Die Menschenrechte: unteilbar und gleichgewichtig?

Die Menschenrechte: unteilbar und gleichgewichtig? von Gosepath,  Stefan, Lohmann,  Georg, Mähler,  Claudia, Pollmann,  Arnd, Weiß,  Norman
Im vorliegenden Heft der Studien zu Grund- und Menschenrechten wird der Vortrag dokumentiert, den Prof. Dr. Georg Lohmann von der Ottovon- Guericke-Universität Magdeburg am 12. Mai 2004 im Rahmen der neu eingerichteten Reihe „Philosophie der Grund- und Menschenrechte“ an der Universität Potsdam gehalten hat. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, die Frage zu erörtern, ob die unterschiedlichen Menschenrechte tatsächlich gleichgestellt sind oder doch eine Hierarchisierung von Menschenrechten stattfindet. Diese Diskussion soll in diesem Heft durch den Abdruck von drei Kommentaren zum Vortrag nachvollzogen werden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Menschenrechte in der Zuwanderungsgesellschaft

Menschenrechte in der Zuwanderungsgesellschaft von Follmar-Otto,  Petra, Lohmann,  Georg
Am Potsdamer MenschenRechtsTag – zeitlich in Nähe zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember gelegen – diskutiert das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam wichtige Menschenrechtsthemen mit einem konkreten gesellschafts- und oder rechtspolitischen Bezug. Ende 2012 lag der Fokus auf den Menschenrechten von Zuwanderern. Aus einer grundlegenden philosophischen Perspektive wurde erläutert, dass Beschränkungen des menschenrechtlichen Status dieser Personengruppe nur schwer und in Einzelfällen begründbar sind; eine praktische und rechtspolitische Sichtweise legte konkreten Reformbedarf im Asylverfahren offen, dem inzwischen immerhin zum Teil entsprochen wurde.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ist Selbstverwirklichung institutionalisierbar?

Ist Selbstverwirklichung institutionalisierbar? von Früchtl,  Josef, Halbig,  Christoph, Hans,  Diefenbacher, Helge,  Dedek, Henning,  Christoph, Honneth,  Axel, Klinger,  Cornelia, Knöbl,  Wolfgang, Lohmann,  Georg, Rudolph,  Enno, Schieder,  Rolf, Schlette,  Magnus, Thomä,  Dieter, Wendel,  Saskia, Wöhrle,  Patrick
Axel Honneth erhebt in "Das Recht der Freiheit" den Anspruch einer sozialphilosophischen Synthese aus normativer Gerechtigkeitstheorie und empirischer Gesellschaftsanalyse. Seine zentrale These lautet, dass die Idee der Freiheit - und zwar im Sinne der individuellen Chancen auf kooperative Selbstverwirklichung - im Zentrum des Wertesystems der modernen westlichen Gesellschaften steht. Die Beiträger dieses Bandes setzten sich kritisch mit Axel Honneths Freiheitstheorie auseinander. Mit Beiträgen von Helge Dedek, Hans Diefenbacher, Josef Früchtl, Christoph Halbig, Christoph Henning, Cornelia Klinger, Wolfgang Knöbl, Georg Lohmann, Enno Rudolph, Rolf Schieder, Dieter Thomä, Patrick Wöhrle - und mit einer Replik von Axel Honneth.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Theorie und Praxis der Kulturwissenschaften

Theorie und Praxis der Kulturwissenschaften von Arndt,  Susan, Assmann,  Aleida, Dainat,  Holger, Düllo,  Thomas, Lohmann,  Georg, Marotzki,  Winfried, Mierke,  Gesine, Pszczolkowski,  Tmoasz G., Schilling,  Michael, Sobotta,  Kirsten, Standke,  Jan, Thomas,  Michael
In den deutschsprachigen Kulturwissenschaften lassen sich gegenwärtig kaum homogene Forschungs- und theorieprogramme lokalisieren. Zwar überschneiden sich die Gegenstandsbereiche einzelner Disziplinen mit Blick auf Gemeinplätze wie "Gedächtnis und Erinnerung", "Identität", "Text" oder "Bild" auffällig. Die Theorie- und Methodensets der einzelnen Fächer hingegen scheinen ungleich stärker mit den je disziplinären Traditionen verschachtelt. Die fortschreitende Ebenendifferenzierung des "cultural turns" öffnet einerseits den Blick für neue interdisziplinäre Gegenstände, führt andererseits zu den Traditionstheorien der Fächer zurück. Diese Entwicklung verdeckt zunehmend die diskreten Transformationsprozesse, die kontinuierlich auch die noch immer statisch gedachten Kernidentitäten der Disziplinen ergreifen und um- bzw. neuschreiben. Der vorliegende Band beleuchtet aus der Perspektive der Literatur- und Sprachwissenschaft, der Cultural Studies, der Philosophie sowie Sport- und Erziehungswissenschaft diese disziplinären Umbauten in zwei übergreifenden Kontexten: der Reflexion auf die Konstitutionsbedingungen der Kulturwissenschaften im Spannungsverhältnis von Identitätstradierung und disziplinärem Neuentwurf sowie der Anwendungsperspektiven einzelner Theorien und Methoden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Habermas und der Historische Materialismus

Habermas und der Historische Materialismus von Apel,  Karl-Otto, Baum,  Manfred, Brunkhorst,  Hauke, Busch,  Hans Christoph Schmidt am, Elbe,  Ingo, Habermas,  Jürgen, Heller,  Agnes, Kaehler,  Klaus E, Kreide,  Regina, Lohmann,  Georg, Müller-Doohm,  Stefan, Outhwaite,  William, Quante,  Michael, Rapic,  Smail, Wolf-Gazo,  Ernest
Seit dem Ausbruch der Weltfinanzkrise 2008 ist die Kapitalismus-Kritik von Karl Marx und Friedrich Engels von neuem ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Auf einer Tagung an der Universität Wuppertal haben Vertreter verschiedener Disziplinen mit Jürgen Habermas über seine Rekonstruktion des Historischen Materialismus diskutiert. Durch die Mitwirkung von Karl-Otto Apel und Agnes Heller wurden Grundfragen der Habermas'schen Kommunikationstheorie und ihre Rolle in der Geschichte des westlichen Marxismus in die Diskussion einbezogen. Was den Band von sonstigen Tagungsbänden abhebt, sind die Entgegnungen von Jürgen Habermas sowie repräsentative Ausschnitte aus der öffentlichen Diskussion.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt

Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt von Butterwegge,  Christoph, Lohmann,  Georg
Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt sind nicht nur ein Problem der Jugend, auch wenn das Phänomen vor allem bei jungen Männern besonders spektakulär in Erscheinung tritt und sich die Aufmerksamkeit seit geraumer Zeit sehr stark darauf konzentriert. Morde an Migrant(inn)en, aber auch Nichtsesshaften und Obdachlosen; Schändungen jüdischer Einrichtungen; Skinhead-Konzerte mit Musik voller Menschenverachtung und Hass; Mas senaufmärsche neofaschistischer Parteien und Organisationen sind beinahe alltäglich geworden. Nach dem Bombenanschlag von Düsseldorf, bei dem am 27. Juli 2000 zehn Aussiedler/innen, davon die meisten Juden, zum Teil schwer verletzt wurden, nahm die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus in den Medien und der politischen Öffentlichkeit unseres Landes zum ersten Mal seit fast zehn Jahren wieder breiten Raum ein. Auch wenn nicht nochmals Menschenketten gebildet, sondern eher prominente Zeitgenossen und Trend setter angehalten wurden, ihr "Gesicht zu zeigen" , war nunmehr vielen Bür ger(inne)n bewusst, dass sie selbst etwas tun müssen, um der rechten Gewalt Einhalt zu gebieten. Übereinstimmung herrscht darüber, dass die Schule und die politische Weiterbildung zu den Stützen im Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassis mus und (Jugend-) Gewalt gehören sollten. Ohne die Verantwortung von Bil dungs- und Erziehungsinstitutionen für eine demokratische Ausrichtung der Jugend zu leugnen, muss betont werden, dass (Sozial-)Pädagogik ohnmächtig ist, wenn die Politik versagt. Es genügt nicht, die Rolle der politischen Bil dung für ein "friedliches Zusammenleben der Kulturen" und die "Stabilität der parlamentarischen Demokratie" in Sonntagsreden zu beschwören, wenn man nicht bereit ist, im alltäglichen Verteilungskampf der einzelnen Fachres sorts um knappe Haushaltsmittel die dafür benötigten Ressourcen bereitzu stellen.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt

Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt von Butterwegge,  Christoph, Lohmann,  Georg
Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt sind nicht nur ein Problem der Jugend, auch wenn das Phänomen vor allem bei jungen Männern besonders spektakulär in Erscheinung tritt und sich die Aufmerksamkeit seit geraumer Zeit sehr stark darauf konzentriert. Morde an Migrant(inn)en, an Nichtsesshaften und Obdachlosen; Schändungen jüdischer Einrichtungen; Skinhead-Konzerte mit Texten voller Menschenverachtung und Hass; Massenaufmärsche neofaschistischer Parteien udn Organisationen sind beinahe alltäglich geworden. Sozialwissenschaftler/innen, Praktiker/innen der politischen Bildung und Fachleute weiterer Sachgebiete, in denen sich die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus gegenwärtig abspielt, verbinden in dem vorliegenden Buch analytische Erkenntnisse mit strategischen Ratschlägen, Hinweisen auf mögliche Gegenmaßnahmen und Literaturempfehlungen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Menschenrechte

Menschenrechte von Lohmann,  Georg, Pollmann,  Arnd
Die politische Bedeutung der Menschenrechte nimmt rasant zu. Zugleich wächst die Nachfrage nach wissenschaftlicher Klärung. Ob über Kriege, innere Sicherheit oder Folter diskutiert wird, ob es um Flüchtlinge, Armut, Umweltzerstörung oder den Kampf von Nicht-Regierungsorganisationen gegen Unrecht und Unterdrückung geht: Was genau versteht man unter Menschenrechten, was bewirken sie und wie sind sie zu schützen? Das Handbuch sorgt für Orientierung in Theorie und Praxis. Es zeigt den aktuellen Stand der Fachdiskussionen vornehmlich aus philosophischer, aber auch aus juristischer, historischer, politologischer und soziologischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Kinderrechte – Menschenrechte

Kinderrechte – Menschenrechte von Balzer,  Nicole, Behrends,  Teresa, Busch,  Ulrich, Cavuldak,  Ahmet, Drerup,  Johannes, Hedeler,  Wladislaw, Heyer,  Andreas, Kessl,  Fabian, Krappmann,  Lothar, Lohmann,  Georg, Mayer,  Ralf, Mierendorff,  Johanna, Möbius,  Thomas, Mühlbacher,  Sarah, Sonntag,  Benjamin, Steffens,  Monika, Sutterlüty,  Ferdinand, van der Heyden,  Ulrich
Die Idee, Kinder als rechtsfähige Subjekte zu begreifen (und nicht als Besitz ihrer Eltern), reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Und doch hat es rund 200 Jahre gedauert, die Rechte von Kindern weltweit festzuschreiben. Das wichtigste zeitgenössische Dokument hierfür ist die 1989 von den Vereinten Nationen verabschiedete Kinderrechtskonvention. Mit ihr liegt ein völkerrechtlicher Rahmen vor, der zum Ausgangspunkt für politische Auseinandersetzungen wie für fachwissenschaftliche Debatten wurde. Aktuell dreht sich der politische Streit in Deutschland etwa um die Frage, ob Kinderrechte auch im Grundgesetz verankert werden sollten. In der wissenschaftlichen Diskussion stehen konzeptionelle Fragen im Vordergrund, die sich auf den für die Kinderrechtskonvention zentralen Begriff des Kindeswohls und auf die Auslegung der ihn flankierenden Konzepte participation, protection und provision beziehen. Der Themenschwerpunkt Kinderrechte – Menschenrechte widmet sich dieser Diskussion. Im Fokus steht die gängige Annahme, Kinderrechte durch den Bezug auf Menschenrechte begründen zu können. Welche theoretischen und praktischen Konsequenzen diese Annahme hat, ist jedoch offen. Wer ist das Subjekt der Kinderrechte? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch den Themenschwerpunkt. In ihrer Einleitung stellen Teresa Behrends, Johanna Mierendorff und Ralf Mayer die einzelnen Beiträge vor und umreißen das Verhältnis von Kinder- und Menschenrechten sowie die Beziehungen zwischen Kinderrechtsdiskurs einerseits und Kindheitsforschung andererseits.
Aktualisiert: 2021-01-19
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Ist Selbstverwirklichung institutionalisierbar?

Ist Selbstverwirklichung institutionalisierbar? von Früchtl,  Josef, Halbig,  Christoph, Hans,  Diefenbacher, Helge,  Dedek, Henning,  Christoph, Honneth,  Axel, Klinger,  Cornelia, Knöbl,  Wolfgang, Lohmann,  Georg, Rudolph,  Enno, Schieder,  Rolf, Schlette,  Magnus, Thomä,  Dieter, Wendel,  Saskia, Wöhrle,  Patrick
Axel Honneth erhebt in "Das Recht der Freiheit" den Anspruch einer sozialphilosophischen Synthese aus normativer Gerechtigkeitstheorie und empirischer Gesellschaftsanalyse. Seine zentrale These lautet, dass die Idee der Freiheit - und zwar im Sinne der individuellen Chancen auf kooperative Selbstverwirklichung - im Zentrum des Wertesystems der modernen westlichen Gesellschaften steht. Die Beiträger dieses Bandes setzten sich kritisch mit Axel Honneths Freiheitstheorie auseinander. Mit Beiträgen von Helge Dedek, Hans Diefenbacher, Josef Früchtl, Christoph Halbig, Christoph Henning, Cornelia Klinger, Wolfgang Knöbl, Georg Lohmann, Enno Rudolph, Rolf Schieder, Dieter Thomä, Patrick Wöhrle - und mit einer Replik von Axel Honneth.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Menschenrechte: unteilbar und gleichgewichtig?

Die Menschenrechte: unteilbar und gleichgewichtig? von Gosepath,  Stefan, Lohmann,  Georg, Mähler,  Claudia, Pollmann,  Arnd, Weiß,  Norman
Im vorliegenden Heft der Studien zu Grund- und Menschenrechten wird der Vortrag dokumentiert, den Prof. Dr. Georg Lohmann von der Ottovon- Guericke-Universität Magdeburg am 12. Mai 2004 im Rahmen der neu eingerichteten Reihe „Philosophie der Grund- und Menschenrechte“ an der Universität Potsdam gehalten hat. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, die Frage zu erörtern, ob die unterschiedlichen Menschenrechte tatsächlich gleichgestellt sind oder doch eine Hierarchisierung von Menschenrechten stattfindet. Diese Diskussion soll in diesem Heft durch den Abdruck von drei Kommentaren zum Vortrag nachvollzogen werden.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Menschenrechte und Kritik

Menschenrechte und Kritik von Debus,  Tessa, Kreide,  Regina, Krennerich,  Michael, Lohmann,  Georg, Malowitz,  Karsten, Pollmann,  Arnd
Menschenrechte und Kritik Georg Lohmann: Werden die Menschenrechte überschätzt? Über Missbrauch, problematische Ausweitungen und Grenzen der Menschenrechte Valentin Beck: Der Menschenrechtsdiskurs und der Vorwurf des moralischen Imperialismus Henning Hahn: Human Rights as the Universal Language of Critique. A Political Approach Peter Niesen: Unsinn, Despotie, Gewalt: Die bleibende Bedeutung von Benthams Menschenrechtskritik Regina Kreide: Menschenrechte als Platzhalter. Eine politische Menschenrechtskonzeption zwischen Moral und Recht Norman Paech: Menschenrechte versus Völkerrecht. Zum Wandel der Rolle der Menschenrechte in der Völkerrechtsordnung Christoph Menke: Sklavenaufstand oder Warum Rechte? Eine Skizze Hintergrund Jakob Huber: What makes Human Rights “Political”? A Kantian Critique Tour d'Horizon Michael Krennerich: Belarus – 20 Jahre Herrschaft Lukaschenkos. Die Bedeutung der Menschenrechte in einer europäischen Diktatur Forum Amnesty International als Antwort auf den Kalten Krieg – unterwegs mit Gerd Ruge Menschenrechte – eine sehr schlechte Idee / Menschenrechte – Opium für politisch neutralisierte Bevölkerungen. Ein Interview mit Raymond Geuss von Lawrence Hamilton Buchbesprechungen
Aktualisiert: 2020-03-29
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Demokratische Zivilgesellschaft und Bürgertugenden in Ost und West

Demokratische Zivilgesellschaft und Bürgertugenden in Ost und West von Lohmann,  Georg
«Zivilgesellschaft» und «Bürgertugenden» sind Schlagworte der aktuellen Debatte um die Demokratisierung in westlichen wie östlichen Ländern. In diesem Band werden zunächst ihre theoretischen Grundlagen, dann ihre politische Rolle in den postsozialistischen Staaten, und schließlich ihre historische und aktuelle Bedeutung in Deutschland (Ost und West) behandelt. Sie zeigen sich als anspruchsvolle, umstrittene, aber auch wirkungsmächtige Konzepte, mit denen politische Akteure auf unterschiedliche Herausforderungen reagieren und auf Demokratisierungsprozesse einwirken. Aus der Sicht der Philosophie, Soziologie, Geschichte und Politik(wissenschaft) ergibt sich so ein informatives und anregendes Bild dieser Leitbegriffe einer demokratischen Kultur.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Facetten der Menschenwürde

Facetten der Menschenwürde von Baranzke,  Heike, Baumbach,  Christine, Eberle,  Edward J., Hof,  Hagen, Joas,  Hans, Knoepffler,  Nikolaus, Kommers,  Donald P., Koninck,  Thomas de, Kunzmann,  Peter, Lohmann,  Georg, O'Malley,  Martin, Oberthür,  Jörg
Das Prinzip der Menschenwürde gehört zu den wirkmächtigsten ethischen Prinzipien unserer Zeit. Die Menschheitsfamilie hat allerdings erst vor dem Hintergrund der schrecklichen Grausamkeiten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in internationalen Dokumenten dieses Prinzip als Fundament für das gemeinsame Zusammenleben aller Menschen angenommen. Doch bis heute ist umstritten, was wir genau unter Menschenwürde verstehen. Auch stellt sich die Frage, ob dieser Begriff in den einzelnen Sprachen in gleicher Weise verwendet wird oder ob die unterschiedlichen Sprachen auch ein unterschiedliches Verständnis eines derartigen Schlüsselprinzips mit sich bringen. Die Beiträge in diesem Band gehen vor diesem Hintergrund den Fragen nach der Herkunft des modernen Menschenwürdebegriffs ebenso nach wie seiner Bedeutung, insbesondere in der deutschen, englischen und französischen Sprache, und seiner Relevanz für unser Verständnis der menschlichen Person.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt

Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt von Butterwegge,  Christoph, Lohmann,  Georg
Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt sind nicht nur ein Problem der Jugend, auch wenn das Phänomen vor allem bei jungen Männern besonders spektakulär in Erscheinung tritt und sich die Aufmerksamkeit seit geraumer Zeit sehr stark darauf konzentriert. Morde an Migrant(inn)en, an Nichtsesshaften und Obdachlosen; Schändungen jüdischer Einrichtungen; Skinhead-Konzerte mit Texten voller Menschenverachtung und Hass; Massenaufmärsche neofaschistischer Parteien udn Organisationen sind beinahe alltäglich geworden. Sozialwissenschaftler/innen, Praktiker/innen der politischen Bildung und Fachleute weiterer Sachgebiete, in denen sich die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus gegenwärtig abspielt, verbinden in dem vorliegenden Buch analytische Erkenntnisse mit strategischen Ratschlägen, Hinweisen auf mögliche Gegenmaßnahmen und Literaturempfehlungen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Transkulturalität der Menschenrechte

Transkulturalität der Menschenrechte von Benanni,  Azelarabe Lahkim, Brunozzi,  Philippe, Dhouib,  Sarhan, Hahn,  Henning, Jau-hwa,  Chen, Katzer,  Matthias, Kreide,  Regina, Lohmann,  Georg, Merle,  Jean-Christophe, Pfannkuche,  Walter, Sandkühler,  Hans Jörg, Shaoping,  Gan, Tingyang,  Zhao, Turki,  Mohamed
Weltweit spielen die Menschenrechte eine zunehmend entscheidende Rolle bei der Auslösung und Kanalisierung sozialer und politischer Bewegungen. Diese Dynamik hat dazu beigetragen, dass Menschenrechte in allen Regionen der Welt öfter Gegenstand eigenständiger philosophischer Überlegungen geworden sind. Da diese philosophischen Menschenrechtsdiskurse weitgehend unbekannt sind, wurden in diesem Band Beiträge gesammelt, die erste Einblicke in den aktuellen Stand der Philosophie der Menschenrechte im arabischen und chinesischen Kulturraum geben. Zugleich werden aktuelle europäische philosophische Positionen miteinbezogen, welche die transkulturelle Geltung der Menschenrechte thematisieren.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Anfang und Grenzen des Sinns

Anfang und Grenzen des Sinns von Hilmer,  Brigitte, Lohmann,  Georg, Wesche,  Tilo
Sinn ist in der Philosophie Thema in verschiedenen Bedeutungen, die zunehmend zum Gegenstand von Spezialdiskursen geworden sind. Dieser Emil Angehrn gewidmete Band versammelt Aufsätze aus den Bereichen der Hermeneutik, Phänomenologie, analytischen Philosophie, zu Existentialismus, Symbolphilosophie und klassischer Metaphysik, in bedeutungstheoretischer, sozialphilosophischer, ästhetischer und normativer Perspektive, die die Weite, aber auch den inneren Zusammenhang der Problemstellung deutlich machen sollen. Dabei zeigt sich, dass die Orientierung unserer Wahrnehmungsorgane, die Verstehbarkeit von Handlungen, Symbolen, Kunstwerken und sprachlichen Äußerungen, die Zusammenhangbildung und Selbstverständigung in Hinblick auf das eigene Leben, die Strukturen des Geschichtlichen und des Sozialen von Eigenheiten des Sinns geprägt sind, die die philosophische Parzellierung übergreifen. Diese Eigenheiten – Bestimmtheit, Offenheit, Unverfügbarkeit, Unendlichkeit und innere Ambivalenz – werden in weiteren Beiträgen aus Rechtswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Psychoanalyse, Sozialwissenschaft, Literaturwissenschaft und Kunstwissenschaft befragt und konkretisiert.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Theorie und Praxis der Kulturwissenschaften

Theorie und Praxis der Kulturwissenschaften von Arndt,  Susan, Assmann,  Aleida, Dainat,  Holger, Düllo,  Thomas, Lohmann,  Georg, Marotzki,  Winfried, Mierke,  Gesine, Pszczolkowski,  Tmoasz G., Schilling,  Michael, Sobotta,  Kirsten, Standke,  Jan, Thomas,  Michael
In den deutschsprachigen Kulturwissenschaften lassen sich gegenwärtig kaum homogene Forschungs- und theorieprogramme lokalisieren. Zwar überschneiden sich die Gegenstandsbereiche einzelner Disziplinen mit Blick auf Gemeinplätze wie "Gedächtnis und Erinnerung", "Identität", "Text" oder "Bild" auffällig. Die Theorie- und Methodensets der einzelnen Fächer hingegen scheinen ungleich stärker mit den je disziplinären Traditionen verschachtelt. Die fortschreitende Ebenendifferenzierung des "cultural turns" öffnet einerseits den Blick für neue interdisziplinäre Gegenstände, führt andererseits zu den Traditionstheorien der Fächer zurück. Diese Entwicklung verdeckt zunehmend die diskreten Transformationsprozesse, die kontinuierlich auch die noch immer statisch gedachten Kernidentitäten der Disziplinen ergreifen und um- bzw. neuschreiben. Der vorliegende Band beleuchtet aus der Perspektive der Literatur- und Sprachwissenschaft, der Cultural Studies, der Philosophie sowie Sport- und Erziehungswissenschaft diese disziplinären Umbauten in zwei übergreifenden Kontexten: der Reflexion auf die Konstitutionsbedingungen der Kulturwissenschaften im Spannungsverhältnis von Identitätstradierung und disziplinärem Neuentwurf sowie der Anwendungsperspektiven einzelner Theorien und Methoden.
Aktualisiert: 2023-04-17
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