Gelehrte Wissenschaft

Gelehrte Wissenschaft von Bach,  Thomas, Maatsch,  Jonas, Rasche,  Ulrich
Nachdem die jüngere Universitätsgeschichtsforschung einige der allzu idealistischen Vorstellungen vom Wesen und Wirken der alten Universitäten als Mythos und Erfindung des frühen 20. Jahrhunderts entlarvt hat, ist es an der Zeit, einen unvoreingenommenen Blick auf die historische Lehrpraxis einer Universität zu werfen. Am Beispiel der Universität Jena nehmen die Autoren dieses Bandes erstmals das Lehrangebot aller Fakultäten einer deutschen Universität über einen längeren Zeitraum, nämlich von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, in den Blick und kommentieren es aus den verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven. Die exemplarischen Fallstudien zeigen Parallelitäten, aber auch spezifische Differenzen zwischen der allgemeinen Geschichte der Wissenschaften und der konkreten Praxis ihrer akademischen Vermittlung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gelehrte Wissenschaft

Gelehrte Wissenschaft von Bach,  Thomas, Maatsch,  Jonas, Rasche,  Ulrich
Nachdem die jüngere Universitätsgeschichtsforschung einige der allzu idealistischen Vorstellungen vom Wesen und Wirken der alten Universitäten als Mythos und Erfindung des frühen 20. Jahrhunderts entlarvt hat, ist es an der Zeit, einen unvoreingenommenen Blick auf die historische Lehrpraxis einer Universität zu werfen. Am Beispiel der Universität Jena nehmen die Autoren dieses Bandes erstmals das Lehrangebot aller Fakultäten einer deutschen Universität über einen längeren Zeitraum, nämlich von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, in den Blick und kommentieren es aus den verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven. Die exemplarischen Fallstudien zeigen Parallelitäten, aber auch spezifische Differenzen zwischen der allgemeinen Geschichte der Wissenschaften und der konkreten Praxis ihrer akademischen Vermittlung.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Gelehrte Wissenschaft

Gelehrte Wissenschaft von Bach,  Thomas, Maatsch,  Jonas, Rasche,  Ulrich
Nachdem die jüngere Universitätsgeschichtsforschung einige der allzu idealistischen Vorstellungen vom Wesen und Wirken der alten Universitäten als Mythos und Erfindung des frühen 20. Jahrhunderts entlarvt hat, ist es an der Zeit, einen unvoreingenommenen Blick auf die historische Lehrpraxis einer Universität zu werfen. Am Beispiel der Universität Jena nehmen die Autoren dieses Bandes erstmals das Lehrangebot aller Fakultäten einer deutschen Universität über einen längeren Zeitraum, nämlich von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, in den Blick und kommentieren es aus den verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven. Die exemplarischen Fallstudien zeigen Parallelitäten, aber auch spezifische Differenzen zwischen der allgemeinen Geschichte der Wissenschaften und der konkreten Praxis ihrer akademischen Vermittlung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Morphologie und Moderne

Morphologie und Moderne von Maatsch,  Jonas
So sehr Goethe seine Theorie von der dynamischen Einheit der verschiedenen Naturformen als wesentlichen Beitrag zum naturwissenschaftlichen Diskurs seiner Zeit verstand, so wenig Wertschätzung erfuhr er in einer zunehmend auf physikalische und mathematische Methoden setzenden scientific community. Goethes zentraler Gedanke, dass das Gemeinsame der unterschiedlichen Naturgestalten nicht in abstrakten Allgemeinbegriffen zu fassen sei, sondern sich in der Übersicht über die vielgestaltigen Phänomene anschaulich zeige, fand dagegen früh Aufnahme in die Humanwissenschaften. Wie Goethe bei seiner Naturbetrachtung standen auch die Geistes- und Kulturwissenschaften nach 1800 vor der Herausforderung, eine als zunehmend unübersichtlich empfundene Lebenswelt beschreibend zu ordnen, ohne dabei die lebendigen Entwicklungen in abstrakten Begriffen stillzustellen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich der langen Reihe namhafter Autoren, von Wilhelm von Humboldt über Droysen, Dilthey, Simmel und Wittgenstein bis zu Adorno und Jünger, die sich programmatisch auf Goethes Morphologie bezogen haben. Der Band deckt eine bislang noch wenig beleuchtete ideengeschichtliche Kontinuität auf und liefert damit zugleich einen systematischen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine Theorie der Unbegrifflichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Morphologie und Moderne

Morphologie und Moderne von Maatsch,  Jonas
So sehr Goethe seine Theorie von der dynamischen Einheit der verschiedenen Naturformen als wesentlichen Beitrag zum naturwissenschaftlichen Diskurs seiner Zeit verstand, so wenig Wertschätzung erfuhr er in einer zunehmend auf physikalische und mathematische Methoden setzenden scientific community. Goethes zentraler Gedanke, dass das Gemeinsame der unterschiedlichen Naturgestalten nicht in abstrakten Allgemeinbegriffen zu fassen sei, sondern sich in der Übersicht über die vielgestaltigen Phänomene anschaulich zeige, fand dagegen früh Aufnahme in die Humanwissenschaften. Wie Goethe bei seiner Naturbetrachtung standen auch die Geistes- und Kulturwissenschaften nach 1800 vor der Herausforderung, eine als zunehmend unübersichtlich empfundene Lebenswelt beschreibend zu ordnen, ohne dabei die lebendigen Entwicklungen in abstrakten Begriffen stillzustellen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich der langen Reihe namhafter Autoren, von Wilhelm von Humboldt über Droysen, Dilthey, Simmel und Wittgenstein bis zu Adorno und Jünger, die sich programmatisch auf Goethes Morphologie bezogen haben. Der Band deckt eine bislang noch wenig beleuchtete ideengeschichtliche Kontinuität auf und liefert damit zugleich einen systematischen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine Theorie der Unbegrifflichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Morphologie und Moderne

Morphologie und Moderne von Maatsch,  Jonas
So sehr Goethe seine Theorie von der dynamischen Einheit der verschiedenen Naturformen als wesentlichen Beitrag zum naturwissenschaftlichen Diskurs seiner Zeit verstand, so wenig Wertschätzung erfuhr er in einer zunehmend auf physikalische und mathematische Methoden setzenden scientific community. Goethes zentraler Gedanke, dass das Gemeinsame der unterschiedlichen Naturgestalten nicht in abstrakten Allgemeinbegriffen zu fassen sei, sondern sich in der Übersicht über die vielgestaltigen Phänomene anschaulich zeige, fand dagegen früh Aufnahme in die Humanwissenschaften. Wie Goethe bei seiner Naturbetrachtung standen auch die Geistes- und Kulturwissenschaften nach 1800 vor der Herausforderung, eine als zunehmend unübersichtlich empfundene Lebenswelt beschreibend zu ordnen, ohne dabei die lebendigen Entwicklungen in abstrakten Begriffen stillzustellen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich der langen Reihe namhafter Autoren, von Wilhelm von Humboldt über Droysen, Dilthey, Simmel und Wittgenstein bis zu Adorno und Jünger, die sich programmatisch auf Goethes Morphologie bezogen haben. Der Band deckt eine bislang noch wenig beleuchtete ideengeschichtliche Kontinuität auf und liefert damit zugleich einen systematischen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine Theorie der Unbegrifflichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Von der Idee zum Medium

Von der Idee zum Medium von Bartl,  Andrea, Bertram,  Nora, Buchholz,  Amrei, Erk,  Corina, Glasenapp,  Jörn, Helm,  Wiebke, Hertel,  Sandra, Hochholdinger-Reiterer,  Beate, Johnson,  Laurie, Kocke,  Sandra Kristin, Lehner,  Nikolaus, Lenz,  Felix, Lillge,  Claudia, Maatsch,  Jonas, Meyer,  Roland, Moser,  Lena, Rick,  Anna, Schmitt,  Mirjam, Schramm,  Christine, Stauffer,  Isabelle, Zenkert,  Astrid
Nicht allein Geräte begründen die mediale Moderne. Vielmehr setzen Ideen und Konzepte der Aufklärung die Medialisierung überhaupt erst in Gang. Die Kulturwelt der Aufklärung und Medien der Gegenwart werden von hier aus völlig neu einschätzbar. Achtzehn Pioniere dieser Perspektive beleuchten die Mediensehnsüchte der Aufklärung: frühe Formen von Hypertext und algorithmischer Empfehlung, Camera obscura, Farbenlehre und Physiognomik, Medien der Aufzeichnung, Messung und Präsentation, Reise- und Forschungskulturen, virtuelle Gartenwelten sowie Umwälzungen in Theater und öffentlichem Austausch. Gegensätzliche Ziele wie äußere Objektivität und subjektive Entfaltung sowie Funktionen der Abbildung, Messung, Speicherung und Verbreitung erweisen sich hierbei als medienbildende Energien, die sich aus der Aufklärung ableiten und in die Gegenwart führen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Gelehrte Wissenschaft

Gelehrte Wissenschaft von Bach,  Thomas, Maatsch,  Jonas, Rasche,  Ulrich
Nachdem die jüngere Universitätsgeschichtsforschung einige der allzu idealistischen Vorstellungen vom Wesen und Wirken der alten Universitäten als Mythos und Erfindung des frühen 20. Jahrhunderts entlarvt hat, ist es an der Zeit, einen unvoreingenommenen Blick auf die historische Lehrpraxis einer Universität zu werfen. Am Beispiel der Universität Jena nehmen die Autoren dieses Bandes erstmals das Lehrangebot aller Fakultäten einer deutschen Universität über einen längeren Zeitraum, nämlich von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, in den Blick und kommentieren es aus den verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven. Die exemplarischen Fallstudien zeigen Parallelitäten, aber auch spezifische Differenzen zwischen der allgemeinen Geschichte der Wissenschaften und der konkreten Praxis ihrer akademischen Vermittlung.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Naturphilosophie nach Schelling

Naturphilosophie nach Schelling von Abaschnik,  Vladimir, Ackermann,  Stefan, Bach,  Thomas, Bohley,  Johanna, Bonsiepen,  Wolfgang, Breidbach,  Olaf, Büttner,  Stefan, Charpa,  Ulrich, Dietzsch,  Steffen, Ehrhardt,  Walter E., Engelhardt,  Dietrich von, Frercks,  Jan, Ghiselin,  Michael T., Grigenti,  Fabio, Groß,  Stefan, Hennigfeld,  Jochem, Hoppe,  Brigitte, Jantzen,  Jörg, John,  Matthias, Leiber,  Theodor, Lohff,  Brigitte, Maatsch,  Jonas, Mocek,  Reinhard, Müller-Tamm,  Jutta, Pester,  Reinhardt, Rommel,  Gabriele, Stiefel,  Katrin, Tsouyopoulos,  Nelly, Weber,  Heiko, Wiesenfeldt,  Gerhard
Naturphilosophie war nach und mit Schelling Teil einer umfassenden Diskussion um die Bewertung des Naturbildes, eine Bestimmung der Position der Wissenschaften und der Anthropologie. Der vorliegende Band ist als Handbuch konzipiert, in dem diese verschiedenen, zum Teil kontroversen Positionen zur Naturphilosophie umfassend dargestellt werden. Er erschließt als Autorenlexikon die relevanten Konzeptionen der Naturphilosophie und informiert über die Biographien und die Werke der deutschsprachigen Autoren bis 1860.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Morphologie und Moderne

Morphologie und Moderne von Maatsch,  Jonas
So sehr Goethe seine Theorie von der dynamischen Einheit der verschiedenen Naturformen als wesentlichen Beitrag zum naturwissenschaftlichen Diskurs seiner Zeit verstand, so wenig Wertschätzung erfuhr er in einer zunehmend auf physikalische und mathematische Methoden setzenden scientific community. Goethes zentraler Gedanke, dass das Gemeinsame der unterschiedlichen Naturgestalten nicht in abstrakten Allgemeinbegriffen zu fassen sei, sondern sich in der Übersicht über die vielgestaltigen Phänomene anschaulich zeige, fand dagegen früh Aufnahme in die Humanwissenschaften. Wie Goethe bei seiner Naturbetrachtung standen auch die Geistes- und Kulturwissenschaften nach 1800 vor der Herausforderung, eine als zunehmend unübersichtlich empfundene Lebenswelt beschreibend zu ordnen, ohne dabei die lebendigen Entwicklungen in abstrakten Begriffen stillzustellen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich der langen Reihe namhafter Autoren, von Wilhelm von Humboldt über Droysen, Dilthey, Simmel und Wittgenstein bis zu Adorno und Jünger, die sich programmatisch auf Goethes Morphologie bezogen haben. Der Band deckt eine bislang noch wenig beleuchtete ideengeschichtliche Kontinuität auf und liefert damit zugleich einen systematischen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine Theorie der Unbegrifflichkeit.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Von der Idee zum Medium

Von der Idee zum Medium von Bartl,  Andrea, Bertram,  Nora, Buchholz,  Amrei, Erk,  Corina, Glasenapp,  Jörn, Helm,  Wiebke, Hertel,  Sandra, Hochholdinger-Reiterer,  Beate, Johnson,  Laurie, Kocke,  Sandra Kristin, Lehner,  Nikolaus, Lenz,  Felix, Lillge,  Claudia, Maatsch,  Jonas, Meyer,  Roland, Moser,  Lena, Rick,  Anna, Schmitt,  Mirjam, Schramm,  Christine, Stauffer,  Isabelle, Zenkert,  Astrid
Nicht allein Geräte begründen die mediale Moderne. Vielmehr setzen Ideen und Konzepte der Aufklärung die Medialisierung überhaupt erst in Gang. Die Kulturwelt der Aufklärung und Medien der Gegenwart werden von hier aus völlig neu einschätzbar. Achtzehn Pioniere dieser Perspektive beleuchten die Mediensehnsüchte der Aufklärung: frühe Formen von Hypertext und algorithmischer Empfehlung, Camera obscura, Farbenlehre und Physiognomik, Medien der Aufzeichnung, Messung und Präsentation, Reise- und Forschungskulturen, virtuelle Gartenwelten sowie Umwälzungen in Theater und öffentlichem Austausch. Gegensätzliche Ziele wie äußere Objektivität und subjektive Entfaltung sowie Funktionen der Abbildung, Messung, Speicherung und Verbreitung erweisen sich hierbei als medienbildende Energien, die sich aus der Aufklärung ableiten und in die Gegenwart führen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Morphologie und Moderne

Morphologie und Moderne von Maatsch,  Jonas
So sehr Goethe seine Theorie von der dynamischen Einheit der verschiedenen Naturformen als wesentlichen Beitrag zum naturwissenschaftlichen Diskurs seiner Zeit verstand, so wenig Wertschätzung erfuhr er in einer zunehmend auf physikalische und mathematische Methoden setzenden scientific community. Goethes zentraler Gedanke, dass das Gemeinsame der unterschiedlichen Naturgestalten nicht in abstrakten Allgemeinbegriffen zu fassen sei, sondern sich in der Übersicht über die vielgestaltigen Phänomene anschaulich zeige, fand dagegen früh Aufnahme in die Humanwissenschaften. Wie Goethe bei seiner Naturbetrachtung standen auch die Geistes- und Kulturwissenschaften nach 1800 vor der Herausforderung, eine als zunehmend unübersichtlich empfundene Lebenswelt beschreibend zu ordnen, ohne dabei die lebendigen Entwicklungen in abstrakten Begriffen stillzustellen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich der langen Reihe namhafter Autoren, von Wilhelm von Humboldt über Droysen, Dilthey, Simmel und Wittgenstein bis zu Adorno und Jünger, die sich programmatisch auf Goethes Morphologie bezogen haben. Der Band deckt eine bislang noch wenig beleuchtete ideengeschichtliche Kontinuität auf und liefert damit zugleich einen systematischen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine Theorie der Unbegrifflichkeit.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Von der Idee zum Medium

Von der Idee zum Medium von Bartl,  Andrea, Bertram,  Nora, Buchholz,  Amrei, Erk,  Corina, Glasenapp,  Jörn, Helm,  Wiebke, Hertel,  Sandra, Hochholdinger-Reiterer,  Beate, Johnson,  Laurie, Kocke,  Sandra Kristin, Lehner,  Nikolaus, Lenz,  Felix, Lillge,  Claudia, Maatsch,  Jonas, Meyer,  Roland, Moser,  Lena, Rick,  Anna, Schmitt,  Mirjam, Schramm,  Christine, Stauffer,  Isabelle, Zenkert,  Astrid
Nicht allein Geräte begründen die mediale Moderne. Vielmehr setzen Ideen und Konzepte der Aufklärung die Medialisierung überhaupt erst in Gang. Die Kulturwelt der Aufklärung und Medien der Gegenwart werden von hier aus völlig neu einschätzbar. Achtzehn Pioniere dieser Perspektive beleuchten die Mediensehnsüchte der Aufklärung: frühe Formen von Hypertext und algorithmischer Empfehlung, Camera obscura, Farbenlehre und Physiognomik, Medien der Aufzeichnung, Messung und Präsentation, Reise- und Forschungskulturen, virtuelle Gartenwelten sowie Umwälzungen in Theater und öffentlichem Austausch. Gegensätzliche Ziele wie äußere Objektivität und subjektive Entfaltung sowie Funktionen der Abbildung, Messung, Speicherung und Verbreitung erweisen sich hierbei als medienbildende Energien, die sich aus der Aufklärung ableiten und in die Gegenwart führen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Gelehrte Wissenschaft

Gelehrte Wissenschaft von Bach,  Thomas, Maatsch,  Jonas, Rasche,  Ulrich
Nachdem die jüngere Universitätsgeschichtsforschung einige der allzu idealistischen Vorstellungen vom Wesen und Wirken der alten Universitäten als Mythos und Erfindung des frühen 20. Jahrhunderts entlarvt hat, ist es an der Zeit, einen unvoreingenommenen Blick auf die historische Lehrpraxis einer Universität zu werfen. Am Beispiel der Universität Jena nehmen die Autoren dieses Bandes erstmals das Lehrangebot aller Fakultäten einer deutschen Universität über einen längeren Zeitraum, nämlich von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, in den Blick und kommentieren es aus den verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven. Die exemplarischen Fallstudien zeigen Parallelitäten, aber auch spezifische Differenzen zwischen der allgemeinen Geschichte der Wissenschaften und der konkreten Praxis ihrer akademischen Vermittlung.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Morphologie und Moderne

Morphologie und Moderne von Maatsch,  Jonas
So sehr Goethe seine Theorie von der dynamischen Einheit der verschiedenen Naturformen als wesentlichen Beitrag zum naturwissenschaftlichen Diskurs seiner Zeit verstand, so wenig Wertschätzung erfuhr er in einer zunehmend auf physikalische und mathematische Methoden setzenden scientific community. Goethes zentraler Gedanke, dass das Gemeinsame der unterschiedlichen Naturgestalten nicht in abstrakten Allgemeinbegriffen zu fassen sei, sondern sich in der Übersicht über die vielgestaltigen Phänomene anschaulich zeige, fand dagegen früh Aufnahme in die Humanwissenschaften. Wie Goethe bei seiner Naturbetrachtung standen auch die Geistes- und Kulturwissenschaften nach 1800 vor der Herausforderung, eine als zunehmend unübersichtlich empfundene Lebenswelt beschreibend zu ordnen, ohne dabei die lebendigen Entwicklungen in abstrakten Begriffen stillzustellen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich der langen Reihe namhafter Autoren, von Wilhelm von Humboldt über Droysen, Dilthey, Simmel und Wittgenstein bis zu Adorno und Jünger, die sich programmatisch auf Goethes Morphologie bezogen haben. Der Band deckt eine bislang noch wenig beleuchtete ideengeschichtliche Kontinuität auf und liefert damit zugleich einen systematischen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine Theorie der Unbegrifflichkeit.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Paroxysmus

Paroxysmus von Baudrillard,  Jean, Engelmann,  Peter, Maatsch,  Jonas
Baudrillard bezeichnet mit Paroxysmus den krisenhaften Zustand kurz vor dem Ende – vor einem Ende, zu dem es nicht kommen wird. Der Begriff wird zu einer Chiffre, zu einer Standortbestimmung für unsere Gegenwart am Beginn des 21. Jahrhunderts.In den Gesprächen, die Philippe Petit für dieses Buch mit Jean Baudrillard geführt hat, stellt dieser die westlichen Paradigmen von Demokratie, Menschenrechten und Neoliberalismus in Frage und liefert eindrucksvolle Erklärungen für deren Gegenbewegungen, die sich sowohl in der Globalisierungskritik als auch im Fundamentalismus und Terror ausdrücken. Im Kontext verschiedener kultur- und kunsthistorischer Fragestellungen setzt sich Baudrillard u.a. mit Foucault, Deleuze und dem Maler Francis Bacon auseinander.Durch die Form des Interviews und die häufigen Rückbezüge auf frühere Schriften bietet das Buch zudem einen leichtverständlichen Einstieg in das Werk Jean Baudrillards, der zu den originellsten Denkern unserer Zeit gehört.
Aktualisiert: 2022-01-14
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‚Naturgeschichte der Philosopheme‘

‚Naturgeschichte der Philosopheme‘ von Maatsch,  Jonas
Vor dem Hintergrund gewaltiger Fortschritte der Wissenschaften und ihrer zunehmenden Differenzierung rückte das Problem einer umfassenden Systematisierung des Wissens am Ende des 18. Jahrhunderts ins Zentrum des philosophischen Interesses. Die Jenaer Frühromantiker vertraten in dieser Frage eine ganz eigenständige Position: Am Modell der Natursystematik ihrer Zeit orientiert, setzten sie in ihren Wissensordnungen weniger auf logisch-begriffliche als auf analogisch-anschauliche Verfahren. Statt in der festen Architektur eines Systems schien ihnen der eigentliche Zusammenhang des Wissens in der Form seiner lebendigen Entwicklung zu liegen. Besonders die enzyklopädistischen Studien in Novalis' 'Allgemeinem Brouillon', die im Zentrum dieser Arbeit stehen, können als Versuch einer morphologischen Wissensordnung gelten und so in einem systematischen Zusammenhang gelesen werden, der bis in die Spätphilosophie Ludwig Wittgensteins reicht.
Aktualisiert: 2019-01-08
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