Seit 1997 ist das FORUM fester Bestandteil der Zeitschriftenlandschaft der Osteuropaforschung. Neben Fakten der Zeitgeschichte bietet es tiefe Einblicke in die Ideengeschichte, spiegelt aktuelle Diskussionen wider und liefert Rezensionen zu Werken der mittel- und osteuropäischen Zeitgeschichte. Gerade in den Rubriken Ideengeschichte und Zeitgeschichte bietet es mehr als "nur" Geschichte - fächerübergreifend kommen u.a. Politologen, Literatur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Philosophen zu Wort. Das FORUM versteht sich als Brücke zwischen Ost und West. Durch die Übersetzung und Veröffentlichung von Dokumenten und Beiträgen aus dem Russischen, Polnischen und Tschechischen bietet es dem westlichen Leser Einblicke in den wissenschaftlichen Diskurs Osteuropas. Heft 1/2014: Der lange Abschied vom totalitären Erbe Das Modell der bundesrepublikanischen Vergangenheitsbewältigung gilt als Vorbild für viele postautoritäre bzw. posttotalitäre Transformationsstaaten in Ost und West, ungeachtet mancher Schattenseiten des langwierigen Prozesses der deutschen Vergangenheitsbewältigung nach der "Stunde Null". Das aktuelle Forum?Heft vergleicht in seinem thematischen Schwerpunkt die Spezifika der deutschen Erinnerungskultur mit denjenigen der osteuropäischen Länder, vor allem Polens und Russlands, seit dem Beginn der Entstalinisierungsdebatten.
Aktualisiert: 2020-12-22
Autor:
Helmut Altrichter,
John Andreas Fuchs,
Jörg Baberowskis,
Boris Chavkin,
Tomasz Chincinski,
Gunter Dehnert,
Lothar Fritze,
John Fuchs,
Johannes Hürter,
Nikolaus Lobkowicz,
Leonid Luks,
Madeleine Mahrla,
Martin Malek,
Tomasz Rabant,
Anne Rennert,
Alexei Rybakow,
Andreas Umland,
Jürgen Zarusky,
Manfred Zeidler,
Antonina Zykowa
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Eine ungesunde Fokussierung auf Wirtschafts- und Währungsfragen sowie nationale Egoismen bedroht in den vergangenen Jahren die institutionellen und zivilgesellschaftlichen Errungenschaften deutsch-französischer Versöhnung vergangener Jahrzehnte. Doch schon mit Ende des Ost-West-Konfliktes und Deutschlands neuer Position im europäischen System hat sich wieder Misstrauen in die Beziehungen der Nachbarn eingeschlichen. Auch wenn das Verhältnis schon seit dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag 1963 nicht nur durch Höhepunkte gekennzeichnet war, steht spätestens seit den 1990er Jahren die Frage im Raum: Motor, Tandem, Couple - ein Motor, der stottert, ein asynchrones Tandem, gar ein Paar in der Beziehungskrise? Intensiver Dialog zwischen Berlin und Paris bleibt vor diesem Hintergrund Voraussetzung erfolgreicher bilateraler, aber auch europäischer Zusammenarbeit. Er wird jedoch durch den Umstand erschwert, dass sich beide Staaten in einem Prozess schwieriger Anpassungen an veränderte nationale wie internationale Gegebenheiten befinden. Tragfähige bilaterale Kompromisse bedürfen unter diesen Vorzeichen einer neuen Positionsbestimmung, eines Bewusstwerdens über die eigenen Interessen und Bedingtheiten auf beiden des Rheins. Deutschland und Frankreich stehen vor immensen Herausforderungen. Die Beiträge dieser Festschrift zu Ehren des langjährigen Professors für Aussenpolitik und Internationale Politik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), Klaus Schubert, greifen einige dieser exemplarisch auf. Sie bringt die Sicht deutscher wie französischer Studierender mit wissenschaftlicher Expertise in der Forschung zu den bilateralen Beziehungen zusammen: Der Fokus der Beiträge gilt dabei zunächst historischen Aspekten des deutsch-französischen Bilateralismus und der Erinnerungskultur beider Seiten. Im Anschluss werfen Studierende des von Schubert mitbegründeten integrierten deutsch-französischen Studiengangs der KU und des Institut d'Etudes Politiques de Rennes (Frankreich) ihr Augenmerk auf zwei Aspekte grenzüberschreitender Zusammenarbeit, im Energiesektor und im Bereich der Kultur. Zuletzt stehen aktuelle Fragen der Aussen- und Europapolitik Deutschlands und Frankreichs sowie deren Rolle im europäischen Einigungsprozess im Mittelpunkt der Beiträge renommierter Wissenschaftler beider Länder.
Aktualisiert: 2019-12-20
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