Geriatrische Gastroenterologie

Geriatrische Gastroenterologie von Bauer,  Jürgen, Frieling,  Thomas, Herold,  Alexander, Jaeger,  Martin, Krammer,  Heiner-J., Kucharzik,  Torsten, Lammert,  Frank, Langmann,  Peter, Lerch,  Markus M., Maaser,  Christian, Malfertheiner,  Peter, Mayerle,  Julia, Mayet,  Werner-J, Rudi,  Jochen, Sahm,  Stephan, Scheurlen,  Christian, Schmitz-Winnenthal,  Friedrich Hubertus, Schulz,  Ralf-Joachim, Sieber,  Cornel, Staritz,  Martin, Thürmann,  Petra A., Treiber,  Gerhard, Wedding,  Ulrich, Weimann,  Arved, Wojzischke,  Julia
Der demographische Trend zur älteren Gesellschaft wird sich fortsetzen und wird in absehbarer Zeit entscheidenden Einfluss auf die Medizinlandschaft haben. Ältere Menschen leiden öfter an allgemeinen Funktionseinschränkungen, zu denen noch spezielle Störungen von Organsystemen kommen, der Gastrointestinaltrakt ist dabei häufig betroffen. Einige gastroenterologische Erkrankungen wie z. B. die Obstipation kommen im Alter häufiger vor, der  geriatrische Gesichtspunkt tritt immer mehr in den Vordergrund. Aber auch die Komorbidität (z. B. Herz, Niere) ist zu berücksichtigen. Weitere Einschränkungen sind durch den Verlust der Sehkraft und des Hörvermögens sowie der zunehmenden Gebrechlichkeit mit Fallneigung und der Inkontinenz zu erwarten. Eine altersgerechte Ernährung unter Berücksichtigung der veränderten Funktionen des Gastrointestinaltraktes ist notwendig. Ältere Menschen sind vermehrt auf Medikamente angewiesen. Die medikamentöse Therapie mehrerer Krankheitsentitäten führt dabei häufig zu einer Polypharmazie mit entsprechenden Arzneimittelnebenwirkungen. Arzneimittelnebenwirkungen bei älteren Patienten manifestieren sich häufig als gastroenterologische Symptome. Hier sind z. B. Obstipation, Durchfall, Magengeschwüre mit gastrointestinaler Blutung und Refluxösophagitis zu nennen. Bei älteren Patienten erfordern vielfältige interagierende medizinische Probleme also ein multidimensionales Management, das Gastroenterologen, Geriater, Ernährungsmediziner aber auch Pharmakologen einschließt. Das physiologische Alter und der „Funktionszustand“ des Patienten müssen mehr als das chronologische Alter berücksichtigt aber auch richtig eingeschätzt werden. Interdisziplinär müssen diagnostische und therapeutische Abläufe unter Berücksichtigung der Physiologie und Pathologie älterer gastroenterologischer Patienten angepasst und optimiert werden. Dazu zählen z. B. auch endoskopische Untersuchungen. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Krankenhausärzten und niedergelassenen Kollegen ist zur reibungslosen Überleitung in die häusliche Betreuung der Patienten erforderlich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mikrobiom

Mikrobiom von Bachmann,  Oliver, Bruns,  Tony, Bürger,  Martin, Farowski,  Fedja, Goeser,  Felix, Högenauer,  Christoph, Holler,  Ernst, Holtmeier,  Wolfgang, Keller,  Jutta, Kump,  Patrizia, Lange,  Kathleen, Malfertheiner,  Peter, Matthes,  Harald, Peter,  Silke, Pflug,  Natali, Proquitte,  Hans, Reindl,  Wolfgang, Roeb,  Elke, Schmidt,  Carsten, Schulz,  Christian, Slevogt,  Hortense, Solbach,  Philipp, Stallmach,  Andreas, Stößel,  Daniel, Thöringer,  Christoph, Vehreschild,  Maria J.G.T., Vital,  Marius, Weber,  Daniela, Zeißig,  Sebastian
Seit langer Zeit ist bekannt, dass der Gastrointestinaltrakt Trillionen von Mikroorganismen beherbergt, die als humanes gastrointestinales Mikrobiom bezeichnet werden. Erst die Forschungsergebnisse der letzten Jahre zeigen aber explosionsartig auf, in welchem Ausmaß das humane Mikrobiom an den physiologischen Entwicklungen und Funktionen des Organismus beteiligt ist und wie stark es das Auftreten von Erkrankungen beeinflusst, die keineswegs auf den Gastrointestinaltrakt beschränkt sind. Auch wenn ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge noch aussteht, wurden bereits jetzt wichtige Beobachtungen zu Zusammensetzung und Funktion des gastrointestinalen Mikrobioms beim Gesunden aber auch bei verschiedenen Erkrankungen gemacht. Mit dem vorliegenden Buch soll erstmalig der aktuelle Wissensstand zum gastrointestinalen Mikrobiom dargestellt werden, um Ärzte und andere Interessierte über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte zu informieren. In kompetenter und stringenter Abhandlung wird auch über diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und Perspektiven informiert, die wir unseren Patienten heute schon anbieten können.
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Mikrobiom von Bachmann,  Oliver, Bruns,  Tony, Bürger,  Martin, Farowski,  Fedja, Goeser,  Felix, Högenauer,  Christoph, Holler,  Ernst, Holtmeier,  Wolfgang, Keller,  Jutta, Kump,  Patrizia, Lange,  Kathleen, Malfertheiner,  Peter, Matthes,  Harald, Peter,  Silke, Pflug,  Natali, Proquitte,  Hans, Reindl,  Wolfgang, Roeb,  Elke, Schmidt,  Carsten, Schulz,  Christian, Slevogt,  Hortense, Solbach,  Philipp, Stallmach,  Andreas, Stößel,  Daniel, Thöringer,  Christoph, Vehreschild,  Maria J.G.T., Vital,  Marius, Weber,  Daniela, Zeißig,  Sebastian
Seit langer Zeit ist bekannt, dass der Gastrointestinaltrakt Trillionen von Mikroorganismen beherbergt, die als humanes gastrointestinales Mikrobiom bezeichnet werden. Erst die Forschungsergebnisse der letzten Jahre zeigen aber explosionsartig auf, in welchem Ausmaß das humane Mikrobiom an den physiologischen Entwicklungen und Funktionen des Organismus beteiligt ist und wie stark es das Auftreten von Erkrankungen beeinflusst, die keineswegs auf den Gastrointestinaltrakt beschränkt sind. Auch wenn ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge noch aussteht, wurden bereits jetzt wichtige Beobachtungen zu Zusammensetzung und Funktion des gastrointestinalen Mikrobioms beim Gesunden aber auch bei verschiedenen Erkrankungen gemacht. Mit dem vorliegenden Buch soll erstmalig der aktuelle Wissensstand zum gastrointestinalen Mikrobiom dargestellt werden, um Ärzte und andere Interessierte über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte zu informieren. In kompetenter und stringenter Abhandlung wird auch über diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und Perspektiven informiert, die wir unseren Patienten heute schon anbieten können.
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Seit langer Zeit ist bekannt, dass der Gastrointestinaltrakt Trillionen von Mikroorganismen beherbergt, die als humanes gastrointestinales Mikrobiom bezeichnet werden. Erst die Forschungsergebnisse der letzten Jahre zeigen aber explosionsartig auf, in welchem Ausmaß das humane Mikrobiom an den physiologischen Entwicklungen und Funktionen des Organismus beteiligt ist und wie stark es das Auftreten von Erkrankungen beeinflusst, die keineswegs auf den Gastrointestinaltrakt beschränkt sind. Auch wenn ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge noch aussteht, wurden bereits jetzt wichtige Beobachtungen zu Zusammensetzung und Funktion des gastrointestinalen Mikrobioms beim Gesunden aber auch bei verschiedenen Erkrankungen gemacht. Mit dem vorliegenden Buch soll erstmalig der aktuelle Wissensstand zum gastrointestinalen Mikrobiom dargestellt werden, um Ärzte und andere Interessierte über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte zu informieren. In kompetenter und stringenter Abhandlung wird auch über diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und Perspektiven informiert, die wir unseren Patienten heute schon anbieten können.
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Der demographische Trend zur älteren Gesellschaft wird sich fortsetzen und wird in absehbarer Zeit entscheidenden Einfluss auf die Medizinlandschaft haben. Ältere Menschen leiden öfter an allgemeinen Funktionseinschränkungen, zu denen noch spezielle Störungen von Organsystemen kommen, der Gastrointestinaltrakt ist dabei häufig betroffen. Einige gastroenterologische Erkrankungen wie z. B. die Obstipation kommen im Alter häufiger vor, der  geriatrische Gesichtspunkt tritt immer mehr in den Vordergrund. Aber auch die Komorbidität (z. B. Herz, Niere) ist zu berücksichtigen. Weitere Einschränkungen sind durch den Verlust der Sehkraft und des Hörvermögens sowie der zunehmenden Gebrechlichkeit mit Fallneigung und der Inkontinenz zu erwarten. Eine altersgerechte Ernährung unter Berücksichtigung der veränderten Funktionen des Gastrointestinaltraktes ist notwendig. Ältere Menschen sind vermehrt auf Medikamente angewiesen. Die medikamentöse Therapie mehrerer Krankheitsentitäten führt dabei häufig zu einer Polypharmazie mit entsprechenden Arzneimittelnebenwirkungen. Arzneimittelnebenwirkungen bei älteren Patienten manifestieren sich häufig als gastroenterologische Symptome. Hier sind z. B. Obstipation, Durchfall, Magengeschwüre mit gastrointestinaler Blutung und Refluxösophagitis zu nennen. Bei älteren Patienten erfordern vielfältige interagierende medizinische Probleme also ein multidimensionales Management, das Gastroenterologen, Geriater, Ernährungsmediziner aber auch Pharmakologen einschließt. Das physiologische Alter und der „Funktionszustand“ des Patienten müssen mehr als das chronologische Alter berücksichtigt aber auch richtig eingeschätzt werden. Interdisziplinär müssen diagnostische und therapeutische Abläufe unter Berücksichtigung der Physiologie und Pathologie älterer gastroenterologischer Patienten angepasst und optimiert werden. Dazu zählen z. B. auch endoskopische Untersuchungen. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Krankenhausärzten und niedergelassenen Kollegen ist zur reibungslosen Überleitung in die häusliche Betreuung der Patienten erforderlich.
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Mikrobiom von Bachmann,  Oliver, Bruns,  Tony, Bürger,  Martin, Farowski,  Fedja, Goeser,  Felix, Högenauer,  Christoph, Holler,  Ernst, Holtmeier,  Wolfgang, Keller,  Jutta, Kump,  Patrizia, Lange,  Kathleen, Malfertheiner,  Peter, Matthes,  Harald, Peter,  Silke, Pflug,  Natali, Proquitte,  Hans, Reindl,  Wolfgang, Roeb,  Elke, Schmidt,  Carsten, Schulz,  Christian, Slevogt,  Hortense, Solbach,  Philipp, Stallmach,  Andreas, Stößel,  Daniel, Thöringer,  Christoph, Vehreschild,  Maria J.G.T., Vital,  Marius, Weber,  Daniela, Zeißig,  Sebastian
Seit langer Zeit ist bekannt, dass der Gastrointestinaltrakt Trillionen von Mikroorganismen beherbergt, die als humanes gastrointestinales Mikrobiom bezeichnet werden. Erst die Forschungsergebnisse der letzten Jahre zeigen aber explosionsartig auf, in welchem Ausmaß das humane Mikrobiom an den physiologischen Entwicklungen und Funktionen des Organismus beteiligt ist und wie stark es das Auftreten von Erkrankungen beeinflusst, die keineswegs auf den Gastrointestinaltrakt beschränkt sind. Auch wenn ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge noch aussteht, wurden bereits jetzt wichtige Beobachtungen zu Zusammensetzung und Funktion des gastrointestinalen Mikrobioms beim Gesunden aber auch bei verschiedenen Erkrankungen gemacht. Mit dem vorliegenden Buch soll erstmalig der aktuelle Wissensstand zum gastrointestinalen Mikrobiom dargestellt werden, um Ärzte und andere Interessierte über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte zu informieren. In kompetenter und stringenter Abhandlung wird auch über diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und Perspektiven informiert, die wir unseren Patienten heute schon anbieten können.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mikrobiom von Bachmann,  Oliver, Bruns,  Tony, Bürger,  Martin, Farowski,  Fedja, Goeser,  Felix, Högenauer,  Christoph, Holler,  Ernst, Holtmeier,  Wolfgang, Keller,  Jutta, Kump,  Patrizia, Lange,  Kathleen, Malfertheiner,  Peter, Matthes,  Harald, Peter,  Silke, Pflug,  Natali, Proquitte,  Hans, Reindl,  Wolfgang, Roeb,  Elke, Schmidt,  Carsten, Schulz,  Christian, Slevogt,  Hortense, Solbach,  Philipp, Stallmach,  Andreas, Stößel,  Daniel, Thöringer,  Christoph, Vehreschild,  Maria J.G.T., Vital,  Marius, Weber,  Daniela, Zeißig,  Sebastian
Seit langer Zeit ist bekannt, dass der Gastrointestinaltrakt Trillionen von Mikroorganismen beherbergt, die als humanes gastrointestinales Mikrobiom bezeichnet werden. Erst die Forschungsergebnisse der letzten Jahre zeigen aber explosionsartig auf, in welchem Ausmaß das humane Mikrobiom an den physiologischen Entwicklungen und Funktionen des Organismus beteiligt ist und wie stark es das Auftreten von Erkrankungen beeinflusst, die keineswegs auf den Gastrointestinaltrakt beschränkt sind. Auch wenn ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge noch aussteht, wurden bereits jetzt wichtige Beobachtungen zu Zusammensetzung und Funktion des gastrointestinalen Mikrobioms beim Gesunden aber auch bei verschiedenen Erkrankungen gemacht. Mit dem vorliegenden Buch soll erstmalig der aktuelle Wissensstand zum gastrointestinalen Mikrobiom dargestellt werden, um Ärzte und andere Interessierte über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte zu informieren. In kompetenter und stringenter Abhandlung wird auch über diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und Perspektiven informiert, die wir unseren Patienten heute schon anbieten können.
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Geriatrische Gastroenterologie von Bauer,  Jürgen, Frieling,  Thomas, Herold,  Alexander, Jaeger,  Martin, Krammer,  Heiner-J., Kucharzik,  Torsten, Lammert,  Frank, Langmann,  Peter, Lerch,  Markus M., Maaser,  Christian, Malfertheiner,  Peter, Mayerle,  Julia, Mayet,  Werner-J, Rudi,  Jochen, Sahm,  Stephan, Scheurlen,  Christian, Schmitz-Winnenthal,  Friedrich Hubertus, Schulz,  Ralf-Joachim, Sieber,  Cornel, Staritz,  Martin, Thürmann,  Petra A., Treiber,  Gerhard, Wedding,  Ulrich, Weimann,  Arved, Wojzischke,  Julia
Der demographische Trend zur älteren Gesellschaft wird sich fortsetzen und wird in absehbarer Zeit entscheidenden Einfluss auf die Medizinlandschaft haben. Ältere Menschen leiden öfter an allgemeinen Funktionseinschränkungen, zu denen noch spezielle Störungen von Organsystemen kommen, der Gastrointestinaltrakt ist dabei häufig betroffen. Einige gastroenterologische Erkrankungen wie z. B. die Obstipation kommen im Alter häufiger vor, der  geriatrische Gesichtspunkt tritt immer mehr in den Vordergrund. Aber auch die Komorbidität (z. B. Herz, Niere) ist zu berücksichtigen. Weitere Einschränkungen sind durch den Verlust der Sehkraft und des Hörvermögens sowie der zunehmenden Gebrechlichkeit mit Fallneigung und der Inkontinenz zu erwarten. Eine altersgerechte Ernährung unter Berücksichtigung der veränderten Funktionen des Gastrointestinaltraktes ist notwendig. Ältere Menschen sind vermehrt auf Medikamente angewiesen. Die medikamentöse Therapie mehrerer Krankheitsentitäten führt dabei häufig zu einer Polypharmazie mit entsprechenden Arzneimittelnebenwirkungen. Arzneimittelnebenwirkungen bei älteren Patienten manifestieren sich häufig als gastroenterologische Symptome. Hier sind z. B. Obstipation, Durchfall, Magengeschwüre mit gastrointestinaler Blutung und Refluxösophagitis zu nennen. Bei älteren Patienten erfordern vielfältige interagierende medizinische Probleme also ein multidimensionales Management, das Gastroenterologen, Geriater, Ernährungsmediziner aber auch Pharmakologen einschließt. Das physiologische Alter und der „Funktionszustand“ des Patienten müssen mehr als das chronologische Alter berücksichtigt aber auch richtig eingeschätzt werden. Interdisziplinär müssen diagnostische und therapeutische Abläufe unter Berücksichtigung der Physiologie und Pathologie älterer gastroenterologischer Patienten angepasst und optimiert werden. Dazu zählen z. B. auch endoskopische Untersuchungen. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Krankenhausärzten und niedergelassenen Kollegen ist zur reibungslosen Überleitung in die häusliche Betreuung der Patienten erforderlich.
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Geriatrische Gastroenterologie von Bauer,  Jürgen, Frieling,  Thomas, Herold,  Alexander, Jaeger,  Martin, Krammer,  Heiner-J., Kucharzik,  Torsten, Lammert,  Frank, Langmann,  Peter, Lerch,  Markus M., Maaser,  Christian, Malfertheiner,  Peter, Mayerle,  Julia, Mayet,  Werner-J, Rudi,  Jochen, Sahm,  Stephan, Scheurlen,  Christian, Schmitz-Winnenthal,  Friedrich Hubertus, Schulz,  Ralf-Joachim, Sieber,  Cornel, Staritz,  Martin, Thürmann,  Petra A., Treiber,  Gerhard, Wedding,  Ulrich, Weimann,  Arved, Wojzischke,  Julia
Der demographische Trend zur älteren Gesellschaft wird sich fortsetzen und wird in absehbarer Zeit entscheidenden Einfluss auf die Medizinlandschaft haben. Ältere Menschen leiden öfter an allgemeinen Funktionseinschränkungen, zu denen noch spezielle Störungen von Organsystemen kommen, der Gastrointestinaltrakt ist dabei häufig betroffen. Einige gastroenterologische Erkrankungen wie z. B. die Obstipation kommen im Alter häufiger vor, der  geriatrische Gesichtspunkt tritt immer mehr in den Vordergrund. Aber auch die Komorbidität (z. B. Herz, Niere) ist zu berücksichtigen. Weitere Einschränkungen sind durch den Verlust der Sehkraft und des Hörvermögens sowie der zunehmenden Gebrechlichkeit mit Fallneigung und der Inkontinenz zu erwarten. Eine altersgerechte Ernährung unter Berücksichtigung der veränderten Funktionen des Gastrointestinaltraktes ist notwendig. Ältere Menschen sind vermehrt auf Medikamente angewiesen. Die medikamentöse Therapie mehrerer Krankheitsentitäten führt dabei häufig zu einer Polypharmazie mit entsprechenden Arzneimittelnebenwirkungen. Arzneimittelnebenwirkungen bei älteren Patienten manifestieren sich häufig als gastroenterologische Symptome. Hier sind z. B. Obstipation, Durchfall, Magengeschwüre mit gastrointestinaler Blutung und Refluxösophagitis zu nennen. Bei älteren Patienten erfordern vielfältige interagierende medizinische Probleme also ein multidimensionales Management, das Gastroenterologen, Geriater, Ernährungsmediziner aber auch Pharmakologen einschließt. Das physiologische Alter und der „Funktionszustand“ des Patienten müssen mehr als das chronologische Alter berücksichtigt aber auch richtig eingeschätzt werden. Interdisziplinär müssen diagnostische und therapeutische Abläufe unter Berücksichtigung der Physiologie und Pathologie älterer gastroenterologischer Patienten angepasst und optimiert werden. Dazu zählen z. B. auch endoskopische Untersuchungen. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Krankenhausärzten und niedergelassenen Kollegen ist zur reibungslosen Überleitung in die häusliche Betreuung der Patienten erforderlich.
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Geriatrische Gastroenterologie von Bauer,  Jürgen, Frieling,  Thomas, Herold,  Alexander, Jaeger,  Martin, Krammer,  Heiner-J., Kucharzik,  Torsten, Lammert,  Frank, Langmann,  Peter, Lerch,  Markus M., Maaser,  Christian, Malfertheiner,  Peter, Mayerle,  Julia, Mayet,  Werner-J, Rudi,  Jochen, Sahm,  Stephan, Scheurlen,  Christian, Schmitz-Winnenthal,  Friedrich Hubertus, Schulz,  Ralf-Joachim, Sieber,  Cornel, Staritz,  Martin, Thürmann,  Petra A., Treiber,  Gerhard, Wedding,  Ulrich, Weimann,  Arved, Wojzischke,  Julia
Der demographische Trend zur älteren Gesellschaft wird sich fortsetzen und wird in absehbarer Zeit entscheidenden Einfluss auf die Medizinlandschaft haben. Ältere Menschen leiden öfter an allgemeinen Funktionseinschränkungen, zu denen noch spezielle Störungen von Organsystemen kommen, der Gastrointestinaltrakt ist dabei häufig betroffen. Einige gastroenterologische Erkrankungen wie z. B. die Obstipation kommen im Alter häufiger vor, der geriatrische Gesichtspunkt tritt immer mehr in den Vordergrund. Aber auch die Komorbidität (z. B. Herz, Niere) ist zu berücksichtigen. Weitere Einschränkungen sind durch den Verlust der Sehkraft und des Hörvermögens sowie der zunehmenden Gebrechlichkeit mit Fallneigung und der Inkontinenz zu erwarten. Eine altersgerechte Ernährung unter Berücksichtigung der veränderten Funktionen des Gastrointestinaltraktes ist notwendig. Ältere Menschen sind vermehrt auf Medikamente angewiesen. Die medikamentöse Therapie mehrerer Krankheitsentitäten führt dabei häufig zu einer Polypharmazie mit entsprechenden Arzneimittelnebenwirkungen. Arzneimittelnebenwirkungen bei älteren Patienten manifestieren sich häufig als gastroenterologische Symptome. Hier sind z. B. Obstipation, Durchfall, Magengeschwüre mit gastrointestinaler Blutung und Refluxösophagitis zu nennen. Bei älteren Patienten erfordern vielfältige interagierende medizinische Probleme also ein multidimensionales Management, das Gastroenterologen, Geriater, Ernährungsmediziner aber auch Pharmakologen einschließt. Das physiologische Alter und der „Funktionszustand“ des Patienten müssen mehr als das chronologische Alter berücksichtigt aber auch richtig eingeschätzt werden. Interdisziplinär müssen diagnostische und therapeutische Abläufe unter Berücksichtigung der Physiologie und Pathologie älterer gastroenterologischer Patienten angepasst und optimiert werden. Dazu zählen z. B. auch endoskopische Untersuchungen. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Krankenhausärzten und niedergelassenen Kollegen ist zur reibungslosen Überleitung in die häusliche Betreuung der Patienten erforderlich.
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Mikrobiom

Mikrobiom von Bachmann,  Oliver, Bruns,  Tony, Bürger,  Martin, Farowski,  Fedja, Goeser,  Felix, Högenauer,  Christoph, Holler,  Ernst, Holtmeier,  Wolfgang, Keller,  Jutta, Kump,  Patrizia, Lange,  Kathleen, Malfertheiner,  Peter, Matthes,  Harald, Peter,  Silke, Pflug,  Natali, Proquitte,  Hans, Reindl,  Wolfgang, Roeb,  Elke, Schmidt,  Carsten, Schulz,  Christian, Slevogt,  Hortense, Solbach,  Philipp, Stallmach,  Andreas, Stößel,  Daniel, Thöringer,  Christoph, Vehreschild,  Maria J.G.T., Vital,  Marius, Weber,  Daniela, Zeißig,  Sebastian
Seit langer Zeit ist bekannt, dass der Gastrointestinaltrakt Trillionen von Mikroorganismen beherbergt, die als humanes gastrointestinales Mikrobiom bezeichnet werden. Erst die Forschungsergebnisse der letzten Jahre zeigen aber explosionsartig auf, in welchem Ausmaß das humane Mikrobiom an den physiologischen Entwicklungen und Funktionen des Organismus beteiligt ist und wie stark es das Auftreten von Erkrankungen beeinflusst, die keineswegs auf den Gastrointestinaltrakt beschränkt sind. Auch wenn ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge noch aussteht, wurden bereits jetzt wichtige Beobachtungen zu Zusammensetzung und Funktion des gastrointestinalen Mikrobioms beim Gesunden aber auch bei verschiedenen Erkrankungen gemacht. Mit dem vorliegenden Buch soll erstmalig der aktuelle Wissensstand zum gastrointestinalen Mikrobiom dargestellt werden, um Ärzte und andere Interessierte über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte zu informieren. In kompetenter und stringenter Abhandlung wird auch über diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und Perspektiven informiert, die wir unseren Patienten heute schon anbieten können.
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