, die ihre Gründe plausibel und geordnet darlegt, ohne Rücksicht auf falsche Denkgewohnheiten, kann ihre pädagogische Existenzberechtigung sichern.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Anschauungsbezogenes Malen in der Grundschule

Anschauungsbezogenes Malen in der Grundschule von Gonser,  Lisa, Miller,  Monika
Jedes Kind lernt am besten mit konkreten Anschauungsbezügen. Deshalb lassen sich ohne konkrete Anschauungsbezüge weder die malerische Darstellungsfähigkeit noch die Fantasiefähigkeit und die Kreativität der Kinder angemessen fördern. Deshalb stellt dieses Heft die Mimesis als die Basis für das Malen lernen im Kunstunterricht der Grundschule in den Fokus. Die Unterrichtsbeispiele zeigen, wie durch strukturierte und curricular aufgebaute Aufgaben die Wahrnehmungs-, Vorstellungs- und Darstellungsfähigkeit der Kinder differenziert wird. Um Lernprozesse auf dem Gebiet der Malerei anzustoßen, wurden die Aufgabenstellungen auf bestimmte malerische Teilprobleme konzentriert und altersangemessen formuliert, stets gekoppelt an inhaltlich anregende Themen. Mit großer Sorgfalt wurden in jedem Beitrag die didaktischen und methodischen Überlegungen transparent und somit für den Leser nachvollziehbar gemacht. In dem einführenden Beitrag wird zunächst das Prinzip des anschauungsbezogenen Malenlernens im Kunstunterricht der Grundschule begründet sowie die Grundprobleme der kindlichen Bildsprache in dem Gegenüberstehen von Schema und Chroma geklärt. Zudem wird Grundsätzliches wie das Einrichten einer Malwerkstatt im Klassenzimmer und der richtige Umgang mit Farbe und Malwerkzeugen geklärt. In weiteren Unterrichtsbeiträgen werden folgende Lernfelder thematisiert: Lernfeld I: Farbe und Fläche in malerischen Zusammenhang bringen (Ich sehe das Meer! Malerische Umsetzung des Märchens „Vom Fischer und seiner Frau“) (Sabrina Kraemer) Lernfeld II: Farbe und Form in malerischen Zusammenhang bringen (Das bin ich! Selbstporträts mit Hilfe der Collagetechnik) (Monika Miller) Lernfeld III: Farbe, Form und Raum in malerischen Zusammenhang bringen (Die vielen bunte Blumen) – und das Figur-Grund-Problem (Sina Vogel/Vera Schaffner/Monika Miller) Vertiefung: Mimesis (Danke für die Blumen – In der Fälscherwerkstatt) (Kathrin Pötter) Den Abschluss bildet ein Beitrag, der sich mit dem Übergang zwischen Grundschule und Sekundarstufe befasst (Lisa Gonser). Ein weiteres IMAGO.Praxis-Heft, das sich mit dem Malen in der Sekundarstufe befasst, ist bereits in Vorbereitung.
Aktualisiert: 2019-06-07
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Anschauungsbezogenes Malen in der Grundschule

Anschauungsbezogenes Malen in der Grundschule von Gonser,  Lisa, Miller,  Monika
Jedes Kind lernt am besten mit konkreten Anschauungsbezügen. Deshalb lassen sich ohne konkrete Anschauungsbezüge weder die malerische Darstellungsfähigkeit noch die Fantasiefähigkeit und die Kreativität der Kinder angemessen fördern. Deshalb stellt dieses Heft die Mimesis als die Basis für das Malen lernen im Kunstunterricht der Grundschule in den Fokus. Die Unterrichtsbeispiele zeigen, wie durch strukturierte und curricular aufgebaute Aufgaben die Wahrnehmungs-, Vorstellungs- und Darstellungsfähigkeit der Kinder differenziert wird. Um Lernprozesse auf dem Gebiet der Malerei anzustoßen, wurden die Aufgabenstellungen auf bestimmte malerische Teilprobleme konzentriert und altersangemessen formuliert, stets gekoppelt an inhaltlich anregende Themen. Mit großer Sorgfalt wurden in jedem Beitrag die didaktischen und methodischen Überlegungen transparent und somit für den Leser nachvollziehbar gemacht. In dem einführenden Beitrag wird zunächst das Prinzip des anschauungsbezogenen Malenlernens im Kunstunterricht der Grundschule begründet sowie die Grundprobleme der kindlichen Bildsprache in dem Gegenüberstehen von Schema und Chroma geklärt. Zudem wird Grundsätzliches wie das Einrichten einer Malwerkstatt im Klassenzimmer und der richtige Umgang mit Farbe und Malwerkzeugen geklärt. In weiteren Unterrichtsbeiträgen werden folgende Lernfelder thematisiert: Lernfeld I: Farbe und Fläche in malerischen Zusammenhang bringen (Ich sehe das Meer! Malerische Umsetzung des Märchens „Vom Fischer und seiner Frau“) (Sabrina Kraemer) Lernfeld II: Farbe und Form in malerischen Zusammenhang bringen (Das bin ich! Selbstporträts mit Hilfe der Collagetechnik) (Monika Miller) Lernfeld III: Farbe, Form und Raum in malerischen Zusammenhang bringen (Die vielen bunte Blumen) – und das Figur-Grund-Problem (Sina Vogel/Vera Schaffner/Monika Miller) Vertiefung: Mimesis (Danke für die Blumen – In der Fälscherwerkstatt) (Kathrin Pötter) Den Abschluss bildet ein Beitrag, der sich mit dem Übergang zwischen Grundschule und Sekundarstufe befasst (Lisa Gonser). Ein weiteres IMAGO.Praxis-Heft, das sich mit dem Malen in der Sekundarstufe befasst, ist bereits in Vorbereitung.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Bildung der Imagination – Das Paket

Bildung der Imagination – Das Paket von Fröhlich,  Sarah, Miller,  Monika, Sowa,  Hubert
Das vorliegende Buch ist die erste systematische Darstellung der Didaktik der räumlichen Gestaltung seit vielen Jahrzehnten. Die komplexen Vorstellungs- und Könnensstrukturen der wichtigsten Domänen des körperhaft-räumlichen Gestaltens werden in vier kunstdidaktischen Beispielfeldern dargestellt: plastisches Formen, skulpturale Verfahren, konstruktives Bauen und Montieren, keramisches und textiles räumliches Gestalten. Dabei werden auf jede Domäne bezogen die je spezifischen Vorstellungs- und Darstellungsstrukturen und die daraus abgeleiteten didaktischen Strukturen aufgezeigt. In neuen und wegweisenden Unterrichts- und Lernforschungen werden Erkenntnisse vermittelt, die die bisher nur relativ ungenauen kunstpädagogischen Vorstellungen von den Lernwegen des körperhaft-räumlichen Darstellens erheblich verbreitern und vertiefen. Zusammen mit dem interdisziplinär angelegten Vorgängerband ist ein Kompendium heutiger Gestaltungsdidaktik im dreidimensionalen Bereich entstanden, das auch Brücken schlägt zwischen den freien und angewandten Künsten.
Aktualisiert: 2021-08-04
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Zeichnen als Kulturtechnik

Zeichnen als Kulturtechnik von Gaedtke-Eckardt,  Dagmar-Beatrice, Miller,  Monika, Schubert,  Volker, Siebner,  Blanka Sophie, Spieler,  Reinhard
In dem durch den Bildungsauftrag der Schule und die allgemeine Schulpflicht gesetzlich abgesteckten Rahmen scheint das Zeichnen nicht recht zu passen. In Verbindung mit Schule ist die Assoziation zum Kunstunterricht naheliegend – selbst wenn das Zeichnen kaum als dominante Komponente dieses Schulfachs zu bezeichnen ist. In dieser verengten, auf ein Fach bezogenen Form ist Zeichnen eine reine Technik. Zeichnen als Kulturtechnik muss weit darüber hinausreichen, muss wie die anderen Kulturtechniken übergeordnete und übergreifende Funktion besitzen. Mit den Beiträgen in dieser Publikation sollen einige Funktionen des Zeichnens verdeutlicht werden.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Bildung der Imagination / Bildung der Imagination (Band 3)

Bildung der Imagination / Bildung der Imagination (Band 3) von Fröhlich,  Sarah, Miller,  Monika, Sowa,  Hubert
Körperhaft-räumliches Vorstellen ist vor allem im Bereich des Herstellens von Plastiken, Modellen, Geräten und Bauten nötig. Es ist ein wesentliches Betätigungsfeld u. a. der Arbeit von Handwerkern, Künstlern, Designern, Ingenieuren und Architekten – und oft kann der Laie die komplexen Leistungen der Raumvorstellung von Experten auf diesem Gebiet kaum begreifen. Körperhaft-räumliches Vorstellen ist signifikant verschieden vom zweidimensional-bildlichen Vorstellen. Die moderne Kognitionspsychologie hat dieses Vorstellungsfeld als einen zentralen Bereich menschlicher Intelligenz identifiziert, zerlegt und seine Komponenten mit Hilfe psychometrischer Messungen sogar zu quantifizieren versucht. Es erwies sich allerdings, dass das Vorstellen räumlicher und körperhaft-räumlicher Bezüge sehr viel komplexer ist und sich nicht wirklich in messbare Einzelkompetenzen auflösen lässt.Das vorliegende Buch ist der erste veröffentlichte Teil eines kunstpädagogischen Forschungsprojektes, das diesen Bereich des Vorstellungskönnens neu analysiert und unter dem Aspekt des Lernens thematisiert: Wie kommen Menschen dazu, körperhaft-räumlich vorzustellen? Wie kann dieses unglaublich komplexe Vorstellungskönnen erlernt werden? Wie bilden sich körperlich-räumliche Vorstellungen?Das sind Fragen, die für die Kunstpädagogik wichtig sind Doch der in diesem Buch dokumentierte interdisziplinäre Rundblick zeigt: Auch andere Wissenschaftsdisziplinen haben hierfür elaborierte Antworten und Theorien vorgelegt. Sie weisen in dieselbe Richtung: Es sind vor allem körperhafte Entwurfs-, Herstellungs- und Gestaltungsprozesse, in denen sich basale wie komplexe Vollzüge des Raumvorstellens bilden und manifestieren. Und genau in diesen operationalisierten Vollzügen wird das räumliche Vorstellen auch seit Jahrtausenden gelehrt und erlernt.Der interdisziplinäre Dialog wird im vorliegenden Band in wichtigen Aspekten zusammengefasst: 26 Autoren und Autorinnen aus verschiedenen Wissenschaftsfeldern werden mit ihren Forschungen in einen engen Zusammenhang gestellt – mit überraschenden Ergebnissen. Der folgende zweite Teil der Publikation wird sich den kunstpädagogischen Konsequenzen für eine Didaktik des körperhaft-räumlichen Vorstellens widmen.Mit Beiträge von: Katja Brandenburger, Daniel Burghardt, Matthias Dietzel, Sarah Fröhlich, Ulrich Gebhard, Ulla Gohl-Völker, Hannah Groninger, Klaudia Grote, Thomas Kistemann, Markus Krüger, Michael Leibbrand, Manuela Mehl, Stefano Mileci, Monika Miller, Irene Mittelberg, Marleen Salzer, Christiane Schmidt-Maiwald, Thomas H. Schmitz, Katharina Schneider, Uta Dorothea Schönhoff, Hubert Sowa, Franz Ullrich, Albert Ultsch, Hans-Jürgen Wagner, Christof Weber, Catherine Weinmann.
Aktualisiert: 2021-08-04
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Sprechende Bilder – Besprochene Bilder

Sprechende Bilder – Besprochene Bilder von Glas,  Alexander, Heinen,  Ulrich, Krautz,  Jochen, Lieber,  Gabriele, Miller,  Monika, Sowa,  Hubert, Uhlig,  Bettina
Im Licht der Forschungen und Theorien, die in diesem Buch verhandelt werden, sind Bild und Sprache nicht als in sich geschlossene und wesenhaft verschiedene „Zeichensysteme“ zu betrachten, sondern als menschliche Verständigungspraktiken, die untrennbar aufeinander angewiesen sind: Bilder müssen notwendigerweise verstehend „zur Sprache gebracht werden“, aber auch umgekehrt sind Worte nur bildlich zu verstehen. Metaphorisch gesprochen, stehen Text und Bild „auf Augenhöhe“ und sind als gleichwertige Partner innerhalb des kommunikativ-teilnehmenden Verhältnisses zur Mitwelt zu betrachten. Die Beziehung zwischen Bild und Wort lässt sich nicht nur als Dialog oder Wechselwirkung, sondern geradezu als Symbiose deuten. So ist es konsequent, dass dieses Buch interdisziplinär angelegt ist: Sprachwissenschaftler, Kunstwissenschaftler, Philosophen und Pädagogen nehmen aus verschiedenen Perspektiven die Übergänge und Reso­nanzen zwischen Bild und Sprache in den Blick. Achtundzwanzig Fachwissenschaftler/innen aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten haben in engem Austausch an dieser Grundlagenpublikation zum Verhältnis von Bild und Sprache gearbeitet. Einen Schwerpunkt liegt dabei auf kunst- und sprachdidaktischen Forschungsbeiträgen zur Bildung des Bild- und Sprachverstehens: Sprachverstehen bildet sich offenbar mithilfe von bildhaften Schematisierungen – umgekehrt spielen sprachliche Schematisierungen beim Wahrnehmen, Verstehen und Gestalten von Bildern eine zentrale Rolle. Dies wird im ausführlichen Grundlagenteil des Buches gezeigt. Die anderen Buchteile thematisieren die resonante Beziehung beider Zeichensysteme sowie die Übersetzungsvorgänge vom Text zum Bild und umgekehrt vom Bild zum geschriebenen und/oder gesprochenen Wort – immer auch im Blick auf bild- und sprachdidaktische Folgerungen. Auch werden neuere empirische Forschungen zum Bild-Sprach-Lernen und die dazu geeigneten Methoden vorgestellt.
Aktualisiert: 2019-11-29
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