Hermeneutische Phänomenologie der Zeitlichkeit des Daseins

Hermeneutische Phänomenologie der Zeitlichkeit des Daseins von Herrmann,  Friedrich-Wilhelm von, Michalski,  Mark
Wie verhält sich das menschliche Sein zur Zeit? Besitzt jeder Mensch einen substantiellen Kern, der bei allem Wechsel akzidenteller Eigenschaften unverändert bleibt? Ist jeder Mensch eigentlich immer nur in der Gegenwart, während seine Herkunft nicht mehr und seine Zukunft noch nicht ist? Martin Heidegger versuchte, die Frage nach dem Sein des Menschen aus der traditionellen Substanz- und Subjekt-Philosophie herauszudrehen und den alten Primat der ständigen Anwesenheit zugunsten einer radikal-zeitlichen Interpretation des Sinnes des Seins überhaupt und des menschlichen Seins im Besonderen zu brechen. Indem er Edmund Husserls Phänomenologie des Bewusstseins aus der Einsicht heraus, dass der Mensch in seinem Wesen das seinsverstehende Seiende und insofern Da-sein ist, zu einer hermeneutischen Phänomenologie des Daseins weiterent-wickelte, unternahm er es in Sein und Zeit (1927), die fundamentalen Strukturen des Seins des Daseins und deren zeitlichen Sinn herauszuarbeiten. Im vorliegenden Buch werden die komplexen und terminologisch anspruchsvollen Zeitlichkeitsanalysen des Zweiten Abschnitts des heideggerschen Hauptwerkes auf dem Wege einer akribischen Interpretation der relevanten Textstellen durchsichtig gemacht.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Ergänzungen und Denksplitter

Ergänzungen und Denksplitter von Heidegger,  Martin, Michalski,  Mark
Hinter dem anspruchslosen Bandtitel verbergen sich Stücke aus dem unveröffentlichten Nachlass, die zentrale Themen Heideggers weiter ausleuchten, teilweise aber auch für Überraschungen sorgen. Drei große vom Autor selbst zusammengestellte Konvolute handschriftlicher Aufzeichnungen stammen aus der Phase des sich kehrenden Denkens zu Beginn der 1930er Jahre und beziehen sich auf Aristoteles sowie auf die Logik im weiten Sinne der Frage nach Wahrheit, Sprache und Aussage. Die unter dem archivarischen Titel »Aristoteles: Seinsfrage und ›Metaphysik‹ – Allgemeines» stehenden Aufzeichnungen enthalten neben allgemeineren Überlegungen zur aristotelischen »Metaphysik« subtile Analysen zu dem Begriffspaar δύναμις-ἐνέργεια und gehören in das Umfeld der Vorlesung vom Sommersemester 1931 (GA 33). Das von Heidegger als »Aussage, ›Logik‹, Denken – Seyn, Wahrheit, Kopula« betitelte Konvolut ist schwerpunktmäßig dem Phänomen der logischen Prädikation und seiner Relevanz für die Seinsfrage gewidmet, enthält aber auch Aufzeichnungen zu dem im Rektoratsjahr 1933/34 eine gewisse Rolle spielenden Begriff der »Metapolitik«. Unter dem Titel »Der Satz vom Widerspruch« sind zwei Fassungen des von Heidegger am 16. Dezember 1932 im Freiburger »Kränzchen« gehaltenen Vortrags und umfangreiche Aufzeichnungen aus dessen thematischem Umkreis zusammengefasst. Ein viertes Konvolut, das hauptsächlich auf Gesprächsnachschriften beruht, dokumentiert die Seminare, die sich im Sommer 1955 an den in Cerisy gehaltenen Vortrag »Was ist das – die Philosophie?« anschlossen und Heidegger im mündlichen Austausch mit Jean Beaufret, Gabriel Marcel, Paul Ricœur, Jeanne Hersch, Lucien Goldmann, Walter Biemel, Beda Allemann, Gilles Deleuze und anderen zeigen. 141 kleinere Nachlassstücke – neben Sekundärtexten zu bereits veröffentlichten Texten Heideggers meist relativ selbständige, in sich abgeschlossene und vollständig ausformulierte Texte – enthalten Gedanken aus vier Jahrzehnten zu Wahrheit, Sprache, Wissenschaft, Technik, Kunst, Dichtung und weiteren Themen des Ereignisdenkens. Hidden behind the unassuming title of this volume are pieces from the unpublished estate that further illuminate some of Heidegger’s central themes, but in some cases also apt to provide surprises. Three volumes of handwritten notes originate from the phase of the turning of thought at the beginning of the 1930s and are devoted to the concept of force in Aristoteles‘ "Metaphysics“, the copula, and the principle of contradiction, the latter material also including two versions of the Freiburg lecture of December 16, 1932. A fourth volume documents the meeting that followed the lecture "Was ist das – die Philosophie?" given in Cerisy in the summer of 1955, showing Heidegger in conversation with Gabriel Marcel, Paul Ricœur, Lucien Goldmann, Gilles Deleuze, and others. 141 smaller pieces from the unpublished estate contain thoughts from four decades on truth, language, science, technology, art, poetry, and other topics of event thinking.
Aktualisiert: 2022-05-11
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Ergänzungen und Denksplitter

Ergänzungen und Denksplitter von Heidegger,  Martin, Michalski,  Mark
Hinter dem anspruchslosen Bandtitel verbergen sich Stücke aus dem unveröffentlichten Nachlass, die zentrale Themen Heideggers weiter ausleuchten, teilweise aber auch für Überraschungen sorgen. Drei große vom Autor selbst zusammengestellte Konvolute handschriftlicher Aufzeichnungen stammen aus der Phase des sich kehrenden Denkens zu Beginn der 1930er Jahre und beziehen sich auf Aristoteles sowie auf die Logik im weiten Sinne der Frage nach Wahrheit, Sprache und Aussage. Die unter dem archivarischen Titel »Aristoteles: Seinsfrage und ›Metaphysik‹ – Allgemeines» stehenden Aufzeichnungen enthalten neben allgemeineren Überlegungen zur aristotelischen »Metaphysik« subtile Analysen zu dem Begriffspaar δύναμις-ἐνέργεια und gehören in das Umfeld der Vorlesung vom Sommersemester 1931 (GA 33). Das von Heidegger als »Aussage, ›Logik‹, Denken – Seyn, Wahrheit, Kopula« betitelte Konvolut ist schwerpunktmäßig dem Phänomen der logischen Prädikation und seiner Relevanz für die Seinsfrage gewidmet, enthält aber auch Aufzeichnungen zu dem im Rektoratsjahr 1933/34 eine gewisse Rolle spielenden Begriff der »Metapolitik«. Unter dem Titel »Der Satz vom Widerspruch« sind zwei Fassungen des von Heidegger am 16. Dezember 1932 im Freiburger »Kränzchen« gehaltenen Vortrags und umfangreiche Aufzeichnungen aus dessen thematischem Umkreis zusammengefasst. Ein viertes Konvolut, das hauptsächlich auf Gesprächsnachschriften beruht, dokumentiert die Seminare, die sich im Sommer 1955 an den in Cerisy gehaltenen Vortrag »Was ist das – die Philosophie?« anschlossen und Heidegger im mündlichen Austausch mit Jean Beaufret, Gabriel Marcel, Paul Ricœur, Jeanne Hersch, Lucien Goldmann, Walter Biemel, Beda Allemann, Gilles Deleuze und anderen zeigen. 141 kleinere Nachlassstücke – neben Sekundärtexten zu bereits veröffentlichten Texten Heideggers meist relativ selbständige, in sich abgeschlossene und vollständig ausformulierte Texte – enthalten Gedanken aus vier Jahrzehnten zu Wahrheit, Sprache, Wissenschaft, Technik, Kunst, Dichtung und weiteren Themen des Ereignisdenkens. Hidden behind the unassuming title of this volume are pieces from the unpublished estate that further illuminate some of Heidegger’s central themes, but in some cases also apt to provide surprises. Three volumes of handwritten notes originate from the phase of the turning of thought at the beginning of the 1930s and are devoted to the concept of force in Aristoteles‘ "Metaphysics“, the copula, and the principle of contradiction, the latter material also including two versions of the Freiburg lecture of December 16, 1932. A fourth volume documents the meeting that followed the lecture "Was ist das – die Philosophie?" given in Cerisy in the summer of 1955, showing Heidegger in conversation with Gabriel Marcel, Paul Ricœur, Lucien Goldmann, Gilles Deleuze, and others. 141 smaller pieces from the unpublished estate contain thoughts from four decades on truth, language, science, technology, art, poetry, and other topics of event thinking.
Aktualisiert: 2022-05-11
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Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie (Sommersemester 1924)

Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie (Sommersemester 1924) von Heidegger,  Martin, Michalski,  Mark
Bei der Vorlesung über Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie handelt es sich um die zweite Marburger Vorlesung Martin Heideggers, die er im Sommersemester 1924 vierstündig hielt. Nicht nur die Tatsache, dass Heidegger um 7 Uhr in der Frühe las, bedeutete damals eine unerhörte Provokation für den des Nachts seine Schüler um sich sammelnden Marburger Kollegen Nicolai Hartmann, sondern vor allem die gegen die neukantianische Fixierung auf erkenntnistheoretische Fragestellungen und diesseits aller neothomistischen Aneignung ernstgenommene ontologische Forschung des Aristoteles. Auf der Grundlage seiner seit 1922 im Hinblick auf ein Buchprojekt neu intensivierten und stets eng am griechischen Original erfolgenden Lektüre der aristotelischen Metaphysik, Physik, Nikomachischen Ethik, Politik, Rhetorik sowie der Schriften De anima und De partibus animalium unternimmt es Heidegger, eine beachtliche Anzahl der darin gebrauchten Grundbegriffe zur Auslegung zu bringen, so insbesondere die Begriffe logos, ousia, agathon, teleion, doxa, ethos, pathos, hexis, phobos, entelecheia, energeia, steresis, dynamis und kinesis. So sehr Heidegger sich dabei einerseits von der inneren Dynamik der Texte leiten und das heißt: von einem Begriff zum nächsten fortreißen lässt, so macht sich doch andererseits ein systematischer Impetus bemerkbar, der den Gang der Vorlesung zu einem klar erkennbaren hermeneutischen Doppelschritt fügt: In der Orientierung an aristotelischen Grundbegriffen wird das menschliche Dasein im Sinne des miteinandersprechenden In-der-Welt-Seins als des Bodens für alle Begrifflichkeit herausgestellt, um dann von diesem Boden aus den Begriff der kinesis als radikales Ergreifen der Ausgelegtheit des Daseins zu interpretieren. Was sich hierin ankündigt, ist nichts anderes als die fundamentalontologische Analytik des Daseins, wie sie zu jener Zeit im Denken Heideggers Gestalt annimmt und drei Jahre später in Sein und Zeit der weiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden wird.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Seminare. Platon – Aristoteles – Augustinus

Seminare. Platon – Aristoteles – Augustinus von Heidegger,  Martin, Michalski,  Mark
Der Band dokumentiert acht Seminare, die Heidegger im Laufe seiner langjährigen Lehrtätigkeit an den Universitäten Marburg und Freiburg über Platon, Aristoteles und Augustinus abgehalten hat. Dabei stellen die erhaltenen Aufzeichnungen und Protokolle, um mit Heideggers eigenen Worten zu sprechen, "wichtigste Ergänzungen" dar zu dem, was wir aus seinen bisher veröffentlichten Werken und Vorlesungen über seine Auseinandersetzung mit den genannten Denkern wissen. So erweitert im Falle Platons die schwerpunktmäßige Hinwendung zu den Dialogen "Parmenides" (1930/31) und "Phaidros" (1932) das Spektrum uns bekannter Platoninterpretationen Heideggers wesentlich. Von Augustinus ist es die Untersuchung über die Zeit im Buch XI der "Confessiones" (1930/31), deren Interpretation nun endlich die von Heidegger wiederholt gegebenen Hinweise auf die große Bedeutung der augustinischen Zeitanalyse für die phänomenologische Destruktion der Geschichte des Zeitbegriffs ein Stück weit einlöst. Schließlich wird Heideggers besonders inniges Verhältnis zu Aristoteles durch die relative Häufigkeit und Kontinuität bestätigt, mit der er aristotelische Texte in den Mittelpunkt seiner Seminare gestellt hat. Die Interpretation der Bewegungsanalyse im Buch Γ der "Physik" (1928) nimmt die Thematik wieder auf, mit der Heideggers große Aristoteles-Vorlesung vom Sommersemester 1924 (GA 18) endete. Die Interpretation von Abschnitten aus den Büchern Γ und Ζ der "Metaphysik" (1944) entfaltet die charakteristisch aristotelische Weise der Frage nach dem Sein und stellt diese in den Kontext der nachfolgenden metaphysischen Tradition bis zu Hegel und Nietzsche. Die drei "Übungen im Lesen" (1950/51, 1951, 1951/52), mit denen sich Heidegger nach der ihm auferlegten Unterbrechung seiner Lehrtätigkeit wieder bei den Studenten einführt hat, belegen eindrucksvoll, wie sehr sein Denken des Wesens der neuzeitlichen Technik auch in einer genauen Analyse des Begriffs der Kausalität gegründet war, der aus der aristotelischen "Physik" her für die ganze Geschichte der Philosophie schicksalhaft wurde.
Aktualisiert: 2021-11-24
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Deutsche Romantik

Deutsche Romantik von Karakassi,  Katerina, Lindinger,  Stefan, Michalski,  Mark
Dieser Band vereinigt Beiträge zur Deutschen Romantik, zu ihren vielfältigen Transformationen und transgressiven Adaptionen. Auf der einen Seite werden einzelne Aspekte der Philosophie und der Literatur der Früh- und Spätromantik beleuchtet, auf der anderen Seite wird anhand von Fallstudien der andauernden Wirkkraft der Romantik im 20. Jahrhundert bis heute nachgespürt. Dabei kommen auch einige bisher weniger beachtete deutsch-griechische Interaktionen im Rahmen der romantischen Bewegung zur Sprache. Unter anderem werden Werke von Schleiermacher, den Brüdern Schlegel, Novalis, Varnhagen, Brentano, Eichendorff, Uhland, Goethe, Jean Paul, E.T.A. Hoffmann, Klingemann, Heine, Broch, Krausser, Seiler, Solomos, Kavafis und Marschner behandelt.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie (Sommersemester 1924)

Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie (Sommersemester 1924) von Heidegger,  Martin, Michalski,  Mark
Bei der Vorlesung über Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie handelt es sich um die zweite Marburger Vorlesung Martin Heideggers, die er im Sommersemester 1924 vierstündig hielt. Nicht nur die Tatsache, dass Heidegger um 7 Uhr in der Frühe las, bedeutete damals eine unerhörte Provokation für den des Nachts seine Schüler um sich sammelnden Marburger Kollegen Nicolai Hartmann, sondern vor allem die gegen die neukantianische Fixierung auf erkenntnistheoretische Fragestellungen und diesseits aller neothomistischen Aneignung ernstgenommene ontologische Forschung des Aristoteles. Auf der Grundlage seiner seit 1922 im Hinblick auf ein Buchprojekt neu intensivierten und stets eng am griechischen Original erfolgenden Lektüre der aristotelischen Metaphysik, Physik, Nikomachischen Ethik, Politik, Rhetorik sowie der Schriften De anima und De partibus animalium unternimmt es Heidegger, eine beachtliche Anzahl der darin gebrauchten Grundbegriffe zur Auslegung zu bringen, so insbesondere die Begriffe logos, ousia, agathon, teleion, doxa, ethos, pathos, hexis, phobos, entelecheia, energeia, steresis, dynamis und kinesis. So sehr Heidegger sich dabei einerseits von der inneren Dynamik der Texte leiten und das heißt: von einem Begriff zum nächsten fortreißen lässt, so macht sich doch andererseits ein systematischer Impetus bemerkbar, der den Gang der Vorlesung zu einem klar erkennbaren hermeneutischen Doppelschritt fügt: In der Orientierung an aristotelischen Grundbegriffen wird das menschliche Dasein im Sinne des miteinandersprechenden In-der-Welt-Seins als des Bodens für alle Begrifflichkeit herausgestellt, um dann von diesem Boden aus den Begriff der kinesis als radikales Ergreifen der Ausgelegtheit des Daseins zu interpretieren. Was sich hierin ankündigt, ist nichts anderes als die fundamentalontologische Analytik des Daseins, wie sie zu jener Zeit im Denken Heideggers Gestalt annimmt und drei Jahre später in Sein und Zeit der weiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden wird.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Seminare. Platon – Aristoteles – Augustinus

Seminare. Platon – Aristoteles – Augustinus von Heidegger,  Martin, Michalski,  Mark
Der Band dokumentiert acht Seminare, die Heidegger im Laufe seiner langjährigen Lehrtätigkeit an den Universitäten Marburg und Freiburg über Platon, Aristoteles und Augustinus abgehalten hat. Dabei stellen die erhaltenen Aufzeichnungen und Protokolle, um mit Heideggers eigenen Worten zu sprechen, "wichtigste Ergänzungen" dar zu dem, was wir aus seinen bisher veröffentlichten Werken und Vorlesungen über seine Auseinandersetzung mit den genannten Denkern wissen. So erweitert im Falle Platons die schwerpunktmäßige Hinwendung zu den Dialogen "Parmenides" (1930/31) und "Phaidros" (1932) das Spektrum uns bekannter Platoninterpretationen Heideggers wesentlich. Von Augustinus ist es die Untersuchung über die Zeit im Buch XI der "Confessiones" (1930/31), deren Interpretation nun endlich die von Heidegger wiederholt gegebenen Hinweise auf die große Bedeutung der augustinischen Zeitanalyse für die phänomenologische Destruktion der Geschichte des Zeitbegriffs ein Stück weit einlöst. Schließlich wird Heideggers besonders inniges Verhältnis zu Aristoteles durch die relative Häufigkeit und Kontinuität bestätigt, mit der er aristotelische Texte in den Mittelpunkt seiner Seminare gestellt hat. Die Interpretation der Bewegungsanalyse im Buch Γ der "Physik" (1928) nimmt die Thematik wieder auf, mit der Heideggers große Aristoteles-Vorlesung vom Sommersemester 1924 (GA 18) endete. Die Interpretation von Abschnitten aus den Büchern Γ und Ζ der "Metaphysik" (1944) entfaltet die charakteristisch aristotelische Weise der Frage nach dem Sein und stellt diese in den Kontext der nachfolgenden metaphysischen Tradition bis zu Hegel und Nietzsche. Die drei "Übungen im Lesen" (1950/51, 1951, 1951/52), mit denen sich Heidegger nach der ihm auferlegten Unterbrechung seiner Lehrtätigkeit wieder bei den Studenten einführt hat, belegen eindrucksvoll, wie sehr sein Denken des Wesens der neuzeitlichen Technik auch in einer genauen Analyse des Begriffs der Kausalität gegründet war, der aus der aristotelischen "Physik" her für die ganze Geschichte der Philosophie schicksalhaft wurde.
Aktualisiert: 2021-11-23
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