Amerika 1766

Amerika 1766 von Achenwall,  Gottfried, Deterin,  Heinrich, Franklin,  Benjamin, Kunze,  Lisa, Wüstenrot Stiftung
Benjamin Franklins Darstellung der amerikanischen Kolonien zehn Jahre vor der Revolution ist ein transatlantischer Glücksfall. Im Juli 1766 kam Benjamin Franklin für eine Woche nach Göttingen, inmitten der ersten tiefen Krise zwischen Großbritannien und seinen amerikanischen Kolonien. Der Repräsentant einer neuen, selbstbewussten amerikanischen Intellektualität begegnete hier führenden Köpfen eines aufgeklärten Rechts-, Gesellschafts- und Staatsdenkens, darunter Gottfried Achenwall, Mitbegründer der modernen Staatswissenschaften. Aus seinen ausführlichen Gesprächen mit Franklin und von ihm autorisiert, stellte er eine Schrift zusammen, die ein kritisches Bild der Kolonien ergibt – fast auf den Tag genau zehn Jahre vor dem Ausbruch der Amerikanischen Revolution. Franklins und Achenwalls »Anmerkungen über Nordamerika«, zunächst als Artikelserie und dann als Buch veröffentlicht, werden in diesem Band erstmals mit ausführlichen Kommentaren neu herausgegeben. Die Edition macht einen Glücksfall des amerikanisch-deutschen Austausches im Geist der politischen Aufklärung zugänglich. »Was uns Fränklin damals sagte, konnte man beynahe als eine vollständige Weissagung von den nachher erfolgten wichtigen Begebenheiten in jenem Welttheile ansehen.« Johann Stephan Pütter
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Schamane mit der Feder

Der Schamane mit der Feder von Kunze,  Lisa
W. G. Sebalds literarisches Debüt: Ein Schlüsselwerk seines ökologischen Schreibens wird neu entdeckt. Dass der Blick auf »Natur« in W. G. Sebalds Werk eine besondere Rolle spielt, ist offensichtlich. Bereits sein erstes literarisches Buch trägt diesen Begriff im Titel: »Nach der Natur«. In seinen Themen und Denkfiguren wie in seinen literarischen Verfahren legt dieses lyrische Triptychon die Grundlage für Sebalds Lebenswerk. Hier erörtert er das Verhältnis zwischen Menschen und Natur als einem dynamischen Netzwerk, in dem menschliche wie nichtmenschliche Akteure – Landschaften, Tiere, Pflanzen, Dinge – miteinander verbunden sind. In »Nach der Natur« modelliert Sebald seine Geschichte des menschlichen Blicks auf die Natur, vom Anbruch der Neuzeit über die Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert und in apokalyptische Zukunftserwartungen hinein. Und er entwickelt ein eigenwilliges Konzept eines Schreibens im Angesicht der ökologischen Katastrophe.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Amerika 1766

Amerika 1766 von Achenwall,  Gottfried, Deterin,  Heinrich, Franklin,  Benjamin, Kunze,  Lisa, Wüstenrot Stiftung
Benjamin Franklins Darstellung der amerikanischen Kolonien zehn Jahre vor der Revolution ist ein transatlantischer Glücksfall. Im Juli 1766 kam Benjamin Franklin für eine Woche nach Göttingen, inmitten der ersten tiefen Krise zwischen Großbritannien und seinen amerikanischen Kolonien. Der Repräsentant einer neuen, selbstbewussten amerikanischen Intellektualität begegnete hier führenden Köpfen eines aufgeklärten Rechts-, Gesellschafts- und Staatsdenkens, darunter Gottfried Achenwall, Mitbegründer der modernen Staatswissenschaften. Aus seinen ausführlichen Gesprächen mit Franklin und von ihm autorisiert, stellte er eine Schrift zusammen, die ein kritisches Bild der Kolonien ergibt – fast auf den Tag genau zehn Jahre vor dem Ausbruch der Amerikanischen Revolution. Franklins und Achenwalls »Anmerkungen über Nordamerika«, zunächst als Artikelserie und dann als Buch veröffentlicht, werden in diesem Band erstmals mit ausführlichen Kommentaren neu herausgegeben. Die Edition macht einen Glücksfall des amerikanisch-deutschen Austausches im Geist der politischen Aufklärung zugänglich. »Was uns Fränklin damals sagte, konnte man beynahe als eine vollständige Weissagung von den nachher erfolgten wichtigen Begebenheiten in jenem Welttheile ansehen.« Johann Stephan Pütter
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Schamane mit der Feder

Der Schamane mit der Feder von Kunze,  Lisa
W. G. Sebalds literarisches Debüt: Ein Schlüsselwerk seines ökologischen Schreibens wird neu entdeckt. Dass der Blick auf »Natur« in W. G. Sebalds Werk eine besondere Rolle spielt, ist offensichtlich. Bereits sein erstes literarisches Buch trägt diesen Begriff im Titel: »Nach der Natur«. In seinen Themen und Denkfiguren wie in seinen literarischen Verfahren legt dieses lyrische Triptychon die Grundlage für Sebalds Lebenswerk. Hier erörtert er das Verhältnis zwischen Menschen und Natur als einem dynamischen Netzwerk, in dem menschliche wie nichtmenschliche Akteure – Landschaften, Tiere, Pflanzen, Dinge – miteinander verbunden sind. In »Nach der Natur« modelliert Sebald seine Geschichte des menschlichen Blicks auf die Natur, vom Anbruch der Neuzeit über die Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert und in apokalyptische Zukunftserwartungen hinein. Und er entwickelt ein eigenwilliges Konzept eines Schreibens im Angesicht der ökologischen Katastrophe.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Schamane mit der Feder

Der Schamane mit der Feder von Kunze,  Lisa
W. G. Sebalds literarisches Debüt: Ein Schlüsselwerk seines ökologischen Schreibens wird neu entdeckt. Dass der Blick auf »Natur« in W. G. Sebalds Werk eine besondere Rolle spielt, ist offensichtlich. Bereits sein erstes literarisches Buch trägt diesen Begriff im Titel: »Nach der Natur«. In seinen Themen und Denkfiguren wie in seinen literarischen Verfahren legt dieses lyrische Triptychon die Grundlage für Sebalds Lebenswerk. Hier erörtert er das Verhältnis zwischen Menschen und Natur als einem dynamischen Netzwerk, in dem menschliche wie nichtmenschliche Akteure – Landschaften, Tiere, Pflanzen, Dinge – miteinander verbunden sind. In »Nach der Natur« modelliert Sebald seine Geschichte des menschlichen Blicks auf die Natur, vom Anbruch der Neuzeit über die Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert und in apokalyptische Zukunftserwartungen hinein. Und er entwickelt ein eigenwilliges Konzept eines Schreibens im Angesicht der ökologischen Katastrophe.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der Schamane mit der Feder

Der Schamane mit der Feder von Kunze,  Lisa
W. G. Sebalds literarisches Debüt: Ein Schlüsselwerk seines ökologischen Schreibens wird neu entdeckt. Dass der Blick auf »Natur« in W. G. Sebalds Werk eine besondere Rolle spielt, ist offensichtlich. Bereits sein erstes literarisches Buch trägt diesen Begriff im Titel: »Nach der Natur«. In seinen Themen und Denkfiguren wie in seinen literarischen Verfahren legt dieses lyrische Triptychon die Grundlage für Sebalds Lebenswerk. Hier erörtert er das Verhältnis zwischen Menschen und Natur als einem dynamischen Netzwerk, in dem menschliche wie nichtmenschliche Akteure – Landschaften, Tiere, Pflanzen, Dinge – miteinander verbunden sind. In »Nach der Natur« modelliert Sebald seine Geschichte des menschlichen Blicks auf die Natur, vom Anbruch der Neuzeit über die Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert und in apokalyptische Zukunftserwartungen hinein. Und er entwickelt ein eigenwilliges Konzept eines Schreibens im Angesicht der ökologischen Katastrophe.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Amerika 1766

Amerika 1766 von Achenwall,  Gottfried, Deterin,  Heinrich, Franklin,  Benjamin, Kunze,  Lisa, Wüstenrot Stiftung
Benjamin Franklins Darstellung der amerikanischen Kolonien zehn Jahre vor der Revolution ist ein transatlantischer Glücksfall. Im Juli 1766 kam Benjamin Franklin für eine Woche nach Göttingen, inmitten der ersten tiefen Krise zwischen Großbritannien und seinen amerikanischen Kolonien. Der Repräsentant einer neuen, selbstbewussten amerikanischen Intellektualität begegnete hier führenden Köpfen eines aufgeklärten Rechts-, Gesellschafts- und Staatsdenkens, darunter Gottfried Achenwall, Mitbegründer der modernen Staatswissenschaften. Aus seinen ausführlichen Gesprächen mit Franklin und von ihm autorisiert, stellte er eine Schrift zusammen, die ein kritisches Bild der Kolonien ergibt – fast auf den Tag genau zehn Jahre vor dem Ausbruch der Amerikanischen Revolution. Franklins und Achenwalls »Anmerkungen über Nordamerika«, zunächst als Artikelserie und dann als Buch veröffentlicht, werden in diesem Band erstmals mit ausführlichen Kommentaren neu herausgegeben. Die Edition macht einen Glücksfall des amerikanisch-deutschen Austausches im Geist der politischen Aufklärung zugänglich. »Was uns Fränklin damals sagte, konnte man beynahe als eine vollständige Weissagung von den nachher erfolgten wichtigen Begebenheiten in jenem Welttheile ansehen.« Johann Stephan Pütter
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hyperions Wanderjahre

Hyperions Wanderjahre von Böttger,  Adolf, Kunze,  Lisa, Longfellow,  Henry Wadsworth
Ein transatlantisches Pionierwerk, erstmals wieder zugänglich: Longfellows berühmter Reiseroman prägte das Deutschlandbild in Amerika. Nie zuvor war vor den Augen des amerikanischen Publikums ein so buntes literarisches Panorama von Deutschland ausgebreitet worden: Der Roman »Hyperion« ist eines der wirkungsmächtigsten Werke für die Vermittlung der deutschen Kultur und Literatur in der englischsprachigen Welt. Im Jahr 1835 war Henry Wadsworth Longfellow für mehrere Monate durch Mitteleuropa gereist. Mit zahlreichen autobiografischen Parallelen schildert sein Roman die Reise des jungen Amerikaners Paul Flemming durch Deutschland, die Schweiz und Tirol - eine Reise auch durch die Landschaften der deutschen Literatur und Philosophie der Romantik. Mit der Veröffentlichung dieses Deutschlandromans begann Longfellows Ruhm. Bald zählte er auf beiden Seiten des Atlantiks zu den meistgelesenen amerikanischen Autoren. Die romantische Erzählung von »Hyperions« Wanderjahren prägte auf lange Zeit das Deutschlandbild in Amerika und spiegelte dem deutschen Publikum das eigene Land im Blick des transatlantischen Beobachters. Lisa Kunzes Edition, mit zeitgenössischen Illustrationen und einführenden Kommentaren versehen, macht dieses Schlüsselwerk erstmals wieder zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Hyperions Wanderjahre

Hyperions Wanderjahre von Böttger,  Adolf, Kunze,  Lisa, Longfellow,  Henry Wadsworth
Ein transatlantisches Pionierwerk, erstmals wieder zugänglich: Longfellows berühmter Reiseroman prägte das Deutschlandbild in Amerika. Nie zuvor war vor den Augen des amerikanischen Publikums ein so buntes literarisches Panorama von Deutschland ausgebreitet worden: Der Roman »Hyperion« ist eines der wirkungsmächtigsten Werke für die Vermittlung der deutschen Kultur und Literatur in der englischsprachigen Welt. Im Jahr 1835 war Henry Wadsworth Longfellow für mehrere Monate durch Mitteleuropa gereist. Mit zahlreichen autobiografischen Parallelen schildert sein Roman die Reise des jungen Amerikaners Paul Flemming durch Deutschland, die Schweiz und Tirol - eine Reise auch durch die Landschaften der deutschen Literatur und Philosophie der Romantik. Mit der Veröffentlichung dieses Deutschlandromans begann Longfellows Ruhm. Bald zählte er auf beiden Seiten des Atlantiks zu den meistgelesenen amerikanischen Autoren. Die romantische Erzählung von »Hyperions« Wanderjahren prägte auf lange Zeit das Deutschlandbild in Amerika und spiegelte dem deutschen Publikum das eigene Land im Blick des transatlantischen Beobachters. Lisa Kunzes Edition, mit zeitgenössischen Illustrationen und einführenden Kommentaren versehen, macht dieses Schlüsselwerk erstmals wieder zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Hyperions Wanderjahre

Hyperions Wanderjahre von Böttger,  Adolf, Kunze,  Lisa, Longfellow,  Henry Wadsworth
Ein transatlantisches Pionierwerk, erstmals wieder zugänglich: Longfellows berühmter Reiseroman prägte das Deutschlandbild in Amerika. Nie zuvor war vor den Augen des amerikanischen Publikums ein so buntes literarisches Panorama von Deutschland ausgebreitet worden: Der Roman »Hyperion« ist eines der wirkungsmächtigsten Werke für die Vermittlung der deutschen Kultur und Literatur in der englischsprachigen Welt. Im Jahr 1835 war Henry Wadsworth Longfellow für mehrere Monate durch Mitteleuropa gereist. Mit zahlreichen autobiografischen Parallelen schildert sein Roman die Reise des jungen Amerikaners Paul Flemming durch Deutschland, die Schweiz und Tirol - eine Reise auch durch die Landschaften der deutschen Literatur und Philosophie der Romantik. Mit der Veröffentlichung dieses Deutschlandromans begann Longfellows Ruhm. Bald zählte er auf beiden Seiten des Atlantiks zu den meistgelesenen amerikanischen Autoren. Die romantische Erzählung von »Hyperions« Wanderjahren prägte auf lange Zeit das Deutschlandbild in Amerika und spiegelte dem deutschen Publikum das eigene Land im Blick des transatlantischen Beobachters. Lisa Kunzes Edition, mit zeitgenössischen Illustrationen und einführenden Kommentaren versehen, macht dieses Schlüsselwerk erstmals wieder zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Hyperions Wanderjahre

Hyperions Wanderjahre von Böttger,  Adolf, Kunze,  Lisa, Longfellow,  Henry Wadsworth
Ein transatlantisches Pionierwerk, erstmals wieder zugänglich: Longfellows berühmter Reiseroman prägte das Deutschlandbild in Amerika. Nie zuvor war vor den Augen des amerikanischen Publikums ein so buntes literarisches Panorama von Deutschland ausgebreitet worden: Der Roman »Hyperion« ist eines der wirkungsmächtigsten Werke für die Vermittlung der deutschen Kultur und Literatur in der englischsprachigen Welt. Im Jahr 1835 war Henry Wadsworth Longfellow für mehrere Monate durch Mitteleuropa gereist. Mit zahlreichen autobiografischen Parallelen schildert sein Roman die Reise des jungen Amerikaners Paul Flemming durch Deutschland, die Schweiz und Tirol - eine Reise auch durch die Landschaften der deutschen Literatur und Philosophie der Romantik. Mit der Veröffentlichung dieses Deutschlandromans begann Longfellows Ruhm. Bald zählte er auf beiden Seiten des Atlantiks zu den meistgelesenen amerikanischen Autoren. Die romantische Erzählung von »Hyperions« Wanderjahren prägte auf lange Zeit das Deutschlandbild in Amerika und spiegelte dem deutschen Publikum das eigene Land im Blick des transatlantischen Beobachters. Lisa Kunzes Edition, mit zeitgenössischen Illustrationen und einführenden Kommentaren versehen, macht dieses Schlüsselwerk erstmals wieder zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Hyperions Wanderjahre

Hyperions Wanderjahre von Böttger,  Adolf, Kunze,  Lisa, Longfellow,  Henry Wadsworth
Ein transatlantisches Pionierwerk, erstmals wieder zugänglich: Longfellows berühmter Reiseroman prägte das Deutschlandbild in Amerika. Nie zuvor war vor den Augen des amerikanischen Publikums ein so buntes literarisches Panorama von Deutschland ausgebreitet worden: Der Roman »Hyperion« ist eines der wirkungsmächtigsten Werke für die Vermittlung der deutschen Kultur und Literatur in der englischsprachigen Welt. Im Jahr 1835 war Henry Wadsworth Longfellow für mehrere Monate durch Mitteleuropa gereist. Mit zahlreichen autobiografischen Parallelen schildert sein Roman die Reise des jungen Amerikaners Paul Flemming durch Deutschland, die Schweiz und Tirol - eine Reise auch durch die Landschaften der deutschen Literatur und Philosophie der Romantik. Mit der Veröffentlichung dieses Deutschlandromans begann Longfellows Ruhm. Bald zählte er auf beiden Seiten des Atlantiks zu den meistgelesenen amerikanischen Autoren. Die romantische Erzählung von »Hyperions« Wanderjahren prägte auf lange Zeit das Deutschlandbild in Amerika und spiegelte dem deutschen Publikum das eigene Land im Blick des transatlantischen Beobachters. Lisa Kunzes Edition, mit zeitgenössischen Illustrationen und einführenden Kommentaren versehen, macht dieses Schlüsselwerk erstmals wieder zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Hans Christian Andersen in Baden-Baden

Hans Christian Andersen in Baden-Baden von Detering,  Heinrich, Kunze,  Lisa
In der Baden-Badener Spielbank blieb Andersen – ganz anders als Fjodor Dostojewski, der fast zur gleichen Zeit dort weilte und viel Geld verspielte, – nur Beobachter. Er war gerade aus Paris gekommen – von der Weltausstellung – und las die Spielbank im Nordschwarzwald nun mit seinen Pariser Erfahrungen. Mit Hilfe von Tagebuchnotizen, Gedichten und Andersens Märchen ›Die Dryade‹ machen Heinrich Detering und Lisa Kunze im Baden-Baden der 1870er-Jahre im Kleinen sichtbar, was der Dichter im Großen in Paris erlebt hatte: eine »Phantasmagorie der kapitalistischen Kultur« (Walter Benjamin).
Aktualisiert: 2023-05-04
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Günter Grass als Buchkünstler

Günter Grass als Buchkünstler von Detering,  Heinrich, Kunze,  Lisa, Wellnitz,  Katrin
Günter Grass war nicht nur Schriftsteller und Bildkünstler, sondern auch ein ungemein kreativer Buchgestalter. Es war die Liebe zum Buch als einem sinnlichen Objekt, die ihn zum Steidl Verlag brachte. Noch bis zum letzten Werk hat er hier seine Bücher als Kunstwerke entworfen – von Text und Bild bis zu Umschlag- und Einbandentwürfen, von den Papiersorten bis in die Gestaltung der Schrift. In diesem Band werden alle Text-Bild-Bücher, die Günter Grass in den Jahren mit Steidl geschaffen hat, in diesen drei Dimensionen vorgestellt. Unveröffentlichte Entwürfe und Dokumente geben Einblick in seine Werkstatt und eröffnen neue, faszinierende Zugänge zu Büchern von Zunge zeigen bis zu Mein Jahrhundert. Sie zeigen, wie Grass in Grimms Wörter die Buchstaben zum Tanzen bringt und wie er Vonne Endlichkait als barockes Abschiedswerk gestaltet. Günter Grass als Buchkünstler wirft neue, überraschende Blicke auf ein vielseitiges Lebenswerk. Zugleich ist der Band eine Verbeugung vor dem Künstler Grass – und vor dem Zauber des schönen Buches im digitalen Zeitalter.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Dialogbasierte Leistungsbeurteilung mit Portfolios

Dialogbasierte Leistungsbeurteilung mit Portfolios von Kunze,  Lisa
Die Leistungsbeurteilung kann einen wertvollen Beitrag zur individuellen Lernentwicklung von Schüler*innen leisten, wenn sie eine hohe Informationsqualität aufweist, die intrinsische Motivation der Lernenden fördert und sie bei der Entwicklung eines differenzierten und überwiegend positiven Selbstkonzepts unterstützt. Aus theoretischer Sicht scheinen alternative Beurteilungssysteme besser dazu geeignet zu sein als die tradierte Beurteilungskultur mit Noten; empirisch wurde dies allerdings noch nicht hinreichend geprüft. Um zur Schließung dieser Forschungslücke beizutragen, wurde an der Anne-Frank-Schule Bargteheide (Schleswig-Holstein) über vier Schuljahre hinweg eine quasi-experimentelle Längsschnittstudie zur dialogbasierten Leistungsbeurteilung mit Portfolios durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie weisen darauf hin, dass das alternative Beurteilungssystem dieser mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichneten Gemeinschaftsschule positiv zur Motivations- und Selbstkonzeptentwicklung der Lernenden beiträgt. Von den befragten Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften wird es zudem in vielfältiger Hinsicht als vorteilhaft angesehen.
Aktualisiert: 2022-10-07
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Amerika 1766

Amerika 1766 von Achenwall,  Gottfried, Deterin,  Heinrich, Franklin,  Benjamin, Kunze,  Lisa, Wüstenrot Stiftung
Benjamin Franklins Darstellung der amerikanischen Kolonien zehn Jahre vor der Revolution ist ein transatlantischer Glücksfall. Im Juli 1766 kam Benjamin Franklin für eine Woche nach Göttingen, inmitten der ersten tiefen Krise zwischen Großbritannien und seinen amerikanischen Kolonien. Der Repräsentant einer neuen, selbstbewussten amerikanischen Intellektualität begegnete hier führenden Köpfen eines aufgeklärten Rechts-, Gesellschafts- und Staatsdenkens, darunter Gottfried Achenwall, Mitbegründer der modernen Staatswissenschaften. Aus seinen ausführlichen Gesprächen mit Franklin und von ihm autorisiert, stellte er eine Schrift zusammen, die ein kritisches Bild der Kolonien ergibt – fast auf den Tag genau zehn Jahre vor dem Ausbruch der Amerikanischen Revolution. Franklins und Achenwalls »Anmerkungen über Nordamerika«, zunächst als Artikelserie und dann als Buch veröffentlicht, werden in diesem Band erstmals mit ausführlichen Kommentaren neu herausgegeben. Die Edition macht einen Glücksfall des amerikanisch-deutschen Austausches im Geist der politischen Aufklärung zugänglich. »Was uns Fränklin damals sagte, konnte man beynahe als eine vollständige Weissagung von den nachher erfolgten wichtigen Begebenheiten in jenem Welttheile ansehen.« Johann Stephan Pütter
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Schamane mit der Feder

Der Schamane mit der Feder von Kunze,  Lisa
W. G. Sebalds literarisches Debüt: Ein Schlüsselwerk seines ökologischen Schreibens wird neu entdeckt. Dass der Blick auf »Natur« in W. G. Sebalds Werk eine besondere Rolle spielt, ist offensichtlich. Bereits sein erstes literarisches Buch trägt diesen Begriff im Titel: »Nach der Natur«. In seinen Themen und Denkfiguren wie in seinen literarischen Verfahren legt dieses lyrische Triptychon die Grundlage für Sebalds Lebenswerk. Hier erörtert er das Verhältnis zwischen Menschen und Natur als einem dynamischen Netzwerk, in dem menschliche wie nichtmenschliche Akteure – Landschaften, Tiere, Pflanzen, Dinge – miteinander verbunden sind. In »Nach der Natur« modelliert Sebald seine Geschichte des menschlichen Blicks auf die Natur, vom Anbruch der Neuzeit über die Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert und in apokalyptische Zukunftserwartungen hinein. Und er entwickelt ein eigenwilliges Konzept eines Schreibens im Angesicht der ökologischen Katastrophe.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Amerika 1766

Amerika 1766 von Achenwall,  Gottfried, Deterin,  Heinrich, Franklin,  Benjamin, Kunze,  Lisa, Wüstenrot Stiftung
Benjamin Franklins Darstellung der amerikanischen Kolonien zehn Jahre vor der Revolution ist ein transatlantischer Glücksfall. Im Juli 1766 kam Benjamin Franklin für eine Woche nach Göttingen, inmitten der ersten tiefen Krise zwischen Großbritannien und seinen amerikanischen Kolonien. Der Repräsentant einer neuen, selbstbewussten amerikanischen Intellektualität begegnete hier führenden Köpfen eines aufgeklärten Rechts-, Gesellschafts- und Staatsdenkens, darunter Gottfried Achenwall, Mitbegründer der modernen Staatswissenschaften. Aus seinen ausführlichen Gesprächen mit Franklin und von ihm autorisiert, stellte er eine Schrift zusammen, die ein kritisches Bild der Kolonien ergibt – fast auf den Tag genau zehn Jahre vor dem Ausbruch der Amerikanischen Revolution. Franklins und Achenwalls »Anmerkungen über Nordamerika«, zunächst als Artikelserie und dann als Buch veröffentlicht, werden in diesem Band erstmals mit ausführlichen Kommentaren neu herausgegeben. Die Edition macht einen Glücksfall des amerikanisch-deutschen Austausches im Geist der politischen Aufklärung zugänglich. »Was uns Fränklin damals sagte, konnte man beynahe als eine vollständige Weissagung von den nachher erfolgten wichtigen Begebenheiten in jenem Welttheile ansehen.« Johann Stephan Pütter
Aktualisiert: 2023-04-21
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Der Schamane mit der Feder

Der Schamane mit der Feder von Kunze,  Lisa
W. G. Sebalds literarisches Debüt: Ein Schlüsselwerk seines ökologischen Schreibens wird neu entdeckt. Dass der Blick auf »Natur« in W. G. Sebalds Werk eine besondere Rolle spielt, ist offensichtlich. Bereits sein erstes literarisches Buch trägt diesen Begriff im Titel: »Nach der Natur«. In seinen Themen und Denkfiguren wie in seinen literarischen Verfahren legt dieses lyrische Triptychon die Grundlage für Sebalds Lebenswerk. Hier erörtert er das Verhältnis zwischen Menschen und Natur als einem dynamischen Netzwerk, in dem menschliche wie nichtmenschliche Akteure – Landschaften, Tiere, Pflanzen, Dinge – miteinander verbunden sind. In »Nach der Natur« modelliert Sebald seine Geschichte des menschlichen Blicks auf die Natur, vom Anbruch der Neuzeit über die Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert und in apokalyptische Zukunftserwartungen hinein. Und er entwickelt ein eigenwilliges Konzept eines Schreibens im Angesicht der ökologischen Katastrophe.
Aktualisiert: 2023-04-21
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