Moderne Staatswissenschaft.

Moderne Staatswissenschaft. von Henkel,  Michael, Lembcke,  Oliver W.
Martin Drath (1902 - 1976) gehört zu jenen Gelehrten, die an der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik Deutschland mitgewirkt haben. Als politischer Professor ist er heute nahezu vergessen, als Verfassungsrichter dem Fachpublikum der Staatsrechtslehre noch ein Begriff. Die Autoren des Sammelbands setzen sich zum Ziel, Person und Werk Martin Draths in ihrem zeitgeschichtlichen Zusammenhang in den Blick zu nehmen, um an seinem Beispiel die Quellen darzustellen, aus denen die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft schöpfen konnte. Zunächst wird ein Blick auf den Lebensweg Draths geworfen. Im Kontext seiner durch den Gang der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts besonders geprägten Biographie ist sein Einsatz für eine demokratisch-sozialistische Gestaltung des westdeutschen Gemeinwesens von besonderem Interesse. Ein weiteres Themenfeld bezieht sich auf die staatspolitischen Konzepte Martin Draths, denen er in seiner Funktion als Verfassungsrichter eine gewisse politische Strahlkraft verleihen konnte. Hier steht auch die Frage nach dem Anteil Draths am Aufbau der Politikwissenschaft in Deutschland, der sich inhaltlich nicht zuletzt in der Ausarbeitung eines eigenständigen totalitarismustheoretischen Ansatzes manifestiert. Schließlich wird die Staatstheorie Martin Draths vor dem Hintergrund des Diskurses beleuchtet, der in der Zwischenkriegszeit um den Staat und seine Zukunft geführt wurde. Vor allem in kritischer Auseinandersetzung mit seinen Lehrern Hermann Heller und Rudolf Smend sowie mit seinem politischen Antipoden Carl Schmitt entwickelte Drath eine dezidiert sozialwissenschaftliche Staatslehre. Mit ihr bietet er ein Konzept des Staates an, das an eine moderne Gesellschaftstheorie anknüpft und dabei zugleich die bleibenden Resultate der Weimarer Debatte um Staat und Recht aufgreift. Gerade dieser Rückgriff ermöglicht es Draths Theorie, auch einen Zugang zur Praxis des modernen Rechtssprechungsstaates zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Recht politikwissenschaftlich erforschen.

Recht politikwissenschaftlich erforschen. von Frick,  Verena, Lembcke,  Oliver W., Lemke,  Matthias, Wolf,  Sebastian
Die hier zusammengestellten Analysen dokumentieren die Vielfalt der Themen, die sich aus einer zunehmend integrierten statt separierten Betrachtung von Politik- und Rechtswissenschaft ergeben. Sie bezeugen zudem die lebendige Debatte, die der Arbeitskreis »Politik und Recht« der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft angestoßen hat, sowie die Resonanz, die sie erfährt. Die Erforschung des komplexen Verhältnisses von Politik und Recht ist eine disziplinübergreifende Daueraufgabe, die mit dem Arbeitskreis zurecht eine dauerhafte organisatorische Plattform erhalten hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Über das Ansehen des Bundesverfassungsgerichts

Über das Ansehen des Bundesverfassungsgerichts von Lembcke,  Oliver W.
Karlsruhe nimmt einen bedeutenden Platz im politischen Institutionengefüge der Bundesrepublik ein, und zwar deswegen, weil es dem Verfassungsgericht gelungen ist, Ansehen zu erlangen. Um das öffentliche Ansehen dreht sich diese Studie. Sie beruht auf der Auswertung von fünfzig Jahren Presseberichterstattung über das Bundesverfassungsgericht.°°°°Aus dem Inhalt:°°°°I. Einführung:°°°°Zum Verhältnis von Ansehen, Autorität und Öffentlichkeit°°II. Vertrauen, Ansehen und Akzeptanz°°III. Ansehen in der Öffentlichkeit °°IV. Ansehen und Ansichten°°°°Das Buch beinhaltet 9 s/w Abbildungen und 2 Tabellen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Reform des Bundesverfassungsgerichts?

Reform des Bundesverfassungsgerichts? von Gawron,  Thomas, Lembcke,  Oliver W., Ooyen,  Robert Chr. van
Der »siebzigste Geburtstag« des Bundesverfassungsgerichts bietet Anlass, seinen Reformbedarf zu reflektieren. Teil 1 vermisst das Gericht in Perspektive vier wissenschaftlicher Disziplinen. Teil 2 prüft Reformbedarf für Richterwahl, Verfassungsbeschwerden, Verhältnis zwischen Verfassungsrichtern und ihren wissenschaftlichen Mitarbeitern sowie das Institut Amicus curiae. Teil 3 diskutiert Legitimationsaspekte des Gerichts, die aktuell Gegenstand intensiv geführter Diskussionen sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ordnung(en) in internationalen und europäischen Beziehungen

Ordnung(en) in internationalen und europäischen Beziehungen von Gröschner,  Rolf, Lembcke,  Oliver W.
Das Hellmuth-Loening-Zentrum hat sich dem transdisziplinären Dialog innerhalb der Wissenschaften des Rechts und der Politik verschrieben. Ein Themenschwerpunkt, der in den Schillerhausgesprächen der letzten Jahre intensiv diskutiert worden ist, betrifft die Frage nach einer rechtlichen Verfassung der sich herausbildenden Weltgesellschaft. Der gemeinsame Anspruch der hier publizierten Vorträge besteht darin, die internationalen Entwicklungsprozesse sachgerecht zu beschreiben und Möglichkeiten freiheitlicher Ordnungen darzustellen - ohne Beschränkung auf das nationalstaatliche Recht oder die disziplinären Grenzen der Einzelwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Über das Ansehen des Bundesverfassungsgerichts

Über das Ansehen des Bundesverfassungsgerichts von Lembcke,  Oliver W.
Karlsruhe nimmt einen bedeutenden Platz im politischen Institutionengefüge der Bundesrepublik ein, und zwar deswegen, weil es dem Verfassungsgericht gelungen ist, Ansehen zu erlangen. Um das öffentliche Ansehen dreht sich diese Studie. Sie beruht auf der Auswertung von fünfzig Jahren Presseberichterstattung über das Bundesverfassungsgericht.°°°°Aus dem Inhalt:°°°°I. Einführung:°°°°Zum Verhältnis von Ansehen, Autorität und Öffentlichkeit°°II. Vertrauen, Ansehen und Akzeptanz°°III. Ansehen in der Öffentlichkeit °°IV. Ansehen und Ansichten°°°°Das Buch beinhaltet 9 s/w Abbildungen und 2 Tabellen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ordnung(en) in internationalen und europäischen Beziehungen

Ordnung(en) in internationalen und europäischen Beziehungen von Gröschner,  Rolf, Lembcke,  Oliver W.
Das Hellmuth-Loening-Zentrum hat sich dem transdisziplinären Dialog innerhalb der Wissenschaften des Rechts und der Politik verschrieben. Ein Themenschwerpunkt, der in den Schillerhausgesprächen der letzten Jahre intensiv diskutiert worden ist, betrifft die Frage nach einer rechtlichen Verfassung der sich herausbildenden Weltgesellschaft. Der gemeinsame Anspruch der hier publizierten Vorträge besteht darin, die internationalen Entwicklungsprozesse sachgerecht zu beschreiben und Möglichkeiten freiheitlicher Ordnungen darzustellen - ohne Beschränkung auf das nationalstaatliche Recht oder die disziplinären Grenzen der Einzelwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wörterbuch der Würde

Wörterbuch der Würde von Gröschner,  Rolf, Kapust,  Antje, Lembcke,  Oliver W.
Was ist Würde? In 241 Beiträgen bringt das „Wörterbuch der Würde“ Transparenz in die vielfältigen Argumentationen und Diskurse eines zentralen Begriffs der Gegenwart: von der Antike bis zum 21. Jahrhundert und von Achtung bis Zweck. Als Referenzwerk bietet das Buch Hinweise für weitere Analysen, verzeichnet ideengeschichtliche Entwicklungen, erläutert Leitbegriffe und Theorien sowie zugehörige Problemfelder. Die Ideengeschichte von Platon bis Marx wird dabei ebenso nachgezeichnet wie die Relevanz des Begriffs in modernen Theorien (z.B. Ricoeur, Rawls, Luhmann) und in aktuellen Praxisfeldern (z.B. Biowissenschaft, Medizin, Tierschutz, Medien oder Wirtschaft).
Aktualisiert: 2023-06-02
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Was ist der Dritte Stand? Ausgewählte Schriften

Was ist der Dritte Stand? Ausgewählte Schriften von Lembcke,  Oliver W., Sieyès,  Emmanuel Joseph, Weber,  Florian
Abbé Emmanuel Joseph Sieyès ist – neben Rousseau – zweifelsohne der wichtigste Denker der Französischen Revolution. Er zählt zu den Gründungsfiguren des Menschenrechtsdenkens und des demokratischen Konstitutionalismus. Bisher wurde er jedoch vor allem auf seine Schriften aus der Frühphase der Französischen Revolution reduziert. Nicht selten wurde er auf dieser Grundlage als Vertreter eines einseitig-rationalistischen Politikverständnisses porträtiert, dessen Technizismus mitunter sogar für die terroristische Entgleisung der Französischen Revolution (mit-)verantwortlich gemacht wird. Eine solche verfehlte Sieyès-Rezeption lässt sich nur revidieren, wenn neben den bekannten frühen Schriften auch die des 'späten' Sieyès zur Verfügung stehen. Mit der Übersetzung und Herausgabe der wichtigsten Schriften von Sieyès aus dem Zeitraum 1775-1795 wird erstmalig eine umfassende deutschsprachige Studienausgabe vorgelegt, ergänzt durch eine Einleitung sowie kritische Kommentierung der Texte, die einen Interpretationsrahmen für sein Werk schafft, wie er bislang weder in Deutschland noch in Frankreich existiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Was ist der Dritte Stand? Ausgewählte Schriften

Was ist der Dritte Stand? Ausgewählte Schriften von Lembcke,  Oliver W., Sieyès,  Emmanuel Joseph, Weber,  Florian
Abbé Emmanuel Joseph Sieyès ist – neben Rousseau – zweifelsohne der wichtigste Denker der Französischen Revolution. Er zählt zu den Gründungsfiguren des Menschenrechtsdenkens und des demokratischen Konstitutionalismus. Bisher wurde er jedoch vor allem auf seine Schriften aus der Frühphase der Französischen Revolution reduziert. Nicht selten wurde er auf dieser Grundlage als Vertreter eines einseitig-rationalistischen Politikverständnisses porträtiert, dessen Technizismus mitunter sogar für die terroristische Entgleisung der Französischen Revolution (mit-)verantwortlich gemacht wird. Eine solche verfehlte Sieyès-Rezeption lässt sich nur revidieren, wenn neben den bekannten frühen Schriften auch die des 'späten' Sieyès zur Verfügung stehen. Mit der Übersetzung und Herausgabe der wichtigsten Schriften von Sieyès aus dem Zeitraum 1775-1795 wird erstmalig eine umfassende deutschsprachige Studienausgabe vorgelegt, ergänzt durch eine Einleitung sowie kritische Kommentierung der Texte, die einen Interpretationsrahmen für sein Werk schafft, wie er bislang weder in Deutschland noch in Frankreich existiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Moderne Staatswissenschaft.

Moderne Staatswissenschaft. von Henkel,  Michael, Lembcke,  Oliver W.
Martin Drath (1902 - 1976) gehört zu jenen Gelehrten, die an der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik Deutschland mitgewirkt haben. Als politischer Professor ist er heute nahezu vergessen, als Verfassungsrichter dem Fachpublikum der Staatsrechtslehre noch ein Begriff. Die Autoren des Sammelbands setzen sich zum Ziel, Person und Werk Martin Draths in ihrem zeitgeschichtlichen Zusammenhang in den Blick zu nehmen, um an seinem Beispiel die Quellen darzustellen, aus denen die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft schöpfen konnte. Zunächst wird ein Blick auf den Lebensweg Draths geworfen. Im Kontext seiner durch den Gang der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts besonders geprägten Biographie ist sein Einsatz für eine demokratisch-sozialistische Gestaltung des westdeutschen Gemeinwesens von besonderem Interesse. Ein weiteres Themenfeld bezieht sich auf die staatspolitischen Konzepte Martin Draths, denen er in seiner Funktion als Verfassungsrichter eine gewisse politische Strahlkraft verleihen konnte. Hier steht auch die Frage nach dem Anteil Draths am Aufbau der Politikwissenschaft in Deutschland, der sich inhaltlich nicht zuletzt in der Ausarbeitung eines eigenständigen totalitarismustheoretischen Ansatzes manifestiert. Schließlich wird die Staatstheorie Martin Draths vor dem Hintergrund des Diskurses beleuchtet, der in der Zwischenkriegszeit um den Staat und seine Zukunft geführt wurde. Vor allem in kritischer Auseinandersetzung mit seinen Lehrern Hermann Heller und Rudolf Smend sowie mit seinem politischen Antipoden Carl Schmitt entwickelte Drath eine dezidiert sozialwissenschaftliche Staatslehre. Mit ihr bietet er ein Konzept des Staates an, das an eine moderne Gesellschaftstheorie anknüpft und dabei zugleich die bleibenden Resultate der Weimarer Debatte um Staat und Recht aufgreift. Gerade dieser Rückgriff ermöglicht es Draths Theorie, auch einen Zugang zur Praxis des modernen Rechtssprechungsstaates zu finden.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Recht politikwissenschaftlich erforschen.

Recht politikwissenschaftlich erforschen. von Frick,  Verena, Lembcke,  Oliver W., Lemke,  Matthias, Wolf,  Sebastian
Die hier zusammengestellten Analysen dokumentieren die Vielfalt der Themen, die sich aus einer zunehmend integrierten statt separierten Betrachtung von Politik- und Rechtswissenschaft ergeben. Sie bezeugen zudem die lebendige Debatte, die der Arbeitskreis »Politik und Recht« der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft angestoßen hat, sowie die Resonanz, die sie erfährt. Die Erforschung des komplexen Verhältnisses von Politik und Recht ist eine disziplinübergreifende Daueraufgabe, die mit dem Arbeitskreis zurecht eine dauerhafte organisatorische Plattform erhalten hat.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Reform des Bundesverfassungsgerichts?

Reform des Bundesverfassungsgerichts? von Gawron,  Thomas, Lembcke,  Oliver W., Ooyen,  Robert Chr. van
Der »siebzigste Geburtstag« des Bundesverfassungsgerichts bietet Anlass, seinen Reformbedarf zu reflektieren. Teil 1 vermisst das Gericht in Perspektive vier wissenschaftlicher Disziplinen. Teil 2 prüft Reformbedarf für Richterwahl, Verfassungsbeschwerden, Verhältnis zwischen Verfassungsrichtern und ihren wissenschaftlichen Mitarbeitern sowie das Institut Amicus curiae. Teil 3 diskutiert Legitimationsaspekte des Gerichts, die aktuell Gegenstand intensiv geführter Diskussionen sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Moderne Staatswissenschaft.

Moderne Staatswissenschaft. von Henkel,  Michael, Lembcke,  Oliver W.
Martin Drath (1902 - 1976) gehört zu jenen Gelehrten, die an der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik Deutschland mitgewirkt haben. Als politischer Professor ist er heute nahezu vergessen, als Verfassungsrichter dem Fachpublikum der Staatsrechtslehre noch ein Begriff. Die Autoren des Sammelbands setzen sich zum Ziel, Person und Werk Martin Draths in ihrem zeitgeschichtlichen Zusammenhang in den Blick zu nehmen, um an seinem Beispiel die Quellen darzustellen, aus denen die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft schöpfen konnte. Zunächst wird ein Blick auf den Lebensweg Draths geworfen. Im Kontext seiner durch den Gang der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts besonders geprägten Biographie ist sein Einsatz für eine demokratisch-sozialistische Gestaltung des westdeutschen Gemeinwesens von besonderem Interesse. Ein weiteres Themenfeld bezieht sich auf die staatspolitischen Konzepte Martin Draths, denen er in seiner Funktion als Verfassungsrichter eine gewisse politische Strahlkraft verleihen konnte. Hier steht auch die Frage nach dem Anteil Draths am Aufbau der Politikwissenschaft in Deutschland, der sich inhaltlich nicht zuletzt in der Ausarbeitung eines eigenständigen totalitarismustheoretischen Ansatzes manifestiert. Schließlich wird die Staatstheorie Martin Draths vor dem Hintergrund des Diskurses beleuchtet, der in der Zwischenkriegszeit um den Staat und seine Zukunft geführt wurde. Vor allem in kritischer Auseinandersetzung mit seinen Lehrern Hermann Heller und Rudolf Smend sowie mit seinem politischen Antipoden Carl Schmitt entwickelte Drath eine dezidiert sozialwissenschaftliche Staatslehre. Mit ihr bietet er ein Konzept des Staates an, das an eine moderne Gesellschaftstheorie anknüpft und dabei zugleich die bleibenden Resultate der Weimarer Debatte um Staat und Recht aufgreift. Gerade dieser Rückgriff ermöglicht es Draths Theorie, auch einen Zugang zur Praxis des modernen Rechtssprechungsstaates zu finden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Universitas

Universitas von Fröhlich,  Manuel, Lembcke,  Oliver W., Weber-Stein,  Florian
Die Universitas als Leitstern des Wirkens Klaus Dickes bildet den Rahmen für diese Festschrift. Das lateinische Wort erlaubt eine dreifache Assoziation: Erstens dient es zur Markierung der Vorstellung einer umfassenden Gesamtheit und auch Einheit der vielfältigen Themen und Ideen des Wirkens von Klaus Dicke. Zweitens ist Universitas die Gemeinschaft von Personen und Individuen, die als Weggefährten Klaus Dickes in diesem Band versammelt sind. Und drittens steht Universitas auch für die Institution der Universität, die das Wirken von Klaus Dicke als Student, Wissenschaftler, Professor und Rektor bestimmt hat. Die Beiträge gruppieren sich um die Themenfelder Politische Theorie und Ideengeschichte, Demokratie und Regierungslehre, Internationale Beziehungen und Völkerrecht sowie Bildung und Universität. In den Beiträgen selbst manifestiert sich eine variantenreiche Beschäftigung mit Ideen, Individuen und Institutionen in Politik und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Universitas

Universitas von Fröhlich,  Manuel, Lembcke,  Oliver W., Weber-Stein,  Florian
Die Universitas als Leitstern des Wirkens Klaus Dickes bildet den Rahmen für diese Festschrift. Das lateinische Wort erlaubt eine dreifache Assoziation: Erstens dient es zur Markierung der Vorstellung einer umfassenden Gesamtheit und auch Einheit der vielfältigen Themen und Ideen des Wirkens von Klaus Dicke. Zweitens ist Universitas die Gemeinschaft von Personen und Individuen, die als Weggefährten Klaus Dickes in diesem Band versammelt sind. Und drittens steht Universitas auch für die Institution der Universität, die das Wirken von Klaus Dicke als Student, Wissenschaftler, Professor und Rektor bestimmt hat. Die Beiträge gruppieren sich um die Themenfelder Politische Theorie und Ideengeschichte, Demokratie und Regierungslehre, Internationale Beziehungen und Völkerrecht sowie Bildung und Universität. In den Beiträgen selbst manifestiert sich eine variantenreiche Beschäftigung mit Ideen, Individuen und Institutionen in Politik und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Universitas

Universitas von Fröhlich,  Manuel, Lembcke,  Oliver W., Weber-Stein,  Florian
Die Universitas als Leitstern des Wirkens Klaus Dickes bildet den Rahmen für diese Festschrift. Das lateinische Wort erlaubt eine dreifache Assoziation: Erstens dient es zur Markierung der Vorstellung einer umfassenden Gesamtheit und auch Einheit der vielfältigen Themen und Ideen des Wirkens von Klaus Dicke. Zweitens ist Universitas die Gemeinschaft von Personen und Individuen, die als Weggefährten Klaus Dickes in diesem Band versammelt sind. Und drittens steht Universitas auch für die Institution der Universität, die das Wirken von Klaus Dicke als Student, Wissenschaftler, Professor und Rektor bestimmt hat. Die Beiträge gruppieren sich um die Themenfelder Politische Theorie und Ideengeschichte, Demokratie und Regierungslehre, Internationale Beziehungen und Völkerrecht sowie Bildung und Universität. In den Beiträgen selbst manifestiert sich eine variantenreiche Beschäftigung mit Ideen, Individuen und Institutionen in Politik und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Republikanischer Liberalismus

Republikanischer Liberalismus von Lembcke,  Oliver W., Weber,  Florian
Constant ist lange Zeit einseitig als Gewährsmann für die liberale Tradition politischen Denkens in Anspruch genommen worden. Diese Rezeptionslinie lässt sich von den Liberalen des Deutschen Vormärz, die sich in ihrer Kritik des monarchischen Prinzips auf Constants Version einer konstitutionellen Monarchie berufen, bis hin zu Isaiah Berlin ziehen, der Constant zum Ahnherren seiner Unterscheidung zwischen positiver und negativer Freiheit stilisiert. Die Constant-Forschung hat dieses vorherrschende Interpretationsmuster durch einige bahnbrechende Arbeiten in den letzten dreißig Jahren in Frage gestellt. Sie hat gezeigt, dass Constants politisches Denken tiefe Wurzeln in der republikanischen Tradition besitzt und Freiheit nicht auf einen rechtlich garantierten privaten Verfügungsraum reduziert, sondern im Kontext der Sorge um den Erhalt des politischen Gemeinwesens betrachtet. Der Band dokumentiert Meilensteine dieses internationalen Diskurses über Constant, die größtenteils zum ersten Mal in deutscher Sprache vorgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hüter der Verfassung

Hüter der Verfassung von Lembcke,  Oliver W.
Vom Bundesverfassungsgericht werden kluge Entscheidungen erwartet. Dies ist nicht nur der Anspruch der Öffentlichkeit, es entspricht auch dem Selbstverständnis des Gerichts. Gegründet von der Politik, um die Verfassung auszulegen, hat es sich in den ersten Auseinandersetzungen mit der Politik neu erfunden - als Hüter der Verfassung. Oliver Lembcke untersucht die Prozesse, die zur Bildung einer solchen Rolle geführt haben, sowie die spezifische Rationalität, mit der das Verfassungsgericht 'seine' Fälle entscheidet und sich selbst als Autorität regeneriert. Eine Autorität verfügt über Ansehensmacht - eine Macht, die man nicht an sich reißen kann, sondern verdienen muß; eine Macht, die sich darin zeigt, daß keiner widerspricht. Das Verfassungsgericht wird permanent kritisiert, mitunter von den eigenen Richtern. Aber im Namen des Volkes widerspricht niemand. Es hat sich als unverzichtbare Institution namens 'Karlsruhe' etabliert. Karlsruhe locuta causa finita? Nach Belieben kann jedermann wieder anfangen zu streiten. Es ist weniger die Rechtskraft als die Urteilskraft, die eine Autorität auszeichnet. Im Falle des Verfassungsgerichts gehört dazu das Wissen um die Eigenartigkeit der eigenen Institution: sie muß das Politische beurteilen, um das rechtlich Streitige richtig entscheiden zu können.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Wege der Würde

Wege der Würde von Gröschner,  Rolf, Kirste,  Stephan, Lembcke,  Oliver W.
"Den" Weg der Würde gibt es nicht. "Wege" im Plural bestimmen deshalb Titel und Thema des Bandes. Dessen Inhaltsübersicht liest sich wie ein Wegeverzeichnis. Es benennt die begangenen Wege und bezeichnet die Perspektiven auf das Phänomen der Würde, die sie eröffnen. Von der Gottesgabe über die Vernunftautonomie bis zu den Menschenrechten behandeln zwölf renommierte Autoren aus Philosophie, Rechts-, Staats- und Politikwissenschaft diejenigen Perspektiven, die den transdisziplinären Würdediskurs derzeit bestimmen.
Aktualisiert: 2023-03-01
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