Kommunikation und Öffentlichkeit

Kommunikation und Öffentlichkeit von Günthner,  Susanne, Imo,  Wolfgang, Meer,  Dorothee, Schneider,  Jan Georg
Diskussionen über den vermeintlichen Verfall der Sprache haben in Deutschland eine lange Tradition. Seit einigen Jahren ist die Sprachverfallsthese nun erneut in den Fokus öffentlicher Auseinandersetzungen gerückt: Autoren wie Bastian Sick oder Dieter E. Zimmer bringen mit großem Erfolg ihre Ansichten zur „Verlotterung der Sprache“ an die Öffentlichkeit. Aus linguistischer Perspektive kann die populäre Verfallsthese nicht bestätigt werden; allerdings wirft das diskursive Ereignis einer erneuten Sprachverfallsdebatte Fragen nach der Beständigkeit und Veränderbarkeit von Sprachnormen und deren deskriptiver Fundierung auf und stellt in diesem Sinne eine Herausforderung für die Sprachwissenschaft dar. Hier genau setzt der Sammelband „Kommunikation und Öffentlichkeit“ an. Er ist in fünf thematische Bereiche gegliedert, die in Bezug auf den Normendiskurs in besonderem Maße von wissenschaftlichem Interesse sind und im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen deskriptiven und normativen Aspekten eine Vielzahl von Ansatzpunkten liefern: I. Theorie und Praxis kommunikativ-sprachlicher Normbildungsprozesse, II. Mündlichkeit und Schriftlichkeit, III. Schulische Kommunikation, IV. Mediale Kommunikation, V. Berufsfeldbezogene Gesprächsforschung
Aktualisiert: 2023-05-29
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Protest, Protestieren, Protestkommunikation

Protest, Protestieren, Protestkommunikation von Dang-Anh,  Mark, Meer,  Dorothee, Wyss,  Eva Lia
Die Möglichkeit zu protestieren legitimiert demokratische Gesellschaften. In Protesten werden ihr konstitutiver sozialer und kultureller Pluralismus ausgehandelt und alternative politische Handlungsfelder eröffnet. Durch Sprache wird Protest nicht lediglich Ausdruck verliehen, vielmehr wird Protest durch den Gebrauch von Sprache und anderen Zeichen überhaupt erst hervorgebracht. In den Fokus der linguistischen Protestforschung rücken somit semiotische Praktiken der Protestkommunikation. Relevanz erhält das Protestieren durch seine Öffentlichkeit und Medialität. Dabei hat sich die Art und Weise, wie Menschen protestieren, mit der Zeit verändert. Zur Debatte steht demnach der Wandel des Verhältnisses von Protestkommunikation, Medien und Öffentlichkeit. Die Vielfalt historischer und medialer Protestpraktiken fordert ihre Erforschung heraus und diversifiziert das Feld der für die linguistische Protestforschung relevanten Daten und anzuwendenden Methoden. Der Band vereint daher Arbeiten der linguistischen Protestforschung, die sich empirisch fundiert mit Fragen der pragmatischen Relevanz sprachlicher und bildlicher Konstitutionsformen politischen Protests, deren Medialitäten und Modalitäten sowie deren Historizität auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Prüfer ist nicht der König

Der Prüfer ist nicht der König von Meer,  Dorothee
Die vorliegende Untersuchung des Gesprächstyps 'mündliche Prüfung' bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen institutionstheoretisch-soziologischen Überlegungen auf der einen und gesprächsanalytisch-linguistischen Aspekten auf der anderen Seite. Anhand eines Korpus von 20 Prüfungsgesprächen, die zwischen 1991 und 1995 in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern einer deutschen Hochschule aufgenommen und anschließend transkribiert wurden, wird untersucht, welche Abhängigkeiten der Beteiligten in der konkret beobachtbaren Interaktion deutlich werden und welche Handlungsmöglichkeiten ihnen vor diesem Hintergrund bleiben. Den Ausgangspunkt dieser transkriptgeleiteten Untersuchung bilden institutions- und diskurstheoretische Überlegungen Michel Foucaults, anhand derer es darum geht, einige der Aporien des nahezu ausschließlich interaktionistischen Vorgehens der linguistischen Pragmatik aufzulösen. Die Untersuchung verfolgt dabei eine doppelte Zielsetzung. In einem ersten Schritt geht es um die Entwicklung eines analytischen Modells, das dazu geeignet ist, die Bandbreite der Handlungsspielräume der Betroffenen zu ermitteln und die Grenzen des positionsspezifisch Sagbaren zu bestimmen. Die Ergebnisse der hieraus resultierenden Beobachtungen werden anschließend in einem zweiten Schritt für hochschuldidaktische Anschlußüberlegungen genutzt. Hierbei geht es um die Entwicklung didaktischer Überlegungen, die nicht vorrangig an den guten Willen oder die Zielstrebigkeit der an Prüfungsgesprächen Beteiligten appellieren, sondern sich an den konkreten institutionellen und kommunikativen Möglichkeiten der agierenden Personen orientieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Protest, Protestieren, Protestkommunikation

Protest, Protestieren, Protestkommunikation von Dang-Anh,  Mark, Meer,  Dorothee, Wyss,  Eva Lia
Linguistik Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben. Ihr Fokus ist die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten. Die Reihe versammelt ebenso Arbeiten zur Pragmatik, Computerlinguistik und Grammatiktheorie wie zur Soziolinguistik, Fachsprachenforschung oder Textlinguistik. Ihre Leitlinien sind Innovativität, Transdisziplinarität und qualitative Exzellenz. Sie steht Monographien ebenso offen wie systematisch angelegten Sammel- und Tagungsbänden. Die Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kommunikation und Öffentlichkeit

Kommunikation und Öffentlichkeit von Günthner,  Susanne, Imo,  Wolfgang, Meer,  Dorothee, Schneider,  Jan Georg
Diskussionen über den vermeintlichen Verfall der Sprache haben in Deutschland eine lange Tradition. Seit einigen Jahren ist die Sprachverfallsthese nun erneut in den Fokus öffentlicher Auseinandersetzungen gerückt: Autoren wie Bastian Sick oder Dieter E. Zimmer bringen mit großem Erfolg ihre Ansichten zur „Verlotterung der Sprache“ an die Öffentlichkeit. Aus linguistischer Perspektive kann die populäre Verfallsthese nicht bestätigt werden; allerdings wirft das diskursive Ereignis einer erneuten Sprachverfallsdebatte Fragen nach der Beständigkeit und Veränderbarkeit von Sprachnormen und deren deskriptiver Fundierung auf und stellt in diesem Sinne eine Herausforderung für die Sprachwissenschaft dar. Hier genau setzt der Sammelband „Kommunikation und Öffentlichkeit“ an. Er ist in fünf thematische Bereiche gegliedert, die in Bezug auf den Normendiskurs in besonderem Maße von wissenschaftlichem Interesse sind und im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen deskriptiven und normativen Aspekten eine Vielzahl von Ansatzpunkten liefern: I. Theorie und Praxis kommunikativ-sprachlicher Normbildungsprozesse, II. Mündlichkeit und Schriftlichkeit, III. Schulische Kommunikation, IV. Mediale Kommunikation, V. Berufsfeldbezogene Gesprächsforschung
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Prüfer ist nicht der König

Der Prüfer ist nicht der König von Meer,  Dorothee
Die vorliegende Untersuchung des Gesprächstyps 'mündliche Prüfung' bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen institutionstheoretisch-soziologischen Überlegungen auf der einen und gesprächsanalytisch-linguistischen Aspekten auf der anderen Seite. Anhand eines Korpus von 20 Prüfungsgesprächen, die zwischen 1991 und 1995 in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern einer deutschen Hochschule aufgenommen und anschließend transkribiert wurden, wird untersucht, welche Abhängigkeiten der Beteiligten in der konkret beobachtbaren Interaktion deutlich werden und welche Handlungsmöglichkeiten ihnen vor diesem Hintergrund bleiben. Den Ausgangspunkt dieser transkriptgeleiteten Untersuchung bilden institutions- und diskurstheoretische Überlegungen Michel Foucaults, anhand derer es darum geht, einige der Aporien des nahezu ausschließlich interaktionistischen Vorgehens der linguistischen Pragmatik aufzulösen. Die Untersuchung verfolgt dabei eine doppelte Zielsetzung. In einem ersten Schritt geht es um die Entwicklung eines analytischen Modells, das dazu geeignet ist, die Bandbreite der Handlungsspielräume der Betroffenen zu ermitteln und die Grenzen des positionsspezifisch Sagbaren zu bestimmen. Die Ergebnisse der hieraus resultierenden Beobachtungen werden anschließend in einem zweiten Schritt für hochschuldidaktische Anschlußüberlegungen genutzt. Hierbei geht es um die Entwicklung didaktischer Überlegungen, die nicht vorrangig an den guten Willen oder die Zielstrebigkeit der an Prüfungsgesprächen Beteiligten appellieren, sondern sich an den konkreten institutionellen und kommunikativen Möglichkeiten der agierenden Personen orientieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie Band 1: Sprachdaten und Grundlagenforschung in der Historischen Linguistik

PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie Band 1: Sprachdaten und Grundlagenforschung in der Historischen Linguistik von Barteld,  Fabian, Berman,  Judith, Demske,  Ulrike, Dipper,  Stefanie, Durrell,  Martin, Erben,  Johannes, Habermann,  Mechthild, Herbers,  Birgit, Klein,  Thomas, Kwekkeboom,  Sarah, Lobenstein-Reichmann,  Anja, Lühr,  Rosemarie, Meer,  Dorothee, Müller,  Peter O, Nübling,  Damaris, Pittner,  Karin, Prell,  Heinz-Peter, Roelcke,  Thorsten, Ronneberger-Sibold,  Elke, Schmitz,  Ulrich, Sieburg,  Heinz, Solms,  Hans Joachim, Szczepaniak,  Renata, Waldenberger,  Sandra, Wich-Reif,  Claudia
Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-05-24
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PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie Band 1: Sprachdaten und Grundlagenforschung in der Historischen Linguistik

PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie Band 1: Sprachdaten und Grundlagenforschung in der Historischen Linguistik von Barteld,  Fabian, Berman,  Judith, Demske,  Ulrike, Dipper,  Stefanie, Durrell,  Martin, Erben,  Johannes, Habermann,  Mechthild, Herbers,  Birgit, Klein,  Thomas, Kwekkeboom,  Sarah, Lobenstein-Reichmann,  Anja, Lühr,  Rosemarie, Meer,  Dorothee, Müller,  Peter O, Nübling,  Damaris, Pittner,  Karin, Prell,  Heinz-Peter, Roelcke,  Thorsten, Ronneberger-Sibold,  Elke, Schmitz,  Ulrich, Sieburg,  Heinz, Solms,  Hans Joachim, Szczepaniak,  Renata, Waldenberger,  Sandra, Wich-Reif,  Claudia
Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Protest, Protestieren, Protestkommunikation

Protest, Protestieren, Protestkommunikation von Dang-Anh,  Mark, Meer,  Dorothee, Wyss,  Eva Lia
Linguistik Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben. Ihr Fokus ist die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten. Die Reihe versammelt ebenso Arbeiten zur Pragmatik, Computerlinguistik und Grammatiktheorie wie zur Soziolinguistik, Fachsprachenforschung oder Textlinguistik. Ihre Leitlinien sind Innovativität, Transdisziplinarität und qualitative Exzellenz. Sie steht Monographien ebenso offen wie systematisch angelegten Sammel- und Tagungsbänden. Die Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Protest, Protestieren, Protestkommunikation

Protest, Protestieren, Protestkommunikation von Dang-Anh,  Mark, Meer,  Dorothee, Wyss,  Eva Lia
Die Möglichkeit zu protestieren legitimiert demokratische Gesellschaften. In Protesten werden ihr konstitutiver sozialer und kultureller Pluralismus ausgehandelt und alternative politische Handlungsfelder eröffnet. Durch Sprache wird Protest nicht lediglich Ausdruck verliehen, vielmehr wird Protest durch den Gebrauch von Sprache und anderen Zeichen überhaupt erst hervorgebracht. In den Fokus der linguistischen Protestforschung rücken somit semiotische Praktiken der Protestkommunikation. Relevanz erhält das Protestieren durch seine Öffentlichkeit und Medialität. Dabei hat sich die Art und Weise, wie Menschen protestieren, mit der Zeit verändert. Zur Debatte steht demnach der Wandel des Verhältnisses von Protestkommunikation, Medien und Öffentlichkeit. Die Vielfalt historischer und medialer Protestpraktiken fordert ihre Erforschung heraus und diversifiziert das Feld der für die linguistische Protestforschung relevanten Daten und anzuwendenden Methoden. Der Band vereint daher Arbeiten der linguistischen Protestforschung, die sich empirisch fundiert mit Fragen der pragmatischen Relevanz sprachlicher und bildlicher Konstitutionsformen politischen Protests, deren Medialitäten und Modalitäten sowie deren Historizität auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Der Prüfer ist nicht der König

Der Prüfer ist nicht der König von Meer,  Dorothee
Die vorliegende Untersuchung des Gesprächstyps 'mündliche Prüfung' bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen institutionstheoretisch-soziologischen Überlegungen auf der einen und gesprächsanalytisch-linguistischen Aspekten auf der anderen Seite. Anhand eines Korpus von 20 Prüfungsgesprächen, die zwischen 1991 und 1995 in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern einer deutschen Hochschule aufgenommen und anschließend transkribiert wurden, wird untersucht, welche Abhängigkeiten der Beteiligten in der konkret beobachtbaren Interaktion deutlich werden und welche Handlungsmöglichkeiten ihnen vor diesem Hintergrund bleiben. Den Ausgangspunkt dieser transkriptgeleiteten Untersuchung bilden institutions- und diskurstheoretische Überlegungen Michel Foucaults, anhand derer es darum geht, einige der Aporien des nahezu ausschließlich interaktionistischen Vorgehens der linguistischen Pragmatik aufzulösen. Die Untersuchung verfolgt dabei eine doppelte Zielsetzung. In einem ersten Schritt geht es um die Entwicklung eines analytischen Modells, das dazu geeignet ist, die Bandbreite der Handlungsspielräume der Betroffenen zu ermitteln und die Grenzen des positionsspezifisch Sagbaren zu bestimmen. Die Ergebnisse der hieraus resultierenden Beobachtungen werden anschließend in einem zweiten Schritt für hochschuldidaktische Anschlußüberlegungen genutzt. Hierbei geht es um die Entwicklung didaktischer Überlegungen, die nicht vorrangig an den guten Willen oder die Zielstrebigkeit der an Prüfungsgesprächen Beteiligten appellieren, sondern sich an den konkreten institutionellen und kommunikativen Möglichkeiten der agierenden Personen orientieren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Kommunikation und Öffentlichkeit

Kommunikation und Öffentlichkeit von Günthner,  Susanne, Imo,  Wolfgang, Meer,  Dorothee, Schneider,  Jan Georg
Diskussionen über den vermeintlichen Verfall der Sprache haben in Deutschland eine lange Tradition. Seit einigen Jahren ist die Sprachverfallsthese nun erneut in den Fokus öffentlicher Auseinandersetzungen gerückt: Autoren wie Bastian Sick oder Dieter E. Zimmer bringen mit großem Erfolg ihre Ansichten zur „Verlotterung der Sprache“ an die Öffentlichkeit. Aus linguistischer Perspektive kann die populäre Verfallsthese nicht bestätigt werden; allerdings wirft das diskursive Ereignis einer erneuten Sprachverfallsdebatte Fragen nach der Beständigkeit und Veränderbarkeit von Sprachnormen und deren deskriptiver Fundierung auf und stellt in diesem Sinne eine Herausforderung für die Sprachwissenschaft dar. Hier genau setzt der Sammelband „Kommunikation und Öffentlichkeit“ an. Er ist in fünf thematische Bereiche gegliedert, die in Bezug auf den Normendiskurs in besonderem Maße von wissenschaftlichem Interesse sind und im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen deskriptiven und normativen Aspekten eine Vielzahl von Ansatzpunkten liefern: I. Theorie und Praxis kommunikativ-sprachlicher Normbildungsprozesse, II. Mündlichkeit und Schriftlichkeit, III. Schulische Kommunikation, IV. Mediale Kommunikation, V. Berufsfeldbezogene Gesprächsforschung
Aktualisiert: 2023-03-27
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PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie Band 1: Sprachdaten und Grundlagenforschung in der Historischen Linguistik

PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie Band 1: Sprachdaten und Grundlagenforschung in der Historischen Linguistik von Barteld,  Fabian, Berman,  Judith, Demske,  Ulrike, Dipper,  Stefanie, Durrell,  Martin, Erben,  Johannes, Habermann,  Mechthild, Herbers,  Birgit, Klein,  Thomas, Kwekkeboom,  Sarah, Lobenstein-Reichmann,  Anja, Lühr,  Rosemarie, Meer,  Dorothee, Müller,  Peter O, Nübling,  Damaris, Pittner,  Karin, Prell,  Heinz-Peter, Roelcke,  Thorsten, Ronneberger-Sibold,  Elke, Schmitz,  Ulrich, Sieburg,  Heinz, Solms,  Hans Joachim, Szczepaniak,  Renata, Waldenberger,  Sandra, Wich-Reif,  Claudia
Das zweibändige Sammelwerk „PerspektivWechsel oder: Die Wiederentdeckung der Philologie“ zu Ehren von Klaus-Peter Wegera vereint im ersten Band sprachwissenschaftliche Beiträge, die dem im Titel formulierten Motto entsprechend linguistische Expertise mit philologischer Genauigkeit verknüpfen und Fragen der Erforschbarkeit und der Erforschung historischer Sprachstufen bzw. des Sprachwandels behandeln. Im ersten Teil des Bandes stehen Korpora historischer Sprachstufen im Vordergrund. Es werden Korpora und ihre Auswertungsmöglichkeiten beschrieben, methodologische Fragen gestellt und korpusbasierte Forschungsergebnisse zu flexionsmorphologischen und syntaktischen Phänomenen aus der historischen Wortbildungsforschung vorgestellt. Der zweite Teil des Bandes versammelt Beiträge, in denen die Kontextualisierung von Sprachwandel und -variation thematisiert wird. Die Teile drei und vier des Bandes enthalten Forschungsergebnisse der historischen Linguistik aus den Bereichen Morphologie und Syntax. Der Sammelband spiegelt den aktuellen Stand der historischen Linguistik wider, weist aber auch auf Perspektiven für die weitere Forschung und Forschungsdesiderate hin.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Multimodale Kommunikation in öffentlichen Räumen

Multimodale Kommunikation in öffentlichen Räumen von Girnth,  Heiko, Heekeren,  Simone, Kesselheim,  Wolfgang, Klug,  Nina-Maria, Luginbühl,  Martin, Meer,  Dorothee, Michel,  Sascha, Pappert,  Steffen, Scarvaglieri,  Claudio, Schmitz,  Ulrich, Skerlavaj,  Tanja, Weidacher,  Georg
Der öffentliche Raum wurde in der Linguistik lange als ein Kontextfaktor („Öffentlichkeit“) betrachtet, der zu einer binären pragmatischen Charakterisierung von Kommunikaten beiträgt. Im Zuge der Linguistic Landscape-Forschung wird der öffentliche Raum jedoch als zentrale Gestaltungsressource für Sprache und Kommunikation neu definiert. Dies hat weitreichende Konsequenzen für die Parametrisierung von Kommunikationsformen und Textsorten; traditionelle Kommunikationsformen sowie Textsorten verändern sich, neue entstehen, neue Kommunikationskonstellationen bilden sich heraus und Kommunikate werden zunehmend multimodal komplexer. Dieser Band aus den Perspektiven Germanistischer Linguistik greift diese Aspekte auf, indem er sich Kommunikationsformen und Textsorten im öffentlichen Raum sowie unterschiedlichen Ausprägungen der Textsortenvernetzung aus verschiedenen theoretischen und empirisch-methodischen Zugängen widmet.
Aktualisiert: 2020-07-16
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