Hans Sachs

Hans Sachs von Brunner,  Horst, Holzberg,  Niklas, Klesatschke,  Eva, Merzbacher,  Dieter, Rettelbach,  Johannes
Das umfangreiche Œuvre des Nürnberger Meistersingers, Dramen- und Reimspruchdichters Hans Sachs (1494–1576) – über 6000 Texte – ist im vollen Umfang bisher noch nicht hinreichend erschlossen. Diesem Umstand wird mit dem Handbuch begegnet. Es enthält in seinem 1. Teil ein Repertorium des Lebens und der Werke des Autors: in die chronologische Abfolge der Werkdaten sind die verfügbaren Lebensdaten eingefügt. Zu den Texten werden jeweils Überschriften, bei den Meisterliedern auch die Tonangaben, ferner die Anzahl der Verse, Hinweise auf die Quellen und auf Editionen, vor allem aber Inhaltsangaben – bei den Dramen auch die Szenenfolge – geboten; die Inhaltsangaben zu den großteils noch immer ungedruckten Meisterliedern beruhen auf denen im 'Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts', hrsg. von H. Brunner und B. Wachinger, 1986–2009. Für den Benutzer ist es leicht, einen vollständigen Überblick über die Themen der Texte zu erhalten, mit denen der Autor seinen Zeitgenossen umfangreiches religiöses und weltliches Wissen erschloss. Der 2. Teil enthält zahlreiche Übersichten: eine chronologische und typologisch geordnete numerische Übersicht über alle Texte, über die Quellen, die typologische Einordnung, über ausgewählte Motive, zur Rezeptionsliteratur. ferner eine Bibliographie, in der die Forschung der letzten ca. 40 Jahre vollständig erfasst ist. Die künftige Hans-Sachs-Forschung erhält mit dem Buch ein neues, grundlegendes Fundament.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft…. / 1627-1629

Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft…. / 1627-1629 von Conermann,  Klaus, Herz,  Andreas, Merzbacher,  Dieter
Die kritische Ausgabe erschließt erstmals alle in Angelegenheiten der Fruchtbringenden Gesellschaft geschriebenen Briefe, deren Beilagen sowie die wichtigsten Akademiearbeiten und andere zentrale Dokumente. Die Edition ist in zwei systematische Reihen (I: Briefe, Beilagen und Akademiearbeiten; II: Dokumente und Darstellungen) sowie drei chronologische Abteilungen (A: Köthen [1617-1650], B: Weimar [1651-1662], C: Halle [1663|67-1680]) gegliedert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft…. / 1617-1626

Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft…. / 1617-1626 von Conermann,  Klaus, Merzbacher,  Dieter
Die kritische Ausgabe erschließt erstmals alle in Angelegenheiten der Fruchtbringenden Gesellschaft geschriebenen Briefe, deren Beilagen sowie die wichtigsten Akademiearbeiten und andere zentrale Dokumente. Die Edition ist in zwei systematische Reihen (I: Briefe, Beilagen und Akademiearbeiten; II: Dokumente und Darstellungen) sowie drei chronologische Abteilungen (A: Köthen [1617-1650], B: Weimar [1651-1662], C: Halle [1663|67-1680]) gegliedert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Hans Sachs

Hans Sachs von Brunner,  Horst, Holzberg,  Niklas, Klesatschke,  Eva, Merzbacher,  Dieter, Rettelbach,  Johannes
Das umfangreiche Œuvre des Nürnberger Meistersingers, Dramen- und Reimspruchdichters Hans Sachs (1494–1576) – über 6000 Texte – ist im vollen Umfang bisher noch nicht hinreichend erschlossen. Diesem Umstand wird mit dem Handbuch begegnet. Es enthält in seinem 1. Teil ein Repertorium des Lebens und der Werke des Autors: in die chronologische Abfolge der Werkdaten sind die verfügbaren Lebensdaten eingefügt. Zu den Texten werden jeweils Überschriften, bei den Meisterliedern auch die Tonangaben, ferner die Anzahl der Verse, Hinweise auf die Quellen und auf Editionen, vor allem aber Inhaltsangaben – bei den Dramen auch die Szenenfolge – geboten; die Inhaltsangaben zu den großteils noch immer ungedruckten Meisterliedern beruhen auf denen im 'Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts', hrsg. von H. Brunner und B. Wachinger, 1986–2009. Für den Benutzer ist es leicht, einen vollständigen Überblick über die Themen der Texte zu erhalten, mit denen der Autor seinen Zeitgenossen umfangreiches religiöses und weltliches Wissen erschloss. Der 2. Teil enthält zahlreiche Übersichten: eine chronologische und typologisch geordnete numerische Übersicht über alle Texte, über die Quellen, die typologische Einordnung, über ausgewählte Motive, zur Rezeptionsliteratur. ferner eine Bibliographie, in der die Forschung der letzten ca. 40 Jahre vollständig erfasst ist. Die künftige Hans-Sachs-Forschung erhält mit dem Buch ein neues, grundlegendes Fundament.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Hans Sachs

Hans Sachs von Brunner,  Horst, Holzberg,  Niklas, Klesatschke,  Eva, Merzbacher,  Dieter, Rettelbach,  Johannes
Das umfangreiche Œuvre des Nürnberger Meistersingers, Dramen- und Reimspruchdichters Hans Sachs (1494–1576) – über 6000 Texte – ist im vollen Umfang bisher noch nicht hinreichend erschlossen. Diesem Umstand wird mit dem Handbuch begegnet. Es enthält in seinem 1. Teil ein Repertorium des Lebens und der Werke des Autors: in die chronologische Abfolge der Werkdaten sind die verfügbaren Lebensdaten eingefügt. Zu den Texten werden jeweils Überschriften, bei den Meisterliedern auch die Tonangaben, ferner die Anzahl der Verse, Hinweise auf die Quellen und auf Editionen, vor allem aber Inhaltsangaben – bei den Dramen auch die Szenenfolge – geboten; die Inhaltsangaben zu den großteils noch immer ungedruckten Meisterliedern beruhen auf denen im 'Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts', hrsg. von H. Brunner und B. Wachinger, 1986–2009. Für den Benutzer ist es leicht, einen vollständigen Überblick über die Themen der Texte zu erhalten, mit denen der Autor seinen Zeitgenossen umfangreiches religiöses und weltliches Wissen erschloss. Der 2. Teil enthält zahlreiche Übersichten: eine chronologische und typologisch geordnete numerische Übersicht über alle Texte, über die Quellen, die typologische Einordnung, über ausgewählte Motive, zur Rezeptionsliteratur. ferner eine Bibliographie, in der die Forschung der letzten ca. 40 Jahre vollständig erfasst ist. Die künftige Hans-Sachs-Forschung erhält mit dem Buch ein neues, grundlegendes Fundament.
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Hans Sachs von Brunner,  Horst, Holzberg,  Niklas, Klesatschke,  Eva, Merzbacher,  Dieter, Rettelbach,  Johannes
Das umfangreiche Œuvre des Nürnberger Meistersingers, Dramen- und Reimspruchdichters Hans Sachs (1494–1576) – über 6000 Texte – ist im vollen Umfang bisher noch nicht hinreichend erschlossen. Diesem Umstand wird mit dem Handbuch begegnet. Es enthält in seinem 1. Teil ein Repertorium des Lebens und der Werke des Autors: in die chronologische Abfolge der Werkdaten sind die verfügbaren Lebensdaten eingefügt. Zu den Texten werden jeweils Überschriften, bei den Meisterliedern auch die Tonangaben, ferner die Anzahl der Verse, Hinweise auf die Quellen und auf Editionen, vor allem aber Inhaltsangaben – bei den Dramen auch die Szenenfolge – geboten; die Inhaltsangaben zu den großteils noch immer ungedruckten Meisterliedern beruhen auf denen im 'Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts', hrsg. von H. Brunner und B. Wachinger, 1986–2009. Für den Benutzer ist es leicht, einen vollständigen Überblick über die Themen der Texte zu erhalten, mit denen der Autor seinen Zeitgenossen umfangreiches religiöses und weltliches Wissen erschloss. Der 2. Teil enthält zahlreiche Übersichten: eine chronologische und typologisch geordnete numerische Übersicht über alle Texte, über die Quellen, die typologische Einordnung, über ausgewählte Motive, zur Rezeptionsliteratur. ferner eine Bibliographie, in der die Forschung der letzten ca. 40 Jahre vollständig erfasst ist. Die künftige Hans-Sachs-Forschung erhält mit dem Buch ein neues, grundlegendes Fundament.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Hans Sachs von Brunner,  Horst, Holzberg,  Niklas, Klesatschke,  Eva, Merzbacher,  Dieter, Rettelbach,  Johannes
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Hans Sachs von Brunner,  Horst, Holzberg,  Niklas, Klesatschke,  Eva, Merzbacher,  Dieter, Rettelbach,  Johannes
Das umfangreiche Œuvre des Nürnberger Meistersingers, Dramen- und Reimspruchdichters Hans Sachs (1494–1576) – über 6000 Texte – ist im vollen Umfang bisher noch nicht hinreichend erschlossen. Diesem Umstand wird mit dem Handbuch begegnet. Es enthält in seinem 1. Teil ein Repertorium des Lebens und der Werke des Autors: in die chronologische Abfolge der Werkdaten sind die verfügbaren Lebensdaten eingefügt. Zu den Texten werden jeweils Überschriften, bei den Meisterliedern auch die Tonangaben, ferner die Anzahl der Verse, Hinweise auf die Quellen und auf Editionen, vor allem aber Inhaltsangaben – bei den Dramen auch die Szenenfolge – geboten; die Inhaltsangaben zu den großteils noch immer ungedruckten Meisterliedern beruhen auf denen im 'Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts', hrsg. von H. Brunner und B. Wachinger, 1986–2009. Für den Benutzer ist es leicht, einen vollständigen Überblick über die Themen der Texte zu erhalten, mit denen der Autor seinen Zeitgenossen umfangreiches religiöses und weltliches Wissen erschloss. Der 2. Teil enthält zahlreiche Übersichten: eine chronologische und typologisch geordnete numerische Übersicht über alle Texte, über die Quellen, die typologische Einordnung, über ausgewählte Motive, zur Rezeptionsliteratur. ferner eine Bibliographie, in der die Forschung der letzten ca. 40 Jahre vollständig erfasst ist. Die künftige Hans-Sachs-Forschung erhält mit dem Buch ein neues, grundlegendes Fundament.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft…. / 1627-1629

Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft…. / 1627-1629 von Conermann,  Klaus, Herz,  Andreas, Merzbacher,  Dieter
Die kritische Ausgabe erschließt erstmals alle in Angelegenheiten der Fruchtbringenden Gesellschaft geschriebenen Briefe, deren Beilagen sowie die wichtigsten Akademiearbeiten und andere zentrale Dokumente. Die Edition ist in zwei systematische Reihen (I: Briefe, Beilagen und Akademiearbeiten; II: Dokumente und Darstellungen) sowie drei chronologische Abteilungen (A: Köthen [1617-1650], B: Weimar [1651-1662], C: Halle [1663|67-1680]) gegliedert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft…. / 1617-1626

Die Deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts – Fruchtbringende Gesellschaft…. / 1617-1626 von Conermann,  Klaus, Merzbacher,  Dieter
Die kritische Ausgabe erschließt erstmals alle in Angelegenheiten der Fruchtbringenden Gesellschaft geschriebenen Briefe, deren Beilagen sowie die wichtigsten Akademiearbeiten und andere zentrale Dokumente. Die Edition ist in zwei systematische Reihen (I: Briefe, Beilagen und Akademiearbeiten; II: Dokumente und Darstellungen) sowie drei chronologische Abteilungen (A: Köthen [1617-1650], B: Weimar [1651-1662], C: Halle [1663|67-1680]) gegliedert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Aramena.

Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Aramena. von Merzbacher,  Dieter, Ulrich,  Anton, Ursula,  Sibylla
Das Aramena-Fragment steht am Anfang des deutschen höfisch-galanten Romans. Die Niederschrift stammt von Sibylla Ursula (1629 – 1671), der älteren Schwester Anton Ulrichs (1633 – 1714), die als Hauptautorin des Romans gelten kann. Das Fragment ist in der literarischen und sprachreformerischen Atmosphäre am Wolfenbütteler Hof entstanden und orientiert sich an der Konversations-, Freundschafts- und Empfindsamkeitskultur der Preziösen-Literatur der französischen Salons. Wie im vorbildhaften griechischen Heliodor-Roman wird innerhalb einer Rahmenhandlung ein Geflecht von novellenartigen Nebenhandlungen entfaltet. Eine an Komplexitäten reiche Welt bietet vielfältigen Charakteren Raum für Selbstfindung und Tugendproben. Daneben stehen ernsthafte Reflexionen, burleske Situationen und lyrische Partien, wie etwa einem Gesprächsspiel in Gedichten. Trotz vieler Ähnlichkeiten ist das Fragment gegenüber der vollendeten fünfbändigen Druckfassung (Nürnberg 1669 – 1673) Anton Ulrichs eigenständig zu würdigen, auch weil es wohl der früheste deutsche Romanversuch einer Frau als Autorin ist.
Aktualisiert: 2021-02-02
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Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften

Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften von Härtel,  Helmar, Heitzmann,  Christian, Lesser,  Bertram, Merzbacher,  Dieter
Die ursprünglich als herzogliche Bibliothek in Wolfenbüttel angelegte und dann in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführte Sammlung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften besteht zu großen Teilen aus Beständen niedersächsischer Klosterbibliotheken, die bereits im 16. Jahrhundert in die damalige herzogliche Bibliothek überführt wurden, und aus Stücken aus dem Nachlass des Kirchenhistorikers Matthias Flacius Illyricus, der für das Geschichtswerk der „Magdeburger Centurien“ europaweit nach seltenen und historisch wichtigen Texten suchte. Hierzu zählt z.B. der einzige Textzeuge des Capitulare de villis Karls des Großen (Cod. Guelf. 254 Helmst.). Die seit 2001 laufende Neukatalogisierung erschließt den ältesten Handschriftenfonds der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und ersetzt damit die veralteten Kataloge Otto von Heinemanns (1884–1888). Im 1. Teil des Katalogs werden insgesamt 150 Handschriften beschrieben, in welchen überwiegend lateinische, einige deutsche und vereinzelt auch hebräische und griechische Texte überliefert sind. Ein beträchtlicher Teil besteht aus liturgischen Handschriften, daneben finden sich auch historiographische und juristische Werke sowie antike und patristische Schriften.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Werke. Historisch kritische Ausgabe / Die Römische Octavia

Werke. Historisch kritische Ausgabe / Die Römische Octavia von Boghardt,  Julie, Krummacher,  Hans H, Lütteken,  Anett, Merzbacher,  Dieter, Munding,  Maria, Tarot,  Rolf, Ulrich,  Anton
Nach dem Erscheinen der jeweils ersten drei Teilbände der Bände I (1993) und III (1997) nach der letzten Druckfassung des Werkes, Braunschweig 1712 ff., kann nun der sogenannte Apparatband zu Band I der "Römischen Octavia" vorgelegt werden, wiederum bestehend aus drei Teilbänden, von denen der hier angezeigte der erste ist. Mit ihm beginnt die Edition eines Textes, der hier zum ersten Male der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Es handelt sich um Anton Ulrichs endgültige Niederschrift vor dem Druck der ersten Fassung der Octavia. Sie ist in einer Reihe von Handschriftenbänden der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel überliefert. Von diesen Autographen wurde wohl jeweils eine Abschrift an Sigmund von Birken nach Nürnberg geschickt, der, wie schon beim ersten Roman "Die Durchleuchtige Syrerinn Aramena", erneut von Anton Ulrich als Redaktor des endgültigen Textes bestimmt worden war. Birken hatte diese handschriftliche Fassung redigiert - bis zu einem gewissen Grad in Verbindung mit Anton Ulrichs Sekretär Christian Flemmer - und die Drucklegung in Nürnberg überwacht. Die von ihm hergestellte Druckvorlage ist verloren.Mit dem jetzt vorgelegten Text besteht erstmals die Möglichkeit, die (ursprüngliche) Fassung des Autors mit der seines Redaktors zu vergleichen und die Entwicklungsgeschichte des Werkes beinahe "ab ovo" zu verfolgen - eine für das 17. Jahrhundert einzigartige Chance, da im allgemeinen Manuskripte zu literarischen Werken dieser Epoche nicht überliefert sind. Um diesen Vergleich in zureichender Weise zu ermöglichen, war es nötig, auch alle Änderungen, die der Autor selbst bei der Niederschrift vorgenommen hat, zu berücksichtigen. Da es sich dabei nur in geringem Umfang um kompliziertere Änderungen handelt, erwies sich die Form einer durchgehenden Transkription des Textes (mit wenigen diakritischen Zeichen) als die beste Darsellungsform, die überdies vom Leser - im Vergleich zu vielen Apparatbänden anderer historisch-kritischer Ausgaben - verhältnismäßig leicht zu benutzen ist. Die Apparatbände können und sollen kein Faksimile-Ersatz sein. Sie bilden vielmehr zusammen mit den in den Textbänden mitgeteilten Druckvarianten den Gesamtapparat zur Neuedition der gedruckten Ausgabe von 1712.
Aktualisiert: 2022-11-14
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Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel

Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel von Merzbacher,  Dieter, Miersemann,  Wolfgang
Zu den Desideraten der Forschung zum Pietismus zählen eingehende Untersuchungen zu Territorien, die heute kaum noch mit dieser Frömmigkeitsbewegung assoziiert werden, für eine bestimmte Zeit aber durchaus davon mitgeprägt wurden. Der vorliegende Band trägt dem Rechnung. Durch die 1671 erwirkte Einbeziehung des Braunschweiger Stadtgebiets in das Wolfenbütteler Territorium entstand ein Zwiespalt wegen der unterschiedlichen Akzeptanz der Konkordienformel. Hinzu kam die Parteinahme des regierenden Fürsten Rudolf August für den Pietismus, welche in einem Konflikt mit seinem mitregierenden Bruder Anton Ulrich resultierte. Schließlich musste er sich ihm sowie dem Wolfenbütteler geistlichen Konsistorium beugen und das für viele andere Territorien maßgebliche „Pietisten-Edikt“ vom 9. März 1692 akzeptieren, was die Exilierung hochrangiger Wolfenbütteler Geistlicher nach sich zog. Die Beiträge im vorliegenden Band zentrieren sich um das Edikt. Sie zeigen die vorbereitende calixtinisch-irenische Situation zur Zeit Herzog Augusts d. J., der in Kontakt mit „vorpietistischen“ Theologen wie Arndt, Andreae und Lütkemann und insbesondere auch mit dem Kirchenkritiker Christian Hoburg stand. Die territorialgeschichtliche Relevanz des Edikts beleuchten Beiträge zu seiner Entstehung und seinen Folgen wie auch zur kontrastierenden Situation im benachbarten Kurfürstentum Hannover, ferner zu damit zusammenhängenden Vorgängen im Harz und in der Stadt Wolfenbüttel selbst. Frömmigkeits- und musikgeschichtliche Auswirkungen des Pietismus in Wolfenbüttel und in Gandersheim beschreiben Beiträge zur Gebet- und Gesangbuchliteratur. Ein Quellenteil zum Fürstentum Wolfenbüttel rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2020-01-03
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