Die Forschung betrachtet Flucht- und Exilerfahrungen noch immer vornehmlich mit Bezug auf die Vergangenheit. Doch ein bedeutender Teil der Exilliteratur wird von Diskursen des Zukünftigen und - in potenzierter Form - des Utopischen begleitet. Dieses utopische Potenzial des Exils wurde bisher nicht systematisch aufgearbeitet.
Die Beiträge aus der Germanistik und anderen Philologien untersuchen u.a., welche Zeiten und Räume sich das Utopische im Exil aneignet. Sie gehen den zahlreichen Beispielen für Nicht-Orte in der Exilliteratur nach und zeigen, dass sich in der Erfahrung der Krise häufig Utopie und Dystopie überschneiden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Forschung betrachtet Flucht- und Exilerfahrungen noch immer vornehmlich mit Bezug auf die Vergangenheit. Doch ein bedeutender Teil der Exilliteratur wird von Diskursen des Zukünftigen und - in potenzierter Form - des Utopischen begleitet. Dieses utopische Potenzial des Exils wurde bisher nicht systematisch aufgearbeitet.
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Forschung betrachtet Flucht- und Exilerfahrungen noch immer vornehmlich mit Bezug auf die Vergangenheit. Doch ein bedeutender Teil der Exilliteratur wird von Diskursen des Zukünftigen und - in potenzierter Form - des Utopischen begleitet. Dieses utopische Potenzial des Exils wurde bisher nicht systematisch aufgearbeitet.
Die Beiträge aus der Germanistik und anderen Philologien untersuchen u.a., welche Zeiten und Räume sich das Utopische im Exil aneignet. Sie gehen den zahlreichen Beispielen für Nicht-Orte in der Exilliteratur nach und zeigen, dass sich in der Erfahrung der Krise häufig Utopie und Dystopie überschneiden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Forschung betrachtet Flucht- und Exilerfahrungen noch immer vornehmlich mit Bezug auf die Vergangenheit. Doch ein bedeutender Teil der Exilliteratur wird von Diskursen des Zukünftigen und - in potenzierter Form - des Utopischen begleitet. Dieses utopische Potenzial des Exils wurde bisher nicht systematisch aufgearbeitet.
Die Beiträge aus der Germanistik und anderen Philologien untersuchen u.a., welche Zeiten und Räume sich das Utopische im Exil aneignet. Sie gehen den zahlreichen Beispielen für Nicht-Orte in der Exilliteratur nach und zeigen, dass sich in der Erfahrung der Krise häufig Utopie und Dystopie überschneiden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Repräsentationen, Wahrnehmungen und Auswirkungen des Ersten Weltkriegs im Spiegel deutscher-spanischer Relektüren
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Monserrat Bascoy Lamelas,
Margarita Blanco Hölscher,
Gloria Bosch-Roig,
Ingrid Cáceres Würsig,
Ana R. Calero Valera,
Maximiliano Fuentes Codera,
Gábor Gángó,
Olga García García,
Laura Garcia Olea,
Ingrid Garcia-Wistädt,
Sabine Geck,
Ana Giménez Calpe,
Heidi Grünewald,
Isabel Hernández,
Olga Hinojosa Picón,
Jordi Jané Carbó,
Jordi Jané-Lligé,
Daniela Kopf,
Linda Maeding,
Manuel Maldonado Alemán,
M. Rosario Marti Marco,
Anna Montané Forasté,
Manuel Montesinos Caperos,
Paloma Ortiz-de Urbina Sobrino,
Jesús Pérez-Garcia,
Georg Pichler,
Thomas F. Schneider,
Marisa Siguan Boehmer,
Lorena Silos-Ribas
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Revolutionen erheben als einschneidende Ereignisse des Umbruchs den Anspruch auf gesellschaftliche, politische und kulturelle Erneuerung einer Gemeinschaft. Das Buch umfasst Reflexionen über „Revolution“ und ihre Wirkung auf die deutschsprachigen Gesellschaften aus philologischer, philosophischer, kultur- und kunstwissenschaftlicher Sicht.
Mit Fokus auf die Germanistik werden die Sektionen Literatur, Kunst und Kultur, Linguistik und DaF sowie Philosophie in Beiträge von Experten/Innen aus unterschiedlichen Ländern und Fachkulturen präsentiert. Historisch steht der Zeitraum zwischen der Novemberrevolution 1918/19 und Studentenbewegung 1968 im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Yasmin Afshar,
Marc Arévalo Sánchez,
Berit Balzer,
Andrea Bartl,
Teresa Cañadas García,
Valérie Carré,
Thorsten Carstensen,
Michael Dobstadt,
Juliane Fehlig,
Marta Fernández Bueno,
Sabine Geck,
Carmen Gómez García,
Heidi Grünewald,
Isabel Gutiérrez Koester,
Josenia Hervás y Heras,
Lia Imenes Ishida,
Roland Innerhofer,
Cristina Jarillot Rodal,
Brigitte Jirku,
Yuuki Kazaoka,
Nikolaos-Ioannis Koskinas,
Jean-François Laplénie,
Magdalena Latkowska,
Linda Maeding,
Cornelius Mitterer,
Juanjo Monsell,
Miguel Oliva,
Paloma Ortiz de Urbina,
David Österle,
Rosa Pérez-Zancas,
Alfred Prédhumeau,
Rolf G. Renner,
Dolors Sabaté Planes,
Paloma Sánchez Hernández,
Daria Šemberová,
Marisa Siguan,
Bernd F. W. Springer,
Şebnem Sunar,
Loreto Vilar Panella
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Revolutionen erheben als einschneidende Ereignisse des Umbruchs den Anspruch auf gesellschaftliche, politische und kulturelle Erneuerung einer Gemeinschaft. Der Band umfasst Reflexionen über „Revolution“ und ihre Wirkung auf die deutschsprachigen Gesellschaften aus philologischer, philosophischer, kultur- und kunstwissenschaftlicher Perspektive. Mit einem Schwerpunkt auf der Germanistik versammelt er in den entsprechenden Sektionen (Literatur, Kunst und Kultur, Linguistik und DaF, Philosophie) Beiträge von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Ländern und Fachkulturen.
In historischer Perspektive steht der Zeitraum zwischen der Novemberrevolution 1918/19 und der Studentenbewegung 1968 im Mittelpunkt: Die Beiträge zeichnen entweder übergreifende Entwicklungen und Parameter dieser das 20. Jahrhundert prägenden Ereignisse nach, oder widmen sich in Einzelstudien herausragenden Figuren und Texten dieser Jahrzehnte.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Yasmin Afshar,
Marc Arévalo Sánchez,
Berit Balzer,
Andrea Bartl,
Teresa Cañadas García,
Valérie Carré,
Thorsten Carstensen,
Michael Dobstadt,
Juliane Fehlig,
Marta Fernández Bueno,
Sabine Geck,
Carmen Gómez García,
Heidi Grünewald,
Isabel Gutiérrez Koester,
Josenia Hervás y Heras,
Lia Imenes Ishida,
Roland Innerhofer,
Cristina Jarillot Rodal,
Brigitte Jirku,
Yuuki Kazaoka,
Nikolaos-Ioannis Koskinas,
Jean-François Laplénie,
Magdalena Latkowska,
Linda Maeding,
Cornelius Mitterer,
Juanjo Monsell,
Miguel Oliva,
Paloma Ortiz de Urbina,
David Österle,
Rosa Pérez-Zancas,
Alfred Prédhumeau,
Rolf G. Renner,
Dolors Sabaté Planes,
Paloma Sánchez Hernández,
Daria Šemberová,
Marisa Siguan,
Bernd F. W. Springer,
Şebnem Sunar,
Loreto Vilar Panella
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Revolutionen erheben als einschneidende Ereignisse des Umbruchs den Anspruch auf gesellschaftliche, politische und kulturelle Erneuerung einer Gemeinschaft. Das Buch umfasst Reflexionen über „Revolution“ und ihre Wirkung auf die deutschsprachigen Gesellschaften aus philologischer, philosophischer, kultur- und kunstwissenschaftlicher Sicht.
Mit Fokus auf die Germanistik werden die Sektionen Literatur, Kunst und Kultur, Linguistik und DaF sowie Philosophie in Beiträge von Experten/Innen aus unterschiedlichen Ländern und Fachkulturen präsentiert. Historisch steht der Zeitraum zwischen der Novemberrevolution 1918/19 und Studentenbewegung 1968 im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Yasmin Afshar,
Marc Arévalo Sánchez,
Berit Balzer,
Andrea Bartl,
Teresa Cañadas García,
Valérie Carré,
Thorsten Carstensen,
Michael Dobstadt,
Juliane Fehlig,
Marta Fernández Bueno,
Sabine Geck,
Carmen Gómez García,
Heidi Grünewald,
Isabel Gutiérrez Koester,
Josenia Hervás y Heras,
Lia Imenes Ishida,
Roland Innerhofer,
Cristina Jarillot Rodal,
Brigitte Jirku,
Yuuki Kazaoka,
Nikolaos-Ioannis Koskinas,
Jean-François Laplénie,
Magdalena Latkowska,
Linda Maeding,
Cornelius Mitterer,
Juanjo Monsell,
Miguel Oliva,
Paloma Ortiz de Urbina,
David Österle,
Rosa Pérez-Zancas,
Alfred Prédhumeau,
Rolf G. Renner,
Dolors Sabaté Planes,
Paloma Sánchez Hernández,
Daria Šemberová,
Marisa Siguan,
Bernd F. W. Springer,
Şebnem Sunar,
Loreto Vilar Panella
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Die Forschung betrachtet Flucht- und Exilerfahrungen noch immer vornehmlich mit Bezug auf die Vergangenheit. Doch ein bedeutender Teil der Exilliteratur wird von Diskursen des Zukünftigen und - in potenzierter Form - des Utopischen begleitet. Dieses utopische Potenzial des Exils wurde bisher nicht systematisch aufgearbeitet.
Die Beiträge aus der Germanistik und anderen Philologien untersuchen u.a., welche Zeiten und Räume sich das Utopische im Exil aneignet. Sie gehen den zahlreichen Beispielen für Nicht-Orte in der Exilliteratur nach und zeigen, dass sich in der Erfahrung der Krise häufig Utopie und Dystopie überschneiden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Forschung betrachtet Flucht- und Exilerfahrungen noch immer vornehmlich mit Bezug auf die Vergangenheit. Doch ein bedeutender Teil der Exilliteratur wird von Diskursen des Zukünftigen und - in potenzierter Form - des Utopischen begleitet. Dieses utopische Potenzial des Exils wurde bisher nicht systematisch aufgearbeitet.
Die Beiträge aus der Germanistik und anderen Philologien untersuchen u.a., welche Zeiten und Räume sich das Utopische im Exil aneignet. Sie gehen den zahlreichen Beispielen für Nicht-Orte in der Exilliteratur nach und zeigen, dass sich in der Erfahrung der Krise häufig Utopie und Dystopie überschneiden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Forschung betrachtet Flucht- und Exilerfahrungen noch immer vornehmlich mit Bezug auf die Vergangenheit. Doch ein bedeutender Teil der Exilliteratur wird von Diskursen des Zukünftigen und - in potenzierter Form - des Utopischen begleitet. Dieses utopische Potenzial des Exils wurde bisher nicht systematisch aufgearbeitet.
Die Beiträge aus der Germanistik und anderen Philologien untersuchen u.a., welche Zeiten und Räume sich das Utopische im Exil aneignet. Sie gehen den zahlreichen Beispielen für Nicht-Orte in der Exilliteratur nach und zeigen, dass sich in der Erfahrung der Krise häufig Utopie und Dystopie überschneiden.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Forschung betrachtet Flucht- und Exilerfahrungen noch immer vornehmlich mit Bezug auf die Vergangenheit. Doch ein bedeutender Teil der Exilliteratur wird von Diskursen des Zukünftigen und - in potenzierter Form - des Utopischen begleitet. Dieses utopische Potenzial des Exils wurde bisher nicht systematisch aufgearbeitet.
Die Beiträge aus der Germanistik und anderen Philologien untersuchen u.a., welche Zeiten und Räume sich das Utopische im Exil aneignet. Sie gehen den zahlreichen Beispielen für Nicht-Orte in der Exilliteratur nach und zeigen, dass sich in der Erfahrung der Krise häufig Utopie und Dystopie überschneiden.
Aktualisiert: 2023-05-05
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„Und woher kommst du? – Aus San Sebastián. – Hm, San Sebastián. Welches San Sebastián? – Das im Baskenland. – Unser San Sebastián! Wie seltsam! Wie gut du Spanisch sprichst! Und woher kommst du? Woher kommen deine Eltern?“ – Exemplarisch beschreibt dieser kurze Auszug aus Silvia Albert Sopales Stück Das ist kein Land für schwarze Frauen eine Alltagsrassismuserfahrung, wie viele schwarze Spanier*innen sie in trauriger Regelmäßigkeit erleben. Die Frage, was es heißt als schwarze Frau und Afrospanierin in einem Land zu leben, das sich als mehrheitlich „weiß“ versteht, steht im Zentrum des Theaterstücks. In diesem einzigartigen Monolog voller intermedialer Verweise begleitet das Publikum die Protagonistin auf einer Reise der Selbstfindung als afrodeszendente Frau. Zugleich wird es schonungslos mit der zutiefst verletzenden Dimension von Mikro- und Makrorassismen konfrontiert, die in Form von Rassifizierung, Infantilisierung, Sexualisierung und Stereotypisierung schwarzer Frauen in zahlreichen Spielarten in der spanischen Gesellschaft, Medienwelt und (Populär-)Kultur zu finden sind.
Erstmals liegt das 2014 uraufgeführte Theaterstück der afrospanischen Künstlerin, Schauspielerin und Theaterregisseurin in deutscher Übersetzung als Buch vor.
Aktualisiert: 2023-04-03
Autor:
Silvia Albert Sopale,
Julia Borst,
Verena Dolle,
Herbert FRITZ,
Danae Gallo González,
Jenny Jörges,
Linda Maeding,
Joan Martinez i Serres,
Lea Sagehorn,
Matthias Schmidt,
Silvia Sopale Albert
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Revolutionen erheben als einschneidende Ereignisse des Umbruchs den Anspruch auf gesellschaftliche, politische und kulturelle Erneuerung einer Gemeinschaft. Der Band umfasst Reflexionen über „Revolution“ und ihre Wirkung auf die deutschsprachigen Gesellschaften aus philologischer, philosophischer, kultur- und kunstwissenschaftlicher Perspektive. Mit einem Schwerpunkt auf der Germanistik versammelt er in den entsprechenden Sektionen (Literatur, Kunst und Kultur, Linguistik und DaF, Philosophie) Beiträge von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Ländern und Fachkulturen.
In historischer Perspektive steht der Zeitraum zwischen der Novemberrevolution 1918/19 und der Studentenbewegung 1968 im Mittelpunkt: Die Beiträge zeichnen entweder übergreifende Entwicklungen und Parameter dieser das 20. Jahrhundert prägenden Ereignisse nach, oder widmen sich in Einzelstudien herausragenden Figuren und Texten dieser Jahrzehnte.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Yasmin Afshar,
Marc Arévalo Sánchez,
Berit Balzer,
Andrea Bartl,
Teresa Cañadas García,
Valérie Carré,
Thorsten Carstensen,
Michael Dobstadt,
Juliane Fehlig,
Marta Fernández Bueno,
Sabine Geck,
Carmen Gómez García,
Heidi Grünewald,
Isabel Gutiérrez Koester,
Josenia Hervás y Heras,
Lia Imenes Ishida,
Roland Innerhofer,
Cristina Jarillot Rodal,
Brigitte Jirku,
Yuuki Kazaoka,
Nikolaos-Ioannis Koskinas,
Jean-François Laplénie,
Magdalena Latkowska,
Linda Maeding,
Cornelius Mitterer,
Juanjo Monsell,
Miguel Oliva,
Paloma Ortiz de Urbina,
David Österle,
Rosa Pérez-Zancas,
Alfred Prédhumeau,
Rolf G. Renner,
Dolors Sabaté Planes,
Paloma Sánchez Hernández,
Daria Šemberová,
Marisa Siguan,
Bernd F. W. Springer,
Şebnem Sunar,
Loreto Vilar Panella
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Revolutionen erheben als einschneidende Ereignisse des Umbruchs den Anspruch auf gesellschaftliche, politische und kulturelle Erneuerung einer Gemeinschaft. Das Buch umfasst Reflexionen über „Revolution“ und ihre Wirkung auf die deutschsprachigen Gesellschaften aus philologischer, philosophischer, kultur- und kunstwissenschaftlicher Sicht.
Mit Fokus auf die Germanistik werden die Sektionen Literatur, Kunst und Kultur, Linguistik und DaF sowie Philosophie in Beiträge von Experten/Innen aus unterschiedlichen Ländern und Fachkulturen präsentiert. Historisch steht der Zeitraum zwischen der Novemberrevolution 1918/19 und Studentenbewegung 1968 im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Yasmin Afshar,
Marc Arévalo Sánchez,
Berit Balzer,
Andrea Bartl,
Teresa Cañadas García,
Valérie Carré,
Thorsten Carstensen,
Michael Dobstadt,
Juliane Fehlig,
Marta Fernández Bueno,
Sabine Geck,
Carmen Gómez García,
Heidi Grünewald,
Isabel Gutiérrez Koester,
Josenia Hervás y Heras,
Lia Imenes Ishida,
Roland Innerhofer,
Cristina Jarillot Rodal,
Brigitte Jirku,
Yuuki Kazaoka,
Nikolaos-Ioannis Koskinas,
Jean-François Laplénie,
Magdalena Latkowska,
Linda Maeding,
Cornelius Mitterer,
Juanjo Monsell,
Miguel Oliva,
Paloma Ortiz de Urbina,
David Österle,
Rosa Pérez-Zancas,
Alfred Prédhumeau,
Rolf G. Renner,
Dolors Sabaté Planes,
Paloma Sánchez Hernández,
Daria Šemberová,
Marisa Siguan,
Bernd F. W. Springer,
Şebnem Sunar,
Loreto Vilar Panella
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1929 in Budapest geboren und 1971 aus dem Leben geschieden, hat uns der Intellektuelle, Literaturwissenschaftler und Kritiker Peter Szondi ein ungemein dichtes Werk an Essays, Vorlesungen und literaturkritischen Schriften hinterlassen. Im 50. Todesjahr geht es dem vorliegenden Band nicht um die Legendenbildung, sondern um die Gegenwärtigkeit Szondis. Seine Texte sind den Autoren und Autorinnen dieses Bandes in der Praxis des Lesens, Forschens und der Vermittlung philologischer Praktiken noch immer ein Kompass. Wenn heute die Literaturwissenschaft zunehmend als Kulturwissenschaft aufgefasst wird, so würde Szondi womöglich in eine andere Richtung weisen und uns im Bewusstsein einer stets notwendigen Historisierung von Interpretationspraktiken an die philologische Kernaufgabe des Textverstehens erinnern. Diese ist eingebettet in den Entwurf einer literarischen Hermeneutik, der wir uns in diesem Band widmen.
Aktualisiert: 2023-01-12
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1929 in Budapest geboren und 1971 aus dem Leben geschieden, hat uns der Intellektuelle, Literaturwissenschaftler und Kritiker Peter Szondi ein ungemein dichtes Werk an Essays, Vorlesungen und literaturkritischen Schriften hinterlassen. Im 50. Todesjahr geht es dem vorliegenden Band nicht um die Legendenbildung, sondern um die Gegenwärtigkeit Szondis. Seine Texte sind den Autoren und Autorinnen dieses Bandes in der Praxis des Lesens, Forschens und der Vermittlung philologischer Praktiken noch immer ein Kompass. Wenn heute die Literaturwissenschaft zunehmend als Kulturwissenschaft aufgefasst wird, so würde Szondi womöglich in eine andere Richtung weisen und uns im Bewusstsein einer stets notwendigen Historisierung von Interpretationspraktiken an die philologische Kernaufgabe des Textverstehens erinnern. Diese ist eingebettet in den Entwurf einer literarischen Hermeneutik, der wir uns in diesem Band widmen.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Repräsentationen, Wahrnehmungen und Auswirkungen des Ersten Weltkriegs im Spiegel deutscher-spanischer Relektüren
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Monserrat Bascoy Lamelas,
Margarita Blanco Hölscher,
Gloria Bosch-Roig,
Ingrid Cáceres Würsig,
Ana R. Calero Valera,
Maximiliano Fuentes Codera,
Gábor Gángó,
Olga García García,
Laura Garcia Olea,
Ingrid Garcia-Wistädt,
Sabine Geck,
Ana Giménez Calpe,
Heidi Grünewald,
Isabel Hernández,
Olga Hinojosa Picón,
Jordi Jané Carbó,
Jordi Jané-Lligé,
Daniela Kopf,
Linda Maeding,
Manuel Maldonado Alemán,
M. Rosario Marti Marco,
Anna Montané Forasté,
Manuel Montesinos Caperos,
Paloma Ortiz-de Urbina Sobrino,
Jesús Pérez-Garcia,
Georg Pichler,
Marisa Siguan Boehmer,
Lorena Silos-Ribas
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Historische Phänomene altern ebenso wie Zeitzeugen sterben. Und doch: Der Holocaust gibt in nicht nachlassender Intensität noch immer zu denken, zu erzählen, zu schreiben auf. Als Gegenstand der Reflexion mutet er auf merkwürdige Weise zeitlos an, insofern er mehr Fragen als Antworten zu produzieren scheint. Dies vermag jedoch nicht über seine Historizität hinwegtäuschen: Im Rahmen immer wiederkehrender Diskussionen - allen voran jener über seine Repräsentierbarkeit - werden stets neue Annäherungen gesucht, die letzten Endes keinen Konsens schaffen, sondern neue Klüfte hervorrufen. Der vorliegende Sammelband widmet sich in diesem Sinne nicht dem Genozid an sich, als vielmehr heutigen Blicken auf ihn: Blicke aus einer historischen, philosophischen und literarischen Perspektive, die dem Holocaust im Kontext einer jahrzehntelangen Rezeptionsgeschichte und Auseinandersetzung entgegensehen; deutsche und spanische Beiträge, die den Umgang mit dem nationalsozialistischen Massenmord in den Geisteswissenschaften um weitere Fokussierungsansätze ergänzen.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
Die Forschung betrachtet Flucht- und Exilerfahrungen noch immer vornehmlich mit Bezug auf die Vergangenheit. Doch ein bedeutender Teil der Exilliteratur wird von Diskursen des Zukünftigen und - in potenzierter Form - des Utopischen begleitet. Dieses utopische Potenzial des Exils wurde bisher nicht systematisch aufgearbeitet.
Die Beiträge aus der Germanistik und anderen Philologien untersuchen u.a., welche Zeiten und Räume sich das Utopische im Exil aneignet. Sie gehen den zahlreichen Beispielen für Nicht-Orte in der Exilliteratur nach und zeigen, dass sich in der Erfahrung der Krise häufig Utopie und Dystopie überschneiden.
Aktualisiert: 2023-04-28
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