„Weil ich hier leben will …“

„Weil ich hier leben will …“ von Anusiewicz-Baer,  Sandra, Czollek,  Max, Fegert,  Jonas, Fischer,  Benjamin, Frank,  Jo, Haendler,  Cecilia, Haendler,  Yair, Herzberg,  Tobias, Homolka,  Walter, Lederer,  Klaus, Mitchnik,  Igor, Musall,  Frederek, Osadtschy,  Olga, Peaceman,  Hannah, Reichert,  Carmen, Rozental,  Meital, Wissmann,  Yan, Zelener,  Greta
Zwischen Berghain und Club Odessa, zwischen Assimilation und Desintegration, zwischen orthodox, liberal und säkular: Achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht zeigt sich das jüdische Leben in Deutschland in einer ungeahnten Vielfalt. Junge Jüdinnen und Juden ergreifen in diesem Buch das Wort. Gibt es im 21. Jahrhundert so etwas wie ein „deutsches Judentum“? Wie sinnvoll ist das Reden von einer jüdischen Renaissance, wenn sich Jüdinnen und Juden heute ganz neu und in Abgrenzung zu alten Bildern und Vorstellungen definieren? Was bedeutet es für Deutschland, wenn sich Jüdinnen und Juden mit anderen religiösen, ethnischen und kulturellen Minderheiten solidarisieren und sich nicht gegen sie ausspielen lassen möchten? Und wie ist dem neu erwachenden Antisemitismus zu begegnen? Die Generation der Autorinnen und Autoren in dieser Sammlung steht heute für ein neues jüdisches Selbstbewusstsein und für neue Selbstbehauptung. Es wird deutlich, dass sich die Autorinnen und Autoren einbringen möchten. Es wird gegen altbewährte Klischees und Voreingenommenheiten angeschrieben. Der Band fasst die Entwicklungen der letzten dreißig Jahre zusammen und weist hinaus auf die Zukunft einer Gemeinschaft, die sich in einem Prozess der Identitätsfindung neu definiert. Es entsteht das Bild eines lebendigen, vielfältigen jungen Judentums in Deutschland, das immer stärker Räume für sich innerhalb der Gesamtgesellschaft einfordert. Pluralität ist eine der neuen Werte einer sich verändernden deutschen und europäischen Gesellschaft. Diese Pluralität ist dem Judentum seit jeher inhärent. Und in Anbetracht gesellschaftlicher Diskurse, in denen die Herausforderung der Pluralität immer an erster Stelle genannt wird, zeigt dieser Band für alle Leser*innen: Juden und Jüdinnen haben der Gesellschaft viel zu geben an Erfahrungen mit Pluralität. Dass zu dieser ein intensiver Streit gehört, das ist so selbstverständlich wie das Ziel, dass das Streiten zu einem Gelingen einer gemeinsamen Lebenswelt beitragen muss, soll der Streit fruchtbar und somit sinnvoll sein. Das Machloket, für das Hannah Peaceman in ihrem Beitrag plädiert, ist ein wesentliches Merkmal einer jüngeren Generation an Jüdinnen und Juden, die streiten, auch streitbar sein möchten. Aber alle Autorinnen und Autoren dieses Bandes vereint der Wunsch, unsere gemeinsame deutsche und europäische Lebenswelt mitzugestalten, sie für alle lebenswerter zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Griselda Pollock. Moderne und die Räume der Weiblichkeit n.b.k. Diskurs Bd. 15

Griselda Pollock. Moderne und die Räume der Weiblichkeit n.b.k. Diskurs Bd. 15 von Babias,  Marius, Lederer,  Klaus, Pollock,  Griselda
Anlässlich der Verleihung des Hannah-Höch-Preises an die Malerin Monika Baer erscheint die deutsche Erstausgabe des Essays „Modernity and the Spaces of Feminity“ (1988) von Griselda Pollock, einer Pionierin der feministischen Kunstgeschichte und -theorie. In der Auseinandersetzung mit der künstlerischen Praxis von Frauen in der Impressionistischen Gruppe bildet Pollocks Essay eine brillante Analyse bis heute nachwirkender Klassen- und Geschlechterverhältnisse seit Ende des 19. Jahrhunderts. „Moderne und die Räume der Weiblichkeit“ wurde für die vorliegende Publikation von Griselda Pollock aufmerksam überarbeitet sowie umfänglich kommentiert und mit einer aktuellen Einführung versehen, die Einblick gibt in die Entstehungsgeschichte des Essays und in den zeithistorischen Kontext im akademischen Milieu. Zusätzlich wurde der Text um weitere, im englischen Original nicht veröffentlichte Abbildungen ergänzt, die das Argument der Autorin auf breiter Ebene nachvollziehbar machen und bildlich erweitern. Darüber hinaus werden in der vorliegenden deutschen Ausgabe ein aktualisiertes Literaturverzeichnis, ein detailliertes Personen- und Sachregister sowie aufschlussreiche biografische Informationen zum Werdegang und zu den Forschungsgebieten Griselda Pollocks zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2023-05-26
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queer.macht.politik

queer.macht.politik von Bochow,  Michael, Feddersen,  Jan, Fertig,  Gudrun, Höll,  Barbara, Korte,  Jan, Kriese,  Konstanze, Lederer,  Klaus, Lippe,  Monika von der, Niendel,  Bodo, Pau,  Petra, Rieder,  Tobias, Rinne,  Anna, Schatz,  Carsten, Schulte,  Nina, Stumpenhusen,  Susanne, Süsskind,  Lala, Taş,  Hakan, Wagenknecht,  Nancy, Zinke,  Dorothea
Die zentralen Forderungen der Schwulen- und Lesbenbewegung der letzten 30 Jahren sind bald erfüllt, doch das Ende einer emanzipatorischen Politik bedeutet das nicht. Queere Politikansätze wollen die Hegemonie der Heterosexualität unterlaufen und den Spielraum nicht-heterosexueller Praxen erweitern. Die Herausgeber_Innen dieses Bandes agieren vor allem auf der Ebene der Parlamente. Sie kümmern sich um den gesetzlichen Rahmen, die Finanzierung von Projekten oder bspw. Die "Initiative für Selbstbestimmung und die Akzeptanz sexueller Vielfalt" in Berlin. Parlamentarische Arbeit kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn Handlungsfelder an der Basis eröffnet und erweitert werden, wenn sich im Bewusstsein der Mehrheiten etwas ändert. Davon berichten die Beiträge dieses Buchs. Sie zeigen, wie individuelles Engagement und organisierte Politik Hand in Hand gehen und formulieren in ihrer Summe das Programm emanzipatorischer Politik von morgen. Mit einem Geleitwort von Petra Pau.
Aktualisiert: 2023-05-11
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queer.macht.politik

queer.macht.politik von Bochow,  Michael, Feddersen,  Jan, Fertig,  Gudrun, Höll,  Barbara, Korte,  Jan, Kriese,  Konstanze, Lederer,  Klaus, Lippe,  Monika von der, Niendel,  Bodo, Pau,  Petra, Rieder,  Tobias, Rinne,  Anna, Schatz,  Carsten, Schulte,  Nina, Stumpenhusen,  Susanne, Süsskind,  Lala, Taş,  Hakan, Wagenknecht,  Nancy, Zinke,  Dorothea
Die zentralen Forderungen der Schwulen- und Lesbenbewegung der letzten 30 Jahren sind bald erfüllt, doch das Ende einer emanzipatorischen Politik bedeutet das nicht. Queere Politikansätze wollen die Hegemonie der Heterosexualität unterlaufen und den Spielraum nicht-heterosexueller Praxen erweitern. Die Herausgeber_Innen dieses Bandes agieren vor allem auf der Ebene der Parlamente. Sie kümmern sich um den gesetzlichen Rahmen, die Finanzierung von Projekten oder bspw. Die "Initiative für Selbstbestimmung und die Akzeptanz sexueller Vielfalt" in Berlin. Parlamentarische Arbeit kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn Handlungsfelder an der Basis eröffnet und erweitert werden, wenn sich im Bewusstsein der Mehrheiten etwas ändert. Davon berichten die Beiträge dieses Buchs. Sie zeigen, wie individuelles Engagement und organisierte Politik Hand in Hand gehen und formulieren in ihrer Summe das Programm emanzipatorischer Politik von morgen. Mit einem Geleitwort von Petra Pau.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ruth Wolf-Rehfeldt

Ruth Wolf-Rehfeldt von Graser,  Jenny, Korbacher,  Dagmar, Lederer,  Klaus, Meyer,  Fabienne, Reinhardt,  Kathleen, Wolf-Rehfeldt,  Ruth
Ruth Wolf-Rehfeldt (geb. 1932 in Wurzen; lebt in Berlin) ist eine der wenigen Künstlerinnen, die sich in der DDR der Schreibmaschinengrafik widmete. Auf ihrer „Erika“-Schreibmaschine ließ sie aus Buchstaben, Zahlen, Kommas und Pluszeichen fantasievolle Bilder entstehen. Unter ihren Händen verwandelten sich die schwarzen und roten Lettern in poetische Sprachbilder, sanft dahingleitende Wellen, serielle Muster und in architektonische oder figurative Gebilde. Diese Typewritings suchen die Nähe zur Konkreten Poesie und weisen deutliche Parallelen zur Konzeptkunst und Minimal Art auf. In den 1980er-Jahren wurden sie zudem zu Collagen erweitert, die an die dadaistischen Bildmontagen Hannah Höchs erinnern. Mit ihren Grafiken partizipierte Wolf-Rehfeldt auch aktiv am Mail Art-Programm der DDR. Sie verschickte die Typewritings an Künstler:innen außerhalb der unüberwindbaren, nationalen Grenzen und baute so ein umfangreiches Kommunikationsnetz auf, das sich um den gesamten Globus spannte. Die reich bebilderte Monografie unterstreicht die Vielfalt und darüber hinaus die Aktualität von Wolf-Rehfeldts Arbeiten, die unter dem Eindruck des Kalten Krieges entstanden und den fragilen Zustand des Friedens thematisieren, aber auch die schon damals spürbare Umweltzerstörung in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Griselda Pollock. Moderne und die Räume der Weiblichkeit n.b.k. Diskurs Bd. 15

Griselda Pollock. Moderne und die Räume der Weiblichkeit n.b.k. Diskurs Bd. 15 von Babias,  Marius, Lederer,  Klaus, Pollock,  Griselda
Anlässlich der Verleihung des Hannah-Höch-Preises an die Malerin Monika Baer erscheint die deutsche Erstausgabe des Essays „Modernity and the Spaces of Feminity“ (1988) von Griselda Pollock, einer Pionierin der feministischen Kunstgeschichte und -theorie. In der Auseinandersetzung mit der künstlerischen Praxis von Frauen in der Impressionistischen Gruppe bildet Pollocks Essay eine brillante Analyse bis heute nachwirkender Klassen- und Geschlechterverhältnisse seit Ende des 19. Jahrhunderts. „Moderne und die Räume der Weiblichkeit“ wurde für die vorliegende Publikation von Griselda Pollock aufmerksam überarbeitet sowie umfänglich kommentiert und mit einer aktuellen Einführung versehen, die Einblick gibt in die Entstehungsgeschichte des Essays und in den zeithistorischen Kontext im akademischen Milieu. Zusätzlich wurde der Text um weitere, im englischen Original nicht veröffentlichte Abbildungen ergänzt, die das Argument der Autorin auf breiter Ebene nachvollziehbar machen und bildlich erweitern. Darüber hinaus werden in der vorliegenden deutschen Ausgabe ein aktualisiertes Literaturverzeichnis, ein detailliertes Personen- und Sachregister sowie aufschlussreiche biografische Informationen zum Werdegang und zu den Forschungsgebieten Griselda Pollocks zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Musik für die Augen

Musik für die Augen von Alam,  Sahid, Dröge,  Markus, Goetze,  Andreas, Lederer,  Klaus
Kalligraphie, das ist die schöne Schrift von Hand. Sie ist tief im arabischen Kulturraum verwurzelt, wurde im Christentum gepflegt und genießt im Judentum wie im Islam große Bedeutsamkeit. Gerade diese Verschränkung von Geschichte in einer geteilten Kunst macht die Kalligraphie zu einer potentiellen Brücke für den Dialog der Religionen. ‚Einander sehen‘ war deshalb nicht nur der Titel einer interreligiösen Kalligraphie-Ausstellung in Berlin, sondern selbst Programm des Projekts, dessen lebendiges Ergebnis die Ausstellung war und materielles Zeugnis dieses Buch ist. Jüdische, christliche und muslimische Partnerinnen und Partner haben sich zusammengetan, um die Kalligraphien des Künstlers Shahid Alam einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Mit diesem Buch zeigen sie interreligiöse und interkulturelle Perspektiven auf, wie die jeweiligen Heiligen Schriften – Tora, Bibel und Koran – historisch, spirituell und lebensnah verstanden werden können. Dieses Buch ist ein Gespräch zwischen Kunst und Geist, ein Spiegel der Erfahrung echter religiöser Begegnung, durch die es entstehen konnte: „Die Erfahrung eines „gelebten Dialogs“, der die*den Andere*n nicht bloß toleriert im Sinne einer milden Duldung oder eines gleichgültigen Gelten-Lassens, sondern der sich des äußerst anspruchsvollen und grundlegenden „Verwiesen-Seins auf den Anderen“ (Hans Jochen Margull) bewusst ist. […] Ich muss bereit sein, die eigene Ergänzungsbedürftigkeit anzuerkennen. Ein Mangel an (prophetischer) Selbstkritik führt zu einer Erstarrung des Glaubens, zu Formalismus und Aberglauben“ (Aus dem Vorwort von Andreas Goetze)
Aktualisiert: 2023-03-15
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queer.macht.politik

queer.macht.politik von Bochow,  Michael, Feddersen,  Jan, Fertig,  Gudrun, Höll,  Barbara, Korte,  Jan, Kriese,  Konstanze, Lederer,  Klaus, Lippe,  Monika von der, Niendel,  Bodo, Pau,  Petra, Rieder,  Tobias, Rinne,  Anna, Schatz,  Carsten, Schulte,  Nina, Stumpenhusen,  Susanne, Süsskind,  Lala, Taş,  Hakan, Wagenknecht,  Nancy, Zinke,  Dorothea
Die zentralen Forderungen der Schwulen- und Lesbenbewegung der letzten 30 Jahren sind bald erfüllt, doch das Ende einer emanzipatorischen Politik bedeutet das nicht. Queere Politikansätze wollen die Hegemonie der Heterosexualität unterlaufen und den Spielraum nicht-heterosexueller Praxen erweitern. Die Herausgeber_Innen dieses Bandes agieren vor allem auf der Ebene der Parlamente. Sie kümmern sich um den gesetzlichen Rahmen, die Finanzierung von Projekten oder bspw. Die "Initiative für Selbstbestimmung und die Akzeptanz sexueller Vielfalt" in Berlin. Parlamentarische Arbeit kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn Handlungsfelder an der Basis eröffnet und erweitert werden, wenn sich im Bewusstsein der Mehrheiten etwas ändert. Davon berichten die Beiträge dieses Buchs. Sie zeigen, wie individuelles Engagement und organisierte Politik Hand in Hand gehen und formulieren in ihrer Summe das Programm emanzipatorischer Politik von morgen. Mit einem Geleitwort von Petra Pau.
Aktualisiert: 2023-02-14
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„Weil ich hier leben will …“

„Weil ich hier leben will …“ von Anusiewicz-Baer,  Sandra, Czollek,  Max, Fegert,  Jonas, Fischer,  Benjamin, Frank,  Jo, Haendler,  Cecilia, Haendler,  Yair, Herzberg,  Tobias, Homolka,  Walter, Lederer,  Klaus, Mitchnik,  Igor, Musall,  Frederek, Osadtschy,  Olga, Peaceman,  Hannah, Reichert,  Carmen, Rozental,  Meital, Wissmann,  Yan, Zelener,  Greta
Zwischen Berghain und Club Odessa, zwischen Assimilation und Desintegration, zwischen orthodox, liberal und säkular: Achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht zeigt sich das jüdische Leben in Deutschland in einer ungeahnten Vielfalt. Junge Jüdinnen und Juden ergreifen in diesem Buch das Wort. Gibt es im 21. Jahrhundert so etwas wie ein „deutsches Judentum“? Wie sinnvoll ist das Reden von einer jüdischen Renaissance, wenn sich Jüdinnen und Juden heute ganz neu und in Abgrenzung zu alten Bildern und Vorstellungen definieren? Was bedeutet es für Deutschland, wenn sich Jüdinnen und Juden mit anderen religiösen, ethnischen und kulturellen Minderheiten solidarisieren und sich nicht gegen sie ausspielen lassen möchten? Und wie ist dem neu erwachenden Antisemitismus zu begegnen? Die Generation der Autorinnen und Autoren in dieser Sammlung steht heute für ein neues jüdisches Selbstbewusstsein und für neue Selbstbehauptung. Es wird deutlich, dass sich die Autorinnen und Autoren einbringen möchten. Es wird gegen altbewährte Klischees und Voreingenommenheiten angeschrieben. Der Band fasst die Entwicklungen der letzten dreißig Jahre zusammen und weist hinaus auf die Zukunft einer Gemeinschaft, die sich in einem Prozess der Identitätsfindung neu definiert. Es entsteht das Bild eines lebendigen, vielfältigen jungen Judentums in Deutschland, das immer stärker Räume für sich innerhalb der Gesamtgesellschaft einfordert. Pluralität ist eine der neuen Werte einer sich verändernden deutschen und europäischen Gesellschaft. Diese Pluralität ist dem Judentum seit jeher inhärent. Und in Anbetracht gesellschaftlicher Diskurse, in denen die Herausforderung der Pluralität immer an erster Stelle genannt wird, zeigt dieser Band für alle Leser*innen: Juden und Jüdinnen haben der Gesellschaft viel zu geben an Erfahrungen mit Pluralität. Dass zu dieser ein intensiver Streit gehört, das ist so selbstverständlich wie das Ziel, dass das Streiten zu einem Gelingen einer gemeinsamen Lebenswelt beitragen muss, soll der Streit fruchtbar und somit sinnvoll sein. Das Machloket, für das Hannah Peaceman in ihrem Beitrag plädiert, ist ein wesentliches Merkmal einer jüngeren Generation an Jüdinnen und Juden, die streiten, auch streitbar sein möchten. Aber alle Autorinnen und Autoren dieses Bandes vereint der Wunsch, unsere gemeinsame deutsche und europäische Lebenswelt mitzugestalten, sie für alle lebenswerter zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Protestantismus weltweit

Protestantismus weltweit von Bossenz,  Ingolf, Brahms,  Renke, Cohen,  Tsafrir, Descheyer,  Rémi, Fink,  Heinrich, fischer,  siegfried, Käßmann,  Margot, Krämer,  Raimund, Lederer,  Klaus, Lykketoft,  Mogens, Politt,  Holger, Putensen,  Gregor, Ruhnau,  André, Schnabel,  Patrick Roger, Thielicke,  Hubert, Unkrüer,  Angela
Als Martin Luther 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche nagelte, war nicht abzusehen, welche weltgeschichtlichen Folgen das haben würde. Wo steht der Protestantismus heute, 500 Jahre nach diesem Ereignis? Wie ist es um sein Verhältnis zum Islam bestellt? Wie engagieren sich die evangelischen Kirchen für Frieden, Abrüstung und Entwicklung? Diesen Fragen gehen namhafte Experten im Thema nach. Weitere im Heft diskutierte Probleme sind die kanadischen Außenpolitik unter Premier Justin Trudeau, die Annäherung Schwedens an die NATO und der unaufhaltsame Aufstieg von Theresa May an die Spitze der britischen Regierung.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Corporate Social Responsibility in kommunalen Unternehmen

Corporate Social Responsibility in kommunalen Unternehmen von Lederer,  Klaus, Sandberg,  Berit
Im erwerbswirtschaftlichen Sektor wird die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen seit einigen Jahren unter Begriffen wie Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility (CSR) und Corporate Citizenship diskutiert. Diese Diskussion ist auch für die öffentliche Wirtschaft relevant und im Zusammenhang mit der Legitimation öffentlicher Unternehmen von politischem Interesse. Inwieweit sollen und dürfen kommunale Unternehmen im Rahmen der Leistungserbringung oder gar darüber hinaus umweltbezogene und soziale Ziele verfolgen? Wie viel CSR gebietet der öffentliche Auftrag? Die Beiträge in diesem Band erschließen die Problematik aus der Perspektive von Wissenschaft und Praxis und über unterschiedliche disziplinäre und methodische Zugänge. Sie zeigen die Bandbreite der Positionen zur Reichweite der gesellschaftlichen Verantwortung öffentlicher Unternehmen und spiegeln damit unterschiedliche politische Standpunkte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Strukturwandel bei kommunalen Wasserdienstleistungen

Strukturwandel bei kommunalen Wasserdienstleistungen von Lederer,  Klaus
Privatisierung und Liberalisierung werden in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auch für Wasserdienstleistungen als Problemlösungsstrategien empfohlen. Der Band setzt sich vor diesem Hintergrund mit dem Strukturwandel im kommunalen Wassersektor auseinander. Es wird das deutsche Wasserbewirtschaftungs- und -wirtschaftsregime im europäischen Kontext mit seinen Vorzügen und Schwächen vorgestellt. Diskutiert werden Lösungsansätze für die Probleme aus verwaltungs-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive, unter Berücksichtigung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Funktion der Ressource. Ergebnis ist ein kritisches Bild hinsichtlich der gegenwärtigen Entwicklungen, ökonomischen Strategien und Machtverschiebungen im Sektor. Abgeleitet werden Stellungnahmen zu Reformvorschlägen, die in jüngerer Zeit für den Ordnungsrahmen der kommunalen Wasserdienstleistungen im politischen Raum von EU bis zu den Kommunen erörtert werden. Der Band versteht sich als Beitrag zur Diskussion um die aktuellen Reformtendenzen bei Wasserver- und Abwasserentsorgung. Er richtet sich an die bürgerschaftliche wie kommunale Praxis und die rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Debatte.
Aktualisiert: 2022-01-20
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queer.macht.politik

queer.macht.politik von Bochow,  Michael, Feddersen,  Jan, Fertig,  Gudrun, Höll,  Barbara, Korte,  Jan, Kriese,  Konstanze, Lederer,  Klaus, Niendel,  Bodo, Pau,  Petra, Rieder,  Tobias, Rinne,  Anna, Schatz,  Carsten, Schulte,  Nina, Stumpenhusen,  Susanne, Süsskind,  Lala, Taş,  Hakan, von der Lippe,  Monika, Wagenknecht,  Nancy, Zinke,  Dorothea
Die zentralen Forderungen der Schwulen- und Lesbenbewegung der letzten 30 Jahren sind bald erfüllt, doch das Ende einer emanzipatorischen Politik bedeutet das nicht. Queere Politikansätze wollen die Hegemonie der Heterosexualität unterlaufen und den Spielraum nicht-heterosexueller Praxen erweitern. Die Herausgeber_Innen dieses Bandes agieren vor allem auf der Ebene der Parlamente. Sie kümmern sich um den gesetzlichen Rahmen, die Finanzierung von Projekten oder bspw. Die „Initiative für Selbstbestimmung und die Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in Berlin. Parlamentarische Arbeit kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn Handlungsfelder an der Basis eröffnet und erweitert werden, wenn sich im Bewusstsein der Mehrheiten etwas ändert. Davon berichten die Beiträge dieses Buchs. Sie zeigen, wie individuelles Engagement und organisierte Politik Hand in Hand gehen und formulieren in ihrer Summe das Programm emanzipatorischer Politik von morgen. Mit einem Geleitwort von Petra Pau.
Aktualisiert: 2019-11-14
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