Philosophische Anthropologie im 21. Jahrhundert

Philosophische Anthropologie im 21. Jahrhundert von Krüger,  Hans Peter, Lindemann,  Gesa
In der neuen Buchreihe "Philosophische Anthropologie", für deren internationalen Beirat Gerhard Roth (Bremen) und Richard Shusterman (Philadelphia) gewonnen wurden, erscheinen zum einen erfahrungswissenschaftlich orientierte Beiträge, die ihre disziplinären Grenzen durch anthropologische Reflexionen überschreiten, und zum anderen philosophische Arbeiten, die sich reflexiv auf disziplinär gebundenes erfahrungswissenschaftliches Wissen und die entsprechenden Anthropologien einlassen. Die Reihe wird - durch Monographien und Diskussionsbände - einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte um ein neues Selbstverständnis des Menschen leisten. Die Buchreihe eröffnet ein Band, der die Philosophische Anthropologie im Streit vorstellt. Geführt wird dieser Streit um das Paradigma der Philosophischen Anthropologie und um ihre Methoden im Unterschied sowohl zu anderen Philosophien als auch zu den verschiedenen Erfahrungswissenschaften. Schließlich finden ihre Grenzbestimmungen und Grenzübergänge anhand ausgewählter Themen eine exemplarische Erprobung.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *

Philosophische Anthropologie im 21. Jahrhundert

Philosophische Anthropologie im 21. Jahrhundert von Krüger,  Hans Peter, Lindemann,  Gesa
In der neuen Buchreihe "Philosophische Anthropologie", für deren internationalen Beirat Gerhard Roth (Bremen) und Richard Shusterman (Philadelphia) gewonnen wurden, erscheinen zum einen erfahrungswissenschaftlich orientierte Beiträge, die ihre disziplinären Grenzen durch anthropologische Reflexionen überschreiten, und zum anderen philosophische Arbeiten, die sich reflexiv auf disziplinär gebundenes erfahrungswissenschaftliches Wissen und die entsprechenden Anthropologien einlassen. Die Reihe wird - durch Monographien und Diskussionsbände - einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte um ein neues Selbstverständnis des Menschen leisten. Die Buchreihe eröffnet ein Band, der die Philosophische Anthropologie im Streit vorstellt. Geführt wird dieser Streit um das Paradigma der Philosophischen Anthropologie und um ihre Methoden im Unterschied sowohl zu anderen Philosophien als auch zu den verschiedenen Erfahrungswissenschaften. Schließlich finden ihre Grenzbestimmungen und Grenzübergänge anhand ausgewählter Themen eine exemplarische Erprobung.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *

Theoretische Empirie

Theoretische Empirie von Hirschauer,  Stefan, Kalthoff,  Herbert, Lindemann,  Gesa
Die Welt der Soziologie besteht, so scheint es, aus zwei klar voneinander getrennten Bereichen: aus dem Bereich der Theorie und dem der Empirie. Offenkundig wird dies an den Bezeichnungen universitärer Lehrstühle, bei Stellenausschreibungen und an der Konzeption von Lehrbüchern. Man ist entweder Theoretiker oder Empiriker. Ausgangspunkt der in diesem Band versammelten Beiträge ist die Praxis der qualitativen Sozialforschung und damit eine empirische Tradition, die in den letzten zwanzig Jahren das Bild der Soziologie grundlegend verändert hat: Sie erforscht die Lebenswelten moderner Gesellschaften und stellt sie in einem neuen Licht dar. In diesem Band erkunden Empiriker und Theoretiker der Soziologie die Spannung und wechselseitige Durchdringung zwischen Theoriebildung und empirischer Forschung, um das Verhältnis von Theorie und Empirie neu zu bestimmen.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Sorget nicht – Kritik der Sorge

Sorget nicht – Kritik der Sorge von Henkel,  Anna, Karle,  Isolde, Lindemann,  Gesa, Werner,  Micha
Angesichts einer gesellschaftlichen Gesamtsituation, die von Krisen, Populismus, Unsicherheit und Radikalisierung geprägt zu sein scheint, empfiehlt sich Sorge als Schlüsselbegriff der modernen Gesellschaft. Der in diesem Band zusammengeführten Diskussion liegt der Gedanke einer Annäherung an die Sorge von der Sorgenfreiheit her zugrunde. Auf diese Weise könnte der vielfältige Phänomenkomplex der Sorge erschließbar sein. Sorge kann als Manifestation einer Sehnsucht nach einem Zustand der Sorgenfreiheit aufgefasst werden – sorgenfrei ohne Belastungen durch ungeliebte Tätigkeiten oder zu hohe Anforderungen. Sorge kann aber auch als aktive Sorge aufgefasst werden – sorgend-sorgenfrei im liebenden Umsorgen oder verantwortungsvollen Handeln. Durch Einbeziehung der Sorgenfreiheit wird die Ambivalenz der Sorge deutlich: als handlungshemmend und handlungsmotivierend ebenso wie als einschränkend und ermächtigend. Mit Beiträgen von Reiner Anselm, Robert Gugutzer, Annette Schnabel, Steffi Hobuß
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Zeit und Sorge

Zeit und Sorge von Bitzer,  Melanie, Bosbach,  Isabelle, Brand,  Laura, Burow,  Johannes Frederik, Ehrens,  Christian, Henkel,  Anna, Hoffmann,  Mareike Sophie, John,  Jana, Karle,  Isolde, Kedenburg,  Olga, Lindemann,  Gesa, Sellig,  Julia, Stiller,  Lisa, Werner,  Micha
Die Verbindung von Zeit und Sorge zeigt sich im modernen Verständnis von Sorge als gegenwärtigen Zukunftsbezug. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes betonen darüber hinaus weitere relevante Bezüge auf Vergangenheit und Gegenwart sowie in nicht-linearen Zeitvorstellungen. Sie zeigen u.a., dass Vergangenheit ebenso offen wie Zukunft sein kann, wenn sie nicht abschließend verarbeitet wurde oder gegenwärtig keine sichere Vergangenheitsdeutung möglich ist. Die Analyse der Pluralität von Zeitvorstellungen zeigt, wie verschieden diese auf den Schweregrad von Sorge wirken. Die Untersuchung von Zeit und Sorge ermöglicht, theoretisch-konzeptionelle Perspektiven und die Entwicklung von Perspektiven für die moderne Gesellschaft zu verbinden. Mit Beiträgen von Melanie Bitzer | Isabelle Bosbach | Laura Brand | Johannes Frederik Burow | Christian Ehrens | Anna Henkel | Mareike Sophie Hoffmann | Jana John | Carina Kammler | Isolde Karle | Olga Kedenburg | Gesa Lindemann | Cornelia Richter | Michael Schnegg | Julia Sellig | Holmer Steinfath | Lisa Stiller | Jonas vom Stein | Micha H. Werner
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Dimensionen der Sorge

Dimensionen der Sorge von Henkel,  Anna, Karle,  Isolde, Lindemann,  Gesa, Werner,  Micha
Der Band geht interdisziplinär der Frage nach, wie sich Sorge als existenzielle Grundkonstante in modernen Gegenwartsgesellschaften manifestiert. Konzeptuell liegt den Beiträgen eine Unterscheidung von drei Dimensionen der Sorge zugrunde: die Sorge um sich, die Sorge um andere und die Sorge um die Umwelt. Diese Dimensionen werden dabei auch in einer genealogischen Perspektive betrachtet. Dadurch wird ein umfassendes Forschungsfeld eröffnet, in dem heterogene empirische Phänomene, komplexe gesellschaftliche Entwicklungen und zentrale ethische Fragestellungen in einer theologischen, sozialwissenschaftlichen und philosophischen Perspektive bearbeitet werden. Ziel des Forschungsfeldes ist es, durch die wechselseitige Bezugnahme dieser Perspektiven Sorge als ein Schlüsselkonzept zur Analyse der spätmodernen Gesellschaft zu nutzen und zu etablieren. Die Forschung steht im Kontext zum gleichnamigen Forschungsschwerpunkt am Evangelischen Studienwerk Villigst. Mit Beiträgen von Gianna Behrendt, Knut Berner, Andrea Bieler, Anna Henkel, Isolde Karle, Helen Kohlen, Gesa Lindemann, Richard Paluch, Franziska Schade, Katrien Schaubroeck, Stefanie Schniering, Tina Aniko Schröter, Maike Schult, Henk van Gils, Werner Vogd, Micha Werner
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Dimensionen der Sorge

Dimensionen der Sorge von Henkel,  Anna, Karle,  Isolde, Lindemann,  Gesa, Werner,  Micha
Der Band geht interdisziplinär der Frage nach, wie sich Sorge als existenzielle Grundkonstante in modernen Gegenwartsgesellschaften manifestiert. Konzeptuell liegt den Beiträgen eine Unterscheidung von drei Dimensionen der Sorge zugrunde: die Sorge um sich, die Sorge um andere und die Sorge um die Umwelt. Diese Dimensionen werden dabei auch in einer genealogischen Perspektive betrachtet. Dadurch wird ein umfassendes Forschungsfeld eröffnet, in dem heterogene empirische Phänomene, komplexe gesellschaftliche Entwicklungen und zentrale ethische Fragestellungen in einer theologischen, sozialwissenschaftlichen und philosophischen Perspektive bearbeitet werden. Ziel des Forschungsfeldes ist es, durch die wechselseitige Bezugnahme dieser Perspektiven Sorge als ein Schlüsselkonzept zur Analyse der spätmodernen Gesellschaft zu nutzen und zu etablieren. Die Forschung steht im Kontext zum gleichnamigen Forschungsschwerpunkt am Evangelischen Studienwerk Villigst. Mit Beiträgen von Gianna Behrendt, Knut Berner, Andrea Bieler, Anna Henkel, Isolde Karle, Helen Kohlen, Gesa Lindemann, Richard Paluch, Franziska Schade, Katrien Schaubroeck, Stefanie Schniering, Tina Aniko Schröter, Maike Schult, Henk van Gils, Werner Vogd, Micha Werner
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Zeit und Sorge

Zeit und Sorge von Bitzer,  Melanie, Bosbach,  Isabelle, Brand,  Laura, Burow,  Johannes Frederik, Ehrens,  Christian, Henkel,  Anna, Hoffmann,  Mareike Sophie, John,  Jana, Karle,  Isolde, Kedenburg,  Olga, Lindemann,  Gesa, Sellig,  Julia, Stiller,  Lisa, Werner,  Micha H.
Die Verbindung von Zeit und Sorge zeigt sich im modernen Verständnis von Sorge als gegenwärtigen Zukunftsbezug. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes betonen darüber hinaus weitere relevante Bezüge auf Vergangenheit und Gegenwart sowie in nicht-linearen Zeitvorstellungen. Sie zeigen u.a., dass Vergangenheit ebenso offen wie Zukunft sein kann, wenn sie nicht abschließend verarbeitet wurde oder gegenwärtig keine sichere Vergangenheitsdeutung möglich ist. Die Analyse der Pluralität von Zeitvorstellungen zeigt, wie verschieden diese auf den Schweregrad von Sorge wirken. Die Untersuchung von Zeit und Sorge ermöglicht, theoretisch-konzeptionelle Perspektiven und die Entwicklung von Perspektiven für die moderne Gesellschaft zu verbinden. Mit Beiträgen von Melanie Bitzer | Isabelle Bosbach | Laura Brand | Johannes Frederik Burow | Christian Ehrens | Anna Henkel | Mareike Sophie Hoffmann | Jana John | Carina Kammler | Isolde Karle | Olga Kedenburg | Gesa Lindemann | Cornelia Richter | Michael Schnegg | Julia Sellig | Holmer Steinfath | Lisa Stiller | Jonas vom Stein | Micha H. Werner
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Zeit und Sorge

Zeit und Sorge von Bitzer,  Melanie, Bosbach,  Isabelle, Brand,  Laura, Burow,  Johannes Frederik, Ehrens,  Christian, Henkel,  Anna, Hoffmann,  Mareike Sophie, John,  Jana, Karle,  Isolde, Kedenburg,  Olga, Lindemann,  Gesa, Sellig,  Julia, Stiller,  Lisa, Werner,  Micha H.
Die Verbindung von Zeit und Sorge zeigt sich im modernen Verständnis von Sorge als gegenwärtigen Zukunftsbezug. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes betonen darüber hinaus weitere relevante Bezüge auf Vergangenheit und Gegenwart sowie in nicht-linearen Zeitvorstellungen. Sie zeigen u.a., dass Vergangenheit ebenso offen wie Zukunft sein kann, wenn sie nicht abschließend verarbeitet wurde oder gegenwärtig keine sichere Vergangenheitsdeutung möglich ist. Die Analyse der Pluralität von Zeitvorstellungen zeigt, wie verschieden diese auf den Schweregrad von Sorge wirken. Die Untersuchung von Zeit und Sorge ermöglicht, theoretisch-konzeptionelle Perspektiven und die Entwicklung von Perspektiven für die moderne Gesellschaft zu verbinden. Mit Beiträgen von Melanie Bitzer | Isabelle Bosbach | Laura Brand | Johannes Frederik Burow | Christian Ehrens | Anna Henkel | Mareike Sophie Hoffmann | Jana John | Carina Kammler | Isolde Karle | Olga Kedenburg | Gesa Lindemann | Cornelia Richter | Michael Schnegg | Julia Sellig | Holmer Steinfath | Lisa Stiller | Jonas vom Stein | Micha H. Werner
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Sorget nicht – Kritik der Sorge

Sorget nicht – Kritik der Sorge von Henkel,  Anna, Karle,  Isolde, Lindemann,  Gesa, Werner,  Micha
Angesichts einer gesellschaftlichen Gesamtsituation, die von Krisen, Populismus, Unsicherheit und Radikalisierung geprägt zu sein scheint, empfiehlt sich Sorge als Schlüsselbegriff der modernen Gesellschaft. Der in diesem Band zusammengeführten Diskussion liegt der Gedanke einer Annäherung an die Sorge von der Sorgenfreiheit her zugrunde. Auf diese Weise könnte der vielfältige Phänomenkomplex der Sorge erschließbar sein. Sorge kann als Manifestation einer Sehnsucht nach einem Zustand der Sorgenfreiheit aufgefasst werden – sorgenfrei ohne Belastungen durch ungeliebte Tätigkeiten oder zu hohe Anforderungen. Sorge kann aber auch als aktive Sorge aufgefasst werden – sorgend-sorgenfrei im liebenden Umsorgen oder verantwortungsvollen Handeln. Durch Einbeziehung der Sorgenfreiheit wird die Ambivalenz der Sorge deutlich: als handlungshemmend und handlungsmotivierend ebenso wie als einschränkend und ermächtigend. Mit Beiträgen von Reiner Anselm, Robert Gugutzer, Annette Schnabel, Steffi Hobuß
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Sorget nicht – Kritik der Sorge

Sorget nicht – Kritik der Sorge von Henkel,  Anna, Karle,  Isolde, Lindemann,  Gesa, Werner,  Micha
Angesichts einer gesellschaftlichen Gesamtsituation, die von Krisen, Populismus, Unsicherheit und Radikalisierung geprägt zu sein scheint, empfiehlt sich Sorge als Schlüsselbegriff der modernen Gesellschaft. Der in diesem Band zusammengeführten Diskussion liegt der Gedanke einer Annäherung an die Sorge von der Sorgenfreiheit her zugrunde. Auf diese Weise könnte der vielfältige Phänomenkomplex der Sorge erschließbar sein. Sorge kann als Manifestation einer Sehnsucht nach einem Zustand der Sorgenfreiheit aufgefasst werden – sorgenfrei ohne Belastungen durch ungeliebte Tätigkeiten oder zu hohe Anforderungen. Sorge kann aber auch als aktive Sorge aufgefasst werden – sorgend-sorgenfrei im liebenden Umsorgen oder verantwortungsvollen Handeln. Durch Einbeziehung der Sorgenfreiheit wird die Ambivalenz der Sorge deutlich: als handlungshemmend und handlungsmotivierend ebenso wie als einschränkend und ermächtigend. Mit Beiträgen von Reiner Anselm, Robert Gugutzer, Annette Schnabel, Steffi Hobuß
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Theoretische Empirie

Theoretische Empirie von Hirschauer,  Stefan, Kalthoff,  Herbert, Lindemann,  Gesa
Die Welt der Soziologie besteht, so scheint es, aus zwei klar voneinander getrennten Bereichen: aus dem Bereich der Theorie und dem der Empirie. Offenkundig wird dies an den Bezeichnungen universitärer Lehrstühle, bei Stellenausschreibungen und an der Konzeption von Lehrbüchern. Man ist entweder Theoretiker oder Empiriker. Ausgangspunkt der in diesem Band versammelten Beiträge ist die Praxis der qualitativen Sozialforschung und damit eine empirische Tradition, die in den letzten zwanzig Jahren das Bild der Soziologie grundlegend verändert hat: Sie erforscht die Lebenswelten moderner Gesellschaften und stellt sie in einem neuen Licht dar. In diesem Band erkunden Empiriker und Theoretiker der Soziologie die Spannung und wechselseitige Durchdringung zwischen Theoriebildung und empirischer Forschung, um das Verhältnis von Theorie und Empirie neu zu bestimmen.
Aktualisiert: 2023-05-09
> findR *

Zeit und Sorge

Zeit und Sorge von Bitzer,  Melanie, Bosbach,  Isabelle, Brand,  Laura, Burow,  Johannes Frederik, Ehrens,  Christian, Henkel,  Anna, Hoffmann,  Mareike Sophie, John,  Jana, Karle,  Isolde, Kedenburg,  Olga, Lindemann,  Gesa, Sellig,  Julia, Stiller,  Lisa, Werner,  Micha
Die Verbindung von Zeit und Sorge zeigt sich im modernen Verständnis von Sorge als gegenwärtigen Zukunftsbezug. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes betonen darüber hinaus weitere relevante Bezüge auf Vergangenheit und Gegenwart sowie in nicht-linearen Zeitvorstellungen. Sie zeigen u.a., dass Vergangenheit ebenso offen wie Zukunft sein kann, wenn sie nicht abschließend verarbeitet wurde oder gegenwärtig keine sichere Vergangenheitsdeutung möglich ist. Die Analyse der Pluralität von Zeitvorstellungen zeigt, wie verschieden diese auf den Schweregrad von Sorge wirken. Die Untersuchung von Zeit und Sorge ermöglicht, theoretisch-konzeptionelle Perspektiven und die Entwicklung von Perspektiven für die moderne Gesellschaft zu verbinden. Mit Beiträgen von Melanie Bitzer | Isabelle Bosbach | Laura Brand | Johannes Frederik Burow | Christian Ehrens | Anna Henkel | Mareike Sophie Hoffmann | Jana John | Carina Kammler | Isolde Karle | Olga Kedenburg | Gesa Lindemann | Cornelia Richter | Michael Schnegg | Julia Sellig | Holmer Steinfath | Lisa Stiller | Jonas vom Stein | Micha H. Werner
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

Zeit und Sorge

Zeit und Sorge von Bitzer,  Melanie, Bosbach,  Isabelle, Brand,  Laura, Burow,  Johannes Frederik, Ehrens,  Christian, Henkel,  Anna, Hoffmann,  Mareike Sophie, John,  Jana, Karle,  Isolde, Kedenburg,  Olga, Lindemann,  Gesa, Sellig,  Julia, Stiller,  Lisa, Werner,  Micha H.
Die Verbindung von Zeit und Sorge zeigt sich im modernen Verständnis von Sorge als gegenwärtigen Zukunftsbezug. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes betonen darüber hinaus weitere relevante Bezüge auf Vergangenheit und Gegenwart sowie in nicht-linearen Zeitvorstellungen. Sie zeigen u.a., dass Vergangenheit ebenso offen wie Zukunft sein kann, wenn sie nicht abschließend verarbeitet wurde oder gegenwärtig keine sichere Vergangenheitsdeutung möglich ist. Die Analyse der Pluralität von Zeitvorstellungen zeigt, wie verschieden diese auf den Schweregrad von Sorge wirken. Die Untersuchung von Zeit und Sorge ermöglicht, theoretisch-konzeptionelle Perspektiven und die Entwicklung von Perspektiven für die moderne Gesellschaft zu verbinden. Mit Beiträgen von Melanie Bitzer | Isabelle Bosbach | Laura Brand | Johannes Frederik Burow | Christian Ehrens | Anna Henkel | Mareike Sophie Hoffmann | Jana John | Carina Kammler | Isolde Karle | Olga Kedenburg | Gesa Lindemann | Cornelia Richter | Michael Schnegg | Julia Sellig | Holmer Steinfath | Lisa Stiller | Jonas vom Stein | Micha H. Werner
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

Die Ordnung der Berührung

Die Ordnung der Berührung von Lindemann,  Gesa
Was können wir aus der Coronakrise über moderne Gesellschaften lernen? Gesa Lindemann zeigt auf, dass die Strukturen der modernen Gesellschaften stabil bleiben, sich unsere alltägliche Berührungsordnung dagegen verändert bzw. verändern kann. Die Leserinnen und Leser erfahren etwas darüber, in welchem Verhältnis Staat, Politik, Recht, Wirtschaft und Wissenschaft zueinanderstehen und wie diese Bereiche mit ihren eigenen Voraussetzungen und Zielen unser unmittelbares Zusammenleben bestimmen. Die mediale Fokussierung auf sinnliche Aspekte der alltäglichen Berührungsordnung macht den Zusammenhang mit diesen allgemeinen gesellschaftlichen Strukturen sichtbar. In Zeiten von Corona zeigt sich auch, wie die moderne Gesellschaft immer wieder emanzipatorische Hoffnungen nährt, dass z.B. auch tiefverwurzelte rassistische Strukturen verändert werden können. Die Krise scheint das Ethos der Menschenrechte nicht zu beschädigen. Die Ordnung der Gewalt wird thematisiert über Fragen nach sozialer Ungleichheit und Formen struktureller Gewalt, und gerät in der Diskussion über das Machtmonopol des Staates auch ins Licht der öffentlichen Aufmerksamkeit. Davon zeugt nicht zuletzt die Black-Lives-Matter-Bewegung. Diese Fragen werden im Buch u.a. diskutiert: • Wie ist das Machtmonopol des Staates definiert? • Ändert sich die Ordnung der Gewalt? • Wie verändert sich das Ethos der Menschenrechte bzw. welche Bedeutung haben Grundrechte? • Wie verändert sich unsere Ordnung der Berührung – die Art wie wir uns ansehen, miteinander agieren, uns körperlich berühren? • Welche Rolle spielt die Digitalisierung? • Wie wird soziale Ungleichheit in der Krise sichtbar? (Stichwort Herdenimmunität) • Welche unterschiedlichen Sorgelogiken machen die Arbeit von Staat, Politik, Recht, Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft und Medizin aus? • Welche Rolle kommt der öffentlichen Berichterstattung zu? Und welche Chancen ergeben sich aus der Fokussierung ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Bereiche? • Wann kann man von struktureller Gewalt sprechen? Und wie wird diese in der Krise sichtbar? (Stichwort Black-Lives-Matter)
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *

Das paradoxe Geschlecht

Das paradoxe Geschlecht von Lindemann,  Gesa
Was bestimmt das Geschlecht? Die Gene? Das Gehirn? Die soziale Interaktion? Ist Geschlecht natürlich oder gibt es eine zweigeschlechtliche soziale Ordnung, die beständig in sozialen Interaktionen reproduziert werden muss? Auf solche Fragen kann ein Blick auf die soziale Realität der Geschlechtsveränderung von Transsexuellen eine Antwort geben. Sie ist etwas komplizierter als die Liebhaber und Liebhaberinnen einfacher Tatsachen es gern hätten. Transsexuelle werden morgen schon gestern das Geschlecht gewesen sein, das sie heute noch nicht sind. – Die paradoxe Struktur der transsexuellen Geschlechtsveränderung lässt sich nur verstehen, wenn man nicht von Subjekten ausgeht, die ihr Geschlecht einfach wechseln können. Vielmehr gilt es, die Dimension der subjektiven leiblichen Erfahrung einzubeziehen und zu verstehen, wie diese mit einer objektivierten zweigeschlechtlichen Ordnung verschränkt ist. „Das paradoxe Geschlecht“ – 2. durchgesehene Auflage mit einem neuen Vorwort und einem überarbeiteten Schluss.
Aktualisiert: 2023-03-15
> findR *

Körperskandale

Körperskandale von Andermann,  Kerstin, Eberlein,  Undine, Fuchs,  Thomas, Gahlings,  Ute, Gugutzer,  Robert, Julmi,  Christian, Kammler,  Steffen, Kluck,  Steffen, Linck,  Gudula, Lindemann,  Gesa, Marcinski,  Isabella, Scherm,  Ewald, Schmitz,  Hermann, Slaby,  Jan, Soentgen,  Jens, Volke,  Stefan
Spätestens seit dem "emotional turn" in den Kulturwissenschaften zu Anfang dieses Jahrhunderts ist die Leibphänomenologie von Hermann Schmitz kein Geheimtipp mehr. Die Zahl der Studien, die sich mit ihr auseinandersetzen, ist heute kaum überschaubar. Der Band versucht nach knapp einem halben Jahrhundert Wirkungsgeschichte eine Art Zwischenbilanz zu ziehen. Er fragt, inwiefern und in welchen Kontexten sich die von Schmitz erarbeiteten Kategorien des eigenleiblichen Spürens bewährt haben. Die Beiträge erörtern die gespürte Leiblichkeit in ihrer Verflechtung mit Sachverhalten wie Geschichte, Kultur, Person, Geschlecht sowie als Aktionsfeld leiblicher Kommunikation und zeugen davon, dass das von Schmitz begonnene Projekt über die Philosophie hinaus auch von anderen Wissenschaften stetig ergänzt und weiterentwickelt wird. Vor dem Hintergrund eines sich am Leitmodell des sicht- und tastbaren Körpers orientierenden Denkens konnten sprachliche Ausdrücke für leibliches Erleben nur als "Skandal der Metapher" (Strub) begriffen werden. Die Leibphänomenologie bietet dagegen einen alternativen Zugang, dem aber der Körper, wie Schmitz sagt, zum "Skandal" wird. Diesem schwierigen Verhältnis von Leib und Körper geht der Band nach, um das "Skandalöse" theoretisch einzuholen. Mit Beiträgen von Kerstin Andermann, Undine Eberlein, Thomas Fuchs, Ute Gahlings, Robert Gugutzer, Christian Julmi / Ewald Scherm, Steffen Kammler, Gudula Linck, Gesa Lindemann, Isabella Marcinski, Jan Slaby, Hermann Schmitz und Jens Soentgen.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Der Mensch in Gesellschaft

Der Mensch in Gesellschaft von Beck,  Rainer, Böth,  Mareike, Burmeister,  Christoph T., Hohlstein,  Michael, Johach,  Eva, Kirchhofer,  Anton, Lang,  Heinrich, Lindemann,  Gesa, Mallinckrodt,  Rebekka von, Röth,  Sibylle, Schlögl,  Rudolf, Schürch,  Isabelle, Thomalla,  Erika
Die Gesellschaft der Moderne und noch der Postmoderne imaginiert sich den Menschen als „Subjekt“. Vernunft, Willen und Reflexivität sind ihr die Grundlagen für seine Zerrissenheit, aber auch seine Singularität oder seine unternehmende Dynamik.Der vorliegende Band untersucht den Ursprung der dauerhaften Karriere des Subjekts in der Frühen Neuzeit. In diesen Jahrhunderten entwickelte sich aus dem beseelten Menschen des Christentums ein sich mit Sinnen und Verstand in der Welt orientierendes Wesen. Der Band zeigt, dass der Mensch als Subjekt adressierbar wurde nicht nur, weil eine entsprechende Semantik verfügbar war, sondern auch, weil neu entstandene soziale Strukturen ihn darauf vorbereiteten.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Sorget nicht – Kritik der Sorge

Sorget nicht – Kritik der Sorge von Henkel,  Anna, Karle,  Isolde, Lindemann,  Gesa, Werner,  Micha
Angesichts einer gesellschaftlichen Gesamtsituation, die von Krisen, Populismus, Unsicherheit und Radikalisierung geprägt zu sein scheint, empfiehlt sich Sorge als Schlüsselbegriff der modernen Gesellschaft. Der in diesem Band zusammengeführten Diskussion liegt der Gedanke einer Annäherung an die Sorge von der Sorgenfreiheit her zugrunde. Auf diese Weise könnte der vielfältige Phänomenkomplex der Sorge erschließbar sein. Sorge kann als Manifestation einer Sehnsucht nach einem Zustand der Sorgenfreiheit aufgefasst werden – sorgenfrei ohne Belastungen durch ungeliebte Tätigkeiten oder zu hohe Anforderungen. Sorge kann aber auch als aktive Sorge aufgefasst werden – sorgend-sorgenfrei im liebenden Umsorgen oder verantwortungsvollen Handeln. Durch Einbeziehung der Sorgenfreiheit wird die Ambivalenz der Sorge deutlich: als handlungshemmend und handlungsmotivierend ebenso wie als einschränkend und ermächtigend. Mit Beiträgen von Reiner Anselm, Robert Gugutzer, Annette Schnabel, Steffi Hobuß
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

Der Mensch – nach Rücksprache mit der Soziologie

Der Mensch – nach Rücksprache mit der Soziologie von Barlösius,  Eva, Bröckling,  Ulrich, Corsten,  Michael, Deutschmann,  Christoph, Fischer,  Joachim, Giegel,  Hans-Joachim, Hark,  Sabine, Kauppert,  Michael, Lindemann,  Gesa, Mayerl,  Jochen, Reichenbach,  Roland, Schmidt,  Rudi
Der Mensch ist ein soziales Wesen, das in Beziehungen zu anderen Menschen lebt. Diese alteuropäische Denkvoraussetzung hat den Menschen aus dem Fokus der Soziologie gerückt. Denn es ist nicht der Mensch, es sind die sozialen Beziehungen, für die sie sich interessiert. Doch hat sich damit bereits die Frage nach dem Menschen für die Soziologie erledigt? Die Autorinnen und Autoren des Bandes diskutieren aus unterschiedlichen Perspektiven die Relevanz anthropologischer Annahmen für die gegenwärtige Soziologie. Mit Beiträgen von Eva Barlösius, Ulrich Bröckling, Christoph Deutschmann, Hartmut Esser, Joachim Fischer, Hans-Joachim Giegel, Andreas Göbel, Sabine Hark, Roland Reichenbach, Rudi Schmidt und Jürgen Straub.
Aktualisiert: 2023-03-20
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Lindemann, Gesa

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonLindemann, Gesa ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Lindemann, Gesa. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Lindemann, Gesa im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Lindemann, Gesa .

Lindemann, Gesa - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Lindemann, Gesa die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Lindemann, Gesa und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.