Wie kamen die Deutschen nach 1945 in der Demokratie an? Wie wurde das "Dritte Reich" individuell erzählt und welche kollektiven Bilder der NS-Zeit entstanden hierbei? Die unter alliierter Aufsicht durchgeführte "Entnazifizierung" forderte alle Deutschen unter Androhung von Sühnemaßnahmen dazu auf, dem "Dritten Reich" einen Ort in der eigenen Lebensgeschichte zuzuweisen.
Sebastian Rojek rekonstruiert diesen Prozess am Beispiel des deutschen Südwestens als großes Erzählprojekt und zeigt, welche Bedeutung die hier erzeugten öffentlichen und teilöffentlichen Erzählungen für die Abkehr von der Diktatur und für die Hinwendung zur Demokratie hatten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Skandal um die Hitler-Tagebücher beschäftigte 1983 nicht nur die Bundesrepublik, sondern wurde weltweit beachtet. Das Magazin "Stern" hatte Auszüge aus den vermeintlichen Tagebüchern Adolf Hitlers veröffentlicht. Man trat mit dem Deutungsanspruch an die Öffentlichkeit, dass von nun an die NS-Geschichte "in großen Teilen neu geschrieben werden" müsse, und löste damit einen Sturm an Entrüstung aus.
Hier setzt Sebastian Barths Untersuchung an: Adolf Hitler wurde im "Stern" sowie in einem "Stern-TV"-Film verharmlosend dargestellt, und dieser Tabubruch in seinem geschichtskulturellen und historiographischen Kontext wie auch seine Rezeption in einer (geschichts-)politisch wie publizistisch aufgeheizten Lage zu Beginn der achtziger Jahre werden ausführlich analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Skandal um die Hitler-Tagebücher beschäftigte 1983 nicht nur die Bundesrepublik, sondern wurde weltweit beachtet. Das Magazin "Stern" hatte Auszüge aus den vermeintlichen Tagebüchern Adolf Hitlers veröffentlicht. Man trat mit dem Deutungsanspruch an die Öffentlichkeit, dass von nun an die NS-Geschichte "in großen Teilen neu geschrieben werden" müsse, und löste damit einen Sturm an Entrüstung aus.
Hier setzt Sebastian Barths Untersuchung an: Adolf Hitler wurde im "Stern" sowie in einem "Stern-TV"-Film verharmlosend dargestellt, und dieser Tabubruch in seinem geschichtskulturellen und historiographischen Kontext wie auch seine Rezeption in einer (geschichts-)politisch wie publizistisch aufgeheizten Lage zu Beginn der achtziger Jahre werden ausführlich analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie kamen die Deutschen nach 1945 in der Demokratie an? Wie wurde das "Dritte Reich" individuell erzählt und welche kollektiven Bilder der NS-Zeit entstanden hierbei? Die unter alliierter Aufsicht durchgeführte "Entnazifizierung" forderte alle Deutschen unter Androhung von Sühnemaßnahmen dazu auf, dem "Dritten Reich" einen Ort in der eigenen Lebensgeschichte zuzuweisen.
Sebastian Rojek rekonstruiert diesen Prozess am Beispiel des deutschen Südwestens als großes Erzählprojekt und zeigt, welche Bedeutung die hier erzeugten öffentlichen und teilöffentlichen Erzählungen für die Abkehr von der Diktatur und für die Hinwendung zur Demokratie hatten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Skandal um die Hitler-Tagebücher beschäftigte 1983 nicht nur die Bundesrepublik, sondern wurde weltweit beachtet. Das Magazin "Stern" hatte Auszüge aus den vermeintlichen Tagebüchern Adolf Hitlers veröffentlicht. Man trat mit dem Deutungsanspruch an die Öffentlichkeit, dass von nun an die NS-Geschichte "in großen Teilen neu geschrieben werden" müsse, und löste damit einen Sturm an Entrüstung aus.
Hier setzt Sebastian Barths Untersuchung an: Adolf Hitler wurde im "Stern" sowie in einem "Stern-TV"-Film verharmlosend dargestellt, und dieser Tabubruch in seinem geschichtskulturellen und historiographischen Kontext wie auch seine Rezeption in einer (geschichts-)politisch wie publizistisch aufgeheizten Lage zu Beginn der achtziger Jahre werden ausführlich analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Autoren stellen die Technikgeschichte als wissenschaftliche Disziplin vor. Sie analysieren deren Entwicklung über einen Zeitraum von 500 Jahren. Dabei erläutern sie deren Forschungsschwerpunkte ebenso wie die divergierenden Konzepte des Technikbegriffs und die Kontroversen um bzw. die Methoden der Technikhistoriographie. Darüber hinaus werden technikgeschichtliche Interpretationsansätze zu den gesellschaftlichen Diskursen über Technikzukünfte präsentiert und Museen als Orte der Auseinandersetzung um die Deutung der sozio-technischen Vergangenheit vorgestellt. Im besonderen Maße geht dieses Lehrbuch im Sinne eines „usable past“ auf die Bedeutung des Faches Technikgeschichte für die Notwendigkeit einer historischen Fundierung des aktuellen gesellschaftlichen Diskurses über den Weg in eine Zukunft ein, der sowohl von ökonomischer, politischer und ökologischer Nachhaltigkeit geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie kamen die Deutschen nach 1945 in der Demokratie an? Wie wurde das "Dritte Reich" individuell erzählt und welche kollektiven Bilder der NS-Zeit entstanden hierbei? Die unter alliierter Aufsicht durchgeführte "Entnazifizierung" forderte alle Deutschen unter Androhung von Sühnemaßnahmen dazu auf, dem "Dritten Reich" einen Ort in der eigenen Lebensgeschichte zuzuweisen.
Sebastian Rojek rekonstruiert diesen Prozess am Beispiel des deutschen Südwestens als großes Erzählprojekt und zeigt, welche Bedeutung die hier erzeugten öffentlichen und teilöffentlichen Erzählungen für die Abkehr von der Diktatur und für die Hinwendung zur Demokratie hatten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Autoren stellen die Technikgeschichte als wissenschaftliche Disziplin vor. Sie analysieren deren Entwicklung über einen Zeitraum von 500 Jahren. Dabei erläutern sie deren Forschungsschwerpunkte ebenso wie die divergierenden Konzepte des Technikbegriffs und die Kontroversen um bzw. die Methoden der Technikhistoriographie. Darüber hinaus werden technikgeschichtliche Interpretationsansätze zu den gesellschaftlichen Diskursen über Technikzukünfte präsentiert und Museen als Orte der Auseinandersetzung um die Deutung der sozio-technischen Vergangenheit vorgestellt. Im besonderen Maße geht dieses Lehrbuch im Sinne eines „usable past“ auf die Bedeutung des Faches Technikgeschichte für die Notwendigkeit einer historischen Fundierung des aktuellen gesellschaftlichen Diskurses über den Weg in eine Zukunft ein, der sowohl von ökonomischer, politischer und ökologischer Nachhaltigkeit geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dieser Band befasst sich mit einem zentralen Thema der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und gibt zunächst einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der modernen Nationalismusforschung. Anschließend wird auf kritisch methodische Probleme und Forschungskontroversen sowie auf die wesentlichen Ergebnisse der geschichts- und politikwissenschaftlichen, der sozialpsychologischen, philosophischen und anthropologischen Forschung eingegangen. Im ersten Kapitel stellt der Autor die acht bekanntesten typologischen Modelle zu ›Nationalismus‹ vor; das zweite Kapitel präsentiert die zwölf wichtigsten Interpretationsansätze von Nation, Nationalstaat und Nationalismus. Im dritten Kapitel lotet der Autor anhand zweier Fallbeispiele die Chancen und Grenzen des modernisierungsgeschichtlichen Nationalismusbegriffs aus. Im vierten Kapitel diskutiert er die Bedeutung des ›integralen Nationalismus‹. Die letzten beiden Kapitel sind der Problematik »Nationalismus und Regionalismus« sowie »Nationalismus in Ost und West« gewidmet. Der Ausblick beschäftigt sich mit der aktuellen Frage, welchen Beitrag die Nationalismusforschung zur Lösung gegenwärtiger nationaler Konflikte leisten kann.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die 1925 gegründete Studienstiftung des deutschen Volkes, die erste deutsche Zentralinstitution zur Auswahl und Förderung von Hochbegabten, war eines der größten bildungspolitischen Reformprojekte der Zwischenkriegszeit. Die von der Reformpädagogik beeinflusste, von führenden Bildungspolitikern und – programmatikern wie Carl Heinrich Becker, Eduard Spranger, Hermann Nohl und Theodor Litt gestaltete Stiftung diente der gezielten Erschließung von Bildungsreserven. Sie förderte bis zur Auflösung 1934 nach den Auswahlkriterien Begabung, Persönlichkeit und Bedürftigkeit Studenten und Doktoranden aller Studienfächer. Ihre Geschichte ist ein Beispiel defensiver und partieller Modernisierung durch die Professionalisierung von Identifizierung, Auswahl und Förderung Hochbegabter, schließlich nach der Neugründung 1948 auch durch die Entwicklung von der sozial- zur individualemanzipatorischen Förderung. Ein zweiter Professionalisierungsschub folgte Anfang der 1970er Jahre mit der Verwissenschaftlichung der Hochbegabungs-Diagnostik unter dem Einfluss psychologisch-pädagogisch-sozialwissenschaftlichen Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die 1925 gegründete Studienstiftung des deutschen Volkes, die erste deutsche Zentralinstitution zur Auswahl und Förderung von Hochbegabten, war eines der größten bildungspolitischen Reformprojekte der Zwischenkriegszeit. Die von der Reformpädagogik beeinflusste, von führenden Bildungspolitikern und – programmatikern wie Carl Heinrich Becker, Eduard Spranger, Hermann Nohl und Theodor Litt gestaltete Stiftung diente der gezielten Erschließung von Bildungsreserven. Sie förderte bis zur Auflösung 1934 nach den Auswahlkriterien Begabung, Persönlichkeit und Bedürftigkeit Studenten und Doktoranden aller Studienfächer. Ihre Geschichte ist ein Beispiel defensiver und partieller Modernisierung durch die Professionalisierung von Identifizierung, Auswahl und Förderung Hochbegabter, schließlich nach der Neugründung 1948 auch durch die Entwicklung von der sozial- zur individualemanzipatorischen Förderung. Ein zweiter Professionalisierungsschub folgte Anfang der 1970er Jahre mit der Verwissenschaftlichung der Hochbegabungs-Diagnostik unter dem Einfluss psychologisch-pädagogisch-sozialwissenschaftlichen Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Skandal um die Hitler-Tagebücher beschäftigte 1983 nicht nur die Bundesrepublik, sondern wurde weltweit beachtet. Das Magazin "Stern" hatte Auszüge aus den vermeintlichen Tagebüchern Adolf Hitlers veröffentlicht. Man trat mit dem Deutungsanspruch an die Öffentlichkeit, dass von nun an die NS-Geschichte "in großen Teilen neu geschrieben werden" müsse, und löste damit einen Sturm an Entrüstung aus.
Hier setzt Sebastian Barths Untersuchung an: Adolf Hitler wurde im "Stern" sowie in einem "Stern-TV"-Film verharmlosend dargestellt, und dieser Tabubruch in seinem geschichtskulturellen und historiographischen Kontext wie auch seine Rezeption in einer (geschichts-)politisch wie publizistisch aufgeheizten Lage zu Beginn der achtziger Jahre werden ausführlich analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der Skandal um die Hitler-Tagebücher beschäftigte 1983 nicht nur die Bundesrepublik, sondern wurde weltweit beachtet. Das Magazin "Stern" hatte Auszüge aus den vermeintlichen Tagebüchern Adolf Hitlers veröffentlicht. Man trat mit dem Deutungsanspruch an die Öffentlichkeit, dass von nun an die NS-Geschichte "in großen Teilen neu geschrieben werden" müsse, und löste damit einen Sturm an Entrüstung aus.
Hier setzt Sebastian Barths Untersuchung an: Adolf Hitler wurde im "Stern" sowie in einem "Stern-TV"-Film verharmlosend dargestellt, und dieser Tabubruch in seinem geschichtskulturellen und historiographischen Kontext wie auch seine Rezeption in einer (geschichts-)politisch wie publizistisch aufgeheizten Lage zu Beginn der achtziger Jahre werden ausführlich analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wie kamen die Deutschen nach 1945 in der Demokratie an? Wie wurde das "Dritte Reich" individuell erzählt und welche kollektiven Bilder der NS-Zeit entstanden hierbei? Die unter alliierter Aufsicht durchgeführte "Entnazifizierung" forderte alle Deutschen unter Androhung von Sühnemaßnahmen dazu auf, dem "Dritten Reich" einen Ort in der eigenen Lebensgeschichte zuzuweisen.
Sebastian Rojek rekonstruiert diesen Prozess am Beispiel des deutschen Südwestens als großes Erzählprojekt und zeigt, welche Bedeutung die hier erzeugten öffentlichen und teilöffentlichen Erzählungen für die Abkehr von der Diktatur und für die Hinwendung zur Demokratie hatten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Werden Deutschlands ist zugleich der Souveränitätsverlust unzähliger deutscher Kleinstaaten - seiner Treugeber. Während deren Außenpolitik bis 1919 rechtlich und institutionell fortbestand, war sie faktisch bereits in den 1870er Jahren beendet. Warum? Und: Kann Außenpolitik tatsächlich über 50 Jahre hinweg bloße Fassade sein? Zu spät, zu zögerlich bemühten sich die vergessenen Treugeber um ein Gegensteuern gegen eine aus dem Ruder gelaufene, deutsche Außenpolitik, Bayern mit Friedensversuchen ab Juli 1914. Allein es blieben Versuche ohne Souveränität.
Und so setzen eine inexistente "Landesaußenpolitik im Kaiserreich" sowie eine einheitliche, aus Preußen fortgeführte deutsche Außenpolitik den Rahmen dieser fundamentalen Studie Sebastian Damms. Der Autor stützt sie auf breit angelegtes und bisher weitgehend unbekanntes Quellenmaterial.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Was macht der Krieg mit den Menschen? Wie verändert und prägt er Gesellschaften? Was passiert mit »Familie« im und durch Krieg? Auf welche Weise und mit welchen Folgen beeinflusst er intimste Räume menschlichen Miteinanders? Dieser Band spannt einen Bogen von der Antike bis ins 21. Jahrhundert und liefert erstmals eine transepochale Perspektive auf familiäre Lebenswelten in und nach Kriegen. Leitbilder und Alltagserfahrungen stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie Fürsorge- und Kontrollmaßnahmen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Ross F. Collins,
Julie DeGraffenried,
Alexander Denzler,
Silke Fehlemann,
Marian Füssel,
Andreas Hartmann,
Kathrin Kiefer,
Stefan Kroll,
Rolf-Ulrich Kunze,
Nazan Maksudyan,
Marion Meyer,
Markus Raasch,
Mirjam Reitmayer,
Elisa Satjukow,
Christoph Schubert,
Barbara Stambolis,
Oliver Stoll
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Dieser Band befasst sich mit einem zentralen Thema der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und gibt zunächst einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der modernen Nationalismusforschung. Anschließend wird auf kritisch methodische Probleme und Forschungskontroversen sowie auf die wesentlichen Ergebnisse der geschichts- und politikwissenschaftlichen, der sozialpsychologischen, philosophischen und anthropologischen Forschung eingegangen. Im ersten Kapitel stellt der Autor die acht bekanntesten typologischen Modelle zu ›Nationalismus‹ vor; das zweite Kapitel präsentiert die zwölf wichtigsten Interpretationsansätze von Nation, Nationalstaat und Nationalismus. Im dritten Kapitel lotet der Autor anhand zweier Fallbeispiele die Chancen und Grenzen des modernisierungsgeschichtlichen Nationalismusbegriffs aus. Im vierten Kapitel diskutiert er die Bedeutung des ›integralen Nationalismus‹. Die letzten beiden Kapitel sind der Problematik »Nationalismus und Regionalismus« sowie »Nationalismus in Ost und West« gewidmet. Der Ausblick beschäftigt sich mit der aktuellen Frage, welchen Beitrag die Nationalismusforschung zur Lösung gegenwärtiger nationaler Konflikte leisten kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Skandal um die Hitler-Tagebücher beschäftigte 1983 nicht nur die Bundesrepublik, sondern wurde weltweit beachtet. Das Magazin "Stern" hatte Auszüge aus den vermeintlichen Tagebüchern Adolf Hitlers veröffentlicht. Man trat mit dem Deutungsanspruch an die Öffentlichkeit, dass von nun an die NS-Geschichte "in großen Teilen neu geschrieben werden" müsse, und löste damit einen Sturm an Entrüstung aus.
Hier setzt Sebastian Barths Untersuchung an: Adolf Hitler wurde im "Stern" sowie in einem "Stern-TV"-Film verharmlosend dargestellt, und dieser Tabubruch in seinem geschichtskulturellen und historiographischen Kontext wie auch seine Rezeption in einer (geschichts-)politisch wie publizistisch aufgeheizten Lage zu Beginn der achtziger Jahre werden ausführlich analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Skandal um die Hitler-Tagebücher beschäftigte 1983 nicht nur die Bundesrepublik, sondern wurde weltweit beachtet. Das Magazin "Stern" hatte Auszüge aus den vermeintlichen Tagebüchern Adolf Hitlers veröffentlicht. Man trat mit dem Deutungsanspruch an die Öffentlichkeit, dass von nun an die NS-Geschichte "in großen Teilen neu geschrieben werden" müsse, und löste damit einen Sturm an Entrüstung aus.
Hier setzt Sebastian Barths Untersuchung an: Adolf Hitler wurde im "Stern" sowie in einem "Stern-TV"-Film verharmlosend dargestellt, und dieser Tabubruch in seinem geschichtskulturellen und historiographischen Kontext wie auch seine Rezeption in einer (geschichts-)politisch wie publizistisch aufgeheizten Lage zu Beginn der achtziger Jahre werden ausführlich analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Skandal um die Hitler-Tagebücher beschäftigte 1983 nicht nur die Bundesrepublik, sondern wurde weltweit beachtet. Das Magazin "Stern" hatte Auszüge aus den vermeintlichen Tagebüchern Adolf Hitlers veröffentlicht. Man trat mit dem Deutungsanspruch an die Öffentlichkeit, dass von nun an die NS-Geschichte "in großen Teilen neu geschrieben werden" müsse, und löste damit einen Sturm an Entrüstung aus.
Hier setzt Sebastian Barths Untersuchung an: Adolf Hitler wurde im "Stern" sowie in einem "Stern-TV"-Film verharmlosend dargestellt, und dieser Tabubruch in seinem geschichtskulturellen und historiographischen Kontext wie auch seine Rezeption in einer (geschichts-)politisch wie publizistisch aufgeheizten Lage zu Beginn der achtziger Jahre werden ausführlich analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-20
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