Vita & Virginia

Vita & Virginia von Lavizzari,  Alexandra
Vita und Virginia im Spiegel des Transgender-Kultromans „Orlando“ Dezember 1922: Virginia Woolf und Vita Sackville-West treffen sich auf einer Dinner-Party in Bloomsbury. Es ist eine folgenschwere Begegnung und der Beginn einer ebenso leidenschaftlichen wie produktiven Liebesbeziehung, die vielfältige Spuren in der Weltliteratur hinterlassen hat. Alexandra Lavizzari nähert sich dieser legendären Beziehung anhand von Woolfs Transgender-Roman „Orlando“, der vor allem als Liebeserklärung an Vita zu lesen ist, und in dem Violet Trefusis, die Dritte im Bunde, ebenfalls eine tragende Rolle spielt. »Ich bin völlig geblendet, verhext, bezaubert, unter einem Bann ... Ich fühle mich wie eine von diesen Figuren in einem Schaufenster, der Du eine mit Juwelen bestickte Robe umgehängt hast … Liebling, ich weiß es nicht und mag es auch kaum schreiben, so überwältigt bin ich, wie Du ein so herrliches Gewand über einen so dürftigen Aufhänger werfen konntest. Virginia, meine Liebste, ich kann Dir nur danken für den Reichtum, den du verströmt hast.« Vita Sackville-West an Virginia Woolf über »Orlando«
Aktualisiert: 2023-05-17
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Vita & Virginia

Vita & Virginia von Lavizzari,  Alexandra
Vita und Virginia im Spiegel des Transgender-Kultromans „Orlando“ Dezember 1922: Virginia Woolf und Vita Sackville-West treffen sich auf einer Dinner-Party in Bloomsbury. Es ist eine folgenschwere Begegnung und der Beginn einer ebenso leidenschaftlichen wie produktiven Liebesbeziehung, die vielfältige Spuren in der Weltliteratur hinterlassen hat. Alexandra Lavizzari nähert sich dieser legendären Beziehung anhand von Woolfs Transgender-Roman „Orlando“, der vor allem als Liebeserklärung an Vita zu lesen ist, und in dem Violet Trefusis, die Dritte im Bunde, ebenfalls eine tragende Rolle spielt. »Ich bin völlig geblendet, verhext, bezaubert, unter einem Bann ... Ich fühle mich wie eine von diesen Figuren in einem Schaufenster, der Du eine mit Juwelen bestickte Robe umgehängt hast … Liebling, ich weiß es nicht und mag es auch kaum schreiben, so überwältigt bin ich, wie Du ein so herrliches Gewand über einen so dürftigen Aufhänger werfen konntest. Virginia, meine Liebste, ich kann Dir nur danken für den Reichtum, den du verströmt hast.« Vita Sackville-West an Virginia Woolf über »Orlando«
Aktualisiert: 2023-05-17
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Vita & Virginia

Vita & Virginia von Lavizzari,  Alexandra
Vita und Virginia im Spiegel des Transgender-Kultromans „Orlando“ Dezember 1922: Virginia Woolf und Vita Sackville-West treffen sich auf einer Dinner-Party in Bloomsbury. Es ist eine folgenschwere Begegnung und der Beginn einer ebenso leidenschaftlichen wie produktiven Liebesbeziehung, die vielfältige Spuren in der Weltliteratur hinterlassen hat. Alexandra Lavizzari nähert sich dieser legendären Beziehung anhand von Woolfs Transgender-Roman „Orlando“, der vor allem als Liebeserklärung an Vita zu lesen ist, und in dem Violet Trefusis, die Dritte im Bunde, ebenfalls eine tragende Rolle spielt. »Ich bin völlig geblendet, verhext, bezaubert, unter einem Bann ... Ich fühle mich wie eine von diesen Figuren in einem Schaufenster, der Du eine mit Juwelen bestickte Robe umgehängt hast … Liebling, ich weiß es nicht und mag es auch kaum schreiben, so überwältigt bin ich, wie Du ein so herrliches Gewand über einen so dürftigen Aufhänger werfen konntest. Virginia, meine Liebste, ich kann Dir nur danken für den Reichtum, den du verströmt hast.« Vita Sackville-West an Virginia Woolf über »Orlando«
Aktualisiert: 2022-07-07
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Somerset

Somerset von Lavizzari,  Alexandra
Fruchtbarkeitsriten So ganz überraschend kommt es nicht, dass Alexandra Lavizzari mitihrem neuen Buch ‹Somerset› einen Thriller vorlegt.Schon in ihrem ersten Buch ‹Ein Sommer› (1999) liess sie kriminalistischeElemente in die Geschichte einer unglücklichen Jugend auf dem Landeinfliessen, und auch unter den elf Erzählungen im Band ‹Flucht aus demIrisgarten› (2010) finden sich einige, in denen Dunkles, mitunter Brutalesdie Oberfläche einer scheinbar heilen Welt durchbricht.Aus dieser Perspektive gesehen mag sich ‹Somerset› als Steigerunglückenlosan Lavizzaris frühere Werke reihen; die Autorin geht diesmaljedoch einen Schritt weiter, indem sie ihre spannungsreiche Geschichtemit den dazugehörenden Ingredienzien wie Mord, Erpressung, Verfolgungusw. gestaltet.Inspiriert von Landschaft und Leuten ihrer Wahlheimat – der englischenGrafschaft Somerset, wo sie heute lebt –, ist Alexandra Lavizzari aufeine Fundgrube urtümlicher Traditionen gestossen. Die aus heidnischenZeiten überlieferten Fruchtbarkeitsrituale bilden die thematische Grundlagezu ihrem Buch, das geschickt zwei Parallelgeschichten miteinanderverknüpft und zu einem dramatischen Finale konvergieren lässt.Ausgangspunkt IDie Berner Lehrerin Vera Wyler reist im November 2010 nach Southcombein der idyllischen Grafschaft Somerset und mietet sich für einSabbatical-Jahr im Station House ein, dem Haus des ehemaligen Bahnwärtersdirekt an einer obsoleten Bahnstation. Nadja, ihre Tochter, hates vermittelt, und sie ist es auch, die Vera mit dem Dorfleben und denGepflogenheiten in Somerset vertraut macht.Ausgangspunkt IIJenseits des Kanals, in Westfrankreich, lebt der neunundzwanzigjährigeJason, der eine Zeit lang in einem Pub in London gejobbt hat und nun inSt-Valéry als Handlanger und Gärtner in einem schlossähnlichen Anwesenarbeitet. Er hat nach einem traumatischen Erlebnis in Southcombejeglichen Kontakt zu seiner Heimat abgebrochen, lebt seither verstecktund in Angst, entdeckt und nach Southcombe zurückgeholt zu werden.– Kommen Sie doch einmal zum Tee vorbei. Sie wissen ja, wo wir wohnen,Quantock Views Nummer 14. Von unserem Wintergarten aus geniesstman eine wunderbare Aussicht auf die Quantock Hills. Und vielleichtkann ich Ihnen bei dieser Gelegenheit eine kleine Einführung indie Mentalität unseres Dorfes geben und Sie damit versöhnen.– Ja, vielleicht, wer weiss.Aber Vera wollte nicht versöhnt werden, sondern verstehen. Verstehen,warum Nadja daran war, ihr zu entgleiten. Alles andere kümmerte sienicht. Mochten die Bewohner von Southcombe ihre Apfelbäume anbetenund sonstigem New-Age-Kram anhängen; solange sie Nadja nichtmithereinzogen, konnte sie damit leben und sich sogar darüber amüsieren.Aber Nadja, das war eine andere Geschichte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wenn ich wüsste wohin

Wenn ich wüsste wohin von Lavizzari,  Alexandra
Gestern noch vorbildliche Ehefrau und Mutter, gerät Sarah plötzlich in einen emotionalen Strudel. Sie weiss nicht mehr, wie ihr geschieht. Nach dreiundzwanzig ruhigen Ehejahren von einem Tag auf den andern die Liebe mit ihren Höhenflügen und Enttäuschungen neu zu erleben ... dies lässt am Ende eines wilden Sommers mit verändertem Blick das frühere Leben zurück.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Vesals Vermächtnis

Vesals Vermächtnis von Lavizzari,  Alexandra
Der letzte Brief des Anatomen Historischer Roman aus der Zeit kurz nach dem Tod des ‹Vaters der modernen Anatomie› Andreas Vesalius Eine abenteuerliche Flucht vor dem Hintergrund der grossen kulturellen und religiösen Themen der Renaissance Die Epoche umwälzender Entdeckungen aus der Perspektive eines venezianischen Goldschmieds Ist es Zufall oder Vorsehung, dass der venezianische Goldschmied Girolamo Mazzi am 15. Oktober des Jahres 1564 in Zakynthos während eines Spaziergangs auf einen sterbenden Unbekannten stösst und Zeuge seiner letzten Worte wird? Die Frage sollte Mazzi lange beschäftigen und die Begegnung am Strand, die nicht mehr als ein paar Sekunden dauert, ungeahnte Veränderungen in seinem Leben herbeiführen. Mazzi eignet sich die Mappe des Toten an und findet darin einen Brief, den er zwar nicht richtig entziffern kann, aber von dem er sich doch Ruhm und Geld erhofft. Es kommt jedoch anders; das Vermächtnis des Toten wird den Goldschmied von einer Katastrophe in die nächste führen, ihn zum Mörder machen und durch ganz Norditalien über den Gotthardpass bis nach Basel jagen. Ausgehend von der historischen Tatsache, dass der sogenannte ‹Vater der modernen Anatomie› Andreas Vesalius an jenem Oktobertag auf der griechischen Insel den Tod fand und ein venezianischer Goldschmied ihn dort begrub, entwickelt Alexandra Lavizzari in ihrem Roman ‹Vesals Vermächtnis› eine fiktive Biographie, in der die grossen kulturellen und religiösen Themen der Renaissance anklingen. Vesals Tod bildet dabei den roten Faden, der sich durch den Roman zieht und Mazzi wie einen Schatten begleitet. Als auch Maler, Botaniker und Buchdrucker, die als Nebenfiguren Mazzis Fluchtweg säumen, Kunde von Vesals Vermächtnis erhalten, beginnt über halb Europa ausgedehnt ein gleichsam symphonisches Erinnern an den berühmten flämischen Wissenschaftler.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Und Harry?

Und Harry? von Lavizzari,  Alexandra
Atmosphärisch dichter Roman um ein rätselhaftes Verbrechen Atemlose Suche nach dem Seelenheil Hintergründiges Spiel mit den Gattungskriterien des Detektivromans Eine Siebenjährige erlebt, wie ihr Vater erschossen wird. Aufgeschreckt Weniger durch den Schuss selbst – es ist Jagdsaison im Tessin – als durch die anschliessende Stille, läuft sie in den Garten des Ferienhauses, wo er tot vor den Sträuchern liegt, die er eben noch geschnitten hat. In der Hand hält er ein eigenartiges Holzpferdchen, das sie reflexhaft einsteckt und der Polizei später verheimlicht. Der Mord bleibt ungeklärt, das Trauma ihrer Kindheit lässt sie nicht mehr los. Längst erwachsen geworden, nimmt sie von Basel aus die Ermittlungen wieder auf. Die Holzfigur sowie ein altes Foto, das ihren Vater in jungen Jahren mit einem ihr unbekannten Mann zeigt und auf der Rückseite den Vermerk «Mit Harry, Pentyrch/Cardiff 1949» trägt, weist schliesslich nach Wales. Liegt hier der Schlüssel für das Verbrechen? Wer ist Harry? Weiss er etwas und wo ist er zu finden?
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Geschichte der Liebe von Warqa und Gulschah

Die Geschichte der Liebe von Warqa und Gulschah von Lavizzari,  Alexandra
Warqa und Gulschah lieben sich seit ihrer Kindheit. Als jedoch die Vorbereitungen zum Hochzeitsfest getroffen werden, überfällt ein Beduinenstamm das Lager und raubt die Braut. Warqa und Gulschah gehört zu den frühesten persischen Liebesepen und wurde berühmt wegen seiner farbigen Schilderungen des Nomaden- und des höfischen Lebens.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Und Harry?

Und Harry? von Lavizzari,  Alexandra
Atmosphärisch dichter Roman um ein rätselhaftes Verbrechen Atemlose Suche nach dem Seelenheil Hintergründiges Spiel mit den Gattungskriterien des Detektivromans Eine Siebenjährige erlebt, wie ihr Vater erschossen wird. Aufgeschreckt Weniger durch den Schuss selbst – es ist Jagdsaison im Tessin – als durch die anschliessende Stille, läuft sie in den Garten des Ferienhauses, wo er tot vor den Sträuchern liegt, die er eben noch geschnitten hat. In der Hand hält er ein eigenartiges Holzpferdchen, das sie reflexhaft einsteckt und der Polizei später verheimlicht. Der Mord bleibt ungeklärt, das Trauma ihrer Kindheit lässt sie nicht mehr los. Längst erwachsen geworden, nimmt sie von Basel aus die Ermittlungen wieder auf. Die Holzfigur sowie ein altes Foto, das ihren Vater in jungen Jahren mit einem ihr unbekannten Mann zeigt und auf der Rückseite den Vermerk «Mit Harry, Pentyrch/Cardiff 1949» trägt, weist schliesslich nach Wales. Liegt hier der Schlüssel für das Verbrechen? Wer ist Harry? Weiss er etwas und wo ist er zu finden?
Aktualisiert: 2019-11-07
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Fast eine Liebe

Fast eine Liebe von Lavizzari,  Alexandra
Die tragische Geschichte der unerfüllten Liebe zwischen dem Shootingstar der US-Literatur Carson McCullers und der Schweizer Reiseschriftstellerin Annemarie Schwarzenbach, die trotz ihrer starken gegenseitigen Anziehungskraft und Seelenverwandtschaft aneinander »vorbeiliebten«, ist ein Stück Literaturgeschichte. Die Beziehung der beiden Frauen, die zwischen euphorischer Faszination und vorsichtigem Rückzug pendelt, findet gerade in ihrer Unerfülltheit einen besonderen, kreativen Reiz.
Aktualisiert: 2019-04-24
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Harper Lee und Truman Capote

Harper Lee und Truman Capote von Lavizzari,  Alexandra
Die Freundschaft zwischen der Pulitzerpreisträgerin Nelle Harper Lee (geb. 1926) und dem Skandalautor Truman Capote (1924–1984) ist die legendäre Geschichte zweier Nachbarskinder, die jahrelang in Nelles Baumhaus gemeinsam von der großen Schriftstellerkarriere träumten. Als beide plötzlich Weltruhm erlangten, entfremdeten sie sich zunehmend und brachen schließlich gänzlich miteinander. Alexandra Lavizzari begibt sich auf die spannende Suche nach den bis heute wegweisenden Spuren in der Weltliteratur, die diese fragile Freundschaft hinterlassen hat.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Vesals Vermächtnis

Vesals Vermächtnis von Lavizzari,  Alexandra
Der letzte Brief des Anatomen Historischer Roman aus der Zeit kurz nach dem Tod des ‹Vaters der modernen Anatomie› Andreas Vesalius Eine abenteuerliche Flucht vor dem Hintergrund der grossen kulturellen und religiösen Themen der Renaissance Die Epoche umwälzender Entdeckungen aus der Perspektive eines venezianischen Goldschmieds Ist es Zufall oder Vorsehung, dass der venezianische Goldschmied Girolamo Mazzi am 15. Oktober des Jahres 1564 in Zakynthos während eines Spaziergangs auf einen sterbenden Unbekannten stösst und Zeuge seiner letzten Worte wird? Die Frage sollte Mazzi lange beschäftigen und die Begegnung am Strand, die nicht mehr als ein paar Sekunden dauert, ungeahnte Veränderungen in seinem Leben herbeiführen. Mazzi eignet sich die Mappe des Toten an und findet darin einen Brief, den er zwar nicht richtig entziffern kann, aber von dem er sich doch Ruhm und Geld erhofft. Es kommt jedoch anders; das Vermächtnis des Toten wird den Goldschmied von einer Katastrophe in die nächste führen, ihn zum Mörder machen und durch ganz Norditalien über den Gotthardpass bis nach Basel jagen. Ausgehend von der historischen Tatsache, dass der sogenannte ‹Vater der modernen Anatomie› Andreas Vesalius an jenem Oktobertag auf der griechischen Insel den Tod fand und ein venezianischer Goldschmied ihn dort begrub, entwickelt Alexandra Lavizzari in ihrem Roman ‹Vesals Vermächtnis› eine fiktive Biographie, in der die grossen kulturellen und religiösen Themen der Renaissance anklingen. Vesals Tod bildet dabei den roten Faden, der sich durch den Roman zieht und Mazzi wie einen Schatten begleitet. Als auch Maler, Botaniker und Buchdrucker, die als Nebenfiguren Mazzis Fluchtweg säumen, Kunde von Vesals Vermächtnis erhalten, beginnt über halb Europa ausgedehnt ein gleichsam symphonisches Erinnern an den berühmten flämischen Wissenschaftler.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Flucht aus dem Irisgarten

Flucht aus dem Irisgarten von Lavizzari,  Alexandra
Sehnsucht nach dem Anderswo Ich lehnte mich an die nächste Pappel und krallte die Finger in ihre Borke, schaute dem Stamm entlang hoch in die Äste, höher in den Himmel, wollte mich im Schwarm der Stare verlieren, die über uns ihre schillernden Kreise zeichneten, wollte fliegen, fliehen. So beschreibt die Ich-Erzählerin in ‹Flucht aus dem Irisgarten› ihre hilflose Reaktion auf die Beklemmung, die sich während des Besuchs einer Gartenschau zwischen ihr und ihrem Begleiter einstellt. Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die Erzählungen, ist in verschiedenen Variationen eingeflochten in die Lebenstextur von Menschen, auch Kindern, die sich nie ganz wohl fühlen in der eigenen Haut und nirgends, vor allem nicht im Familienkreis, heimisch sind. Insofern sind es im weitesten Sinne Geschichten von Entwurzelten; ob der Schauplatz Basel oder das Tessin, Schweden oder Süditalien ist, der Ort bietet immer nur eine scheinbar zufällige Kulisse für das Gefühl unbehaglicher Entfremdung, unter dem die Figuren ihren Alltag zu bewältigen versuchen. Flucht als blinde Sehnsucht nach dem Anderswo oder im Gegenteil aus Angst, in einer Identität erstarren zu müssen, die nicht als die eigene anerkannt wird. Was in Alexandra Lavizzaris neuem Prosaband Menschen bewegt, sich loszureissen, langsam und verstohlen oder durch einen Akt unerhörter Kühnheit, entstammt letztlich einem eingefleischten Misstrauen gegenüber der Behaglichkeit einer Routine, die sie von ihrer wahren Bestimmung ablenkt. Nicht selten brechen Elemente des Übernatürlichen die realistische Ebene auf; der Effekt erweist sich als umso überraschender und verstörender, als Stil und Komposition dieser Prosa jeglichen diffusen Abstraktheiten abschwört.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Dream

Dream von Lavizzari,  Alexandra, Nüssli,  Lika
Die Zwillinge Leonie und Eva fliegen wie jeden Sommer nach England zu ihren Grosseltern. Bei der Ankunft warnt der Grossvater die beiden, nicht allein unterwegs zu sein, in den letzten Wochen seien Kinder verschwunden, seit gestern sei auch John nicht mehr auffindbar, der Junge von der Farm mit den roten Haaren und den Sommersprossen.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Wenn ich wüsste wohin

Wenn ich wüsste wohin von Lavizzari,  Alexandra
Gestern noch vorbildliche Ehefrau und Mutter, gerät Sarah plötzlich in einen emotionalen Strudel. Sie weiss nicht mehr, wie ihr geschieht. Nach dreiundzwanzig ruhigen Ehejahren von einem Tag auf den andern die Liebe mit ihren Höhenflügen und Enttäuschungen neu zu erleben ... dies lässt am Ende eines wilden Sommers mit verändertem Blick das frühere Leben zurück.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Somerset

Somerset von Lavizzari,  Alexandra
Fruchtbarkeitsriten So ganz überraschend kommt es nicht, dass Alexandra Lavizzari mitihrem neuen Buch ‹Somerset› einen Thriller vorlegt. Schon in ihrem ersten Buch ‹Ein Sommer› (1999) liess sie kriminalistischeElemente in die Geschichte einer unglücklichen Jugend auf dem Landeinfliessen, und auch unter den elf Erzählungen im Band ‹Flucht aus demIrisgarten› (2010) finden sich einige, in denen Dunkles, mitunter Brutalesdie Oberfläche einer scheinbar heilen Welt durchbricht.Aus dieser Perspektive gesehen mag sich ‹Somerset› als Steigerunglückenlosan Lavizzaris frühere Werke reihen; die Autorin geht diesmaljedoch einen Schritt weiter, indem sie ihre spannungsreiche Geschichtemit den dazugehörenden Ingredienzien wie Mord, Erpressung, Verfolgungusw. gestaltet.Inspiriert von Landschaft und Leuten ihrer Wahlheimat – der englischenGrafschaft Somerset, wo sie heute lebt –, ist Alexandra Lavizzari aufeine Fundgrube urtümlicher Traditionen gestossen. Die aus heidnischenZeiten überlieferten Fruchtbarkeitsrituale bilden die thematische Grundlagezu ihrem Buch, das geschickt zwei Parallelgeschichten miteinanderverknüpft und zu einem dramatischen Finale konvergieren lässt.Ausgangspunkt IDie Berner Lehrerin Vera Wyler reist im November 2010 nach Southcombein der idyllischen Grafschaft Somerset und mietet sich für einSabbatical-Jahr im Station House ein, dem Haus des ehemaligen Bahnwärtersdirekt an einer obsoleten Bahnstation. Nadja, ihre Tochter, hates vermittelt, und sie ist es auch, die Vera mit dem Dorfleben und denGepflogenheiten in Somerset vertraut macht.Ausgangspunkt IIJenseits des Kanals, in Westfrankreich, lebt der neunundzwanzigjährigeJason, der eine Zeit lang in einem Pub in London gejobbt hat und nun inSt-Valéry als Handlanger und Gärtner in einem schlossähnlichen Anwesenarbeitet. Er hat nach einem traumatischen Erlebnis in Southcombejeglichen Kontakt zu seiner Heimat abgebrochen, lebt seither verstecktund in Angst, entdeckt und nach Southcombe zurückgeholt zu werden.– Kommen Sie doch einmal zum Tee vorbei. Sie wissen ja, wo wir wohnen,Quantock Views Nummer 14. Von unserem Wintergarten aus geniesstman eine wunderbare Aussicht auf die Quantock Hills. Und vielleichtkann ich Ihnen bei dieser Gelegenheit eine kleine Einführung indie Mentalität unseres Dorfes geben und Sie damit versöhnen.– Ja, vielleicht, wer weiss. Aber Vera wollte nicht versöhnt werden, sondern verstehen. Verstehen,warum Nadja daran war, ihr zu entgleiten. Alles andere kümmerte sienicht. Mochten die Bewohner von Southcombe ihre Apfelbäume anbetenund sonstigem New-Age-Kram anhängen; solange sie Nadja nichtmithereinzogen, konnte sie damit leben und sich sogar darüber amüsieren.Aber Nadja, das war eine andere Geschichte.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Das Seegespenst

Das Seegespenst von Kübler,  Claudia, Lavizzari,  Alexandra
Als eine Wolke plötzlich den Himmel verdunkelte, hörten Patrick und sein Vater ein Knistern. Zwischen den Bäumen trat – fröhlich summend – Marion hervor. Etwas an ihr war anders als sonst. In ihrem Haar trug sie ein weisses Litzenband, und aus einer kleinen Wunde auf der Stirn floss Blut. Aber vor allem war sie entsetzlich bleich.
Aktualisiert: 2022-11-09
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