Der Tod und die Toten spielen eine gesellschaftspolitisch und kulturtheoretisch zentrale Rolle. Man kann mit den Toten Politik machen, sie können aber auch selbst als Teil von Politik und Gesellschaft begriffen werden. Debatten hierüber reichen von der Erinnerungs- bis zur Begräbnispolitik und berühren auch den Umgang mit toten Geflüchteten sowie mit den Toten revolutionärer Bewegungen. Die Beitragenden aus Literaturwissenschaft und Politischer Theorie laden zu einer breiten Lesart einer ›Politik der Toten‹ ein. Dabei wird deutlich, dass der Umgang mit den Toten und die Klärung ihrer Stellung in der Gesellschaft immer wieder aufs Neue ausgelotet werden müssen. In den dabei entstehenden Konflikten können die Toten nicht nur als Objekte des Streits, sondern mitunter auch als Mitwirkende verstanden werden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sophokles' Antigone gehört zu den meistbearbeiteten Stoffen der Antike. Aber was macht sie so kultur- und zeitübergreifend anschlussfähig? Marcus Llanque und Katja Sarkowsky führen dies auf eine spezifische Konfliktstruktur zurück, die sie mit dem Begriff des »antigonistischen Konflikts« fassen. Sie untersuchen, wie Literatur und Politische Theorie seit ca. 1990 das jeweilige Prononcieren der unterschiedlichen Konfliktlinien Antigones als produktive Linse nutzen, um politische und gesellschaftliche Konflikte im Kontext multikultureller Demokratien auszuhandeln und die Grenzen unseres demokratischen Selbstverständnisses auszuloten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sophokles' Antigone gehört zu den meistbearbeiteten Stoffen der Antike. Aber was macht sie so kultur- und zeitübergreifend anschlussfähig? Marcus Llanque und Katja Sarkowsky führen dies auf eine spezifische Konfliktstruktur zurück, die sie mit dem Begriff des »antigonistischen Konflikts« fassen. Sie untersuchen, wie Literatur und Politische Theorie seit ca. 1990 das jeweilige Prononcieren der unterschiedlichen Konfliktlinien Antigones als produktive Linse nutzen, um politische und gesellschaftliche Konflikte im Kontext multikultureller Demokratien auszuhandeln und die Grenzen unseres demokratischen Selbstverständnisses auszuloten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Tod und die Toten spielen eine gesellschaftspolitisch und kulturtheoretisch zentrale Rolle. Man kann mit den Toten Politik machen, sie können aber auch selbst als Teil von Politik und Gesellschaft begriffen werden. Debatten hierüber reichen von der Erinnerungs- bis zur Begräbnispolitik und berühren auch den Umgang mit toten Geflüchteten sowie mit den Toten revolutionärer Bewegungen. Die Beitragenden aus Literaturwissenschaft und Politischer Theorie laden zu einer breiten Lesart einer ›Politik der Toten‹ ein. Dabei wird deutlich, dass der Umgang mit den Toten und die Klärung ihrer Stellung in der Gesellschaft immer wieder aufs Neue ausgelotet werden müssen. In den dabei entstehenden Konflikten können die Toten nicht nur als Objekte des Streits, sondern mitunter auch als Mitwirkende verstanden werden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Politische Ideen haben in der Geschichte große Wirksamkeit entfaltet. Die großen politischen Denker wie Platon und Aristoteles, Thomas von Aquin, Machiavelli,Hobbes,Montesquieu, Kant oder Marx zählen zu den Klassikern derWeltliteratur.Wer sich mit ihren Werken auseinandersetzt, wird nicht nur in den Gang der Weltgeschichte eingeführt, sondern erweitert auch seinen politischen Horizont. Marcus Llanque liefert in diesem Buch einen ebenso knappen wie informativen Gang durch die Geschichte des politischen Denkens und seiner Epochen. Dabei stehen Autorenpaare im Vordergrund, an denen sich die Grundströmungen der verschiedenen Epochen besonders gut und anschaulich verdeutlichen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Sophokles' Antigone gehört zu den meistbearbeiteten Stoffen der Antike. Aber was macht sie so kultur- und zeitübergreifend anschlussfähig? Marcus Llanque und Katja Sarkowsky führen dies auf eine spezifische Konfliktstruktur zurück, die sie mit dem Begriff des »antigonistischen Konflikts« fassen. Sie untersuchen, wie Literatur und Politische Theorie seit ca. 1990 das jeweilige Prononcieren der unterschiedlichen Konfliktlinien Antigones als produktive Linse nutzen, um politische und gesellschaftliche Konflikte im Kontext multikultureller Demokratien auszuhandeln und die Grenzen unseres demokratischen Selbstverständnisses auszuloten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sophokles' Antigone gehört zu den meistbearbeiteten Stoffen der Antike. Aber was macht sie so kultur- und zeitübergreifend anschlussfähig? Marcus Llanque und Katja Sarkowsky führen dies auf eine spezifische Konfliktstruktur zurück, die sie mit dem Begriff des »antigonistischen Konflikts« fassen. Sie untersuchen, wie Literatur und Politische Theorie seit ca. 1990 das jeweilige Prononcieren der unterschiedlichen Konfliktlinien Antigones als produktive Linse nutzen, um politische und gesellschaftliche Konflikte im Kontext multikultureller Demokratien auszuhandeln und die Grenzen unseres demokratischen Selbstverständnisses auszuloten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Tod und die Toten spielen eine gesellschaftspolitisch und kulturtheoretisch zentrale Rolle. Man kann mit den Toten Politik machen, sie können aber auch selbst als Teil von Politik und Gesellschaft begriffen werden. Debatten hierüber reichen von der Erinnerungs- bis zur Begräbnispolitik und berühren auch den Umgang mit toten Geflüchteten sowie mit den Toten revolutionärer Bewegungen. Die Beitragenden aus Literaturwissenschaft und Politischer Theorie laden zu einer breiten Lesart einer ›Politik der Toten‹ ein. Dabei wird deutlich, dass der Umgang mit den Toten und die Klärung ihrer Stellung in der Gesellschaft immer wieder aufs Neue ausgelotet werden müssen. In den dabei entstehenden Konflikten können die Toten nicht nur als Objekte des Streits, sondern mitunter auch als Mitwirkende verstanden werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Tod und die Toten spielen eine gesellschaftspolitisch und kulturtheoretisch zentrale Rolle. Man kann mit den Toten Politik machen, sie können aber auch selbst als Teil von Politik und Gesellschaft begriffen werden. Debatten hierüber reichen von der Erinnerungs- bis zur Begräbnispolitik und berühren auch den Umgang mit toten Geflüchteten sowie mit den Toten revolutionärer Bewegungen. Die Beitragenden aus Literaturwissenschaft und Politischer Theorie laden zu einer breiten Lesart einer ›Politik der Toten‹ ein. Dabei wird deutlich, dass der Umgang mit den Toten und die Klärung ihrer Stellung in der Gesellschaft immer wieder aufs Neue ausgelotet werden müssen. In den dabei entstehenden Konflikten können die Toten nicht nur als Objekte des Streits, sondern mitunter auch als Mitwirkende verstanden werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ideenpolitik: das bringt eine bestimmte Richtung der ideengeschichtlich orientierten Politischen Theorie auf den Begriff, für die besonders das Werk von Herfried Münkler steht. Die Theorie der Politik bedarf der historischen Vergewisserung, um als Ideenreservoir für zeitgenössische Problemlagen dienen zu können. Die Auslegung der ideengeschichtlichen Tradition in Gestalt von Texten, Symbolen und Mythen wirft nicht nur ein Licht auf das politische Denken der Gegenwart, es bereitet auch ideenpolitische Interventionen der Zukunft vor. Mit Beiträgen von: Ulrich Bartosch, Udo Bermbach, Klaus von Beyme, Harald Bluhm, Hartmut Böhme, Matthias Bohlender, Horst Bredekamp, Hubertus Buchstein, Paula Diehl, Andreas Dörner, Mathias Eichhorn, Iring Fetscher, Karsten Fischer, Timm Genett, Michael Th. Greven, Hans Grünberger, Jens Hacke, Gerald Hubmann, Marcus Llanque, Reinhard Mehring, Wolfgang Merkel, Friedhelm Neidhardt, Wilfried Nippel, Raimund Ottow, Peter Paret, Alois Riklin, Hartmut Rosa, Rainer Schmalz-Bruns, Rudolf Stichweh, Grit Straßenberger, Hans Vorländer, Felix Wassermann, Siegfried Weichlein und Michael Zürn.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Leitgedankte des Buches ist es, Idee und Begriff der Verfassung im Kontext von Politik und Gesellschaft zu thematisieren und zu problematisieren. In intensiven Abhandlungen zu Brennpunkten der verfassungspolitischen Diskussion und in kürzeren Beträgen zu wichtigen Einzelfragen und deren Forschungsstand werden sowohl philosophische als auch historische und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Idee der Verfassung als politisches Selbstorganisationsprinzip geworfen. Der Band gliedert sich in zwei Teile: in „Theorien und Ideengeschichte der Verfassung“ sowie in „Felder der Verfassungspolitik“. Behandelt werden dabei folgende Themen: die Verfassungstheorie von Sieyes, Anacharsis Cloots, Condorcet, Otto von Gierke, Hannah Arendt und Niklas Luhmann; Verfassungstheorien im Kontext von Kulturwissenschaft, normativer Begründungstheorie, Transnationalem Konstitutionalismus und Föderalismus; Probleme der visuellen Inszenierung konstitutioneller Rechtsordnungen, das Verhältnis der Verfassung zur politischen Loyalität, zur Opposition sowie Verfassungsdiskussionen in den USA und in Polen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Leitgedankte des Buches ist es, Idee und Begriff der Verfassung im Kontext von Politik und Gesellschaft zu thematisieren und zu problematisieren. In intensiven Abhandlungen zu Brennpunkten der verfassungspolitischen Diskussion und in kürzeren Beträgen zu wichtigen Einzelfragen und deren Forschungsstand werden sowohl philosophische als auch historische und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Idee der Verfassung als politisches Selbstorganisationsprinzip geworfen. Der Band gliedert sich in zwei Teile: in „Theorien und Ideengeschichte der Verfassung“ sowie in „Felder der Verfassungspolitik“. Behandelt werden dabei folgende Themen: die Verfassungstheorie von Sieyes, Anacharsis Cloots, Condorcet, Otto von Gierke, Hannah Arendt und Niklas Luhmann; Verfassungstheorien im Kontext von Kulturwissenschaft, normativer Begründungstheorie, Transnationalem Konstitutionalismus und Föderalismus; Probleme der visuellen Inszenierung konstitutioneller Rechtsordnungen, das Verhältnis der Verfassung zur politischen Loyalität, zur Opposition sowie Verfassungsdiskussionen in den USA und in Polen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Autor behandelt einen neuen Ansatz: Er untersucht, in welchem Maße die Texte in diachronen und synchronen Diskursen verknüpft sind - wie ein Gewebe. Im Zentrum stehen nicht die Klassiker selbst, sondern die Vielzahl der Texte und ihre Verbindungen. Die Abschnitte behandeln folgende Themen: I Antike: Die Entdeckung des Politischen II Mittelalter: Die Christianisierung der Politik III Die Wiederentdeckung des Politischen in der Frühen Neuzeit IV Die Entdeckung der Gesellschaft und die Revolution V Das Zeitalter der Demokratie Das Buch richtet sich an Studierende und Wissenschaftler der Politikwissenschaft sowie an Interessierte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Iring Fetscher (geb. 1922) lehrte von 1963 bis 1987 Politikwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. Seine Studien zu Rousseau, seine Forschung im Umfeld des westeuropäischen Marxismus, sein Einsatz gegen Konservatismus und Technokratie und sein menschenrechtlicher Humanismus machen ihn zu einem streitbaren Intellektuellen, seine Märchenbücher zu einem bekannten Schriftsteller. Der Reichweite seines Schaffens und Wirkens gemäß sind in dieser Festschrift zu seinem 80. Geburtstag Beiträge von Weggefährten und Freunden versammelt, die Anstöße geben wollen für ein weiteres Gedeihen zentraler Aspekte seines Denkens. Berührte Themen sind u. a. die Menschenrechte, Probleme der Globalisierung, der moderne Kulturkonflikt und die Zukunft der Demokratie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Ersten Weltkrieg wurde eine Debatte um Bedeutung und Stellenwert des Demokratiegedankens ausgetragen, die die wilhelminische Ära des politischen Denkens abschloß und die Demokratiediskussion in der Weimarer Republik einleitete. Autoren wie Hugo Preuß, Max Weber Hans Delbrück und Hugo Sinzheimer im bürgerlichen Lager und Eduard Bernstein, Karl Kautsky und Wolfgang Heine im sozialistischen Lager beförderten durch ihre leidenschaftliche Parteinahme für den Volksstaat und gegen den Obrigkeitsstaat, für die politische Selbstregierung und gegen den Untertanengeist den Durchbruch der Demokratie in Deutschland. Aber sie hatten dabei gegen zahlreiche Widerstände anzukämpfen. Der heute selbstverständliche Vorrang der Demokratie als politischer Idee war bei Kriegsausbruch noch keineswegs vorhanden. Die Demokratien des Westens wurden nicht als Vorbild angesehen, zumal deren eigene politische Theorie vor dem Krieg von der Demokratie abgerückt war. Das Erlebnis des Krieges verhalf zunächst einer ganz neuartigen Idee von Demokratie zur Vorherrschaft, die zwischen dem Kriegssozialismus in der Heimat und der Gleichheit vor dem Tod an der Front die Demokratie als Volksgemeinschaft propagierte und normative und institutionelle Aspekte der Politik ausblendete. Die politische Argumentation gegen diese "deutsche Idee der Demokratie" mußte sich gegen eine demagogisch aufgehetzte öffentlichen Meinung stemmen. Die demokratische Argumentation im Krieg fand als geistiger Kampf um die Demokratie statt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Iring Fetscher (geb. 1922) lehrte von 1963 bis 1987 Politikwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. Seine Studien zu Rousseau, seine Forschung im Umfeld des westeuropäischen Marxismus, sein Einsatz gegen Konservatismus und Technokratie und sein menschenrechtlicher Humanismus machen ihn zu einem streitbaren Intellektuellen, seine Märchenbücher zu einem bekannten Schriftsteller. Der Reichweite seines Schaffens und Wirkens gemäß sind in dieser Festschrift zu seinem 80. Geburtstag Beiträge von Weggefährten und Freunden versammelt, die Anstöße geben wollen für ein weiteres Gedeihen zentraler Aspekte seines Denkens. Berührte Themen sind u. a. die Menschenrechte, Probleme der Globalisierung, der moderne Kulturkonflikt und die Zukunft der Demokratie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das vorliegende Buch führt in die Hauptfragen der politischen Theorie ein. Hierzu versammelt es ausgewählte Texte von Klassikern des politischen Denkens. Sie sind nach Grundproblemen angeordnet und werden auf diese Weise miteinander ins Gespräch gebracht. Ausführliche Einleitungen in die Kapitel und Abschnitte erleichtern den Zugang.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ideenpolitik: das bringt eine bestimmte Richtung der ideengeschichtlich orientierten Politischen Theorie auf den Begriff, für die besonders das Werk von Herfried Münkler steht. Die Theorie der Politik bedarf der historischen Vergewisserung, um als Ideenreservoir für zeitgenössische Problemlagen dienen zu können. Die Auslegung der ideengeschichtlichen Tradition in Gestalt von Texten, Symbolen und Mythen wirft nicht nur ein Licht auf das politische Denken der Gegenwart, es bereitet auch ideenpolitische Interventionen der Zukunft vor. Mit Beiträgen von: Ulrich Bartosch, Udo Bermbach, Klaus von Beyme, Harald Bluhm, Hartmut Böhme, Matthias Bohlender, Horst Bredekamp, Hubertus Buchstein, Paula Diehl, Andreas Dörner, Mathias Eichhorn, Iring Fetscher, Karsten Fischer, Timm Genett, Michael Th. Greven, Hans Grünberger, Jens Hacke, Gerald Hubmann, Marcus Llanque, Reinhard Mehring, Wolfgang Merkel, Friedhelm Neidhardt, Wilfried Nippel, Raimund Ottow, Peter Paret, Alois Riklin, Hartmut Rosa, Rainer Schmalz-Bruns, Rudolf Stichweh, Grit Straßenberger, Hans Vorländer, Felix Wassermann, Siegfried Weichlein und Michael Zürn.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Leitgedankte des Buches ist es, Idee und Begriff der Verfassung im Kontext von Politik und Gesellschaft zu thematisieren und zu problematisieren. In intensiven Abhandlungen zu Brennpunkten der verfassungspolitischen Diskussion und in kürzeren Beträgen zu wichtigen Einzelfragen und deren Forschungsstand werden sowohl philosophische als auch historische und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Idee der Verfassung als politisches Selbstorganisationsprinzip geworfen. Der Band gliedert sich in zwei Teile: in „Theorien und Ideengeschichte der Verfassung“ sowie in „Felder der Verfassungspolitik“. Behandelt werden dabei folgende Themen: die Verfassungstheorie von Sieyes, Anacharsis Cloots, Condorcet, Otto von Gierke, Hannah Arendt und Niklas Luhmann; Verfassungstheorien im Kontext von Kulturwissenschaft, normativer Begründungstheorie, Transnationalem Konstitutionalismus und Föderalismus; Probleme der visuellen Inszenierung konstitutioneller Rechtsordnungen, das Verhältnis der Verfassung zur politischen Loyalität, zur Opposition sowie Verfassungsdiskussionen in den USA und in Polen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Autor behandelt einen neuen Ansatz: Er untersucht, in welchem Maße die Texte in diachronen und synchronen Diskursen verknüpft sind - wie ein Gewebe. Im Zentrum stehen nicht die Klassiker selbst, sondern die Vielzahl der Texte und ihre Verbindungen. Die Abschnitte behandeln folgende Themen: I Antike: Die Entdeckung des Politischen II Mittelalter: Die Christianisierung der Politik III Die Wiederentdeckung des Politischen in der Frühen Neuzeit IV Die Entdeckung der Gesellschaft und die Revolution V Das Zeitalter der Demokratie Das Buch richtet sich an Studierende und Wissenschaftler der Politikwissenschaft sowie an Interessierte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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