Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte. Band II–IV

Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte. Band II–IV von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Lasson,  Georg
Der Gang der Geschichte ist für Hegel der reale Prozess der Selbstverwirklichung der Vernunft oder des Geistes. Der Versuch, in seinen großen Vorlesungen über Weltgeschichte die Mannigfaltigkeit der scheinbar willkürlichen historischen Ereignisse und Abläufe als Ausdruck eines in Wahrheit teleologisch ausgerichteten Wirkens der Vernunft in der Wirklichkeit zu erweisen, bildet das notwendige Gegenstück zu Hegels theoretisch wohlbegründetem Axiom, in der Philosophie gehe es um die Erkenntnis dessen, was in Wirklichkeit ist.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Dissertatio philosophica de orbitis planetarum. Philosophische Dissertation über die Planetenbahnen

Dissertatio philosophica de orbitis planetarum. Philosophische Dissertation über die Planetenbahnen von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Lasson,  Georg, Walter,  Martin
Hegels Habilitationsschrift, die bis in die Gegenwart auf mannigfache Ressentiments gestoßen ist, beschäftigt sich vordergründig mit Astronomie. Philosophisch geht es ihm aber um die Kritik der Übertragung mathematisch-mechanischer Erklärungsmuster auf die physikalische Realität. Die dahinterstehende Frage nach wissenschaftlicher Naturerkenntnis ist von bleibender Relevanz. In seiner zur Erlangung der Lehrbefugnis in Jena angefertigten und 1801 veröffentlichten Habilitationsschrift diskutiert Hegel den Anspruch, die Bewegungsgesetzmäßigkeiten der Himmelskörper im Sonnensystem mit mathematischen Methoden zu beschreiben. Mit dieser Themenwahl knüpft er an Schellings Naturphilosophie an. Der erste Abschnitt enthält eine scharfe Kritik des mathematisch-mechanischen Ansatzes Newtons, im zweiten beschäftigt er sich ausführlich mit einer eigenen, philosophischen Konstruktion der Planetenbewegung. Der letzte und kürzeste Abschnitt ist es, der in der Folgezeit und bis in die Gegenwart »in einer konfusen Mischung aus Ressentiment und Ignoranz« (W. Jaeschke) zu heftiger Abwehr geführt hat. Hegel geht auf die um 1800 brandaktuelle Debatte um die Planetenanzahl ein, indem er selbst eine Hypothese zur Berechnung der Planetenbahnabstände auf Grundlage eines platonischen Zahlenverhältnisses aufstellt. Die klassische Übersetzung des lateinischen Textes und der zwölf Thesen durch Georg Lasson wird ergänzt durch die erstmalige Übersetzung des Entwurfs zur Disputation.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte. Band II–IV von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Lasson,  Georg
Der Gang der Geschichte ist für Hegel der reale Prozeß der Selbstverwirklichung der Vernunft oder des Geistes. Der Versuch, in seinen großen Vorlesungen über Weltgeschichte die Mannigfaltigkeit der scheinbar willkürlichen historischen Ereignisse und Abläufe als Ausdruck eines in Wahrheit teleologisch ausgerichteten Wirkens der Vernunft in der Wirklichkeit zu erweisen, bildet das notwendige Gegenstück zu Hegels theoretisch wohlbegründetem Axiom, in der Philosophie gehe es um die Erkenntnis dessen, was in Wirklichkeit ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hegels Habilitationsschrift, die bis in die Gegenwart auf mannigfache Ressentiments gestoßen ist, beschäftigt sich vordergründig mit Astronomie. Philosophisch geht es ihm aber um die Kritik der Übertragung mathematisch-mechanischer Erklärungsmuster auf die physikalische Realität. Die dahinterstehende Frage nach wissenschaftlicher Naturerkenntnis ist von bleibender Relevanz. In seiner zur Erlangung der Lehrbefugnis in Jena angefertigten und 1801 veröffentlichten Habilitationsschrift diskutiert Hegel den Anspruch, die Bewegungsgesetzmäßigkeiten der Himmelskörper im Sonnensystem mit mathematischen Methoden zu beschreiben. Mit dieser Themenwahl knüpft er an Schellings Naturphilosophie an. Der erste Abschnitt enthält eine scharfe Kritik des mathematisch-mechanischen Ansatzes Newtons, im zweiten beschäftigt er sich ausführlich mit einer eigenen, philosophischen Konstruktion der Planetenbewegung. Der letzte und kürzeste Abschnitt ist es, der in der Folgezeit und bis in die Gegenwart »in einer konfusen Mischung aus Ressentiment und Ignoranz« (W. Jaeschke) zu heftiger Abwehr geführt hat. Hegel geht auf die um 1800 brandaktuelle Debatte um die Planetenanzahl ein, indem er selbst eine Hypothese zur Berechnung der Planetenbahnabstände auf Grundlage eines platonischen Zahlenverhältnisses aufstellt. Die klassische Übersetzung des lateinischen Textes und der zwölf Thesen durch Georg Lasson wird ergänzt durch die erstmalige Übersetzung des Entwurfs zur Disputation.
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Hegels Habilitationsschrift, die bis in die Gegenwart auf mannigfache Ressentiments gestoßen ist, beschäftigt sich vordergründig mit Astronomie. Philosophisch geht es ihm aber um die Kritik der Übertragung mathematisch-mechanischer Erklärungsmuster auf die physikalische Realität. Die dahinterstehende Frage nach wissenschaftlicher Naturerkenntnis ist von bleibender Relevanz. In seiner zur Erlangung der Lehrbefugnis in Jena angefertigten und 1801 veröffentlichten Habilitationsschrift diskutiert Hegel den Anspruch, die Bewegungsgesetzmäßigkeiten der Himmelskörper im Sonnensystem mit mathematischen Methoden zu beschreiben. Mit dieser Themenwahl knüpft er an Schellings Naturphilosophie an. Der erste Abschnitt enthält eine scharfe Kritik des mathematisch-mechanischen Ansatzes Newtons, im zweiten beschäftigt er sich ausführlich mit einer eigenen, philosophischen Konstruktion der Planetenbewegung. Der letzte und kürzeste Abschnitt ist es, der in der Folgezeit und bis in die Gegenwart »in einer konfusen Mischung aus Ressentiment und Ignoranz« (W. Jaeschke) zu heftiger Abwehr geführt hat. Hegel geht auf die um 1800 brandaktuelle Debatte um die Planetenanzahl ein, indem er selbst eine Hypothese zur Berechnung der Planetenbahnabstände auf Grundlage eines platonischen Zahlenverhältnisses aufstellt. Die klassische Übersetzung des lateinischen Textes und der zwölf Thesen durch Georg Lasson wird ergänzt durch die erstmalige Übersetzung des Entwurfs zur Disputation.
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Der Gang der Geschichte ist für Hegel der reale Prozeß der Selbstverwirklichung der Vernunft oder des Geistes. Der Versuch, in seinen großen Vorlesungen über Weltgeschichte die Mannigfaltigkeit der scheinbar willkürlichen historischen Ereignisse und Abläufe als Ausdruck eines in Wahrheit teleologisch ausgerichteten Wirkens der Vernunft in der Wirklichkeit zu erweisen, bildet das notwendige Gegenstück zu Hegels theoretisch wohlbegründetem Axiom, in der Philosophie gehe es um die Erkenntnis dessen, was in Wirklichkeit ist.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Hegels Habilitationsschrift, die bis in die Gegenwart auf mannigfache Ressentiments gestoßen ist, beschäftigt sich vordergründig mit Astronomie. Philosophisch geht es ihm aber um die Kritik der Übertragung mathematisch-mechanischer Erklärungsmuster auf die physikalische Realität. Die dahinterstehende Frage nach wissenschaftlicher Naturerkenntnis ist von bleibender Relevanz. In seiner zur Erlangung der Lehrbefugnis in Jena angefertigten und 1801 veröffentlichten Habilitationsschrift diskutiert Hegel den Anspruch, die Bewegungsgesetzmäßigkeiten der Himmelskörper im Sonnensystem mit mathematischen Methoden zu beschreiben. Mit dieser Themenwahl knüpft er an Schellings Naturphilosophie an. Der erste Abschnitt enthält eine scharfe Kritik des mathematisch-mechanischen Ansatzes Newtons, im zweiten beschäftigt er sich ausführlich mit einer eigenen, philosophischen Konstruktion der Planetenbewegung. Der letzte und kürzeste Abschnitt ist es, der in der Folgezeit und bis in die Gegenwart »in einer konfusen Mischung aus Ressentiment und Ignoranz« (W. Jaeschke) zu heftiger Abwehr geführt hat. Hegel geht auf die um 1800 brandaktuelle Debatte um die Planetenanzahl ein, indem er selbst eine Hypothese zur Berechnung der Planetenbahnabstände auf Grundlage eines platonischen Zahlenverhältnisses aufstellt. Die klassische Übersetzung des lateinischen Textes und der zwölf Thesen durch Georg Lasson wird ergänzt durch die erstmalige Übersetzung des Entwurfs zur Disputation.
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Hegels Habilitationsschrift, die bis in die Gegenwart auf mannigfache Ressentiments gestoßen ist, beschäftigt sich vordergründig mit Astronomie. Philosophisch geht es ihm aber um die Kritik der Übertragung mathematisch-mechanischer Erklärungsmuster auf die physikalische Realität. Die dahinterstehende Frage nach wissenschaftlicher Naturerkenntnis ist von bleibender Relevanz. In seiner zur Erlangung der Lehrbefugnis in Jena angefertigten und 1801 veröffentlichten Habilitationsschrift diskutiert Hegel den Anspruch, die Bewegungsgesetzmäßigkeiten der Himmelskörper im Sonnensystem mit mathematischen Methoden zu beschreiben. Mit dieser Themenwahl knüpft er an Schellings Naturphilosophie an. Der erste Abschnitt enthält eine scharfe Kritik des mathematisch-mechanischen Ansatzes Newtons, im zweiten beschäftigt er sich ausführlich mit einer eigenen, philosophischen Konstruktion der Planetenbewegung. Der letzte und kürzeste Abschnitt ist es, der in der Folgezeit und bis in die Gegenwart »in einer konfusen Mischung aus Ressentiment und Ignoranz« (W. Jaeschke) zu heftiger Abwehr geführt hat. Hegel geht auf die um 1800 brandaktuelle Debatte um die Planetenanzahl ein, indem er selbst eine Hypothese zur Berechnung der Planetenbahnabstände auf Grundlage eines platonischen Zahlenverhältnisses aufstellt. Die klassische Übersetzung des lateinischen Textes und der zwölf Thesen durch Georg Lasson wird ergänzt durch die erstmalige Übersetzung des Entwurfs zur Disputation.
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Der Gang der Geschichte ist für Hegel der reale Prozess der Selbstverwirklichung der Vernunft oder des Geistes. Der Versuch, in seinen großen Vorlesungen über Weltgeschichte die Mannigfaltigkeit der scheinbar willkürlichen historischen Ereignisse und Abläufe als Ausdruck eines in Wahrheit teleologisch ausgerichteten Wirkens der Vernunft in der Wirklichkeit zu erweisen, bildet das notwendige Gegenstück zu Hegels theoretisch wohlbegründetem Axiom, in der Philosophie gehe es um die Erkenntnis dessen, was in Wirklichkeit ist.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Hegels Habilitationsschrift, die bis in die Gegenwart auf mannigfache Ressentiments gestoßen ist, beschäftigt sich vordergründig mit Astronomie. Philosophisch geht es ihm aber um die Kritik der Übertragung mathematisch-mechanischer Erklärungsmuster auf die physikalische Realität. Die dahinterstehende Frage nach wissenschaftlicher Naturerkenntnis ist von bleibender Relevanz. In seiner zur Erlangung der Lehrbefugnis in Jena angefertigten und 1801 veröffentlichten Habilitationsschrift diskutiert Hegel den Anspruch, die Bewegungsgesetzmäßigkeiten der Himmelskörper im Sonnensystem mit mathematischen Methoden zu beschreiben. Mit dieser Themenwahl knüpft er an Schellings Naturphilosophie an. Der erste Abschnitt enthält eine scharfe Kritik des mathematisch-mechanischen Ansatzes Newtons, im zweiten beschäftigt er sich ausführlich mit einer eigenen, philosophischen Konstruktion der Planetenbewegung. Der letzte und kürzeste Abschnitt ist es, der in der Folgezeit und bis in die Gegenwart »in einer konfusen Mischung aus Ressentiment und Ignoranz« (W. Jaeschke) zu heftiger Abwehr geführt hat. Hegel geht auf die um 1800 brandaktuelle Debatte um die Planetenanzahl ein, indem er selbst eine Hypothese zur Berechnung der Planetenbahnabstände auf Grundlage eines platonischen Zahlenverhältnisses aufstellt. Die klassische Übersetzung des lateinischen Textes und der zwölf Thesen durch Georg Lasson wird ergänzt durch die erstmalige Übersetzung des Entwurfs zur Disputation.
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Dissertatio philosophica de orbitis planetarum. Philosophische Dissertation über die Planetenbahnen von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Lasson,  Georg, Walter,  Martin
Hegels Habilitationsschrift, die bis in die Gegenwart auf mannigfache Ressentiments gestoßen ist, beschäftigt sich vordergründig mit Astronomie. Philosophisch geht es ihm aber um die Kritik der Übertragung mathematisch-mechanischer Erklärungsmuster auf die physikalische Realität. Die dahinterstehende Frage nach wissenschaftlicher Naturerkenntnis ist von bleibender Relevanz. In seiner zur Erlangung der Lehrbefugnis in Jena angefertigten und 1801 veröffentlichten Habilitationsschrift diskutiert Hegel den Anspruch, die Bewegungsgesetzmäßigkeiten der Himmelskörper im Sonnensystem mit mathematischen Methoden zu beschreiben. Mit dieser Themenwahl knüpft er an Schellings Naturphilosophie an. Der erste Abschnitt enthält eine scharfe Kritik des mathematisch-mechanischen Ansatzes Newtons, im zweiten beschäftigt er sich ausführlich mit einer eigenen, philosophischen Konstruktion der Planetenbewegung. Der letzte und kürzeste Abschnitt ist es, der in der Folgezeit und bis in die Gegenwart »in einer konfusen Mischung aus Ressentiment und Ignoranz« (W. Jaeschke) zu heftiger Abwehr geführt hat. Hegel geht auf die um 1800 brandaktuelle Debatte um die Planetenanzahl ein, indem er selbst eine Hypothese zur Berechnung der Planetenbahnabstände auf Grundlage eines platonischen Zahlenverhältnisses aufstellt. Die klassische Übersetzung des lateinischen Textes und der zwölf Thesen durch Georg Lasson wird ergänzt durch die erstmalige Übersetzung des Entwurfs zur Disputation.
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