Weltall Erde Mensch

Weltall Erde Mensch von Becher,  Christina, Bogdanow,  Alexander, Busch,  Ulrich, Hedeler,  Wladislaw, Heldt,  Guido, Johann,  Wolfgang, Jubara,  Annett, Kulawik,  Bernd, Küpper,  Martin, Leetz,  Michael, Malek,  Martin, Mueller,  Thomas, Pötzsch,  Justus, Schwartz,  Matthias, Wagner,  Alexander
„Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein“, heißt es am Anfang von „Raumpatrouille“, der westdeutschen Science-Fiction-Serie aus dem Jahr 1966. Für die Zukunftsvisionen einer Menschheit, die ins Weltall fliegt, außerirdische Lebensformen sucht und andere Planeten besiedelt, hat sich in Literatur, Film und bildender Kunst das Genre der Science-Fiction etabliert. Kosmosutopien, Fantasien vom Aufbruch ins Weltall, vom Leben an einem ganz anderen Ort, fernab von der Erde, sind zugleich Inspirationsquellen für Wissenschaft, Philosophie, Politik oder Wirtschaft – als Spekulationen, Gedankenexperimente, Heuristiken etc. Der Themenschwerpunkt „Weltall Erde Mensch“ spiegelt astrofuturistische Träume und Sehnsüchte des 20. und 21. Jahrhunderts wider und gibt Auskunft über ihre Geschichte. Natürlich gilt auch für Kosmosutopien der Gemeinplatz, den Stanisław Lem in seiner „Summa technologiae“ zitiert: „Nichts ist so schnell veraltet wie die Zukunft.“ Außerhalb des Schwerpunkts erfahren Sie mehr darüber, wieso der deutsche Punkrock seit den 1990er Jahren ein Imageproblem hat, weshalb der sowjetische Schriftsteller Andrej Platonow mit seinem Romanfragment „Der makedonische Offizier“ große Literatur schuf und warum wir Schlagworte wie „DDR-Philosophie“ nicht leichtfertig gebrauchen sollten.
Aktualisiert: 2022-02-03
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VorSchein 37 Jahrbuch 2019 der Ernst-Bloch-Assoziation

VorSchein 37 Jahrbuch 2019 der Ernst-Bloch-Assoziation von Blumentritt,  Martin, Burchardt,  Matthias, Dietschy,  Beat, Klein,  Manfred, Küpper,  Martin, Queiser,  Daniel, Schlemm,  Annette, Schneider,  Volker, Zeilinger,  Doris, Zimmermann,  Rainer E.
Das Mensch-Natur-Verhältnis war Thema der für 2019 und 2020 anberaumten Doppeltagung Entnaturalisierung des Menschen – Enthumanisierung der Natur der Ernst-Bloch-Assoziation. Der Titel nimmt fragend Bezug auf das Diktum von der Naturalisierung des Menschen, der Humanisierung der Natur, worunter Marx die anzustrebende „vollendete Wesenseinheit des Menschen mit der Natur“ verstand. Der VorSchein Nr. 37 enthält die Vorträge der 2019er Tagung, deren Schwerpunkt auf der Anthropologie lag. Ausgehend von Blochs Feststellung, dass der Mensch nicht dicht sei, nehmen die Autorinnen und Autoren die anthropologische Dimension der Technik 4.0 in den Blick. So erfahren die Digitalisierung des Lernens und die Positionen zur Klimaproblematik eine kritische Insichtnahme. Daneben werden Aspekte der Blochschen Anthropologie vertieft und weitergedacht. Die zweite Tagung konnte pandemiebedingt noch nicht stattfinden.
Aktualisiert: 2021-08-01
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Vor der Abwicklung

Vor der Abwicklung von Allhoff,  Joachim, Busch,  Ulrich, Daxner,  Michael, Dietrich,  Christian, Drescher,  Franziska, Groth,  Simon, Hagemann,  Norbert, Hedeler,  Wladislaw, Jörke,  Dirk, Küpper,  Martin, Land,  Rainer, Loheit,  Jan, Marsden,  Nicola, Pasternack,  Peer, Schubert,  Gunter, Segert,  Dieter, Stienen,  Daniel Benedikt, Stutz,  Constanze
Der Themenschwerpunkt „Vor der Abwicklung“ rückt eine Phase in der Entwicklung der DDR-Gesellschaftswissenschaften ins Zentrum, die in der wissenschaftshistorischen Forschung bislang wenig Aufmerksamkeit fand. Die Beiträge untersuchen exemplarisch Themen und Projekte der philosophischen und historischen Disziplinen, die in den 1970er und 1980er Jahren diskutiert und realisiert wurden. Den Autoren geht es nicht zuletzt um die Frage, wie sich zeitgenössische Wissenschaftsgeschichte produktiv mit den DDR-Gesellschaftswissenschaften auseinandersetzen kann und was es dabei – jenseits eingespielter Reflexe – zu entdecken gibt. Außerhalb des Schwerpunkts setzen wir die in Heft 4/2020 begonnene Debatte über Chinas Aufstieg zur Weltmacht fort: Im Rekurs auf den Begriff des Imperiums diskutieren Gunter Schubert und Rainer Land, welches theoretische Rüstzeug sich eignet, um Chinas globalpolitisches Verhalten zu verstehen. Michael Daxner widmet sich in seinem Essay drei schillernden Konzepten für das friedliche Zusammenleben in einer globalisierten Welt: Kosmopolitismus, Weltbürgertum und Global Citizenship. Er findet unterschiedliche Zugänge, um das Potential dieser Konzepte aufzuweisen, und skizziert Handlungsfelder weltbürgerlicher Politik. Ein globaler Anspruch liegt auch dem 2020 erschienenen „Zweiten Konvivialistischen Manifest“ zugrunde, mit dessen politischen Forderungen und theoretischen Prämissen sich Dirk Jörke kritisch auseinandersetzt. Der in Berliner Debatte Initial schon mehrfach diskutierte Konvivialismus (z. B. Heft 4/2015, 3/2019), der auf eine neue Art bzw. Kunst des Zusammenlebens zielt, verstricke sich aufgrund der im Manifest durchscheinenden Individuumzentrierung in Widersprüche. Die Vermittlung von Selbstsorge und Gemeinsinn ist gerade in der Corona-Krise eine der zentralen gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Franziska Drescher, Joachim Allhoff und Nicola Marsden präsentieren Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, in der nach der Akzeptanz von Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung gefragt wurde. Ihre Analysen legen den Schluss nahe, dass für politische Entscheidungen in Zeiten der Pandemie neben naturwissenschaftlicher und medizinischer Expertise auch sozialwissenschaftliches Wissen relevant ist.
Aktualisiert: 2021-04-29
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Die Ästhetik des Kommunismus – Lothar Kühne

Die Ästhetik des Kommunismus – Lothar Kühne von Brie,  Michael, Briese,  Olaf, Flierl,  Bruno, Hain,  Simone, Harich,  Wolfgang, Hartung,  Ullrich, Hedeler,  Wladislaw, Heyer,  Andreas, Hirdina,  Heinz, Kühne,  Lothar, Küpper,  Martin, Möbius,  Thomas, Petruschat,  Jörg, Trebeß,  Achim, Weber,  Olaf, Weckwerth,  Christiane
Der Themenschwerpunkt von Heft 2/2019 von „Berliner Debatte Initial“ ist dem Kulturphilosophen, Ästhetiker und Architekturtheoretiker Lothar Kühne (1931–1985) gewidmet. Mit seinen originären wie originellen Bezügen auf die Marx’sche Theorie, wie etwa der Bestimmung von Arbeit als Gestaltungsprozess, prägte Kühne die Debatten zu Architektur und Stadtplanung sowie die Ästhetik in der DDR. Sein radikaler Anspruch, Ästhetik, verstanden als Gestaltung der materiellen Lebensbedingungen der Menschen, mit der Perspektive des Kommunismus zu verbinden, faszinierte und provozierte – und ließ ihn auch zu einem wichtigen Bezugspunkt in der Suche nach einem alternativen Verständnis des Sozialismus werden. Die Beiträge beleuchten Kühnes Stellung im „intellektuellen Haushalt“ der DDR, die Bildungsgründe und Bezüge seines Denkens und sie fragen danach, wie Kühnes Werk heute, unter anderen gesellschaftlichen Bedingungen als jenen, in denen und für die es entstand, neu gelesen und daran angeknüpft werden kann.
Aktualisiert: 2021-01-19
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VorSchein 34 Jahrbuch 2015/2016 der Ernst-Bloch-Assoziation

VorSchein 34 Jahrbuch 2015/2016 der Ernst-Bloch-Assoziation von Blumentritt,  Martin, Dietschy,  Beat, Hartmann,  Heiko, Hartmann,  Lukas, Klein,  Manfred, Küpper,  Martin, Robra,  Klaus, Schneider,  Volker, Turki,  Mohamed, Zeilinger,  Doris, Zilles,  Julia, Zimmermann,  Rainer E.
Die Ernst-Bloch-Assoziation wurde 1985 in Hamburg gegründet. Das Thema der Jubiläumstagung zum dreißigsten Geburtstag, „Dunkel des gelebten Augenblicks“, ist nicht nur wesentlicher Bestandteil des Blochschen Philosophierens von Beginn an und insofern eine interpretatorische Herausforderung, sondern das damit Gemeinte greift auch in die menschliche Existenz und ist somit erfahrbar. Die Beiträge spannen einen weiten Bogen, von metaphysisch-ontologischen Fragestellungen über religiöse Aspekte bis hin zu Verortungen im politischen Kontext.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Materialismus

Materialismus von Küpper,  Martin
Manche Worte sind so abgedroschen, dass sie fade im Mund liegen. So dasjenige des Materialismus, das im Alltag meist nur vulgär gebraucht wird. Als philosophischer war dieser Begriff dagegen immer umkämpft. Dabei ging es ihm darum zu begründen, warum das Materielle den Vorrang gegenüber dem Ideellen erhält. Hierfür muss geklärt werden, was Materie ist, wie sie wird und vergeht und was daraus praktisch folgt. Dafür wurde er sinnlich, mecha­nizistisch, spekulativ, historisch und dialektisch formuliert. Materialismus befand sich immer in Auseinandersetzung mit den Wissenschaften, den Religionen, den Philosophien und den gesellschaftlichen Verhältnissen seiner Gegenwart. Ihn zu bedenken, heißt also, seine Geschichte zu verfolgen, dem ­Materie-Verständnis von der Antike bis in die Gegenwart nachzugehen, seine gesellschaftliche Verankerung sowie seine verwendeten Argumentationen nachzuzeichnen. Dabei zeigt sich, dass der Materialismus nicht nur Geburtshelfer der Philosophie in Europa war, sondern auch als ­historisch-dialektisch verstandener im Marxismus seine Sternstunden feierte – und noch heute hoch im Kurs gehandelt werden kann.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Dialektische Positionen. Kritisches Philosophieren von Hegel bis heute.

Dialektische Positionen. Kritisches Philosophieren von Hegel bis heute. von Gaßer,  Marvin, Hörz,  Herbert, Kraft,  Dieter, Küpper,  Martin
Dialektisches Denken verspricht nicht nur das komplexe Weltgeschehen in seinen Tendenzen und historischen Zusammenhängen durchsichtiger zu machen, sondern auch in der kritischen Analyse wirklichkeitsverändernde Potenziale freizulegen. Die Geschichte dialektischen Denkens reicht bis in die Antike zurück und ist bis heute Gegenstand vielfältiger historischer Untersuchungen und aktueller Debatten. Im besonderen Maße hat Hegel zur Ausgestaltung der Dialektik als System beigetragen. Seine Dialektikkonzeption ist daher für die aktuelle Auseinandersetzung mit Gehalten und Problemen dialektischer Philosophie von besonderem Interesse. Die Beiträge diese Bandes, auf der Grundlage einer Ringvorlesung an der Universität Potsdam im Sommersemester 2013 entstanden, zielen darauf ab, das Versprechen der Dialektik einzulösen. Sie geben Einblick in die Problemgehalte dialektischer Philosophie seit Hegel, vor allem des Marxismus, der Hegels Dialektik als Erbe und Herausforderung ansieht. Die Stellungnahmen der Autoren wollen den aktuellen Debatten um die Gesellschafts-, Begriffs-, und Naturdialektik weitere Impulse verleihen. Mit Beiträgen von Andreas Arndt, Herbert Hörz, Dieter Kraft, Martin Küpper und Jan Loheit.
Aktualisiert: 2019-11-09
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