Die Anklam-Lassaner Kleinbahn

Die Anklam-Lassaner Kleinbahn von Machel,  Wolf-Dietger
Vor 125 Jahren, am 22. April 1896, wurde die 600-mm-spurige Anklam-Lassaner Kleinbahn (ALKB) mit den Strecken Anklam–Crenzow–Lassan und Crenzow–Buddenhagen für den Personen- und Güterverkehr eröffnet. Bereits 1891, ein Jahr vor dem Inkrafttreten des preußischen Kleinbahngesetzes vom 28. Juli 1892, bemühten sich verschiedene Interessenten im sogenannten Lassaner Winkel um den Bau einer „Tertiärbahn“. Sie waren übrigens die ersten Initiatoren in der gesamten Provinz Pommern, die sich für ein solches Verkehrsmittel engagierten und dafür um finanzielle Unterstützung durch die Stettiner Behörden baten. Indes hielt sich das Verkehrsaufkommen auf dieser kleinen Bahn stets in Grenzen. Für den Bahnbetrieb reichten maximal vier Lokomotiven, vier Personenwagen, ein Gepäckwagen und 94 Güterwagen aus. In diesem Buch werden nicht nur die Geschichte, die Bahnanlagen und Fahrzeuge beschrieben, sondern wird ebenso beleuchtet, weshalb dieses seit etwa 1915 nur noch mit Zuschüssen der öffentlichen Hand über Wasser gehaltene Verkehrsmittel dennoch weiter betrieben wurde. Im August 1945 fuhren auf der seit 1940 zu den Greifswalder Bahnen gehörenden ALKB die letzten Züge. Fahrzeuge, Schienen und Kleineisenteile fielen unter Reparationsleistungen an die Sowjetunion.
Aktualisiert: 2021-12-12
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Kleinbahnen in Hinterpommern

Kleinbahnen in Hinterpommern von Felber,  Rudolf, Machel,  Wolf-Dietger
Die Geschichte der Kleinbahnen Hinterpommerns wurde bisher nur in einzelnen Kapiteln der Eisenbahnfachliteratur knapp dargestellt. Mit diesem Buch wird versucht, diese Lücke zu schließen. Vorgestellt werden sechs ehemalige hinterpommersche Kleinbahnen der Normalspur, von denen eine durch eine kleinbahnähnliche Straßenbahn, nämlich die Kösliner Strandbahn, ersetzt bzw. ergänzt wurde. Hinzu kommen die 750-mm-spurigen Kleinbahnen der Kreise Köslin und Bublitz und Belgard. Während der Forschungen zum Thema Kleinbahnen in Hinterpommern ergaben sich allein bei den im Folgenden behandelten Betrieben mehrere Besonderheiten. Zum einen ist es die Tatsache, dass die beiden Kleinbahnen im Raum Deutsch Krone ursprünglich aus vier Vorläuferunternehmen hervorgegangen waren. Und zum anderen gab es zwei Kleinbahnen, die Pommerns Provinzgrenze überschritten. Die Kleinbahn Neustadt–Prüssau verband die Provinzen Westpreußen und Pommern und die Kleinbahnstrecke von Deutsch Krone in Westpreußen (ab 1922 mit der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, ab 1938 Pommern) mit Virchow in Pommern. Provinzüberschreitende Kleinbahnen gehörten in Preußen zu den großen Ausnahmen. Hinzu kam bis 1939 eine weitere durch die Geldpolitik Westpreußens und Pommerns am Ende des 19. Jahrhunderts herbeigeführte Eigentümlichkeit: Die Kleinbahnstrecke Deutsch Krone–Virchow bestand aus zwei Unternehmen, und zwar aus der Kleinbahn-Aktiengesellschaft Virchow-Deutsch Kroner Kreis- und Provinzgrenze (Pommern) und aus der als Regiebetrieb des Kreises Deutsch Krone agierenden Kleinbahn Deutsch Krone-Dramburger Kreis- und Provinzgrenze. Dennoch blieb die Betriebsführung beider Kleinbahnen stets in einer Hand und es verkehrten durchgehende Züge. Diese Konstellation gilt in der preußischen Kleinbahngeschichte nach den Erkenntnissen der Autoren als einmalig. Berücksichtigt wird in diesem Buch nur die Entwicklung der sieben Kleinbahnen bis zum Frühjahr 1945. Soweit die Strecken nicht durch auf sowjetische Anordnung im Rahmen von Leistungen zur Wiedergutmachung demontiert werden mussten, wurden sie unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den Polnischen Staatsbahnen (PKP) übernommen und weiter betrieben. Die einzelnen Kapitel konnten durch Berichte von Zeitzeugen bereichert werden. Sie, die ihre Heimat in den Jahren fast ausnahmslos verlassen mussten, halten nicht nur Erinnerungen an längst vergessene Verkehrsmittel auf besondere Weise wach, sondern geben vielfach auch Einblicke in die Betriebsführung der jeweiligen Kleinbahnen.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Kleinbahnen in HInterpommern

Kleinbahnen in HInterpommern von Felber,  Rudolf, Machel,  Wolf-Dietger
Die Geschichte der Kleinbahnen Hinterpommerns wurde bisher nur in einzelnen Kapiteln der Eisenbahnfachliteratur knapp dargestellt. Mit diesem Buch wird versucht, diese Lücke zu schließen. Vorgestellt werden sechs ehemalige hinterpommersche Kleinbahnen der Normalspur, von denen eine durch eine kleinbahnähnliche Straßenbahn, nämlich die Kösliner Strandbahn, ersetzt bzw. ergänzt wurde. Hinzu kommen die 750-mm-spurigen Kleinbahnen der Kreise Köslin und Bublitz und Belgard. Während der Forschungen zum Thema Kleinbahnen in Hinterpommern ergaben sich allein bei den im Folgenden behandelten Betrieben mehrere Besonderheiten. Zum einen ist es die Tatsache, dass die beiden Kleinbahnen im Raum Deutsch Krone ursprünglich aus vier Vorläuferunternehmen hervorgegangen waren. Und zum anderen gab es zwei Kleinbahnen, die Pommerns Provinzgrenze überschritten. Die Kleinbahn Neustadt–Prüssau verband die Provinzen Westpreußen und Pommern und die Kleinbahnstrecke von Deutsch Krone in Westpreußen (ab 1922 mit der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, ab 1938 Pommern) mit Virchow in Pommern. Provinzüberschreitende Kleinbahnen gehörten in Preußen zu den großen Ausnahmen. Hinzu kam bis 1939 eine weitere durch die Geldpolitik Westpreußens und Pommerns am Ende des 19. Jahrhunderts herbeigeführte Eigentümlichkeit: Die Kleinbahnstrecke Deutsch Krone–Virchow bestand aus zwei Unternehmen, und zwar aus der Kleinbahn-Aktiengesellschaft Virchow-Deutsch Kroner Kreis- und Provinzgrenze (Pommern) und aus der als Regiebetrieb des Kreises Deutsch Krone agierenden Kleinbahn Deutsch Krone-Dramburger Kreis- und Provinzgrenze. Dennoch blieb die Betriebsführung beider Kleinbahnen stets in einer Hand und es verkehrten durchgehende Züge. Diese Konstellation gilt in der preußischen Kleinbahngeschichte nach den Erkenntnissen der Autoren als einmalig. Berücksichtigt wird in diesem Buch nur die Entwicklung der sieben Kleinbahnen bis zum Frühjahr 1945. Soweit die Strecken nicht durch auf sowjetische Anordnung im Rahmen von Leistungen zur Wiedergutmachung demontiert werden mussten, wurden sie unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den Polnischen Staatsbahnen (PKP) übernommen und weiter betrieben. Die einzelnen Kapitel konnten durch Berichte von Zeitzeugen bereichert werden. Sie, die ihre Heimat in den Jahren fast ausnahmslos verlassen mussten, halten nicht nur Erinnerungen an längst vergessene Verkehrsmittel auf besondere Weise wach, sondern geben vielfach auch Einblicke in die Betriebsführung der jeweiligen Kleinbahnen.
Aktualisiert: 2019-06-12
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Deutsche Eisenbahndirektionen – Reichsbahndirektion Osten

Deutsche Eisenbahndirektionen – Reichsbahndirektion Osten von Hoppe,  Immo, Kirsche,  Hans-Joachim, Krebs,  Jürgen, Machel,  Wolf-Dietger
Zeit der größten territorialen Ausdehnung des Deutschen Reiches einschließlich der annektierten Gebiete Österreichs (März 1938) und des Sudetengebietes der Tschechoslowakei (Oktober 1938) bestanden 31 Reichsbahndirektionen. Die in diesem Buch behandelte Eisenbahndirektion Osten mit der Direktionsnummer 25 war unter den 31 bei der Deutschen Reichsbahn durchnummerierten eine mit besonderen Merkmalen: • Sie war keine historisch gewachsene Direktion mit Ursprüngen in der Pri- vatbahn- oder Länderbahnzeit des 19. Jahrhunderts. • Ihr Bezirk war ein Konglomerat von Strecken, die infolge der Ereignisse des Ersten Weltkriegs aus den his- torisch gewachsenen Eisenbahndi- rektionen des Deutschen Reiches herausgelöst worden waren und nun neu verwaltet werden mussten. • Ihre Existenz begann infolge des vom Deutschen Kaiserreich verlo- renen Ersten Weltkriegs (im Dezem- ber 1919), und ihre Existenz endete infolge des vom Großdeutschen Reich verlorenen Zweiten Weltkriegs (im Frühjahr 1945). Daraus resultiert ihre nur kurze Bestandsdauer von 25 Jahren. Gewiss hat sie deshalb unter den 31 Reichsbahndirektionen keine so große Bedeutung gehabt wie andere Direktionen aus der Königlich Preußischen Staatseisenbahnen-Periode, zum Beispiel Altona / Hamburg, Berlin, Elberfeld / Wuppertal oder Hannover, und sie stand selbst in den Jahren des Zweiten Weltkriegs von 1939 bis 1945 nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit, obgleich sowohl der Aufmarsch der deutschen Wehrmacht gegen Polen und gegen die UdSSR als auch der Rückzug der vernichtend geschlagenen deutschen Heeresverbände, die Transporte der auf Berlin stürmenden Roten Armee und die Züge mit den vertriebenen Deutschen größtenteils über ihre Strecken verliefen. Eine von Kriegsschicksalen gekennzeichnete Direktion? – Gewiss, eben ein Spiegelbild von 25 der schwärzesten Jahre in der deutschen Geschichte. Wer sich für die Geschichte der Eisenbahndirektion Osten interessiert, benötigt viele Kenntnisse über Geographie und Natur, über die Siedlungs- und Kulturgeschichte, die sehr wechselvollen politischen Ereignisse und vor allem gute Landkarten aus den 1920er bis 1940er Jahren zu diesen Gebieten im Eisenbahndirektionsbezirk Osten. Da die Direktion Osten zu Zeiten des Deutschen Reiches existierte, werden in diesem Buch alle Namen der Bahnhöfe, Bahnbetriebswerke, Ämter, Brücken, Flüsse usw. in ihrer deutschsprachigen Bezeichnung angegeben. Ein Verzeichnis im Anhang dieses Buches stellt die deutschen und polnischen, teilweise auch russischen und litauischen Bezeichnungen jeweils gegenüber. Ortsnamen, bei denen deutsche und polnische Schreibweise identisch sind, wurden nicht in das Verzeichnis aufgenommen. Das Kapitel „Die Kleinbahnen im Reichsbahndirektionsbezirk Osten“ wurde von Wolf-Dietger Machel erarbeitet; die Texte des „Personenregisters“ von Immo Hoppe. Beiden Mitautoren danke ich für ihre Mitarbeit. Ferner danke ich Dieter Fuchs für umfangreiches statistisches Material aus der 25-jähigen Existenz der Reichsbahndirektion Osten, das er sowohl für den Textteil als auch für den Anhang beigesteuert hat. Viele Einzelheiten und Zusammenhänge aus der Geschichte einzelner Strecken, Bahnhöfe, Bahnbetriebswerke und Brücken sowie der Grenzverläufe trug Jürgen Krebs zusammen. Abschließend sei gedankt: Ulrike Gierens von der Historischen Sammlung der DB AG, Wolfgang Stoffels für seine Dokumentation von Büchern und Zeitschriftenaufsätzen zur Direktion Osten sowie Lothar Meyer, Dieter Malzahn und Manfred Lorenz von der BSW-Gruppe „Eisenbahnfreunde Frankfurt (Oder)“.
Aktualisiert: 2021-03-21
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