Eugenik und Rassenhygiene galten lange als zentrale Elemente nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Selektionspraxis. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass es auch in nichttotalitären Staaten eugenische Programme gab, bzw. eugenisch begründete Maßnahmen durchgeführt wurden. Die vorliegende Publikation untersucht die ideologischen und wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Umsetzung eugenischer Konzepte und Maßnahmen an Beispielen aus Deutschland, England, Italien, skandinavischen Ländern, Österreich und der Schweiz. Sie bietet eine neue Basis zur Beurteilung der historischen Dimension der Eugenik und für ihre Bedeutung bei aktuellen bio-politischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Sabine Braunschweig,
Gabriele Czarnowski,
Bernhard Dietz,
Ursula Ferdinand,
Florian Grams,
Daphne Hahn,
Gisela Hauss,
Gabriela Imboden,
Christoph Keller,
Lene Koch,
Martin Lengwiler,
Veronika Lipphardt,
Monika Löscher,
Alexander Lünen,
Thomas Mayer,
Veronique Mottier,
Hans Jakob Ritter,
Hans-Walter Schmuhl,
Andreas Venakis,
Johannes Vossen,
Regina Wecker,
Béatrice Ziegler
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Die "Malkunst" von Jan Vermeer van Delft war viele Jahre Bestandteil der Czernin´schen Gemäldegalerie in Wien. Seit 1932 versuchte Jaromir Czernin-Morzin, Erbe des Familienfideikommisses, das Bild zu verkaufen. Verhandlungen mit dem Industriellen Philipp F. Reemtsma hatten Ende 1939 zu keinem Abschluss geführt. 1940 erwarb Adolf Hitler das Gemälde für 1,65 Millionen Reichsmark. Nach Kriegsende beantragte Jaromir Czernin-Morzin mehrmals die Rückstellung des seit Ende 1945 im Kunsthistorischen Museum in Wien verwahrten Bildes. Alle Anträge wurden abgewiesen. 2009 wurde neuerlich eine „Anregung der Rückgabe“ formuliert. 2011 empfahl der Kunstrückgabebeirat, das Bild nicht zu übereignen. Der Sammelband beleuchtet im ersten Teil die Vorgeschichte und Geschichte des Verkaufs, die familienhistorischen Hintergründe und die Rückforderungen nach 1945. Die Beiträge im zweiten Teil befassen sich mit den kunst- und kulturhistorischen sowie gesellschaftspolitischen Zusammenhängen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In diesem Band wird die Geschichte der Familie Rothberger, die das kulturelle und wirtschaftliche Leben Wiens über fast ein Jahrhundert mitgeprägt hat, erzählt. Das Textilunternehmen war mit dem Warenhaus am Stephansplatz an einer der prominentesten Adressen Wiens vertreten. Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 änderte sich das Leben der Rothbergers schlagartig. Sie wurden als Juden verfolgt, das Textilunternehmen wurde arisiert, die Sammlungen mussten abgegeben werden. Die Bemühungen um Rückstellung des Eigentums nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren nur wenig erfolgreich. Mit Beiträgen von: Monika Bernold, Rainald Franz, Julia Jungwirth, Julia König, Monika Löscher, Alexandra-Eileen Wenck.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Bergungen von Kunst- und Kulturgut als Sicherungsmaßnahme vor Kriegsschäden oder zum Schutz vor dem Zugriff der alliierten Truppen, wie sie im Zweiten Weltkrieg durchgeführt wurden, standen bis dato kaum im Fokus der Forschung. Es wurden Kunstwerke, Kulturgut wie Bibliotheksbestände aus staatlichen Museen und Institutionen sowie von den Nationalsozialisten beschlagnahmte oder sichergestellte Sammlungen an Bergungsorte wie Stollen, Schlösser und Stifte verbracht. Im Rahmen der Provenienzforschung ist die Thematik Bergung, Rückbergung und Rückgabe in den letzten Jahren stärker in den Mittelpunkt gerückt. Der Sammelband vereint Artikel zum Thema aus Österreich, Deutschland und Frankreich.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Eva Blimlinger,
Christian Fuhrmeister,
Christina Gschiel,
Murray G. Hall,
Susanne Hehenberger,
Meike Hoffmann,
Meike Hopp,
Birgit Kirchmayr,
Stephan Klingen,
Christina Köstner-Pemsel,
Karin Leitner-Ruhe,
Sabine Loitfellner,
Monika Löscher,
Gilbert Lupfer,
Monika Mayer,
Gerhard Milchram,
Christine Nagel,
Anneliese Schallmeiner,
René Schober,
Heinz Schödl,
Pia Schölnberger,
Imma Walderdorff,
Leonhard Weidinger,
Michael Wladika
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20 Jahre Provenienzforschung in Österreich
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gabriele Anderl,
Andrea Baresel-Brand,
Eva Blimlinger,
Sonia Buchroithner,
Alexandra Caruso,
Gregor Derntl,
Julia Eßl,
Konstantin Ferihumer,
Lisa Frank,
Christian Fuhrmeister,
Katja Geiger,
Katinka Gratzer-Baumgärtner,
Christina Gschiel,
Susanne Hehenberger,
Meike Hopp,
Olivia Kaiser,
Walter Kalina,
Birgit Kirchmayr,
Christian Klösch,
Karin Leitner-Ruhe,
Andreas Liska-Birk,
Monika Löscher,
Dario Alejandro Luger,
Monika Mayer,
Gerhard Milchram,
Marcus Rößner,
René Schober,
Heinz Schödl,
Claudia Spring,
Anita Stelzl-Gallian,
Markus Stumpf,
Esther Tisa Francini,
Leonhard Weidinger,
Margot Werner,
Susanne Wicha,
Michael Wladika
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Die aktuelle Diskussion um Arisierung und Rückstellung von Kunstgegenständen wurde unter anderem durch die Beschlagnahme zweier Bilder von Egon Schiele aus der Sammlung Leopold in New York ausgelöst. Aus diesem Anlass wurde im März 1998 die Kommission für Provenienzforschung eingerichtet und im Dezember desselben Jahres das Kunstrückgabegesetz beschlossen. Seither werden die Bestände der österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen systematisch und lückenlos auf ihre Provenienz überprüft. Hunderte Dossiers über Sammlungen, Bibliotheken, einzelne Kunstwerke, Bücher oder auch natur- und kulturhistorische Objekte wurden bis dato erarbeitet. Im Sammelband werden die Ergebnisse der Provenienzforschung in den jeweiligen Museen dargestellt und einzelne Fälle exemplarisch beleuchtet. Die im Beitrag "Provenienzforschung in der Albertina" von Maren Gröning veröffentlichten Einschätzungen sind das Ergebnis ihrer Forschungstätigkeit in der Zeit zwischen 1998 und 2000. Die hier konstatierte "mangelnde Auskunftsfreudigkeit" der Firma Neumeister Münchner Kunstauktionshaus KG bezieht sich auf die Zeit vor 2001 und den damaligen Mitgeschäftsführer, Herrn Schäublein. Seither verfolgt das Unternehmen eine andere Politik und wird in Kürze Ergebnisse eigener Provenienzforschung vorlegen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gabriele Anderl,
Ute Bacher,
Ilsebill Barta,
Christoph Bazil,
Reinhard Binder-Krieglstein,
Eva Blimlinger,
Ildikó Cazan-Simányi,
Silvia Ebner,
Helmut Ehgartner,
Lisa Frank,
Rainald Franz,
Claire Fritsch,
Maren Gröning,
Christoph Hatschek,
Herbert Haupt,
Dieter J. Hecht,
Alice Kantor,
Birgit Kirchmayr,
Christian Klösch,
Manfred Kremser,
Oliver Kühschelm,
Karin Leitner-Ruhe,
Sabine Loitfellner,
Monika Löscher,
Monika Mayer,
Karin Neuwirth,
Christian Ortner,
Bertrand Perz,
Franz Pichorner,
Kathrin Pokorny-Nagel,
Herbert Posch,
Renate Prochno,
Christa Riedl-Dorn,
Susanne Rolinek,
Artur Rosenauer,
Anneliese Schallmeiner,
Michael R. Seidinger,
Verena Starlinger,
Anita Stelzl-Gallian,
Markus Stumpf,
Felicitas Thurn-Valsassina,
Leonhard Weidinger,
Margot Werner,
Michael Wladika,
Ingo Zechner,
Peter Zetter
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Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Tanja Baensch,
Nikolaus Bernau,
Margit Berner,
Morwenna Blewett,
Diana Codogni-Lancucka,
Ljerka Dulibic,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Raphael Gross,
Uta Halle,
Susanne Hehenberger,
Paul Kahl,
Bettina Keß,
Christina Kott,
Kristina Kratz-Kessemeier,
Monika Löscher,
Marta Nezzo,
Reena Perschke,
Isabel Röskau-Rydel,
Iva Pasini Trzec,
Ulfert Tschirner,
Michael Tymkiw,
Thomas Weißbrich,
Dorothee Wimmer,
Petra Winter,
Christoph Zuschlag
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Im neuen Licht betrachtet: Wandlungen und Brüche in der Wissenschaftsgeschichte
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gerhard Baader,
Peter Becker,
Margit Berner,
Cornelius Borck,
Tatjana Buklijas,
Gary B. Cohen,
Lorraine Daston,
Paulus Ebner,
Johannes Feichtinger,
Christian Fleck,
Tibor Frank,
Robert Frühstückl,
Andre Gingrich,
Verena Halsmayer,
Oliver Hochadel,
Dieter Hoffmann,
Birgit Johler,
Marianne Klemun,
Thomas König,
Hubert Laitko,
Anna Lindemann,
Monika Löscher,
Herbert Matis,
Johannes Mattes,
Renate Mayntz,
Juliane Mikoletzky,
Annette Mülberger,
Birgit Nemec,
Meta Niederkorn,
Christine Ottner,
Brooke Penaloza Patzak,
Hans Jörg Rheinberger,
Annelore Rieke-Müller,
Dirk Rupnow,
Carola Sachse,
Ulrike Spring,
Friedrich Stadler,
Thomas Stockinger,
Katalin Stráner,
Soňa Štrbáňová,
Jan Surman,
Petra Svatek,
Klaus Taschwer,
Bettina Wahrig,
Thomas Wallnig
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Die aktuelle Diskussion um Arisierung und Rückstellung von Kunstgegenständen wurde unter anderem durch die Beschlagnahme zweier Bilder von Egon Schiele aus der Sammlung Leopold in New York ausgelöst. Aus diesem Anlass wurde im März 1998 die Kommission für Provenienzforschung eingerichtet und im Dezember desselben Jahres das Kunstrückgabegesetz beschlossen. Seither werden die Bestände der österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen systematisch und lückenlos auf ihre Provenienz überprüft. Hunderte Dossiers über Sammlungen, Bibliotheken, einzelne Kunstwerke, Bücher oder auch natur- und kulturhistorische Objekte wurden bis dato erarbeitet. Im Sammelband werden die Ergebnisse der Provenienzforschung in den jeweiligen Museen dargestellt und einzelne Fälle exemplarisch beleuchtet. Die im Beitrag "Provenienzforschung in der Albertina" von Maren Gröning veröffentlichten Einschätzungen sind das Ergebnis ihrer Forschungstätigkeit in der Zeit zwischen 1998 und 2000. Die hier konstatierte "mangelnde Auskunftsfreudigkeit" der Firma Neumeister Münchner Kunstauktionshaus KG bezieht sich auf die Zeit vor 2001 und den damaligen Mitgeschäftsführer, Herrn Schäublein. Seither verfolgt das Unternehmen eine andere Politik und wird in Kürze Ergebnisse eigener Provenienzforschung vorlegen.
Aktualisiert: 2023-05-26
Autor:
Gabriele Anderl,
Ute Bacher,
Ilsebill Barta,
Christoph Bazil,
Reinhard Binder-Krieglstein,
Eva Blimlinger,
Ildikó Cazan-Simányi,
Silvia Ebner,
Helmut Ehgartner,
Lisa Frank,
Rainald Franz,
Claire Fritsch,
Maren Gröning,
Christoph Hatschek,
Herbert Haupt,
Dieter J. Hecht,
Alice Kantor,
Birgit Kirchmayr,
Christian Klösch,
Manfred Kremser,
Oliver Kühschelm,
Karin Leitner-Ruhe,
Sabine Loitfellner,
Monika Löscher,
Monika Mayer,
Karin Neuwirth,
Christian Ortner,
Bertrand Perz,
Franz Pichorner,
Kathrin Pokorny-Nagel,
Herbert Posch,
Renate Prochno,
Christa Riedl-Dorn,
Susanne Rolinek,
Artur Rosenauer,
Anneliese Schallmeiner,
Michael R. Seidinger,
Verena Starlinger,
Anita Stelzl-Gallian,
Markus Stumpf,
Felicitas Thurn-Valsassina,
Leonhard Weidinger,
Margot Werner,
Michael Wladika,
Ingo Zechner,
Peter Zetter
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Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Tanja Baensch,
Nikolaus Bernau,
Margit Berner,
Morwenna Blewett,
Diana Codogni-Lancucka,
Ljerka Dulibic,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Raphael Gross,
Uta Halle,
Susanne Hehenberger,
Paul Kahl,
Bettina Keß,
Christina Kott,
Kristina Kratz-Kessemeier,
Monika Löscher,
Marta Nezzo,
Reena Perschke,
Isabel Röskau-Rydel,
Iva Pasini Trzec,
Ulfert Tschirner,
Michael Tymkiw,
Thomas Weißbrich,
Dorothee Wimmer,
Petra Winter,
Christoph Zuschlag
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Atomforschung und Volkskunde, Vitamine und Eugenik sind wissenschaftliche Themen, die durch öffentliche Kommunikation mit konstituiert und geformt wurden. Denn was Wissenschaft ist, wird nicht allein an den Orten der wissenschaftlichen Praxis entschieden, sondern auch in der Öffentlichkeit. In diesem Band wird anhand der Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts gezeigt, welchen Gewinn beide Seiten aus dem wechselseitigen Austausch ziehen.
Die Publikation »Wissenschaft und Öffentlichkeit als Ressourcen füreinander« auf den Seiten des Deutschen Museums
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Mitchell G Ash,
Christina Brandt,
Anja Casser,
Ina Dietzsch,
Sabine Freitag,
Wolfgang Kaschuba,
Cornelia Kühn,
Monika Löscher,
Sybilla Nikolow,
Arne Schirrmacher,
Ulrike Thoms,
Christina Wessely
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Atomforschung und Volkskunde, Vitamine und Eugenik sind wissenschaftliche Themen, die durch öffentliche Kommunikation mit konstituiert und geformt wurden. Denn was Wissenschaft ist, wird nicht allein an den Orten der wissenschaftlichen Praxis entschieden, sondern auch in der Öffentlichkeit. In diesem Band wird anhand der Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts gezeigt, welchen Gewinn beide Seiten aus dem wechselseitigen Austausch ziehen.
Die Publikation »Wissenschaft und Öffentlichkeit als Ressourcen füreinander« auf den Seiten des Deutschen Museums
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Mitchell G Ash,
Christina Brandt,
Anja Casser,
Ina Dietzsch,
Sabine Freitag,
Wolfgang Kaschuba,
Cornelia Kühn,
Monika Löscher,
Sybilla Nikolow,
Arne Schirrmacher,
Ulrike Thoms,
Christina Wessely
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Eugenik und Rassenhygiene galten lange als zentrale Elemente nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Selektionspraxis. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass es auch in nichttotalitären Staaten eugenische Programme gab, bzw. eugenisch begründete Maßnahmen durchgeführt wurden. Die vorliegende Publikation untersucht die ideologischen und wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Umsetzung eugenischer Konzepte und Maßnahmen an Beispielen aus Deutschland, England, Italien, skandinavischen Ländern, Österreich und der Schweiz. Sie bietet eine neue Basis zur Beurteilung der historischen Dimension der Eugenik und für ihre Bedeutung bei aktuellen bio-politischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Sabine Braunschweig,
Gabriele Czarnowski,
Bernhard Dietz,
Ursula Ferdinand,
Florian Grams,
Daphne Hahn,
Gisela Hauss,
Gabriela Imboden,
Christoph Keller,
Lene Koch,
Martin Lengwiler,
Veronika Lipphardt,
Monika Löscher,
Alexander Lünen,
Thomas Mayer,
Veronique Mottier,
Hans Jakob Ritter,
Hans-Walter Schmuhl,
Andreas Venakis,
Johannes Vossen,
Regina Wecker,
Béatrice Ziegler
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Im neuen Licht betrachtet: Wandlungen und Brüche in der Wissenschaftsgeschichte
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Gerhard Baader,
Peter Becker,
Margit Berner,
Cornelius Borck,
Tatjana Buklijas,
Gary B. Cohen,
Lorraine Daston,
Paulus Ebner,
Johannes Feichtinger,
Christian Fleck,
Tibor Frank,
Robert Frühstückl,
Andre Gingrich,
Verena Halsmayer,
Oliver Hochadel,
Dieter Hoffmann,
Birgit Johler,
Marianne Klemun,
Thomas König,
Hubert Laitko,
Anna Lindemann,
Monika Löscher,
Herbert Matis,
Johannes Mattes,
Renate Mayntz,
Juliane Mikoletzky,
Annette Mülberger,
Birgit Nemec,
Meta Niederkorn,
Christine Ottner,
Brooke Penaloza Patzak,
Hans Jörg Rheinberger,
Annelore Rieke-Müller,
Dirk Rupnow,
Carola Sachse,
Ulrike Spring,
Friedrich Stadler,
Thomas Stockinger,
Katalin Stráner,
Soňa Štrbáňová,
Jan Surman,
Petra Svatek,
Klaus Taschwer,
Bettina Wahrig,
Thomas Wallnig
> findR *
20 Jahre Provenienzforschung in Österreich
Aktualisiert: 2020-12-22
Autor:
Gabriele Anderl,
Andrea Baresel-Brand,
Eva Blimlinger,
Sonia Buchroithner,
Alexandra Caruso,
Gregor Derntl,
Julia Eßl,
Konstantin Ferihumer,
Lisa Frank,
Christian Fuhrmeister,
Katja Geiger,
Katinka Gratzer-Baumgärtner,
Christina Gschiel,
Susanne Hehenberger,
Meike Hopp,
Olivia Kaiser,
Walter Kalina,
Birgit Kirchmayer,
Christian Klösch,
Karin Leitner-Ruhe,
Andreas Liska-Birk,
Monika Löscher,
Dario Alejandro Luger,
Monika Mayer,
Gerhard Milchram,
Marcus Rößner,
René Schober,
Heinz Schödl,
Claudia Spring,
Anita Stelzl-Gallian,
Markus Stumpf,
Esther Tisa Francini,
Leo Weidiniger,
Margot Werner,
Susanne Wicha,
Michael Wladika
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Im neuen Licht betrachtet: Wandlungen und Brüche in der Wissenschaftsgeschichte
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Gerhard Baader,
Peter Becker,
Margit Berner,
Cornelius Borck,
Tatjana Buklijas,
Gary B. Cohen,
Lorraine Daston,
Paulus Ebner,
Johannes Feichtinger,
Christian Fleck,
Tibor Frank,
Robert Frühstückl,
Andre Gingrich,
Verena Halsmayer,
Oliver Hochadel,
Dieter Hoffmann,
Birgit Johler,
Marianne Klemun,
Thomas König,
Hubert Laitko,
Anna Lindemann,
Monika Löscher,
Herbert Matis,
Johannes Mattes,
Renate Mayntz,
Juliane Mikoletzky,
Annette Mülberger,
Birgit Nemec,
Meta Niederkorn,
Christine Ottner,
Brooke Penaloza Patzak,
Hans Jörg Rheinberger,
Annelore Rieke-Müller,
Dirk Rupnow,
Carola Sachse,
Ulrike Spring,
Friedrich Stadler,
Thomas Stockinger,
Katalin Stráner,
Soňa Štrbáňová,
Jan Surman,
Petra Svatek,
Klaus Taschwer,
Bettina Wahrig,
Thomas Wallnig
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20 Jahre Provenienzforschung in Österreich
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Gabriele Anderl,
Andrea Baresel-Brand,
Eva Blimlinger,
Sonia Buchroithner,
Alexandra Caruso,
Gregor Derntl,
Julia Eßl,
Konstantin Ferihumer,
Lisa Frank,
Christian Fuhrmeister,
Katja Geiger,
Katinka Gratzer-Baumgärtner,
Christina Gschiel,
Susanne Hehenberger,
Meike Hopp,
Olivia Kaiser,
Walter Kalina,
Birgit Kirchmayr,
Christian Klösch,
Karin Leitner-Ruhe,
Andreas Liska-Birk,
Monika Löscher,
Dario Alejandro Luger,
Monika Mayer,
Gerhard Milchram,
Marcus Rößner,
René Schober,
Heinz Schödl,
Claudia Spring,
Anita Stelzl-Gallian,
Markus Stumpf,
Esther Tisa Francini,
Leonhard Weidinger,
Margot Werner,
Susanne Wicha,
Michael Wladika
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Die "Malkunst" von Jan Vermeer van Delft war viele Jahre Bestandteil der Czernin´schen Gemäldegalerie in Wien. Seit 1932 versuchte Jaromir Czernin-Morzin, Erbe des Familienfideikommisses, das Bild zu verkaufen. Verhandlungen mit dem Industriellen Philipp F. Reemtsma hatten Ende 1939 zu keinem Abschluss geführt. 1940 erwarb Adolf Hitler das Gemälde für 1,65 Millionen Reichsmark. Nach Kriegsende beantragte Jaromir Czernin-Morzin mehrmals die Rückstellung des seit Ende 1945 im Kunsthistorischen Museum in Wien verwahrten Bildes. Alle Anträge wurden abgewiesen. 2009 wurde neuerlich eine „Anregung der Rückgabe“ formuliert. 2011 empfahl der Kunstrückgabebeirat, das Bild nicht zu übereignen. Der Sammelband beleuchtet im ersten Teil die Vorgeschichte und Geschichte des Verkaufs, die familienhistorischen Hintergründe und die Rückforderungen nach 1945. Die Beiträge im zweiten Teil befassen sich mit den kunst- und kulturhistorischen sowie gesellschaftspolitischen Zusammenhängen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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In diesem Band wird die Geschichte der Familie Rothberger, die das kulturelle und wirtschaftliche Leben Wiens über fast ein Jahrhundert mitgeprägt hat, erzählt. Das Textilunternehmen war mit dem Warenhaus am Stephansplatz an einer der prominentesten Adressen Wiens vertreten. Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 änderte sich das Leben der Rothbergers schlagartig. Sie wurden als Juden verfolgt, das Textilunternehmen wurde arisiert, die Sammlungen mussten abgegeben werden. Die Bemühungen um Rückstellung des Eigentums nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren nur wenig erfolgreich. Mit Beiträgen von: Monika Bernold, Rainald Franz, Julia Jungwirth, Julia König, Monika Löscher, Alexandra-Eileen Wenck.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die österreichische katholische Kirche nahm lange Zeit nicht an aktuellen biopolitischen und eugenischen Diskursen teil. Erst in der päpstlichen Enzyklika „Casti connubii“, die Ende 1930 erschien, manifestierte sich die grundsätzliche Akzeptanz eugenischer Ideen, wenngleich sie sich auf eine positive Eugenik über Sozial- und Familienpolitik beschränkte. Mit dieser Stellungnahme der Amtskirche konnte sich eine katholische Eugenik auch in Österreich konstituieren, die dieses Buch erstmals geschlossen analysiert.
Was hieß demnach „katholische Eugenik“? Für etliche Katholiken war es eine Möglichkeit, an aktuellen biopolitischen Diskursen zu partizipieren und damit der Welt zu zeigen, dass sie doch nicht so antimodern und bildungsfeindlich waren, wie sie gesehen wurden. Katholische Traditionen konnten somit als „neu“ verkauft werden – eben mit dem Hinweis darauf, dass das, was die Kirche seit 2000 Jahren predigt, nämlich Sittlichkeit, Mäßigung und Keuschheit, ihre Bestätigung in der modernen Vererbungswissenschaft findet.
So war katholische Eugenik nichts anderes als der Versuch einer Rekatholisierung in einer Zeit, die als Umbruch und als Auflösung einer vertrauten Lebenswelt empfunden wurde, in der „Sittlichkeit“ als zentraler Punkt eines „Gesundungsprogramms“ – nun auch in moralischer Hinsicht – hochstilisiert wurde. Dies zeigt Monika Löscher eindrucksvoll auf.
Die Autorin:
Dr. Monika Löscher, Studium der Geschichte und Romanistik an der Universität Wien. 1998-2000 freie Mitarbeiterin der Kommission für Provenienzforschung am Museum für Völkerkunde in Wien. 2000-2003 Referentin beim Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. 2003/04 DOC-Stipendiatin der Akademie der Wissenschaften. 2004-2007 Forschungsprojekt über Eugenik und Rassenhygiene im katholischen Milieu in Deutschland und in Österreich.
Aktualisiert: 2020-05-01
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