Rose Ausländers Leben im Wort

Rose Ausländers Leben im Wort von Gryshchenko,  Oleg, Matiychuk,  Oxana, Staranchuk,  Olena
Wer war Rose Ausländer (geb. 1901 in Czernowitz/Österreich-Ungarn, gest. 1981 in Düsseldorf)? Was macht sie als Persönlichkeit und Autorin so besonders? Mit 15 Jahren erfährt sie, was Exil ist, weil ihre Familie die gemütliche Heimatstadt Czernowitz in der Bukowina während des Ersten Weltkriegs verlassen muss. Als Zwanzigjährige tritt sie aus finanzieller Not die weite Reise in die USA an, um dort das Geld für sich, ihre Mutter und ihren jüngeren Bruder zu verdienen. Rose Ausländer ist eine selfmade woman im wahrsten Sinne des Wortes: finanziell unabhängig, willensstark, unkonventionell in ihrem Denken und Handeln. Eine, die für die große Liebe ihre Ehe aufgibt, deren Lebenswillen weder durch die Inhaftierung als angebliche US-Spionin durch den sowjetischen Inlandsgeheimdienst NKWD gebrochen wird noch durch die Zeit im Getto. Eine, die unter Heimatverlust leidet und ein Nomadenleben zwischen den Kontinenten führt, die mit 64 Jahren einen erfolgreichen Neustart im Literaturbetrieb wagt. Eine, die sich für bettlägerig erklärt, um ihre verbleibende Lebenszeit nur fürs Dichten zu nutzen. Für Rose Ausländer ist das Schreiben existenziell wichtig, „ein Wort, eine Wortkonstellation“ sind für sie „Lebensfragen“. Das Buch erzählt die Lebensgeschichte der prominenten jüdisch-deutschen Autorin als Graphic Novel, mit allgemeinverständlichem Text und zahlreichen Zeichnungen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Narrative des Peripheren in posthabsburgischen Literaturen des zentral(ost)europäischen Raums

Narrative des Peripheren in posthabsburgischen Literaturen des zentral(ost)europäischen Raums von Aanei,  Mihaela, Brunner,  Kati, CERNAHOSCHI,  Raluca, Chelaru,  Nora, Clar,  Peter, Dácz,  Enikö, Guggenberger,  Günther F., Lorenz,  Susanne, Matiychuk,  Oxana, Müller-Funk,  Wolfgang, PĂLIMARIU,  ANA MARIA, PETRIN,  Iulia, SCHOINZ,  Julia, Solomon,  Francisca, SPINEI,  Christina, ŞTEFAN,  Ana-Maria, Stübig,  Heinz, TVARDOCHLIB,  Madalina
Der Sammelband analysiert exemplarisch Werke der deutschsprachigen Literatur aus der Zeit nach dem Zerfall der Habsburger Monarchie. Schwerpunkt ist dabei die Frage, ob und wie der kulturelle Austausch und die Verbindungen zwischen den verschiedensprachigen Gemeinschaften Zentralosteuropas während der Habsburger Monarchie - jiddisch, hebräisch, ungarisch, rumänisch und ukrainisch - nach 1918 in der dort auf Deutsch geschriebenen Literatur ihren Ausdruck fanden.
Aktualisiert: 2020-11-05
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‚Toposforschung (…) im Lichte derU-topie‘

‚Toposforschung (…) im Lichte derU-topie‘ von Aanei,  Mihaela, Auteri,  Laura, Bobinac,  Marijan, Cheie,  Laura, Colin,  Amy-Diana, Constantinescu,  Romanita, Corbea-Hoisie,  Andrei, Craciun,  Iona, Csáky,  Moritz, Cybenko,  Larissa, Dácz,  Enikö, Decuble,  Gabriel H, Eidherr,  Armin, Fischer,  Markus, Foi,  Maria Carolina, Gaier,  Ulrich, Gossens,  Peter, Hainz,  Martin A., Höhne,  Steffen, HUMĂ,  CEZARA, Klanska,  Maria, Kührer-Wielach,  Florian, Kunicki,  Wojciech, Lajarrige,  Jacques, Landolfi,  Andrea, Langer,  Gerhard, Lihacia,  Ion, Lihaciu,  Ion, Liska,  Vivian, Lorenz,  Susanne, Matiychuk,  Oxana, Morris,  Leslie, Moser,  Joseph W., Ohrlinger,  Herbert, PĂLIMARIU,  ANA MARIA, Pfützner,  Andreas, Rubel,  Alexander, Ruthner,  Clemens, Rychlo,  Petro, Sagnol,  Marc, Sánta-Jakabházi,  Réka, Schablewski,  Frank, Schenkel,  Elmar, Schrader,  Hans-Jürgen, Solomon,  Francisca, Spinei,  Cristina, Varga,  Pal S., Vilas-Boas,  Gonçalo, Weger,  Tobias, Weinberg,  Manfred, Werner,  Michael, Winkler,  Markus, Zivkovic,  Yvonne, Zup,  Iulia
Der vorliegende Band enthält die Beiträge zur Tagung, die zwischen dem 20. und 25. September 2016 an der Alexandru Ioan Cuza-Universität Jassy/Iaşi unter dem Titel ",Toposforschung (...) im Lichte der U-topie'. Literarische Er-örterungen in/aus MitteIOsteuropa" stattgefunden hat. Sie wurde von dem Jassyer Germanistik-Lehrstuhl unter dem Zeichen der langjährigen Partnerschaft zwischen der Universität Iaşi und der Universität Konstanz zur Würdigung des 50-jährigen Bestehens der Universität Konstanz organisiert und vom DAAD-Alumni-Netzwerk großzügig unterstützt. Die Veranstaltung wurde ebenfalls von den beiden genannten Universitäten, vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, vom Österreichischen Kulturforum Bukarest, vom Deutschen Kulturzentrum Jassy und vom Institut Français in Jassy gefördert. Die an der ältesten, 1860 gegründeten Universität Rumäniens in der heute wichtigen Metropole an der südöstlichen Grenze der Europäischen Union abgehaltene internationale Konferenz nahm nicht zufällig das bekannte Paul Celan-Zitat aus dessen Darmstädter "Meridian"-Rede in ihren Titel auf: Der thematische Verweis auf den mittelosteuropäischen Raum, aus dem Celan stammte, und seine literarische ,,Produktivität" platzierte die wechselseitige Beziehung zwischen "Kultur-Landschaften" und die sich daraus ergebenden Voraussetzungen künstlerischer Werke in den Mittelpunkt der Debatten. Schon im 19. Jahrhundert und besonders im 20. Jahrhundert entwickelte sich unter dem Einfluss des technologischen Fortschritts, der damit yerbundenen tiefen sozialen Veränderungen, der wachsenden Urbanisierung eine neue Qualität der kulturellen Kommunikation auf europäischer Ebene, die allmählich die Kreativität anregende Pluralität zu einer wesentlichen Komponente des kontinentalen Ganzen begründete. Die Region Zentraleuropa/Mittelosteuropa übernahm dabei eine symptomatisch modellhafte Funktion als leidgeprüfte Brücke zwischen Sprachen und Kulturen. In diesem Sinne spielte die von Celan heraufbeschworene "U-topie" - als erwünschte Öffnung zu gleichzeitig sozialen und individuellen befreiten Horizonten die Rolle eines einschneidenden Stimulus für das literarische Schaffen, in dem die Dialektik der Inhalte und der Formen zu einer räumlich uneingeschränkten Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksmittel führte. All diese Aspekte wurden während der Tagung in ihren unterschiedlichsten Facetten sorgfältig und ausführlich analysiert: Recherchen zu theoretischen Perspektiven und in diesem Bereich anzusetzenden kulturwissenschaftlichen Begrifflichkeiten (z. B. "Raum", "Gedächtnis", "Identität", "Differenz" u. a.), wie auch Beiträge zu ästhetisch relevanten Momenten, zu vielsprachigen dichterischen Persönlichkeiten und ihren Werken in und aus Mittelosteuropa wurden in Iaşi von einer Riege erfahrener und junger Fachleute aus Rumänien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Portugal, der Schweiz, der Tschechischen Republik, der Ukraine, Ungarn und den Vereinigten Staaten von Amerika im freien Ideenaustausch vorgeführt. Die Begegnung, an der auch Doktoranden und Studierende teilnehmen durften, bot damit eine Gelegenheit wechselseitigen und intensiven Kennenlernens mit dem Ziel der weiteren intellektuellen und wissenschaftlichen Vernetzung.
Aktualisiert: 2020-03-17
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„Jedes Wort ist notwendig“

„Jedes Wort ist notwendig“ von Gans,  Michael, Klepser,  Kerstin, Matiychuk,  Oxana, Vogel,  Harald
Als die deutsch-jüdische Lyrikerin aus Czernowitz, Rose Ausländer (1901–1988), ihre Rückkehr aus dem New Yorker Exil in den deutschen Sprachraum plant, beginnt sie auf Empfehlung von Alfred Gong den Briefkontakt mit einem ihr persönlich und schriftstellerisch unbekannten Lyriker, Prosaisten und Literaturkritiker, Peter Jokostra (1912–2007). Not und Neugier führen zusammen und begründen einen 17-jährigen Briefwechsel (1963–1980) mit unterschiedlicher Intensität. Welche persönlichen, biographischen, zeitbedingten und schriftstellerischen Verbindungen und Interessen liegen dieser Brieffreundschaft zugrunde, einer Korrespondenz von zwei Menschen von unterschiedlichster Persönlichkeit, Konstitution sowie literarischer Begabung und Anerkennung? Dieser und anderen Fragen ging ein interkulturelles Symposium nach, das in Ludwigsburg von der Pädagogischen Hochschule in Kooperation mit der Universität Czernowitz in der Zeit vom 21.–24. Juli 2003 stattfand und deren Beiträge nun in diesem Band dokumentiert werden.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Auge der Zeit

Auge der Zeit von Gans,  Michael, Matiychuk,  Oxana
In Chernivtsi führte die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg in Kooperation mit der Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University im November 2010 ein Symposium durch, das sich der potentiellen und tatsächlichen gesellschaftlichen und politischen Wirksamkeit ausgewählter deutschsprachiger und ukrainischer Literatur auf demokratische Prozesse widmete. Autoren wie Bertolt Brecht, Erich Fried, Paul Celan, Else Lasker-Schüler oder Herta Müller Setzten sich in ihren Werken für demokratische und humanistische Grundprinzipien ein, haben vor Faschismus gewarnt, undemokratische Entwicklungen kritisiert und das Trauma der Shoah dem Vergessen und Verdrängen zu entreißen versucht. Gespiegelt werden diese Bemühungen in der ukrainischen Literatur von Autoren wie Olga Kobylanska, Ivan Bazhanski, Oksana Sabuzhko, Jurij Andruchowytsch oder Andrij Kurkov. Ergänzt wird die zweisprachige Dokumentation durch Ergebnisse von Studenten und Dozenten literarischer Workshops im Kontext der Tagung. Gefördert wurde das Projekt durch das DAAD-Sonderprogramm zur 'Unterstützung der Demokratie in der Ukraine'. Gewidmet war diese Tagung dem aus Czernowitz stammenden Lyriker Paul Celan, der am 23.11.2010 neunzig Jahre alt geworden wäre.
Aktualisiert: 2021-10-14
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