Die erzählerische Dimension

Die erzählerische Dimension von Lämmert,  Eberhard
Eberhard Lämmert: Einführung Eckart Goebel: Stationen der Erzählforschung in der Literaturwissenschaft Hilmar Frank / Tanja Frank: Zur Erzählforschung in der Kunstwissenschaft Peter Diezel: Narrativik und die Polyphonie des Theaters Jörg Schweinitz: Zur Erzählforschung in der Filmwissenschaft Janina Klassen: Was die Musik erzählt Gregor Gumpert: Erfahrung eines Augenblicks. Eine Lektüre des Essays ‚The School of Giogione’ von Walter Pater Claude Keisch: Noyer le poisson. Motivüberfülle bei Adolph Menzel Angela Lammert: Rhetorik des Schweigens. Skulpturale Erzählformen Tanja Frank: Die Metapher einer Wahlverwandtschaft. Alfred Hrdlicka: Santa Maria delle Grazie – Lionardos Abendmahl restauriert von Pier Paolo Pasolini Hilmar Frank: Katastrophenlandschaft. Geschichte, diskontinuierlich erzählt Peter Diezel: Den ‚Führer’ vorführen. Bertolt Brechts ‚Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui’ am Berliner Ensemble (1959) und George Taboris ‚Mein Kampf’ am Maxim-Gorki-Theater (1990) Jörg Schweinitz: Der ‚Stein der Stereotypie’. Der Diskurs zur Standardisierung des Erzählens in der klassischen deutschen Filmtheorie Janina Klassen: ‚Das klagende Lied’. Gustav Mahlers Opus 1 Norbert Albrecht: Musik zum Sprechen bringen. Aspekte der Narration in der frühen DDR-Musik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die erzählerische Dimension

Die erzählerische Dimension von Lämmert,  Eberhard
Eberhard Lämmert: Einführung Eckart Goebel: Stationen der Erzählforschung in der Literaturwissenschaft Hilmar Frank / Tanja Frank: Zur Erzählforschung in der Kunstwissenschaft Peter Diezel: Narrativik und die Polyphonie des Theaters Jörg Schweinitz: Zur Erzählforschung in der Filmwissenschaft Janina Klassen: Was die Musik erzählt Gregor Gumpert: Erfahrung eines Augenblicks. Eine Lektüre des Essays ‚The School of Giogione’ von Walter Pater Claude Keisch: Noyer le poisson. Motivüberfülle bei Adolph Menzel Angela Lammert: Rhetorik des Schweigens. Skulpturale Erzählformen Tanja Frank: Die Metapher einer Wahlverwandtschaft. Alfred Hrdlicka: Santa Maria delle Grazie – Lionardos Abendmahl restauriert von Pier Paolo Pasolini Hilmar Frank: Katastrophenlandschaft. Geschichte, diskontinuierlich erzählt Peter Diezel: Den ‚Führer’ vorführen. Bertolt Brechts ‚Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui’ am Berliner Ensemble (1959) und George Taboris ‚Mein Kampf’ am Maxim-Gorki-Theater (1990) Jörg Schweinitz: Der ‚Stein der Stereotypie’. Der Diskurs zur Standardisierung des Erzählens in der klassischen deutschen Filmtheorie Janina Klassen: ‚Das klagende Lied’. Gustav Mahlers Opus 1 Norbert Albrecht: Musik zum Sprechen bringen. Aspekte der Narration in der frühen DDR-Musik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Für viele stehen, indem man für sich steht“

„Für viele stehen, indem man für sich steht“ von Goebel,  Eckart, Lämmert,  Eberhard
An Biographien und am Schreibverhalten von Autoren zwischen der Mitte des 18. und der Mitte des 20. Jahrhunderts, der ,klassischen' Epoche des auf sich gestellten "freien Schriftstellers", sind wiederkehrende Verhaltensmuster zu beobachten. Auf Regularien, denen auch die betonte Individualität unterworfen bleibt, lenkt der Band den Blick, vielfach in Auseinandersetzung mit der "Feldtheorie" Bourdieus. Die Studien nehmen die Affinität zwischen dem freien Künstler und dem freien Unternehmer ernst. Sie analysieren den Hang zu aristokratischer Selbsteinschätzung, der häufig zum Auslöser einer nicht selten umfassenden Zeit- und Gesellschaftskritik wird, beschreiben die einsamkeitsgenerierende Exterritorialität, die in Umbruchsituationen umgekehrt die Macht des Wortes auch im Schulterschluß mit der neuen Macht erprobt, die Sehnsucht des Einzelgängers, einmal auch die Stimme Vieler, womöglich eines ganzen Volkes zu sein. Und thematisieren folglich auch eine mögliche extreme Folge: das Exil. Sichtbar wird eine permanente Dialektik zwischen poésie pure und littérature engagée. Diese Dialektik und nicht etwa Fixierungen in der einen oder anderen Richtung sind der Epoche des "freien Schriftstellers" eigentümlich. Zugleich reflektieren die Studien das intensivierte Bewußtsein, daß gegenwärtig eine Hegemonie der gelesenen oder unbegleitet vorgetragenen Literatur abgelöst wird von einer Vielfalt literarisch-audiovisueller Darstellungsformen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Für viele stehen, indem man für sich steht“

„Für viele stehen, indem man für sich steht“ von Goebel,  Eckart, Lämmert,  Eberhard
An Biographien und am Schreibverhalten von Autoren zwischen der Mitte des 18. und der Mitte des 20. Jahrhunderts, der ,klassischen' Epoche des auf sich gestellten "freien Schriftstellers", sind wiederkehrende Verhaltensmuster zu beobachten. Auf Regularien, denen auch die betonte Individualität unterworfen bleibt, lenkt der Band den Blick, vielfach in Auseinandersetzung mit der "Feldtheorie" Bourdieus. Die Studien nehmen die Affinität zwischen dem freien Künstler und dem freien Unternehmer ernst. Sie analysieren den Hang zu aristokratischer Selbsteinschätzung, der häufig zum Auslöser einer nicht selten umfassenden Zeit- und Gesellschaftskritik wird, beschreiben die einsamkeitsgenerierende Exterritorialität, die in Umbruchsituationen umgekehrt die Macht des Wortes auch im Schulterschluß mit der neuen Macht erprobt, die Sehnsucht des Einzelgängers, einmal auch die Stimme Vieler, womöglich eines ganzen Volkes zu sein. Und thematisieren folglich auch eine mögliche extreme Folge: das Exil. Sichtbar wird eine permanente Dialektik zwischen poésie pure und littérature engagée. Diese Dialektik und nicht etwa Fixierungen in der einen oder anderen Richtung sind der Epoche des "freien Schriftstellers" eigentümlich. Zugleich reflektieren die Studien das intensivierte Bewußtsein, daß gegenwärtig eine Hegemonie der gelesenen oder unbegleitet vorgetragenen Literatur abgelöst wird von einer Vielfalt literarisch-audiovisueller Darstellungsformen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vom Künstlerstaat

Vom Künstlerstaat von Bredekamp,  Horst, Fischer,  Jens Malte, Flaig,  Egon, Lämmert,  Eberhard, Osterkamp,  Ernst, Raulff,  Ulrich, Thimann,  Michael
Die Politik ist ein schmutziges Geschäft, die Politiker sind langweilig und korrupt, Politik ist immer enttäuschend, immer banal. So alt wie diese Klage ist die Idee von einem Staat, der von Künstlern und der Kunst beherrscht wird - ein Traum von einer besseren Politik, der mit der Instrumentalisierung der Künste in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts endgültig geplatzt ist. Dieser Band zeigt, wie unterschiedlich der Traum vom besseren Staat geträumt wurde - von der Renaissance bis zu Georges Dichterstaat.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Erzählforschung

Erzählforschung von Lämmert,  Eberhard
Zu den theoretischen und methodologischen Erträgen des Kolloquiums ist zu zählen, dass es gelungen ist, die sprachwissenschaftlichen Beschreibungsverfahren für mündliches Erzählen weiter zu verfeinern und entsprechende Kriterien zu entwickeln. Die Erörterung über Gattungen als literarisch-soziale Institutionen ist fortgeführt und die Auseinandersetzung über die Situierung und Interpretation narrativer Schreibweisen im Kontext von diskursiven Ordnungen problematisiert worden.
Aktualisiert: 2022-02-23
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„Für viele stehen, indem man für sich steht“

„Für viele stehen, indem man für sich steht“ von Goebel,  Eckart, Lämmert,  Eberhard
An Biographien und am Schreibverhalten von Autoren zwischen der Mitte des 18. und der Mitte des 20. Jahrhunderts, der ,klassischen' Epoche des auf sich gestellten "freien Schriftstellers", sind wiederkehrende Verhaltensmuster zu beobachten. Auf Regularien, denen auch die betonte Individualität unterworfen bleibt, lenkt der Band den Blick, vielfach in Auseinandersetzung mit der "Feldtheorie" Bourdieus. Die Studien nehmen die Affinität zwischen dem freien Künstler und dem freien Unternehmer ernst. Sie analysieren den Hang zu aristokratischer Selbsteinschätzung, der häufig zum Auslöser einer nicht selten umfassenden Zeit- und Gesellschaftskritik wird, beschreiben die einsamkeitsgenerierende Exterritorialität, die in Umbruchsituationen umgekehrt die Macht des Wortes auch im Schulterschluß mit der neuen Macht erprobt, die Sehnsucht des Einzelgängers, einmal auch die Stimme Vieler, womöglich eines ganzen Volkes zu sein. Und thematisieren folglich auch eine mögliche extreme Folge: das Exil. Sichtbar wird eine permanente Dialektik zwischen poésie pure und littérature engagée. Diese Dialektik und nicht etwa Fixierungen in der einen oder anderen Richtung sind der Epoche des "freien Schriftstellers" eigentümlich. Zugleich reflektieren die Studien das intensivierte Bewußtsein, daß gegenwärtig eine Hegemonie der gelesenen oder unbegleitet vorgetragenen Literatur abgelöst wird von einer Vielfalt literarisch-audiovisueller Darstellungsformen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die erzählerische Dimension

Die erzählerische Dimension von Lämmert,  Eberhard
Eberhard Lämmert: Einführung Eckart Goebel: Stationen der Erzählforschung in der Literaturwissenschaft Hilmar Frank / Tanja Frank: Zur Erzählforschung in der Kunstwissenschaft Peter Diezel: Narrativik und die Polyphonie des Theaters Jörg Schweinitz: Zur Erzählforschung in der Filmwissenschaft Janina Klassen: Was die Musik erzählt Gregor Gumpert: Erfahrung eines Augenblicks. Eine Lektüre des Essays ‚The School of Giogione’ von Walter Pater Claude Keisch: Noyer le poisson. Motivüberfülle bei Adolph Menzel Angela Lammert: Rhetorik des Schweigens. Skulpturale Erzählformen Tanja Frank: Die Metapher einer Wahlverwandtschaft. Alfred Hrdlicka: Santa Maria delle Grazie – Lionardos Abendmahl restauriert von Pier Paolo Pasolini Hilmar Frank: Katastrophenlandschaft. Geschichte, diskontinuierlich erzählt Peter Diezel: Den ‚Führer’ vorführen. Bertolt Brechts ‚Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui’ am Berliner Ensemble (1959) und George Taboris ‚Mein Kampf’ am Maxim-Gorki-Theater (1990) Jörg Schweinitz: Der ‚Stein der Stereotypie’. Der Diskurs zur Standardisierung des Erzählens in der klassischen deutschen Filmtheorie Janina Klassen: ‚Das klagende Lied’. Gustav Mahlers Opus 1 Norbert Albrecht: Musik zum Sprechen bringen. Aspekte der Narration in der frühen DDR-Musik.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Unschreibbarkeit von Imperien

Die Unschreibbarkeit von Imperien von Ernst,  Wolfgang, Lämmert,  Eberhard, Müller,  Heiner, Seibt,  Gustav, Siegert,  Bernhard, Vismann,  Cornelia
Als der Berliner Dramatiker Heiner Müller 1993 mit seinem Gedicht "Mommsens Block" an die Öffentlichkeit trat, rührte er an ein wissenschaftshistorisches Rätsel, das durch den zeitgeschichtlichen Umbruch in Deutschland und Osteuropa reaktiviert wurde: Warum hat der Historiker und Jurist Theodor Mommsen, der 1901 den Literaturnobelpreis für seine “Römische Geschichte” erhielt, den entsprechenden Band über die Kaiserzeit nie geschrieben? Die auf einer Podiumsdiskussion am Berliner Ensemble basierende Veröffentlichung geht mit verschiedenen Ansätzen der Frage nach, inwieweit Literatur und Geschichte in der Beschreibung von Macht als System an ihre Grenzen geraten. Mit Beiträgen von: Wolfgang Ernst, Heiner Müller, Eberhard Lämmert, Gustav Seibt, Bernhard Siegert, Cornelia Vismann. An der Diskussion nahmen außerdem Alexander Demandt, Barbara Demandt-Haarberg und Friedrich A. Kittler teil.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Erzählforschung

Erzählforschung von Lämmert,  Eberhard
Zu den theoretischen und methodologischen Erträgen des Kolloquiums ist zu zählen, dass es gelungen ist, die sprachwissenschaftlichen Beschreibungsverfahren für mündliches Erzählen weiter zu verfeinern und entsprechende Kriterien zu entwickeln. Die Erörterung über Gattungen als literarisch-soziale Institutionen ist fortgeführt und die Auseinandersetzung über die Situierung und Interpretation narrativer Schreibweisen im Kontext von diskursiven Ordnungen problematisiert worden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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